Ab auf die Insel

Der Vormittag wurde für etwas Sightseeing und Pseudotram in Caen genutzt. Dabei fielen unter anderem die Steinhäuser mit Strassenseitig vorangedtelltem Fachwerkdekor auf. Nicht viele der Gebäude haben die Schlacht um Caen währen der Invasion der Aliierten überlebt. Um so schöner wenn die dann noch bestehen. Vom Schloss bzw. was davon übrig ist hat man einen tollen Blick über die Stadt. Und Geländer waren „anno Dunnemals“ auf den Wehrwegen entlang der Burgmauern eher nicht vorgesehen.

Kurz nach 14 Uhr geht es dann mit dem Intercités nach Cherbourg mit dem der Mitreisende heute via Paris aus der Heimat angereist kam.
Der Hafen von Cherbourg ist hinsichtlich des ÖPNV fast nicht angebunden und so stehen über 2km Fussweg zum Fährterminal an. Auch im Güterverkehr ist der Hafen nicht mehr bedient.
Dafür wird eine zweigleisige Drehscheibe im Gelände einer Werft entdeckt um die Schiffe aus den Hallen heraus um 90° zu drehen um quer über die Straße und Anschlussgleis ins Hafenbecken zu komnen.

Mit der Katamaranfähre geht es dann rüber nach Portsmouth. Auch dort wiede Null ÖPNV und 2km latschen zum Hotel in Bahnhofsnähe.

Das Ort an sich hat keinen Charme und die Fussgängerzone einen recht abgeranzten Charme.
Essen dann in einem Witherspoon Ableger da es schon nach 21 Uhr ist.

Einen Absacker gibt es dann mit Strongbow Cider in der Hotellounge mit stylischen Stühlen.