Pyrenäenmetro

Ziel der heutigen Tour war Perpignan via Latour-de-Carol und der „Pyrenäenmetro“ oder auch „Train Jaune“ nach Villefranche-de-Conflent.
Schon die Fahrt nach Latour-de-Carol ist eine Reise wert und führt auf gut 1500m Höhe. Latour-de-Carol ist ein ehemals bedeutender Grenzbahnhof mit der Besonderheit dreier Spurweiten im Bahnhof. 1435mm von Toulouse komnend, 1000mm der „Train Jaune“ nach Villefranche-de-Conflent und 1668mm iberische Breitspur aus Barcelona. Auch hier ein sehr oft zu erlebendes  Problem. Während man gut alle 2h von Toulouse nach Latour-de-Carol kommt und mit der „Cercania/Rodalia“ R3 von Barcelona fast stündlich bis Puigcerda kommt fahren zwischen Latour-de-Carol und Puigcerda nur wenige (zwei?) Zugpaare pro Tag.
Auch der Verkehr auf der Schmaspurbahn ist stark ausgedünnt. Befuhren vor wenigen Jahren noch 4 bis 6 Zugpaare in der Sommersaision die komplette Strecke so sind es mittlerweile nur noch 2 Zugpaare. Eigentlich unverständlich ob dieser landschaftlich herrlichen Strecke mit engen Radien, starken Steigungen und urigem Fahrzeugen.
Das Wetter war gut. Auf den Höhen, mit 1592,78m ist die Station Bolquere-Eine die höchstgelegrnste im SNCF Netz, aber recht frisch und windig. Auf den letzten 5km ging es kurz an zu regnen. Aber wen schreckt das schon.  🙂

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Mehr Bilder gibt es erst später da der Upload wegen schrottigem WLAN mobil erfolgt.

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