Aubagne und Côte Bleu

Heute ging es zunächst zu einem der kleinsten Trambetriebe Frankreichs findet sich in Aubagne.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Straßenbahn_Aubagne
8 Alstom Citadis Compact bedienen die 2,7km Strecke mit 7 Haltestellen.
Die Benutzung des ÖPNV in Aubagne ist kostenlos.

Danach ging es wieder zurück nach Marseille und mit dem Zug nach Niolon an der Côte Bleu um von dort auf einem teilweise engen und steilen, regelrecht alpinen, Wanderweg (in CH wäre er rt-ws-rt gekennzeichnet) nach Le Redonne zu wandern. Nicht ohne die zwichengelegenen einsamen Buchten und die herrlichen Fotomotive (Bahn und Landschaft) zu misachten.

Avignon – Carpentras – Marseille

Von Sorgues Chateauneuf ging es zunächst auf die reaktivierte Strecke nach Carpentras. In den Stationen hat man geklotzt und nicht gekleckert. Warum der Bf. Monteux bei zwei Gleisen einen aussen und einen Mittelbahnsteig hat muss man nicht verstehen. In Carpentras jat man viel mit rohem Stahl verziert, bis jin zu Bordsteinen in den Bushaltebuchten am Bahnhof aus rostigen Stahl. Anfahrkanten am P&R Parkplatz wurden aus alten Schienen erstellt.    Gespart hat man eher an der Sicherungstechnik. So besteht z. B. in Monteux Richtungsbetrieb ohne Einfahrsignale mit ewigen Geschleiche.

Von Avignon nach Tarrascon ging es in der 128. Lack- und Innenvariation der Corailwagen.

Das Wetter ist aber nun 1a, wobei mich die nur 24°C in Marseille etwas erstaunten. Beim Umsteigen in Tarascon war es wesentlich wärmer.

In Marseille wurde zunächst die neue Line 3 der Tram begutachtet.
Das interessante Aussen- und Innendesign der Flexity Outlook Tram von Bombardier erstaunt immer wieder

Weiter dann zum Hafen mit der unter Meeresniveau liegenden Metrostation. Dort muss man erst 3 Stufen hoch gehen bevor man mit der Rolltreppe runter fährt.

Nach dem Abendessen,  mit einem enotm tränig langsamen Kellner, begeistere die nächtliche Stadt und Hafen abermals.

Aber auch tagsüber ist es ganz nett.
Nur sieht man dann den Dreck in den Ecken und Strassen eher.

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