Heimreise

Wie schon fast üblich fängt es am Abreisetag an zu regnen. Vermutlich habe ich wieder mal das gute Wetter eingepackt.

Die Heimfahrt soll über die Ausserfernbahn gehen und Hafas legt dabei noch Neckar und Odenwald obendrauf. Der 6 bzw 5min Übergang in Ulm und Mannheim lässt Zweifel aufkommen, aber: „no risk, no fun“.

1) RB 5512
-> Reutte in Tirol
Ab 10:04 Garmisch-Partenkirchen, Gleis 3
An 11:00 Reutte in Tirol, Gleis 2

2) RB 5478
-> Kempten(Allgäu)Hbf
Ab 11:09 Reutte in Tirol, Gleis 1
An 12:28 Kempten(Allgäu)Hbf, Gleis 5

3) RE 57644
-> Ulm Hbf
Ab 12:35 Kempten(Allgäu)Hbf, Gleis 3
An 13:39 Ulm Hbf, Gleis 4 Süd

4) ICE 596
-> Berlin Hbf (tief)
Ab 13:44 Ulm Hbf, Gleis 1
An 15:29 Mannheim Hbf, Gleis 2

5) RE 16889
-> Stuttgart Hbf
Ab 15:35 Mannheim Hbf, Gleis 10b
An 16:16 Eberbach, Gleis 1

6) VIA25172
-> Frankfurt(Main)Hbf
Ab 16:39 Eberbach, Gleis 5
An 17:48 Reinheim(Odenw), Gleis 1

Mit dem omnipräsenten Talent2 geht es zunächst durchs Ausserfern nach Reutte in Tirol.
Wieder einmal höchst interessant ist wo man hier noch Sitze hineinquetscht. So z. B. in den schmalen Gang neben der behindertengerechten Toilette.

Andererseits hat man recht großzügige Mehrzweckbereiche unter anderem mit platzsparenden Radhalterungen voresehen.

Ein treuer Begleiter ist die niedrige Wolkendecke.

Da Reutte in Tirol nur noch über einen Mittelbahnsteig verfügt muss sich der Gegenzug nach Garmisch die Bahnsteigkante mit dem Zug nach Kempten teilen.
Der Oberbau im österreichischen Teil ist überarbeitungbedürftig. Insbesondere im Bereich von Vils (Bf im Zugleitbetrieb ohne Stellwerk aber mit Güteranschluss, der Rest im österreichischen Teil ist ESTW) fällt eine 20er La negativ auf.
Ab Pfronten-Steinach ist die Strecke mit einem ESTW von Scheidt&Bachmann ausgestattet und der Oberbau merklich besser. Trotzdem bremsen diverse, oft vmtl. nur selten genutzte, Bü ohne technische Sichrung den Zug aus.

Ab Kempten geht es sehr zügig mit dem „Wackeldackel“ (BR 612) nach Ulm.

Mit dem ICE über die herbstliche schwäbische Alp und wegen Bauarbeiten bis Vaihingen (Enz) über die Altstrecke geht es nach Mannheim Hbf.

Da die Ankunft 2-3 min verspätet ist, ist ein kleiner Sprint von Gleis 2 nach 10b nötig, aber der Anschluss klappt und der Anschlusszug wartet auch noch ein paar weitere Minuten.
Durchs herrliche Neckartal geht es mit dem RE recht flott nach Eberbach, welches sogar kapp 2min vor Plan erreicht wird. Kein Wunder wenn dieser nur im Heidelberg Hbf und HD-Altstadt hält.

De letzte Etappe führt durch den südlichen Odenwald Richtung Zielbahnhof.
Ab Eberbach zu gut 1/4 belegt gibt es schon ab Michelstadt die ersten Stehplätze zu vergeben.

Pünktich und wie geplant komme ich zuhause an.
War schön die letzten 1 1/2 Wochen.

Karwendelseibahn und Ticket Schrott

Der Wetterbericht sah nicht prickelnd aus aber die Webcam der in der Zugspitzcard enthaltenen Kawendelbahn in Mittenwald zeigte vielverspechendes. Leider ist die Zug oder Busfahrt nicht Bestandteil der Zugspitzcard, hier kann man noch sehr von z. B. den Schweizern im Appenzell oder Engadin lernen.

Der EVG Bus fuhr leider zu spät, daher war Fussmarsch zum Bf angesagt. Komisch, dass die Busse der „Eibsee Verkehrsgesellschaft“ (EVG) irgendwie auch dem Deigm der Gewerkschaft EVG (ex. GdED) entspricht.

Auch wenn der Talent2 nicht gerade die Ausgeburt an gelungenem Fahrzeugdesign ist so verfügt er zumindest über vernünftige und platzsparende Fahrradstellplätze.

In Mittenwald dann Humor by DB Station&Service.
Warum man den Zuweg künstlicht verschmälert muss man nicht verstehen. Das Vorgehen am Schuppen nahe des Bü ist aber sehr vorbildlich.

Am Drehkreuz der Karwendelseilbahn dann die Enttäuschung.
Die gültige Zugspitzcard wird Abgewiesen („Kontingent überschritten“), ein Problem das laut der Dame an der Kasse öfter auftritt. So blieb zunächst nur das Zahlen des Normalpreis übrig. Geklärt wird das dann mit der Zugspitzbahn. „Dulde und liquidiere“ 🙂

Die Bergstation auf 2440m liegt knapp über der Wolkengrenze. Von Österreich her strömen aber immer wieder Wolken in die Karwendelgrube hinter der Bergstation ein.
Trotzdem gibt es immer wieder sehr schöne Ein- und Ausblicke über und in den Wolken.
Hier der Rundweg um die Karwendelgrube auf Komoot mit vielen Bildern. Das besondere Highlight war der 400m lange Stollen zum Dammkarweg wo es sehr schöne Ausblicke gab.
Karwendelgrube und Dammkarweg 10.10.15

Das aussen wie ein Fernrohr aussehende Ausstelungsgebäude hat innen etwas von einem 70er Jahre James Bond Film

Vor der Talfahrt wurde noch ein guter Apfelkuchen mit Mittenwalder Bier genossen.

Zurück im Tal wurde der Bus zum Bf Garmisch-Patenkirchen erreicht, was eine halbe Stunde mehr „Diskussionszeit“ bei der Zugspitzbahn ergab.
Dort bestätigte man meine Annahme dass das Lesesystem in Mittenwald fehlerhaft ist und die Karte definitiv gültig gewesen wäre und ist. Leider war der Infoschalter schon geschlossen so dass ich das Thema per Post klären muss.

Mit der sehr vollen Zugspitzbahn ging es um 16:15 nach Hammersbach. Ich bin immer wieder erstaunt wie viele Leute in einem Kopfbahnhof mit nur einem Gleis ein Problem damit haben in welche Richtung der Zug abfahren wird. Da kann man nur ein Schleudertruma durch Kopfschütteln bekommen…

In Hammersbach ging es dann strammen Schrittes zum knapp 1h Wegezeit entfernten Eingang zur Höllentalklamm. Mich wunderte dass ich nicht einmal der letzte war der in die Schlucht wollte. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit ging ich nur bis ca. dem ersten Drittel hinein.
Die Tour mit wegen teilweise Nebel und der nachlassenden Helligkeit leidlich guten Bildern gibt es hier, der GPS Empfang war in der Schlucht logischerweise nur leidlich so dass die Position der Bilder und der Weg auf der Karte nicht exakt sind.
Hammersbach-Höllentalklamm-Hammersbach

In Hammersbach wurde der Bus um knapp 15min verpasst. Daher wollte ich dem nächsten „entgegen laufen“ und in Obergrainau erreichen. Was ich nicht wusste war dass wegen Bauarbeiten diverse Haltestellen enfallen und ich daher bis zum Marktplatz in Untergrainau laufen musste.
Hammersbach – Untergrainau 10.10.15

Zurück in Garmisch-Partenkirchen wurde im Werdenfelser Hof eingekehrt.
Augustiner Edelstoff mit Werdenfelser Bauernteller, sehr lecker.
Ich war aber nur kurz davor dem „Quetschkommodenspieler“ 10€ hinzulegen damit er „Stairway to Heaven“ oder „Thunderstruck“ spielt.
Das Essen ist 1a aber das „Humtata“ im Partenkirchner Werdenfelser Hof mit Schuplattler ist mir zu Touri… 😀

[Edit: Tippfehler beseitigt]

Seilbahnmarathon

Summe des Tages:
20,5 km gelaufen, davon 130m aufwärts und 1890m abwärts.
Die Berge ging es faul per Seilbahn hinauf und zu Fuß bergab. Die Kniegelenke und Unterschenkel werden es „danken“.
Auch wenn es zunächst nach keinem guten Wetter aussah ging es zunächst per Pedes zur Wankbahn und in einer kleinen rustikalen Gondel via der Zwischenstationen hinauf. Im oberen Viertel sorgte dicke Wolkensuppe für keine Aussicht daunter gab es interessante Ausblicke.
Die Bergstation als „Sonnenalm“ zu benennen klingt ob der Nevelsuppe eher als John. Auch der Gipfelkreuz Jesus kann daran nichts ändern, auch wenn die Sonne ab und an dirch den Nebel erkennbar wird.


Statt per Bahn geht es auf dem Wanderweg hinunter nach Partenkirchen und unterhalb der Wolken waren wunderbare Ausblicke bis zur Zugspitze möglich.
Der Talgang auf Komoot mit vielen weiteren Fotos unter Wank-Partenkirchen-Eckbauernbahn

Mit der Eckbauernbahn und deren 2 Personen Gondeln aus dem Jahr xxx wurde neben der Olympia Sprungschanze gemütlich auf den Berg „hinaufgeschaukelt“ und im Berggasthof bei Almdudler und Kirschkuchen (den Wespen hat es gefallen) eingekehrt.

Gut gestärkt ging es steil bergab nach Vordergraseck und weiter zum südlichen Ende der Partnachklamm. Der die Tour mit mehr herbstlichen Bildern und aus der Schlucht ist ebenfalls bei Komoot abgelegt.
Hinweis: Die Positionietung der Route und Bilder entspringt mangels gutem GPS Empfang nicht der konkreten Wegstrecke.
Eckbauernbahn Bergstation-Vordergraseck-Partnachklamm

Das Tosen der Partnach in der Schlucht ist sehr beeindruckend.
Video aus der Partnachklamm

Am Ende der Schlucht gab es gutes Mittenwalder Bier.

Anschließend wurde mit der Graseckbahn eine Berg- und Talfahrt absolviert. Diese Pendelbahn für je 4 Fahrgäste ist sehr interessant, insbesondere da hier kaum etwas automatisch gelöst ist. Nur die Türverriegelung erfolgt mit Ausfahrt aus der Station. Die Türöffnung ist aber Sache des Fahrgast.

Hernach geht es durch das Partnachtal und via dem Olympiastadion zurück zum Hotel
Graseckbahn Talstation – Garmisch-Partenkirchen

Das Tagesmenü im Hotel ist Kürbiscremesuppe als Vorspeise und Bayerisch Crem als Nachspeise. Dazwischen eine „kleine“ Haxe. Ich wusste nicht dass es zwei Personen Tagesgerichte zum Preis von einem gibt 😉

Bergauf und Bergab

Der Wetteraussicht war heute besser wie gestern aber von Sonne vsl. keine Spur.
Tiefliegende Wolken und ab und an leichter Regen erinnerten irgendwie an Bleanau Festiniog in Wales im August  🙂
Trotzdem wurde eine ZufspitzCard für drei Tage erstanden und anschließend ging es per Kreuzeckbahn hoch in den Nebel.

Die Aussichten an der Bergstation waren eher gering.

Es geht zur Fuß hinauf zur Hochalm:
Kreuzeckbahn Bergstation zur Hochalm

Nach eier kleinen Einkehr in der Hochalm geht es per Seilbahn zum Osterfelderkopf auf dem die Bergstation der Hochalm- und Alpspitzbahn (auf die Alpspitze fürt keine Bahn) ist auch nur „dicke Suppe“ wodurch das Begehen des den Abgrund freischwebend überragende „AlpspiX“ nicht ganz so spektakulär ausfällt.

Daher wird die Rückfahrt mit der Alpspitzbahn angetreten. Wie auf der Kreuzeck- und Hochalmbahn habe ich die Gondel für mich alleine. An der unteren Wolkengrenze gibt es nette Ausblicke die dank der Gondel von 1972 die über öffenbare Fenster verfügt gut fotografierbar sind.

In der Nähe der Talstationen der Kreuzeck- und Alpspitzbahn wird dem aus ehm. schweizer Fahrzeugen bestehenden Talzug (Wagen der SZU und Triebwagen der BOB) „aufgelauert“. Nach dem Fotografieren mussten erst mal die „tierischen Schrankenwärter“ überwunden werden.

Weiter ging es nach Hamersbach und oberhalb an Grainau vorbei bis zur Christl-Hütte und entlang der Bergstrecke wieder herunter nach Grainau.
Kreuzeckbahn Talstation – Rundweg Grainau

Der Zufall wollte es gut mit mir und so konnte nach dem vorletzten Zug von der Zugspitze ins Tal kurz vor Grainau eine alte Berglok mit einem Arbeitszug auf dem Weg Richtung Eibsee fotografiert werden.

Mit der letzten Zugspitzbahn um 17:30 Uhr ging es zurück nach Garmisch-Partenkirchen wo ich „Zum Fiaker“ sehr gut gegessen habe. Insbesondere der opulente Salat sowie die Klöße mit Spinat und die Soße machten das Fleisch zur Nebensache.

Münchner Museum

Da der Wetterbericht für den Mittwoch teils heftigen Regen vorhersagte und damit recht behielt, wurde die Verkehrstechnik des Deutschen Museum besucht.

Diese ist seit einigen Jahren in die drei ehm. Messehallen des alten Messegelände neben der Theresienwiese ausgelagert und bietet dort wesentlich mehr Raum für Exponate zum Thema.
Der Eintritt ist mit 6,-€ recht human das gastronomische Angebot beschränkt sich auf Automaten in Halle 3, was aber nicht weiter schlimm ist.
Tiefere Einblicke in die Technik an sich gibt es selten, oder man muss die Details erdt entdecken, dafür sind die Exponate in einem sehr guten Zustand und mit informativen Tafeln versehen. Insgesamt lohnt der Besuch. Aktuell läuft noch eine Sonderausstellung zur Transib und die nächste zu 175 Jahre München – Augsburg wurde gerade vorbereitet.

Mit den omnipräsenten talentlosen Talent2 ging es nach Kochel. Mit der 218 wäre es auch nett gewesen, aber deren Fahrtziel passte nicht für das heutige Ziel Garmisch.
Kurz vor Kochel fing sich der Zug noch eine Verspätung von +5 ein und so sah ich bei 5min Planübergang nur noch die Rücklichter des Bus nach Garmisch.
Statt eine Stunde zu warten wurde der Bus nach Murnau mit Umstieg in Ohlstadt genutzt un da auf der Strecke auch etwas krumm lief eine frühere RB erwischt. Erst dachte ich der Zug wäre vor Plan abgefahren, aber wie wollte man auch eine RB aus einem Talent 2 in Garmisch flügeln. Hafas zeigte die Lösung. Es war die RB von vor 15min.
Achja. Ohlstadt ist nageleu gebaut verfügt aber nicht einmal über DSA zur Kundeninfo 🙁

Somit waren es nur noch 30min Verspätung in Garmisch. Zimmerbezug und Abendessen ließen den Tag ausklingen

Berg und See

Die erste Herausforderung des Tages war „dank“ oder trotz der weiter bestehenden Grenzsperrung für Züge  (nur Züge!!!) zwischen Freilassing und  Salzburg nach Freilassing zu kommen. Aber dank eines kundigen Taxifahrer konnten trotz starkem Verkehrsaufkommens sogar die Mitreisenden aus Dresden noch ihre Verbindung erreichen.
Von „Flüchtlingsfluten“ ist nichts zu sehen. Nur ein kleines Häuflein von nicht einmal 30 Personen ist am  Grenzübergang zu sichten. In Freilassing herrscht eher gähnende Leere.

Ich entscheide mich, da per Bayernticket unterwegs, zunächst zu einer Fahrt nach Berchtesgaden.
Hier konnte u. a. der heute reichlich überdimensionierte Bahnhof als auch unvollendete „tausendjährige Projekte“ erkundet werden. Der Tunnel hinter dem „Hbf“ stammt aus einem Projekt einer zweiten Anbindung Berchtesgadens aus Richtung Salzburg als Ersatz des „grünen Tram“, ear aber nie im Bahnbetrieb im Einsatz.
Bahnstrecke Freilassing – Berchtesgaden

Zurück in Freilassing ging es per Meridian nach Prien. Ursprünglich wollte ich nach Aschau fahren, da der Meridian aber unterwegs nach „Gleislatschern“ erkunden und diese aufnehmen musste war der Anschluss weg. Stattdessen wurde die Zubringerbahn zum Hafen (Stock) am Chiemsee erkundet. Leider fährt diese in der Nebensaison nur am Wochenende. So blieb nur die „Trockenübung“. Die Strecke hat einen gewissen Instandhaltungsrückstand, die Fahrzeuge sind aber 1a im Schuss und werden derzeit revisioniert.
Das Wetter wird immer besser und die Aussichten von der Strandpromenade sind eher sommerlich denn herbstlich.

Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit und einer Störung im Stammstreckentunnel in München wird Aschau aus der Planung herausgenommen und der direkte Meridian nach München Hbf (nur Halt in Bad Endorf, Rosenheim und München Ost) genommen. Auf Grund der vorangegangenen Störung ist die S-Bahn übervoll. Ab Dachau ist der Zug aber angenehm nutzbar und so geht es ab dort entspannt nach Altomünster. Und dort verkehren sogar noch 420er.

Woran merkt man dass man in Bayern ist?
Man übernachtet in einem Brauereigasthof (Maierbräu), dessen Gaststätte aber am Dienstag leider Ruhetag hat und wird daher auf den nächsten (!!!) Brauereigasthof fünf Häuser weiter verwiesen. Einfach herrlich.
Dort wurde der bayerische Triatlon gestartet.
Helles (Export), Dunkles und naturtrübes Helles. Alle geschmacklich 1a, wie auch das Tagesmenü. Letzteres zu 14,50€ und das nur knapp 30km von München Hbf entfernt.
Achja. Es regnet…

Stern und Hafferl

Von Amstetten nach Wels per Westbahn  im FV tauglich gemachten Stadler Flirt war ganz nett nur die mangelnde Druckertüchtigung nervt in den Tunnels. Sonst sind sie ganz nett zu fahren.
image

Von Lambach dann im „hist. Triebwagen“ von Stern & Haferl nach Vorchdorf-Eggenberg. Diese Strecke ist eigentlich der ÖBB wird aber von St&H auf dem Abschnitt ab Stadel-Paura betrieben. Das bresondere ist der GPS gestützte Zugleitbetrieb, der auch der meterspurigen Fortsetzung nach Gmunden zum Einsatz kommt. Der Zugleiter hat seinen Sitz in Vorchdorf-Eggenberg welcher unserer Gruppe auch interessante Einblicke in das Sicherungssystem und den Betrieb auf die Stecke gab. Hier auch einen grossen Dank an St&H für die Unterstützung.
Danach ging es richtiggehend modern per Leihfahrzeug aus Innsbruck nach Gmunden zur neuen Endhaltestelle Klosterplatz. Es sei zu hoffen dass die ÖPNV-Vortschrittsverweigerer weiterhin scheitern so dass in 2017 die Traunseebahn mit der Gmundener Strassenbahn verknüpft werden kann.
Nach einem Fussweg durchs Ort wurde letzrere erreicht  (derzeit ist deren Netz wegrn Strassenbauarbeiten weitere 200m kürzer) und diese brachte ubs zum ÖBB Bahnhof der sich stark gewandelt hat.
Weiter nach Attnang-Puchheim und wieder mit der Westbahn (7,50€ statt ÖBB 13,xx€) nach Salzburg.
Letzter Programmpunkt war die SLB nach Lamprechthausen und Ostermiething. Da alle Züge um die 10min Verspätung hatten wurde der Abschnitt Bürmos – Lamprechthausen getrichen um den Ast nach Ostermiething, insbesondere wegen des Neubauabschnitts Trimmelkamp – Ostermiething, zu befahren. Warum die Strecke dorthin verlängert wurde erschließt sich nicht wirklich da der Endhalt nicht nal direkt am Ortsrand geschweigedenn bei grösseren Orten liegt.
Abendessen beim Griechen und Übernachtung im Dosto-Bett mit „Aromaporen“  🙂

Zickzack durchs Gebirge.

Entgegen der Wettervorhersage ist das Wetter recht brauchbar.
Von Piesendorf ging es zunächst nach Zell am See, dann mit dem REX stets entlang der Salzach nach Salzburg. Anschließend mit dem IC nach Attnang-Puchheim und über Bad Ischel nach Stainach-Irdning. Letztre Strecke verströmt trotz Elektrifizierung noch den Charme einer ÖBB Nebenlinie. Viele der Bahnhöfe sind sogar noch mit Schlüselwerken ausgerüstet und die Weichen bzw. Bü werden dabei vor Ort ohne weiteres Stellwerk bedient.
Danach per EC Zürich – Graz zum „Bahnknoten im Nirgendwo“ Selzthal.
Mit der einzigen Verbindung der Woche (es verkehrt nur ein Zugpaar zwischen Kleinreifling und Selzthal und das nur Sonntags) ging es durchs Gesäuse via Hieflau, Kleinreifling und Waidhofen nach Amstetten NÖ zur Übernachtung im Hotel Exek mit sehr guter Küche. Die Kröte vom Weg zum Hotel gab es aber nicht auf der Karte 😉

Von der Karwendelbahn zur Pinzgaubahn

Von Garmisch ging es mit dem übervollen Talent2 nach Innsbruck. Warum in Garmisch ein Flirt steht? Keine Anhnung vmtl. um zu zeigen dass es auch vernünftige Fahrzeuge gibt…
Von Innsbruck per, im Gegensatz zum DB Talent2, brauchbaren ÖBB Elektro-Talent nach Wörgl. Ab dort mit den als CityShutttle „steril sanierten, ex Schlieren nach Zell am See.
Von Zell am See in den sehr bequemen Teilniederflurwagen der Pinzgaubahn nach Krimml und zurück nach Piesendorf zur Übernachtung.

Bahnstrom und Gipfelsturm

Heute ging es erst zunächst mit dem Bus (mit sehr rustilalem aber guten Fahrer) nach Altjoch bei Kochel zum dortigen Wasserkraftwerk mit Bahnstromgeneratoren.
Im Zuge der Führung ging es mit der Standseilbahn / Schrägaufzug hoch zum Wasserschloss mit tollen Aussichten über den Kochelsee.
Danach per Zahnradbahn auf die Zugspitze auf der es wahrlich zugig bei super Fernsicht  war.
Zurück in Garmisch gab es eine 1a Pizza.