St. Gallener Loch und Alp Grüm

Es hieß Abschied nehmen von dem etwas urigen und auch einfach etwas anders seienden Hotel in Rigi Kösterli. Ein letzter Blick aus dem Zimmer auf die erste Bahn auf den Berg und auf das „Chaos“ welches der nächtliche Föhnsturm vor dem Hotel angerichtet hat (Mr. Trump look what’s happend last night in Switzerland 😂😂😂) und schon geht es mit der Bahn, die nebenbei auch ein wichtiger Dienstleister für Post, Gepäck und Lebensmittel für die insbesondere im Winter nur schlecht erreichbaren Anlieger hier oben am Berg ist, hinunter nach Arth-Goldau.

Mit dem Voralpen-Express (VAE) geht es via Biberbrugg, Rapperswil und Uznach nach St. Gallen. Die Abfahrt in Arth-Goldau  verzögert sich um knapp eine viertel Stunde da der VAE hierzu den Bahnhofskopf auf der Seite Gotthard  queren muss, dies aber nicht geht da gleichzeitig ein Zug zum Gotthard „unwillig zur Ausfshrt ist“ und somit dessen Fahrstrasse erst zurückgenommen werden musste. Die Kommunikation mit der zuständigen Betriebszentrale im Tessiner Pollegrio schien dabei nicht gut zu laufen. Jedenfalls konnte man den Ansagen des Zugbegleiters im Subtext auch entnehmen dass dies öfter so zu sein scheint 😎

In St. Gallen ging es raschen Schrittes hinüber zum Bahnhof der Appenzeller Bahnen (AB) wo die Gruppe im „Showroom“ nebeb dem Wartesaal einen Überblick über die diversen Modernisierungsmassnahmen der AB erhielt. Das Ruckhaldetunnel welches zukünftig den Zahnstangenabschnitt vom Bf. St. Gallen hinauf zum Haltepunkt Riethüsli überflüssig machen wird hat dabei eine zentrale bedeutung. Hernach ging es mit dem Zug zum Haltepunkt Riethüsli und zum dortigen Portal. Auf Grund der beegnten Verhältnisse und auch samstags stattfindender Arbeiten ist leider keine Führung in den Tunnel möglich. 

Über den Berg und entlang der alten Trasse und durch Hr. Winkelmann, ein Pensionist der AB, mit vielen Informationen gefüttert geht es nun zum Nordportal auf der Talseite.

Da beiderseits der Portale recht aufwändige Anschlussbauwerke erstellt werden müssen wird es in 2018 vsl. einen gut halbjährigen Streckenunterbruch zwischen St. Gallen und Teufen geben.

Die besondere Herausforderung wurd dabei die Anbindung des talseitigen Portals da die aktuelle Rampe in diesem Bereich 100 Promille Steigung mit einer Zahnstange besitzt und zukünftig nur 80 Promille besitzen soll. Dabei ist man aber durch je eine Unter- und Überquerung einer Strassenbrücke an beiden Enden stark fixiert. Im Bereich des ehm. und nur noch in Teilen genutzten Güterbahnhofs befindet sich auch ein ehm. Lokschuppen aus der Anfangszeit der AB, damals noch als Straßenbahn St. Gallen – Gais betrieben. Auch im Bereich des ehm Güterbahnhof ist eine Linienkorrektur durch Verlegung der Gleise hin zu den Gleisen der SBB geplant um Baugrund freizumachen.

Es gibt auf dem Weg zurück zum Bahnhof auch Ampeln die zu mehr Mitmenschlichkeit auffordern. Aber offenbar mag keiner Rad-, Motorrad- und Autofahrer 😂

Am Bahnhofsgebäude der AB neben dem Bf von St. Gallen wurden bereits die stadtseitig gelegenen Gleise entfernt. Zukünftig stehen zwei Gleise zwischen den Bf der AB und SBB für die, ab 2018 durchgehend, Züge von Trogen bzw. nach Gais und Appenzell verkehrenden zur Verfügung. Das Wetter war im übrigen für die Wanderung von Portal zu Portal.

Mit dem Doppelstock RE geht es dann von St. Gallen nach Chur wobei sich das Wetter zunehmend verschlechtert. 

Ein Bullauge in der Toilette und als Pendant zum „stillen“ Wasser das mit Kohlensäure versetzte als „Laut“ zu bezeichnen. Genau mein Humor.

Über den über den Gleisen des Bf Chur liegenden Busbahnhof geht es zum RE nach Samedan

Ab ca. Filisur geht der Regen langsam Schnee über und am Bernina hat es heftigst Schnee. Wer in Ospizio Bernina zum Zug wollte musste sich durch stellenweise Verwehunhen bis 1m kämpfen. Was aber zwei Personen offenbar nicht geschreckt hat um den Zug zu fotografieren. 

Alp Grüm ist erreicht und ich habe ein Zimmer mit Bahnblick.

Gewisse Traditionen der RhB gibt es immer noch. So wie der kurze Kaffee / Espresso Stopp des Fahrpersonals. 

Abendessen bei Pizzocceri und Tiramisu.

… seufz …

Das grosse Loch in den Alpen 

Heute stand das „Erhaltungs- und Interventionszentrum“  (EIZ) der SBB in Erstfeld für den Gotthard-Basistunnel auf dem Programm.

Nach einer erholsamen Nacht und Frühstück ging es um 9:18 wieder hinab nach Arth-Goldau. Die Anschluss S-Bahn S2 nach Erstfeld wurde zunächst mit +20 angekündigt und ging später in den Ausfall über. So musste als Plan B der IR nach Erstfeld genutzt werden, womit sich die Ankunft in Erstfeld um knapp eine halbe Stunde verzögerte.

Herr Ueli Hurschler erwartete die Gruppe bereits auf dem Bahnsteig und man merkte schnell dass man es hier mit einem altgedienten Vollbluteisenbahner zu tun hat dem der Gotthard sowohl hinsichtlich der alten Bergstrecke (SBB-Sprech: Panoramastrecke) als auch der Basistunnel ans Herz gewachsen ist.

Mittels eines sehr informativen Vortrag zum Interventionskonzept, die Abfahrt des RTZ erfolgt spätestens 5min zum Portal mittels 5 Mitarbeitern der 24h 7/7 besetzten Betriebswehr die mit eeuteren 10 Personen der örtlichen als „Miliz“ organisierten Feuerwehr (vgl. Freiwillige Feuerwehr in D) und 2 Rettungssanitätern der örtl. Rettungsdienste unterstützt wird, den diversen Programmen die bei diversen Störfallarten teils vollautomatisch aktiviert werden bis hin zum Instandhaltungskonzept mittels geplanter Sperrung je einer Röhre mit dann mehreren Baustellenabschnitten die mittels modularer Instandhaltungsfahrzeuggruppen angedient und versorgt werden erfolgte ein gutet Einblick in den Aufwand den das Betreiben eines 54km langen Tunnels verlangt. Die Betriebskosten liegen bei ca. 40 Mio CHF pro Jahr. An einem Modell des GBT konnte sehr gut das Rettungskonzept als auch die Ver- und Entsorgung im Tunnel von Wasser und Luft nachvollzogen werden. Ein weiteres EIZ gibt es am südlichen Pirtal des GBT in Pollegrio.

In der Halle konnte dann unter anderem der Lösch- und Rettungszug (Herstellers Windhoff), ein Hilfszugwagen (vulg. Hebamme) als auch ein Modulfahrzeug für die Instandhaltungszüge einschließlich eines Wagens mit dem Mobilen Tor besichtigt werden.

Mobiles Tor? Was soll das sein?

In der Regel sind die beiden Tunnelröhren untereinander durch Türen in den Querschlägen als Toren in den Gleisverbindungen der Röhren die im Bereich der Nothaltestellen liegen abgetrennt. Können nun aber Arbeiten nicht während der geplanten Sperung einer gesamten Tunnelröhre (je 3 Nächte pro Woche für 4 bis 8h) durchgeführt werden und müssen die „Joker-Sperrungen“ genutzt werden bei denen je nur ein Drittel der Röhre gesperrt ist würden die Bautrupps sehr stark durch den Luftstau den ein Zug im befahrbaren Teil der Röhre vor sich herschiebt bzd. Sog oder anderer Wechselwirkungen beeinträchtigt werden. Daher wird der jeweilige Bauabschnitt dann mittels der mobilen Tore abgeschottet. Auch eine Schneefräse, die logischerweise eher auf der Berg^Panoramastrecke zum Einsatz kommt hat einen Unterschlupf in der Halle gefunden. 

Ein wichtiger Aspekt ist die Baulogistik und Materialversorgung. Denn vergessenes oder nicht vollständiges Material könnte bei den stramm getakteten Baustellen diese schnell ins Chaos stürzen. Daher verfügt das EIZ über ein modernes teilweise voll automatisches Lager in dem die Materialien und Werkzeuge für die jeweiligen Baustellen und Bautrupps maßgeschneidert zusammengestellt wird.

Die Zeit verging wie im Flug und letztenendes wurde die Verspätung im Zeitplan von knapp 30min auf 60min vergrössert, da in Bellinzona ein recht langer Aufenthalt eingeplant war konnte die Weiterfahrt problemlos im eine Stunde nach hinten verschoben werden und ich glaube das die Gruppe noch eine weitere Stunde interessante Punkte gezeigt und erläutert bekomnen hätte aber der Zug um 14:30 über musste erreicht werden. Somit wurden trotz der halbstündigen Verspätung aus der geplanten Führung von 2h eine knapp Dreistündige Führung. 

Es ging sodann über die Bergstrecke nach Bellinzona. Auf der Bergstrecke sind nun die Flirt Triebwagen die üblichen Fahrzeuge. Eher ungewöhnlich ist deren Dekoration in der Toilette im „Blick aus dem Flugzeug“ Stil.

Nach der nunmehr verkürzen Pause in Bellinzona, wo es mit eintm Büro der Alptransit und einem nunmehr insktiven Countdown Zähler zur GBT Eröffnung diverse Reminiszenzen an den Tunnelbau gibt, ging es durch den GBT zurück nach Arth-Goldau. 

Den ganzen Tag hatte es nördlich den Alpenhauptkamm einen sehr starken Föhnsturm. Im Süden war davon nichts zu spüren. Daher verzögerte sich die Fahrt nach Rigi Klösterli zunächst ein wenig da ein Trupp mit einer langen Stange bewaffnet mit einem anderen Zug vor fuhr im einen Ast aus der Oberleitung zu entfernen. Zur blauen Stunde wurde sodann das Hotel erreicht.

Zum Abend gab es dann Älplermagronen und regionales Bier und viele Gespräche.

Straffer Zeitplan

Heute ging es relativ früh los. Der Zeitplan war eng gestrickt, entsprechend gross war die Anspannung. Hinter Martigny leistete sich unser IR ein Wettrennen mit dem Zug nach Chatelard-Frontierre, was er auch gewann. Das Wetter indes war nicht sonderlich prickelnd. Tief hängende Wolken verdarben die Aussicht in die Berge, aber anscheinend hatte es Marc während der Fahrt nach Lausanne geschafft die Wettersimulation neu zu starten. Das Wetter wurde dementsprechend über den Tag immer besser. 😂😉😎

Der Besuch des Depots der automatischen Metro m2 der TL war in der Planung lange eine Zittepartie. Lange hörte Michael nichts von der TL aber letzenendes kam es doch zu Stande und auch das „Problem“ der Sprachbarriere konnte dank eines Kollegen von ihm gelöst werden.

So ging es mach dem Verstauen des Gepäck in Schließfächern (erstaunlich wie viele Koffer und Rucksäcke mit etwas Anwendung von Grundkenntnissen im Spiel Tetris in diese jeweils hineinpassen) mit der m2 zur Station Vennes und zum dortigen Depot. Dieses bietet auf vier Gleisen jeweils vier Fahrzeugen eine Abstellung. Aktuell befinden sich 15 Fahrzeuge die dem in Paris auf den Linien mit „Metro sur Pneu“ eingesetzten Typ MP89 CA von Alstom entsprechen im Einsatzbestand, von denen 14 in der Hauptverkehrszeit benötigt werden.

Die Stromschienen sind auf der Strecke beidseitig vorhanden und dienen neben den Spurkränzen der Stahlräder zusamnen mit den horizontal abgeordneten Reifen auch der Spurführung. Die Stahlräder berühren mit ihren Laufflächen an den Drehgestellen mit Gummireifen, welche primär für den Antrieb und das Bremsen vorhanden sind, in der Regel die Schienen nicht. Nur die Spurkränze haben mit den Schienen Kontakt. Nur an den Drehgestellen ohne Gummirädern oder im Falle eines Defekts des Reifens rollen diese auf den Stahlrädern. 

Die Sende- und Empfangsantenne zur Übermittlung der Fahrtdaten ins Fahrzeugg  ist auf dem Bild als weisse Linie rechts neben der linken Schiene erkennbar. Diese dient auch der Positiondbestimmung da die Fahrzeuge in der Regel mittels CBTC im sogenannten „Moving Bloc“ verkehren.

In der Halle nebenan ist täglich ein Fahrzeug in Revision. Alle ca. 1,5 Jahre findet dann eine grössere Revision statt.

Im Werkstattbereich werden die Fahrzeuge nicht über eine Stromschiene sondern per Kabel versorgt. Dies wird auch zur Fahrt (manuell gesteuert) bis zur Stromschiene ausserhab der Halle zur Versorgung genutzt. Erst kurz vor dem Tunnel zur Station Vennes werden dann die Fahrzeuge in die Automatik übernommen. 

Die Gruppe betrachtet höchst interessiert die einzelnen Komponenten des Abtriebs und der Spurführung und „löchert“ via dem Übersetzer den Werkstattleiter entsprechend mit Fachfragen 

Im Fahrzeug war dann noch der recht üppig ausgestattete Notführerstand zu betrachten und eine der seltenen Möglichkeiten einen leeren Fahrgastraum abzulichten. Denn im Betrieb ist die m2 meist sehr gut besucht.

In einer weiteren Halle befindet sich die Komponenteninstandsetzung wo eines der Drehgestelle ohne Gummireifen aus nächster inspiziert werden konnte. Auffällig ist neben den vergleichsweise hohen Spurkränzen die ebene Lauffläche der Räder. Auch die Zweiwege Instandhaltungsfahrzeuge sind dort hinterstellt. 

Mit der m2 ging es nun ab der Station Vennes zur Station Flon und mittels der Buslinie 18 nach Prilly zum dortigen O-Bus Depot wo auch die Leitstelle untergebracht ist.

Der Zeitplan war bereits 15min überschritten, was normalerweise kein Problem ist aber wenn unsere Gruppe den geplanten Zug nicht erreichen würde wäre die Übernachtung in Rigi Klösterli geplatzt. Somit ging die Führung und Erläuterung, welche auf Englisch stattfand, recht zügig aber nicht weniger interessant von statten. In einem Großraum befindet sich jeweils als Kreis oder Halbkreis angeordnete Arbeitsplätze für die Steuerung und Überwachung der Metro Linien m1 (konventioneller Betrieb) und m2 (fahrerlos), der O-Busse und „normaler“ Busse sowie für die Kundeninformation.

Für die m2 sind 2 Personen zuständig. Zusätzlich gibt es vor Ort drei Mitarbeiter die jeweils einen Sektor betreuen. 

Nach dem Austausch von Gastgeschenken (u. a. der obligatorische debx-Kalender als Dankeschön) wird die S-Bahn zum Bf Lausanne rechtzeitig erreicht und nach Auflösung des Schließfach Tetris und Verpflegungsaufnahme geht es mit dem IR entspannt via Fribourg und Bern nach Luzern. Dabei wird ein frisch zubereiteter Kaffee der von den SBB leider zum Aussterben verurteilen Minibar konsumiert. 

Apropos Aussterben. Das Herstellerschild des EW IV Wagens zeigt erstaunlich viele mittlerweile verschwundene Herstellernamen.

Hektik, oder besser gesagt „der dem Bahnbetrieb eigene Raschheit jedoch ohne Überstürzung“, war in Luzern angesagt. Hatte es doch nur 6 Minuten Übergang (16:00 -> 16:06) zur S-Bahn Richtung Arth-Goldau / Brunnen und das aus dem letzten Wagen heraus von Gleis 3 nach Gleis 11 und die Nutzung der Unterführung ausserhab der Halle stellte sich nicht gerade als Abkürzung heraus. 

Phuuuuh. Aber der Risikoumstieg vom IR auf die S-Bahn hat, auch dank absolut pünktlichem IR, geklappt. Der letzte der Gruppe stieg 16:05:59 zu 😧
Plan B mit dem für Gruppen nicht reservierbaren EC im 16:11 musste nicht genutzt werden.

So wird auch Arth-Goldau planmäßig erreicht und nach einem Fussweg zur provisorischen Talstation der Arth-Rigi-Bahn, die eigentliche und quer über den SBB Gleisen liegende Station wird seit einigen Jahren renoviert und umgebaut, geht es steil bergan zum Etappenziel, dem Hotel „Rigi Klösterli/ Zum goldenen Hirschen“ nahe der Station Rigi Klösterli. Bei der  Fahrkartenkontrolle gibt es dann noch Schokolade. Sehr nett liebe ARB.

Ein paar der Mitreisenden bleiben im Zug und fahren noch hoch bis Rigi Kulm um die Aussicht zu genießen und kehren auf dem Fussweg zum Hotel herunter zurück. 

Nach so viel Stress und Infos werden diese dann bei gutem Speise und Trank verarbeitet und Revue passieren lassen. 

Via Schweizer Jura und SBB OCI Bern nach Brig 

Der Tag begann früh, der erste Blick aus dem Fenster erfolgte in Freiburg. War doch die Ankunft in Basel SBB um 7:20 vorgesehen das auch überpünktlich erreicht wurde. Die Wartezeit mit Verpflegungseinkauf und dem Erkunden des SNCF Bahnhofsteil überbrückt. Dieser Teil wird in nächster Zeit umgänglich umgebaut und damit wird auch der noch recht ursprüngliche Wartesaal mit seinem nicht mehr genutzten Buffet umgestaltet. 

Nachdem sich unsere aus 14 Teilnehmern bestehende getroffen hatte ging es mit der S-Bahn (Flirt) via Aesch (mit Tango Tram am Bf-Vorplatz) und Delemont nach Glovelier. Dort war ein rasches Umsteigen angesagt. In den höheren Lagen liegt derweil wieder Schnee. Da kurz vor La-Chaux-de-Fonds ein Baum in die Oberleitung gefallen war und vsl. erst im 12 Uhr die Störung beseitigt sein sollte wurde kurzfristig umgeplant und bereits in Le Noirmont bahnsteiggleich in den CJ Zug (Meterspur GTW) nach Tavannes umgestiegen. Von Tavannes ging es mit einem BLS Dreiteiligen GTW (ehm. RM) nach Biel und weiter im Dosto-RE  nach Bern.

In Bern konnte auf dem Weg zum OCI (Operation Center Infrastruktur) der SBB eine Luftweichenverbindung des O-Bus aus nächster Nähe betrachtet werden. 

Nach einer allgemeinen Einführung wurde in zwei Teilgruppen die Arbeit und Funktionen im OCI en Detail erläutert und dargestellt. Diese umfasst neben der abgestuften Entlastung der Betriebszentralen bei Grossschadenslagen auch die Organisation und Disposition der Rettungszüge bis hin zu Tätigkeiten wie der Eingabe von temporären Langsamfahrstellen in die digitalen Systeme so dass jeder Lokführer spätestens nach 24h über die La mittes Datenupdade des persönlichen LEA darüber informiert ist. Das OCI hst Zugriff auf alle Streckenspiegel, ZWL, Störungsdispositionssysteme bis hin zur Oberleitungsteuerung die Schweizweit vorhanden sind. Teilweise auch von anderen EIU. Zumeist jedoch nur im Leserzugriff um stets den Überblick zu haben. Der hohe automatisierungsgrad dabei ist erstaunlich. Auch dass es technische Systeme gibt die den klassischen Alleinarbeiter überwachen (GPS und Bewegungsmelder) um im Falle eines Vorfalls automatisch die Rettungskette zu aktivieren.

Die Zeit vergeht wie im Flug und um 16:39 geht es im RE (Lötschberger) über die Bergstrecke nach Brig zur Übernachtung. Wohin die Dampflok on Kandersteg gehört konnte auf die Schnelle nicht ermittelt werden. 

Auch wie das WLAN aus der Steckdose kommt 😂

Im Hotel gibt es im 4. Untergeschoss fand die einst von einem Kölner Modellbauverein geschaffene Modell der BLS Süd- und Nordrampe ein neues zu Hause. Auch weitere Anlagenteile die eine sehr verkürzte Darstellung der Strecke des Glacier Express  (Bf St. Moritz, Landwasser Viadukt, Bf Zermatt) als auch der Furka Bergstrecke (Seite Realp ist noch im Bau) begeistern. Die Detailverliebtheit ist dabei sehr hoch. Derzeit ist die Anlage nich nicht offiziell besichtigbar, soll aber im Laufe des Jahres eröffnet werden. Auch die aus ehm. BLS und SBB Sitzen bestehenden Sitzmöglichkeiten runden die Anlage ab. Die Chefin des Hauses führt mit allerlei interessanten Anekdoten durch die Anlage.

Persönlich faszinierte mich auch die mittels automatischer Warnanlage gesicherte Gleisbaustelle im Anlagenteil der Nordrampe. 😉

Bei einem für hiesige Verhältnisse günstigen Halbpensionsmenü und Fachsimpelei ging der Tag zu Ende.

Miniaturwunderland, Hamburg und weiter nach Basel

Nach einer angenehmen Nachtruhe und gut gestärkt geht es mit der S-Bahn zur Station Stadthausbrücke und nachdem ich die Orientierung wieder fand (ich hasse Tunnelstationen) auf den Weg in die Speicherstadt zum dortigen Miniaturwunderland. Das zweite und bisher letzte mal war ich kurz nach der Eröffnung des Anlagenteils von Skandinavien dort. Es hat sich seither einiges verändert und ich bin richtig platt angesichts dessen was mit der Schweiz und Italien als Anlagenteil erstellt wurde. Skandinavien war schon der Hit. Aber Schweiz und Italien toppt alles. Alleine die Perspektive durch den zweistöckigen Aufbau der Alpen. Einfach toll. 😀

Und der Flughafen sowie die Oper funktioniert auch. 😉

Apropos Flughafen. Das ist wahrlich ein Meisterstück der Modellbautechnik. Selbst im Zuge der Tour „Hinter den Kulissen“ konnteman nur annähernd erahnen was da dahinter steckt. Wahnsinn. Auch der Schattenbahnhof für Schiffe und die LKW Ladestation (eMobilität!) waren bei der Runde nur ein paar der Highlights. Das Wasser wird übrigens auf 12°C gekühlt damit es nicht bzw. kaum verdunstet und sonst Kondenswasserschäden verursacht.

Immer bei Nacht bricht der Vesuv aus. Ein absolutes Muss ist es dies zu beobachten. Die Tour hinter CH und IT hatte ich nicht gemacht. Kommt aber auf den Merkzettel.

Auf dem Schmalspurbahnteil des Schweizer Anlagenteil schien eine Störung zu haben. Nur kurz nach 11 Uhr fuhr da mal richtig was. Danach war eine Zahnradbahn (MGB) mehrzu sehen und auch die RhB Züge fuhren nur noch im unteren Anlagenteil richtig oft. Die Ortsdurchfahrt á la Le Prese und Co konnte ich leider nicht sehen.

Nett sind auch hier wieder diversr Gimmicks und Anspielungen. So existiert hier die Porta Miwula in Anlehnug an die Idee als „Porta Alpina“ den Nothaltepunkt Sedrun im Gotthard Basistunnel zur Anbindung von Sedrun und Andermatt zu nutzen. Etwas weiter unten in der Anlage gräbt sich derweil eine Tunnelbohrmaschine weiter. 

Für die Verschwörungstheoretiker hat das Miwula auch was zu bieten. Tief om Berg steckt nämlich auch die Zentrale zur Erlangung der Weltherrschaft.

Gehirrnwäsche,  Mondlandung, das Philadelphia Projekt… alles da nur Pinky und den Brain habe ich dort nicht endeckt. 😂😂😂

Voll von Eindrücken und gut gestärkt, die Restauration im MiWuLa ist hinsichtlich Qualität und Preis definitiv empfehlenswert, begebe ich mich zur U-Bahn um mich mit einem Bekannten zu treffen, ein Pasr Bilder zumachen wie die Hochbahn bei der Station Rathaus von über dem Fleet (Wasserkanal) unter einem Haus hindurch zur U-Bahn wird und um an der Alster einen Regenbogen mit S-Bahn zu bewundern.

Dann ist es auch so langsam an der Zeit wieder nach Altona zurückzukehren. Dort laufen bereits die Vorbereitungen für den Nachtzug um 20:15 nach Wien und Innsbruck der auch Autotransport ermöglicht.

Mein EN / ÖBB Nightjet wird rechtzeitig nach einem ICE nach Leipzig bereitgestellt und verlässt Altona fast Plan. Mein Abteil befindet sich in einem ÖBB Doppelstockschlafwagen, bei anderen Wagen erkennt man noch den Vorbesitzer. Ein herrliches Abteil, was zu Knabbern und zu Trinken gibt es auch.

Der einzige Wermutstropfen ist dass es im ganzen Abteil nur eine einzige Steckdose gibt 😈

Achja. Kurz vor dem EN nach Zürich via Berlin und Halle verkehrt ein IC 209 via Ruhrgebiet nach Basel SBB. Neeeee. Das würde ich mir nicht antun.

So. Das Abendessen ist auch abgeschlossen. Das Dosen-Stiegl gibt es beim Schlafwagenbetreuer.

 Berlin wurde zwischenzeitlich verlassen. Zeit um ins Bett zu gehen. Um 7:20 wird Basel SBB hoffentlich pünktlich erreicht.

Weiter nach Hamburg 

In Hannover hatte es nach der überpünktlichen Ankunft planmäßig  etwas Übergangszeit die i. a. für einen kurzen Fuzz der Stadtbahn die über den Bahnhofsvorplatz schleicht.

Danach ging es mit dem Erixx nach Buchholz und mit Metronom nach Hamburg Hbf. Die S-Bahn brachte mich dann via Dammtor nach Hamburg-Altona. Nach dem Bezug des Hotelzimmers (pseudo Jugi von Meininger) ging es wieder zum Bahnhof.

In Hamburg-Altona gibt es zwischen der ehm. Abfertigung der DB AutoZug (von BTE übernommen) und dem Gleis 12 die Zufahrt zum ehm. Schellfischtunnel (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schellfischtunnel) der einstmals den Altonaer Hafen mit dem Rest der Welt verband. Da er gleichzeitig eine LKW Zufahrt und Abschlussgleis zum ehm Karstadt ermöglichte war es einer der wenigen Tunnel mit Bahnübergang.

Mit der S-Bahn ging es dann via Blankenese nach Wedel zur Schiffsbegrüßungsstelle. Es ist schon faszinierend wie das elektromechanische Stellwerk den dichten Fahrplan mit abwickeln kann. Auch die schnelle Wendezeit im Kopfbahnhof Blankenese verblüfft. Interessant finde ich dass im Bahnhof Sülldorf (mech. Stw) zusätzlich auch an den Ls die zwischen Ausfahrsignal und der jeweiligen Weiche liegen zusätzlich PZB Magnete angebracht sind. Der Begegnungsabschnitt vor Wedel und Wedel an sich ist dann wieder ein Spurplanstellwerk (vmtl. Siemens) mit den typischen S-Bahn Mehrabschnittssignalen.
In Wedel ging es dann quer durchs Ort zur Schiffsbegrüßungsstelle wo auch prompt zwei Schiffe vor Sonnenuntergang vorbei kamen. 

Auf halben Weg zum Bahnhof kehre ich in der Gaststätte „Zur Doppeleiche“ ein. Eine interessante Mischung aus deutschen, griechischen und indischen Gerichten findet sich in der Speisekarte. Aber das Essen lässt keine Wünsche offen. Bei netten Gesprächen mit dem Nachbartisch verfliegt die Zeit.

Zurück in Hamburg-Altona bewundere ich die Anlagen der Autoverladung die an drei Gleisen integriert sind. Wer schon immer mal mit dem Auto über einen Bahnsteig fahrfn wollte sollte unbedingt bei BTE einen Platz im Autozug buchen. 😎😉

Acha. Da wäre noch das Gerücht dass Norddeutsche humorlos wären. Muss aber ein Gerücht sein bei Ortsnamen wie „Hodenhagen“ oder Straßennamen wie „ABC-Straße“ in Wedel.  😂😀😆

So. Jetzt aber ab in die Falle.

Locomore

Wie so oft beginnt die Anreise zur debx-Tour mit einem Umweg. War es 2015 Berlin für den DB Nachtzug nach München so ist es dieses Jahr Hamburg für ÖBB Nachtzug, genannt NightJet, nach Basel SBB.

Warum auf der Anfahrt nicht mal von Darmstadt bis Hannover mal den neuen Zug von Locomore testen dachte ich mir.

Fazit. Note 3 und zum Glück „Business“ gebucht.

Locomore macht es bei den „Business“ Plätzen wie die Westbahn in Österreich. Das 6er Abteil wird maximal mit 3 Buchungen belegt. Die 5 Abteile „Business“ sind auf der ganzen Fahrt mit zwischen 1 und 3 Fahrgästen belegt. Die normale 2. Klasse in den modernisierten Wagen ist bereits in Darmstadt gut über 3/4 belegt. Die beiden unrenovierten, zwischenzeitlich bei der Niederländischen Staatsbahn eingesetzten, ehm. IR Wagen am Zugschluss sind schwächer belegt. Teils unter 50%.

Check. Das Design ist Geschmackssache. Es erinnert mit Orange und Braun etwas an IC Grossraumwagen im Ursprungsdesign.

Im Abteil sind die Sitzflächen ausziehbar, die Rückenlehnenneigung ändert sich nicht. War ja bei den alten Wagen auch so. Sonderlich bequem sitzt es sich aber nicht. Das Innenleben der Sitzfläche scheint nur bedingt überarbeitet zu sein.

Der Mülleimer ist nur bei beidseitig aufgeklappten Tisch erreichbar. Da sollte man noch am Detail üben. Da es ein eigentlichet 2. Klasse Wagen ist entspricht der Sitzabstand auch diesem. Durch die 3er Belegung ist das aber kein Problem. Im normalen 6er Abteil oder den 4er Gruppen im Grossraumanteil des Wagens ist aber „Lustiges Beineverschschachteln“ angesagt und vmtl. nicht jedermanns Sache

Fenster und Gangplätze haben Steckdosen. Am  Fenster hat es sogar Vorhänge. Da fängt bestimmt so mancher Stoffbeutelschrat das Sabbern an 😉.  Das WLAN musste ich händisch suchen und lief gut… bis es hinter Fulda auf die SFS ging. Ab dort Totalausfall. Nur während der Halte im Bahnhof war es wieder da. Scheint wohl ein Problem bei 200km/h zu haben.

Der Kaffee und das Franzbrötchen war gut. Das Personal aus der Rubrik Studentische Hilfskraft freundlich und sehr bemüht. Insbesondere da es wohl öfter vorkommt, wie aus dem Nachbarabteil mitzubekommem, dass Fahrgäste auf ihre eigentlichen Sitzplätze umkomplimentiert werden müssen. Nicht nur wegen dem nur schwer erkenbaren Unterschied zwischen Basic und Business sonden auch wegen dem hohen Reservierungsgrad.

Fazit. Kein schlechter Zug. Aber das nächste mal  nehme ich doch wieder den ICE mit Freifahrt oder einem Sparpreis in der gleichen oder gar darunter liegenden Preisklasse.

Ab Hannover ging es mit dem Erixx via Soltau nach Buchholz und mit dem Metronom nach Hamburg Hbf. Faszinierende Landschaft um diese Jahreszeit. Dagegen ist eine Raufasertapete noch interessanter 😈. Im Hotel ist jetzt eingecheckt. Auf zu einer kleinen Sightseeingtour.

Wunderschöner Rennsteig

Heute ging es, wie bereits letztes Jahr, hoch zum Rennsteig.

Um die Bilderausbeute zu erhöhen wurde ich dem Rennsteigshuttle abtrünnig und reiste mit dem Bus via Oberhof (Busbf.) an. Dies ermöglichte es den zweiten „Bergzug“ bereits bei der Einfahrt zu fotografieren. Leider hatte www.kachelmannwetter.ch wiedereinmal recht. Es zog sich bereits beim Umsteigen in Oberhof langsam zu, wobei Oberhof per se ein „Wetterloch“ ist, und auf der Fahrt von Oberhof nach dem Bf. Rennsteig werden die Wolkenlücken immer weniger.

Achja, Thema Bus. Während der Bus von Gotha nach Oberhof besonders ab Ohrdruf recht gut besetzt war, war ich im Bus nach Masserberg, der den Bf. Rennsteig an Sa und So anstatt Schmiedefeld andient, bereits wenige Haltestelle hinter Oberhof alleine im Bus. Ganz im Gegensatz zur Belegung des Zug aus Erfurt / Ilmenau wie in der Vorbeifahrt beim Fotografieren zu erkennen war.

Leider wird der Zug einerseits tariflich benachteiligt und ab Gotha ist der Bus mit Umsteigen in Oberhof sogar 21min schneller.

Bus:

Rennsteig – Oberhof: 2,80 €

Oberhof- Gotha Hbf: 6,00 €
Zug:

Rennsteig – Ilmenau: 4,00 € (Rennsteig Sonderticket)

Ilmenau – Gotha: 12,50 €

Im zukünftigen Nahverkehrsplan von Thüringen ist der Rennsteigshuttle derzeit nicht mehr vorhanden. Das zuständige Ministerium ist der Meinung dass sich das Rennsteigshuttle „über den Tourismus“ finanzieren müsste. Dass ein guter und nutzbarer ÖPNV einer der Schlüssel zu modernem Tourismus, auch ohne PKW, ist scheint dort noch nicht angekommen zu sein. Sehr ärgerlich. Eine Durchbindung der Züge bis Schmiedefeld mit dortiger Verknüpfung an die Buslinie Oberhof – Masserberg wäre ein erster Schritt. Die Reaktivierung bis Schleusingen oder Themar gar ein Traum.

Der Oberhofer Busbahnhof präsentiert sich schon mal modern und funktional.

Genug der Verkehrspolitik. Die Sonne wollte sich leider nicht mehr blicken lassen aber im Gegensatz zum letzten Jahr war es nicht neblig oder dunstig und damit trotzdem für Fotos geeignet.

Nach der Passage des bergwärts fahrenden Zug kurz nach 10 ging es strammen Schrittes talwärts. Der gut präparierte Wanderweg mit Loipe machte dies gut möglich. Leider hängen die bahnparallel laufenden Telekommunikationskabel auf der Talseite und somit bei Fotos vom Zug auf der anderen Talseite im Motiv. Dies zeigte sich bereits letztes Jahr. Aber kurz bevor sich das Tal verengt ermöglicht eibe kleine Brücke den Wechsel zum Weg auf der Talseite mit Bahn. Naja, Langlaufski oder Schneeschuhe wären auf der Querung ganz hilfreich gewesen. Zu hoch lag stellenweise der Schnee so dass ich mich einmal der länge nach hinlegte und kurz vor der Bahn nur auf allen Vieren noch den Hang hoch kam. Aber die Mühe hatte sich gelohnt. Der Weg etwas oberhalb der Bahn war ebenfalls präpariert und bot einen guten Blick auf die Strecke.

Jetzt war etwas Zeit, die Rennsteigshuttle fahren nur alle 2h bei ca. 20min Wendeaufenthalt im Bf. Rennsteig und so lief ich runter nach Stützerbach. Ein nettes Ort, nur etwas abgeschieden. Ein Fotostandort wurde am südlichen Ortseingang und am Weg zur Kneipanlage gefunden. Nach dem Bergzug (Ortseingang) und Talfahrt  (Kneipanlage) ging es wieder hoch zum Bf. Rennsteig. 

Am Bahnhof wurde wie schon letztes Jahr auf der ehm. Laderampe gegrillt. In der Gaststätte im Empfangsgebäude wurde unterdesen eine Busreisegruppe mit Humptata und Schunkelliedern unterhalten. Da war der Imbiss auf der Laderampe im Schnee mit Glühwein und Co wesentlich angenehmer. Apropos Imbiss und Grill. Schon gut einen Kilometer vor dem Ziel drang der Geruch der guten Thüringer Bratwürste und Rostbrätel in due Nase. Eine hervorragende Wandermotivation.  😀

Im mit über 50% Belegung gut besetzen Zug ging es via Ilmenau und Neudietendorf zurück nach Gotha.

Auf dem Weg zum Essen (der Grieche) nutze ich mal die Tram die recht gut belegt war.

Beim „Verdauungsspaziergang“ zurück zur Unterkunft noch ein Blick auf das Schloss mit dem Betriebsfeld

Morgen geht es via Eisenach, Meiningen, Hammelburg und Aschaffenburg nach Darmstadt. Mal sehen ob der knappe 4min Übergang am Ende in Aschaffenburg klappt.

1) RB 74610

-> Eisenach

Ab 10:25 Gotha, Gleis 2

An 10:46 Eisenach, Gleis 3
2) STB74116

-> Neuhaus am Rennweg

Ab 11:15 Eisenach, Gleis 2

An 12:14 Meiningen, Gleis 1

3) EB 80733

-> Schweinfurt Stadt

Ab 13:24 Meiningen, Gleis 4

An 14:17 Ebenhausen(Unterfr), Gleis 3
4) EB 80686

-> Gemünden(Main)

Ab 14:25 Ebenhausen(Unterfr), Gleis 2

An 15:41 Gemünden(Main), Gleis 2
5) RE 4618

-> Frankfurt am Main – Stadion

Ab 16:04 Gemünden(Main), Gleis 5

An 16:42 Aschaffenburg Hbf, Gleis 8
6) RB 15726

-> Wiesbaden Hbf

Ab 16:46 Aschaffenburg Hbf, Gleis 5

An 17:27 Darmstadt Hbf, Gleis 9

[Edit: Ja, der knappe Übergang hat geklappt]

„Full House“ im Betriebsfeld

Der heutige Tag der offenen Tür, mit hoher Beteiligung an quer durch die Republik angereister Unterstützern, bei dem erstmals seit langen wirklich alle Betriebsstellen inkl. der Blockszellen Grün und Heide besetzt werden konnten, war sehr nett.

In der ersten Runde ruhte ich mich am Block „Heide“ aus, die zweite Runde ging an mein Gothaer Lieblingsstellwerk „Tessin“, jetzt mit illuminierten Blockuntersatz.

Auf dem Weg zum Abendessen noch schnell ein Blick auf die moderne Tram- und Busstation am Hauptbahnhof an der sich gerade ein Tatra und Düwag Wagen das Gleis teilten. Das System wann man dort hintereinander oder nebeneinander einfährt werde ich vmtl. nie verstehn. Evtl. auch nzr weil es jein System gibt. 😂😎

Abendessen beim Italiener „Lántica Trattoria“. Nicht gerade die preiswerteste Adresse in Gotha, aber qualitativ sehr gut.

Wieder nach Gotha 

Zur Unterstützung des ersten Tag der offenen Tür im neuen Jahr am 28.1.2017 ging es total unspektakulär und mit 1 Minute Ankunftsverfrühung nach Gotha.

Die QR-Codes zur Kundenbefragung kenne ich schon länger. Aber auf dem Tischmülkeimer? Eher ein eigenartiger Ort für den Aufkeber.

Wenn es nicht gut läuft ist ist die Antwort dann „für die Tonne“?

Hinter dem Schlüchterner Tunnel ging es rein nach Hessisch Sibirien 

Hinter Fulda bei Götzenhain gab es dann noch weitere wunderschöne Ausblicke in die winterliche Rhön bis zur Wasserkuppe.

Das Abendprogramm fand dann im örtlichen Irish Pub statt.