Eidgenössische Fahrstühle

In Deutschland geht man per Gesetz dem Paternoster an den Kragen (und kassiert es kurz darauf eieder ein) und muss schon seit Jahren selbst in nicht öffentlichen Fahrstühlen Innentüren nachrüsten.
Aber wie so oft ticken in der Schweiz die Uhren anders.

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Und dann noch mit „elterlicher Gewalt“. Na, na, na…

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Basel Tattoo 2015

Nach der problemlosen Anreise und dem Hotelbezug wurde zunächst die „Neubaustrecke“ der Linie 8 nach Weil am Rhein befahren und dann „Schratkompatibel“ im Restaurant „Bundesbähnli“ (Zur Bundesbahn) mit Blick auf das Gleisvorfeld von Basel SBB zu Abend gegessen.

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Danach stand das Basel Tattoo 2015 an. Die Bilder sind in der falschen Reihenfolge. Unten ist der Anfang und hier das Ende.
Fazit der Show. Die Nachtvorstellung ab 21:30 ist um Längen besser wie die ab 17:30. Nicht gerade wenig dürften die Licht- und Pyroefekte dazu beitragen die im Dunklen natürlich besser zur Geltung kommen.
Auch Petrus meinte es gut. Lediglich just zum 1. Auftritt des Top Secret Drumcorps Basel kamen ein paar wenige und nit der Rede werte Tropfen herunter.

Mein Fazit. Das 10. Basel Tattoo toppt das „Original“ in Edinburgh noch nicht und etwas mehr Pipes & Drums bei etwas weniger Gesangseinlagen wäre besser gewesen aber die aufgetretenen Gruppen waren so oder so 1. Sahne. Gerne wieder.
So, nun ein paar Impessionen vom Basel Tattoo 2015.

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Auf nach Basel

Entspannt geht es heute erst mal nach Basel um das Basel Tattoo 2015 in der Abendvorstellung zu besuchen.
Die Wettervorhersage hierzu sieht recht vielversprechend aus.

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Die Anreise im ICE277 verlief bisher unspektakulär.  Auch das Problem des Nichtfensterplatz mit teilverdeckten Sichtschlitzen wurde gelöst.

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Ab Mannheim war ein vernünftiger Sitzplatz frei.
Womit u. a. auch die Aussicht auf die nette Landschaft entlang des Schwarzwald (u. a. Ortenau) gegeben war und ist.

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Letzte Etappe: Bad Hersfeld -Schlitz – Fulda

Alles hat ein Ende… auch diese Radtour.
Zum Abschluss ging es teilweise parallel zur noch betriebenen Anschlussbahn nach Niederaula, mit dem Viadukt der Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg, und Niederjossa. Hier wurde wieder auf die lange stillgelegte Strecke nach Bad Salzschlirf gewechselt. Im Gegensatz zum Freitag ist das Wetter nicht besonders prickelnd und vor Schlitz nieselt es einige zeitlang. Schlitz wird passiert und auf der Route vom Freitag geht es nach Bad Salzschlirf. Der Kurort hat einen netten Kurpark. Weniger nett ist dass es hinter Bad Salzschlirf anfängt richtig zu regnen und es mehrfach „überflüssige“ Anstiege hinter Bad Salzschlirf als auch Oberbimbach gibt. Der Gegenwind macht das nicht besser. Trotzdem sind die Ausblicke nett und das Ziel Fulda rückt in die Nähe. Wenig prickelnd ist der Abschnitt Unterbimbach – Maberzell der parallel zur stark befahrenen Bundesstraße verläuft. Da war die Verbindung vom Freitag angenehmer.
Die Bahnfahrt von Fulda nach Hause verlief unspektakulär. Wobei Umsteigen in Hanau mangels Rampen oder Aufzug mit dem Rad (möchte nicht mal an Rollstühle denken) nicht gerad spaßig ist.
380 Radkilometer später ist die Heimat wieder erreicht und sechs ereignisreiche Tage gehen zu ende.
(Bilder zeitlich noch unsortierten).

Etappe 5 Schleid – Bad Hersfeld

Nach einer entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstück ging es rüber nach Geisa und dortden Berg hoch zur Gedenkstätte „Point Alpha“. Ich denke Bilder der hier konservierten ehm. innerdeutschen Grenze dagen mehr wie tausend Worte. Nach der Besichtigung der Außenanlage als auch der Ausstellungen im ehm. US-Camp sowie „Des Haus auf der Grenze“ ging es rasant abwärts nach Geisa um auf dem Ulstertalradweg, der teilweise der ehm. Ulstertalbahn folgt ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Vacha–Hilders# ) nach Unterbreizbach.
Die Abraumhalde des Kalibergwerk im benachbarten hessischen Hattorf grüsst schon von weitem.
In Unterbreizbach sind sowohl die Brücke der Anschlussbahn als such die abgetragene Brücke der Ulstertalbahn zu erkennen. Auch Reste der durch die Grenze zwischen Vacha und Philippstal bedingten Umgehungsbahn sind noch zu erkennen.
Im Gegensatz zur alten Ulstertalbahn ust diese nicht mehr via Philippstal an die Werratalbahn angebunden sondern direkt nach Heimboldshausen was ein Umsetzen der Zuglok erspart. Der Bahnhof Philippstal ist daher abgebaut und verkauft.
In Heimboldshausen herrscht noch ein mechanisches Stellwerk das als „westdeutsches Kuriosum“ am Bahnhofskopf nach Unterbreizbach über Hl-Signale verfügt.
In Heimboldshausen ging es auf den Solztalradweg über. Diese ehemalige Strecke der Hersfelder Kreisbahn war, vergleichbar zur Umgehungsbahn Vacha – Unterbreizbach, die Anbindung der Kaliwerke wie in Hattorf, Hera und Heringen nach Bad Hersfeld da die Abfuhr über Gerstungen und damit DDR Gebiet nicht immer gewährleistet war. Mit dem Fall der Mauer wurde fue Strecke obsolet und zwischen Schenklengsfeld und Bad Hersfeld abgebaut und zum Radweg umgebaut. In Schenklengsfeld stehen divrrse Loks und Wagen und esrten auf eiben hoffentlich irgendwann wiede möglichen Museumsbahnbetrieb bus Heimboldshausen. Aus diesem Grund mscht der Solztalradweg auch einen Umweg über Ausbach nach Ransbach. Folgt aber an dort über den Scheitelpunkt der Bahntrasse im wesentlichen parallel.
Ab Schenklengsfeld fing es an zu regnen. Aber es gibt kein schlechtes Wetter und passende Kleidung ist auch dabei. 😀
Nach dem Abendessen wurde noch eine Runde durch die nette Altstadt von Bad Hersfeld gedreht fie einerseits viele hübsche historische Gebäude besitzt fie aber lrider immer wieder von Bausünden der 70er und 80er Jahre durchsetzt sind.

Etappe 4 Milseburg- und Ulstertalradweg

Heute, erst mal, nur wenige Bilder da die Mobildatenverbindung nicht mehr wie Edge hergibt.
Heute ging es von Langenbieber auf dem Milseburgradweg nach Hilders. Ein absolutes Highlight war u. a. die Aussicht vom Schloß Bieberstein oberhalb von Hof- und Langenbieber.
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Aber auch die Rampe zum und die Durchfahrt durch den Milseburgtunnel war sehr nett.

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Anschließend ging es bergauf nach Hilders und dann via Tann „über die Grenze“ nach Schleid um dabei „nebenbei“ die ehm. geradezu unüberwindbare innerdeutsche Grenze zu passieren.
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Der ursprünglich geplante Abstecher nach „Point Alpha“ bei Geisa wurde auf Sonntag verlegt. Wobei Geisa trotzdem besucht wurde. Sehr nettes Ort, wie übrigens auch
Tann.
Übernachtung in Geisa im Landgasthaus „Zur Pferdetränke“. Zimmer, Gastgeber, Essen… einfach top!

Etappe 3 Herbstein – Schlitz – Langenbieber

Etappe 3 von Herbstein nach Langenbieber via Schlitz.
Heute meinte es das Wetter wirklich gut mit mir.
Zunächst ging es bequem btgab Richtung Lauterbach wobei ein Zwischenstop am Schloß Eisenbach einfach sein musste. Etwas Sightseeing in Lauterbach musste auch sein wie such das Sichten von Relikten des ehm.  letzen Güterkunden bei Lauterbach Süd. Selbst die Molkerei des „Lauterbacher Strolch“ verfällt. Aber die Altstadt ist schön. Inkl. des Strolch Denkmal in der Lauter. Weitr ging es nach Bad Salzschlirf um unterwegs einen HLB Zug an der Ruine einzufangen. Von Bad Salzschlirf nach Schlitz ging es teilweise aux der ehm. Bahnstrecke. In Schitz liefen gerade die Vorereitungen für das Trachtenfest und fie Aussicht vom „Hinterturm“, mit seinem kuriosen Augzug, auf die Stadt war spektakulär. Weiter hing es im TL drr Fulda Richtung Fulda. Da Fulda erst am Montag suf dem Programm steht wurde nach Petersberg bzw. Götzenhain abfkürzt. Nach dem Einstieg in den Milseburgradweg ging es recht entpannt Richtung Langenbieber zur Übernachtung. Avendesse6im Biergarten direkt am Radweg. Den Schlitzer „Ramazotti Ersatz“ kann ich voll empfehlen.
Wie gehabt sind die Bilder  (noch) nicht sortiert.

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Etappe 2 von Altenstadt nach Herbstein

Heute hatte es wirklich alles. Von Bewölkung mit kurzzeitigen Sprühregen (Regen nicht der Rede wert) bis strahlender Sonnenschein war alles dabei. Kontinuität brachte nur der bisweilen recht starke Wind der ab und an gerade in der Steigung von Ortenberg bis Hartmannshain unterstützte aber stellenweise auch enorm bremste.
Zunächst ging es von Altenstadt nach Glauberg wo es ein nettes Motiv  mit dem ehm. Empfangsgeäude als auch dem Vorsignal von Stockheim gab. In Stockheim befand sich dann der Einstieg auf den Kernabschnitt des Vulkanradweg der gleichzeitig Teil des Bahnradweg Hessen ist und im wesentlichen der Trasse der ehm. Oberwaldbahn folgt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oberwaldbahn
Durch diverse kleine Abweichungen kamen damit 72km mit Gesamtfahrzeit von 7h wobei die reine Fahrzeit nur knapp etwas über 4h war, in herrlicher Landschaft zusammen wobei die Abfahrt von Hartmannshain Richtung Herbstein den meisten Spaß machte 🙂
Nach dem Abendessen machte ich noch eine Runde durch das wirklich hübsche Städtchen Herbstein.

Anbei eine Sammlung diverser Impressionen von der Tour. Dem mobilen Editor geschuldet dass diese nicht in der Fahrtabfolge dargestellt werden. Das kann erst zu Hause „repariert“ werden und auch Link zur Tour und Bilduntertitel werden noch nachtragen.

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Erste Etappe Reinheim – Zellhausen – Eich – Altenstadt

Ich gebe zu. Etwas habe ich gemogelt. Reinheim  – Zellhausen wurde per Bahn zurückgelegt. Aber es wurden dann trozdem noch 54km.
Zum Glück hatte ich den heute recht intensiv wehenden Wind auf 3/4 der Strecke maximal seitlich und oft als Schubhilfe. Auch mit maximal 20°C war ed gegenüber der Vortage wesentlich frischer aber dadurch angenehm zu fahren.

So. Jetzt geht es erst mal Essen.

(Bilder derzeit noch nicht in der korrekten zeitlichen Reihenfolge dargestellt, Tourtrack folgt später)

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Vias und Rad. Na also, es geht doch.
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Temperatursturz... Eis auf dem Main bei Seligenstadt gesichtet
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Blick auf Altenstadt und Oberau
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Wehr bei Erlensee
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Zellhausen. Jetzt geht's los.
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Bahnhof von Altenstadt nun als Gaststätte genutzt
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Zug nach Frankfurt verlässt Altenstadt
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Hotel am Limes in Altenstadt. Sehr empfehlenswert.
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Blick über die Wetterau mit Frankfurter Skyline
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Storchennest bei Eichen
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Schleuse bei Groß Krotzenburg mit Kraftwerk Staudinger
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Kleine Rast bei der Klosterruine St. Wolfgang bei HU-Wolfgang