Durch Frankreich hinauf in den Schweizer Jura

Heute durfte der Wecker nach der kurzen Nacht etwas später klingeln was aber eine doofe Idee war weil gefühlt das halbe Etap ähm Ibis Budget dann auch zum Frühstück gehen wollte. Ich habe noch nie den Frühstücksraum so voll erlebt.

Aber früher aufzustehen wäre auch sinnlos gewesen, denn Petrus hatte nich etwas Regen übrig was das frühere Wegfahren eh verhinderte.

Aber um kurz nach 10 ist es wieder halbwegs trocken und es geht auf dem Radweg-Highway Richtung Basel SBB.

Von der Oberwiler Strasse noch Nachschüsse auf den TGV nach Paris und TER nach Mulhouse gemacht, Richtubg Basel SBB käme erst in über 1h etwas. Das links der Gleise ist keine Hecke sonder begrünte Panzersperren…

Fürs „kleine Geld“ kann man sich für jedwedes Geschäft einen Thron bestellen 😂🙈

Mal mehr mal weniger direkt entlang der ehemaligen Birsigtalbahn, heute Linie 10 der BLT, geht es talwärts nach Ettingen.

In Witterswil hat man einen durch eine Brücke erzwungen Einspurabschnitt mitels Gleisverschlingung gelöst.

Und alsbald ist Flüh erreicht das nicht nur direkt an der französischen Grenze liegt sondern selbst schon im Kanton Solothurn liegt.

Kurz hinter Flüh geht es nach Frankreich, was seht angenehm auf dem vor einigen Jahren durch Ausbau der bahnparallelen Feldwege sehr angenehm zu befahren ist.

Und hinter Leymen wieder in die Schweiz.

In der sorgfältig renovierten Remise des Vereins Pro Birsigthalbahn in Rodersdorf fristet zwei ehemalige Triebwagen ihr Dasein. Eine Ausfahrt auf ihre ehemalige Stammstrecke bleibt ihnen aber verwehrt. Beim barrierefreien Ausbau von Rodersdorf wurde der Anschluss gekappt. Aber auch da die Fahrdrahtspannung nichtmehr kompatibel ist. Ein Hallengleis hat noch eine Verlängerung auf den Vorplatz. Damit der Triebwagen sich wenigstens sonnen kann?

Das wars für heute mit Bahn bzw. Tram. Jetzt gehts wieder nach Frankreich wo gefühlt, wenn nicht gerade eine Schweizer Postbuslinie im Korridorverkehr das Ort bedient ÖPNV inexsistent bzw. nur an Schultagen 2 bis 3x täglich existiert.

Die Örtchen sind wie ausgestorben, nur ab und an hört man Geschirrgeklapper vom Mittagessen.

Dafür sind relativ viel Radfahrer im Tour de France Stil untwerwegs.

Mist… ich glaube ich hab meine Winterreifen (2. Bild) nicht dabei. 🙈

Jetzt gehts erstmal wieder den Berg hoch und dann ins Tal der Lucelle und weiter ins gleichnamige „Örtchen“ Lucelle.

Die Strasse verläuft zumeist auf der französischen Seite der Lucelle, wechselt aber auch ab und an die Seiten.

Am dortigen Weiher/See lege ich eine kleine Rast ein, döse ein wenig und schau dem Viehzeug zu. Bei den Hitzetagen von Mittenwald bis am Bodensee hat es die „Betthupferl“ Gummibärchen zu einem kompakten „etwas“ verschmolzen.

Da die Hauptstraße relativ gut (eigentlich schwach aber der Fahrstihl ist entscheidend) von Sportwagen und Motorradfahrern befahren ist wähle ich die Version über den Berg und über Wiesen nach Asuel.

Was mit schönen Aussichten belohnt wird. Erinnert etwas an die Rhön.

Un alles was es nach der Kuppe rüber nach Asuel runter ging geht es nun wieder hoch.

Und weiter hoch und dabei die Ausblicke geniessen bevor dann das Hotel oder besser der Gasthof La Caquerell erreicht ist.

Geräumiges Zimmer, top Essen (Forelle aus der Region und Aprikoseneis mit passendem Obstbrand „ersäuft“ runden den Tag ab.

Hier der Link zur heutigen Tour mit 52km und 910hm bei Komoot.

Die neue Waldenburger Bahn

Heute stand die zum Fahrplanwechsel nach Umbau auf Meterspur komplett überarbeitete Waldenburger Bahn zwischen Liestal und Waldenburg auf dem Programm.

Der Blick aus dem Hotelfenster lässt Wolken statt Sonnenschein erwarten.

Egal, erstmal ein kurzer Spaziergang vom Hotel bis zur Haltestelle MParc wo sich auch das Depot der historischen Fahrzeuge der BVB befindet. Etwas Arbeitsreserve parkt vor dem Depot.

Die vorherige Leistung des IC Richtung Liestal hat Verspätung und er wird daher per Ersatzkomposition ersetzt. Dank der Verspätung hatte ich ihn noch erreicht.

Aber auch die Waldenburger Bahn hat Verspätung. Der Zug aus Waldenburg kommt weit nach seiner eigentlichen Abfahrt zurück nach Waldenburg erst an.

Interessant auch die unterschiedlichen Bezeichnungen am selbenBahnsteig. Während die Züge nach Basel am „Gleis 4“ halten ist das Gleis der Waldenburger Bahn mit „Kante 5“ bezeichnet.

Mit unbekannter Verspätung geht es los aber nur bis Lampenberg-Ramlinsburg. Dort bittet der Fahrer zum Umstieg in den dort stehenden Bus wegen technischer Störung am Fahrzeug, mit dem Nachsatz „Mal wieder“.

Der Fahrer erscheint erst überrascht über die plötzliche Kundschaft, aber man ist das wohl schon gewohnt. Dummerweise kann man von der Haltestelle nur Richtung Liestal auf die Hauptstraße einbiegen und so geht erst bis Bad Bubendorf (wo der Folgezug darauf wartet weiterfahren zu können) zurück bevor es ab dort wieder Richtung Waldenburg geht.

Allerorten wird noch neben der Bahnstrecke und an der Strasse  gewerkelt und gebaut und die daher sorgen diverse Baustellenampeln für weitere Verzögerungen.

Der in Bad Bubendorf gesichtete Zug kommt dann ein paar Minuten später an.

Der Bahnhof von Waldenburg hat seinen Nebenbahn Charme komplett verloren. Insbesondere die Wartungshalle dominiert hier als einfallsloser Betonklotz mit dem Charme einer Stützwand.

In der Frontpartie des Stadler Tramlink ist die Ausrüstung für das anvisierte (teil)autonome Fahren zu erkennen. Aktuell läuft nur die Führerstandssignalisierung mit einer Art CBTC / ETCS „light“.

So gesichert geht’s nun zurück nach Oberdorf Station.

Durchs Ort geht es zur Station Winkelweg wobei auch Motive aus dem letzten Besuch 2019 neu umgesetzt werden konnten.

Ich frage mich ob dieses CBTC wirklich kostengünstiger ist. An jedem fünften Fahrleitungsmast hängen vier Antennen, je zwei talauf- und abwärts, aber die Weichen und der Großteil der Bahnübergänge besitzen noch Lichtsignale. Hier nun vermutlich als Rückfallebene. Nur wenige Bahnübergänge sind mittels „Ne14“ direkt und alleinig im digitalen System eingebunden.

Südluch der Oberdorfer Kirche wurde die Strecke bis zum Ortsrand parallel zur Strasse verschwenkt sowie zweigleisig inkl. der neu positionierten Hst. Winkelweg ausgebaut und damit das bekannte Motiv verändert.

Da die Gleise die Strasse in relativ spitzem Winkel wurden die Radstreifen von der Strassenführung separiert und stumpfer über die Gleise geführt. Wer trotzdem auf der Strasse bleibt wird vor den Gleisen gewarnt.

Weiter geht es nach Niederdorf Station und auf der anderen Talseite wieder zurück.

Von dort hat es einen guten Blick auf die Kirche und wenn neue Rad- und Wanderweg rechts der Bach fertiggestellt ist auch ohne Baufahrzeuge umsetzbar. Merker für die Sommerradtour 2023 wird gesetzt.

Nach diversen Fotoversuchen geht’s zurück nach Oberdorf Station.

Dort erreicht kurz darauf eine Doppeltraktion die Station welche bis zum Winkelweg genutzt wird.

Der hintere Fahrzeug lässt den Blick auf das MFA zu. Der Grüne Block zeigt die zulässige Geschwindigkeit und Länge der Fahrtfreigabe an. Die Strecke wird senkrecht, die Geschwindigkeit horizontal skaliert. Aktuell sind für knapp 500m 30km/h zugelassen.

In der Station Winkelweg steige ich aus und vorbei an einer Werbedruckerei mit Waldenburg Bahnmotiven laufe ich wieder zurück zum Fotostandort auf der anderen Talseite und warte die Rückkehr der Doppeltraktion aus Liestal ab.

Die Doppeltraktion wurde in Waldenburg wieder aufgelöst und in Standarttraktion geht’s nach Bad Bubendorf. Das herzige alte Stationsgebäude hat den zweigleisigen Ausbau nicht überstanden (soll aber wohl in ein Freilichtmuseum ungezogen sein) und die Station ist nun eher gesuchtslos, aber wenigstens nun barrierefrei.

Die Ortungs“balisen“ des CBTC Systems sind eher übersichtlich gross im Vergleich zu ETCS, muss aber auch nur bis 80km/h funktionieren.

Ich fahre eine Station zurück nach Talhaus wo die historische Garnitur der Waldenburger Bahn ihre Unterkunft in einer geschützten Halle gefunden hat. Fotografieren der Fahrzeuge ist eher unmöglich. Ob ihrer für die Schweiz einmaligen Spurweite von 750mm passt diese aber auch nichtmehr auf das neue Trassee.

An bestimmten Tagen kann man aber die Halle und das benachbarte Gasthaus auf ganz schmaler Spur umrunden.

Die Fahrgstdisplays funktionieren auch nur eher suboptimal, auch in den Fahrzeugen fehlt öfter mal die Info oder läuft entgegen der Fahrtrichtung. HEAG Morbido lässt grüßen.

Zum Abschluss nochmal hoch nach Waldenburg, die dortige tiptop saubere Sanitäranlage genutzt und schon geht’s mit einem Wettrennen mit einem SBB IR kurz vor Liestal in enendiese Station.

Aber statt dem IC durch den Adlertunnel warte ich die S-Bahn ab und wechsle in Pratteln in die Linie 14 um mit dieser bis Basel Bankverein zu fahren.

Weiter nach Basel SBB u d nach kurzem Einkauf beim Coop gehts mit der Einsatzlinie E11, welche wie auch die Linie 17 zumeist noch mit den alten Be4/8 bedient wird, zur Hst. Münchensteiner Strasse.

Die hochflurigen Be4/8 besitzen eine niederfluriges Mittelteil und verkehren zusammen mit den rein hochflurigen Be4/6 in Doppeltraktion.

Die HVZ Verstärkerlinie E11 verkehrt von Reinach über die Münchensteiner Strasse zur Gundeldinger Seite (Südseite) des Bahnhofs Basel SBB und weiter über die Hst. Markthalle zur Hst. Theater. Ab dort geht es über Bankverein und Basel SBB (Centralbahnplatz) über die Münchensteiner Brücke nach Reinach zurück. Der „Ring“ wird nur in dieser Richtung befahren.

Aber diese zu fotografieren ist schwierig, irgendwie fährt mir entweder stets ein Auto, Radfahrer oder die Nachfolgegeberation der Be4/8, der Stadler Tango der BLT, ins Bild. Naja, gibt schlimmeres.

Ich fahre noch mit dem nächsten E11 die Runde durch Basel und nach kurzem Stopp im Hotel geht’s wieder zum Steinbock. Vier weitere debx Vorabanreisende finden sichvauch ein.

Die Leber Madagaskar mundet.

Schon urig was es hier im Coop für ulkige Biersorten gibt.

Morgen wird es anstrengender, da mit Gepäck unterwegs, und die debx2023 Tour beginnt mit der Fahrt durchs Jura.

Vorabanreise über die Alpen nach Basel

Ähm, wie? Basel liegt doch wie Darmstadt nördlich der Alpen.

Naja, man kann ja auch Umwege fahren und da der ECE151 von Frankfurt nach Mailand planmäßig kurz vor 11 in Basel ankommt war eine „Überbrückung“ bis zum Check In im Hotel gesucht und die sah dann so aus.

Eine Fotorunde an dee Läufelfinger Bahn wäre auch eine Idee gewesen, aber mit Koffer. Nee, kein Bock 😉

Wie schon in den letzten Tagen auf der Main-Neckar-Bahn gesichtet besteht der ECE151 aus einer TrenItalia Garnitur (laut Anschrift CH-TI) und nicht aus der SBB Adaption.

Ich bin kein Fan des ETR610, in der 1. Klasse ist er noch halbwegs erträglich. Die Garnitur ist eher oberflächlich gereinigt, das Raumgefühl ist eher einfallslos, die Sitze relativ abgenutzt und diverse Steckdosen und auch Sitzverstellungen funktionieren nicht wie man an den Nachbarplätzen beobachten kann. Nichtfensterplätze hat es, wie heutzutage fast normal, natürlich auch. Ein Fahrzeug das locker sogar den ICE4 unterbietet.

Egal, pünktlich geht es in Frankfurt los um in Darmstadt einen kurzen ausserplanmässigen Halt einzulegen.

Kurzzeitig kommt auch mal die Sonne raus. Aber nur ganz kurz und bei der Ladenburg geht’s wieder in der Suppe über den Neckar.

Da der Zug derzeit über die Main-Neckar-Bahn fährt entfällt der Halt in Mannheim und auch nicht via Heidelberg sondern von Friedrichsfeld direkt Richtung Schwetzingen und Karlsruhe.

Dafür hält der Zug auch im Weltstadthalt „Ringsheim“ was der Halt irgendwo im Nirgendwo vermutlich dem in der Schweiz recht beliebten Europapark verdankt.

Südlich Karlsruhe ist das Wetter 1a und die geringe Verspätung von 6min wird beim Kopf machen in Basel SBB mangels „Kulturpuffer“ und somit kurzer Wendezeit fast komplett mitgenommen aber ab Luzern (die am dortigen Querbahnsteig angebrachten Displays informieren stets über die nächsten Anschlüsse) ist er wieder planmäßig unterwegs.

Und so geht es ab Arth-Goldau mit Blick auf den Rigi mit ETCS L2oS flott nach Altdorf und dann durch den Gotthardbasistunnel. Überpünktlich wird Bellinzona erreicht.

Viel Zeit ist nicht, eine viertel Stunde später kommt der IR26 „Treno Gottardo“ aus Locarno an.

Der Traverso, im Grunde die Fernverkehrsversion des Stadler Flirt, wird im Gegensatz zum ETR610 welcher 2:39h für die Strecke von Basel nach Bellinzona brauchte über die Gotthard Bergstrecke und dabei mit fast regionalzugartigen Halteabständen bis Airolo 3:57h.

Aber es fährt sich sehr angenehm im von der SOB Südostbahn gefahrenen Traverso der suf dieser Linie als Treno Gottardo vermarktet wird.

Im Hochflurbereich am Wagenübergang gönnt man ihm sogar eine 1+1 vis-a-vis Bestuhlung.

Im Abschnitt bis Göschenen ist er in beiden Wagennkassen eher schwach besetzt.

Was aussieht wie ein verunglückter Wasserturm ist übrigens die Betriebszentrale Süd der SBB am Südportal des Gotthardbasistunnel in Pollegio.

Zeit für einen Kaffee (2,50 CHF) aus dem Self-Service Bereich und dann geht es mit diversen Kehrtunnels weiter nach Airolo.

Achja, es hat auch Traverso Bier. Aber ich glaube das wird den Weg bis nach Hause finden.

Und dann ist schon Göschenen erreicht. „Von nunan ging es bergab“.

In Göschenen füllt sich der Zug ein wenig mehr und ab Luzern wurd dem nun sehr gut besetzen Zug eine zweite Garnitur beigestellt.

Etwas Schnee hat es auch, dann wird die Kirche von Wassen mehrfach umrundet (leider war kein Emil Steinberger an Bord der einem die Trassenführung erklären kann) und dann war schon wieder der Vierwaldstädter See erreicht.

Entspannt geht es über Rotkreuz, Luzern und Olten zurück nach Basel SBB was auch wieder pünktlich erreicht wurde.

Zum kleinen Ausgleich für gut 11,5h faules Bahnfahren schleppe ich den Koffer die Treppe zur Paserelle am „Rostbalken“, der alten Hauptpost, hoch von wo es einen schönen Blick durch die frisch sanierte Halle hat.

Entlang des Bahnhofsvorfeld geht es zum Ibis Budget Hotel an der Münchensteiner Brücke.

Und dann wieder zurpck zum Restaurant Steinbock am Bahnhof zu einem üppigen Salat und Rösti mit Schnitzel mit viiiel Käse überbacken.

An der Haltestelle „Peter Merian“ ein Blick auf den parallel zur Tram und Bahbhofsvorfeld in der unteren Etage verlaufebden Radfahrer Highway der im Gegensatz zum Foto sehr gut genutzt ist.

Nachspeise dann im Hotel 😉

Jetzt ab ins Bett. Morgen geht’s zur modenisierten Waldenburger Bahn.

Basler, Tatras und Düwags im Schnee

In Gotha liegt etwas Schnee und die Sonne kam beim Frühstück sogar zeitweise durch. Das war die gute Aussicht des Tages. Weniger erfteulich war die Info zur nachmittäglichen Heimfahrt.

Toll, über vier Stunden bevor dieser Zug in Leipzig beginnt ist schon klar dass man den IC2 Schrott von Bombardier nicht zum Einsatz bekommt. Achja, ab Frankfurt Süd verkehrt er angeblich. Aber eine Ersatzgarnitur auf dem ersten Abschnitt…? Fehlanzeige. Das ist wohl auch schon 4h vorher klar.

Also dann doch der recht gut ausgelastete ICE1556 gut eine 3/4Stunde später nehmen und 1h später heimkommen?

Egal, nicht ärgern und es geht erstmal um 10:10 mit dem Tatra nach Sundhausen für Fotostellen um Sundhausen und der Hst. Krankenhaus.

An der Hst. Sundhausen wurde die kurz darauf ankommende nächste Fahrt aus Tabarz abgewartet welche aber vom Düwag „Hängebauchschwein“ und nicht wie erhofft mit einem BLT Be4/8 (BJ 1978) geführt wurde.

Dafür kam nach dem Standortwechsel hinter den Abzweig zum Krankenhaus aus Tabarz noch der rote Tatra und ein weiteres Hängebauchschwein nach Tabarz vor die Linse bevor es zur Hst. Krankenhaus ging

Hmmm, wie klickt man das Feld in der Fahrgastinfo weg?🤔

Die Haltestelle ist sehr inkonsitent bezeichnet. Am digitalen Anzeiger steht Heliosklinik, auf den Aushängefahrplänen Krankenhaus und auf dem Haltestellenpaddel findet sich die Bezeichnung Kreiskrankenhaus. Das hat schon Heag Mobilo Niveau 😂

Also weiter im Düwag Richtung Reinhardsbrunn und beim Herausfahren aus der Hst. Krankenhaus trifft dort der ex. BLT Wagen aus Tabarz kommend ein.

Mit jedem Höhenmeter wird es winterlicher und nach dem Ausspähen von Trampelpfaden die für Fotostellen geeignet scheinen wird ander im Nirgendwo liegenden Hst. Reinhardsbrunner Teiche ausgestiegen und nach Fotostellen gesucht.

Auf der der Haltestelle gegenüberliegenden Hangaeite erinnert eine Stele an irgendjemand und schon bald ist ein erster Fotostandort gefunden.

Nachdem an wechselnden Orten in diesem Bereich Tatra, Düwag und die ex. BLT (Be4/8) abgefangen werden konnten, sowie dazwischen noch ein STB RS1 auf dem Weg nach Friedrichsroda abgelichtet wurde ging es weiter zur Hst. Rheinhardsbrunn Bahnhof die neben dem immer weiter verfallenenden ex Bf und nun Hp Reinhardsbrunn liegt.

Kurz darauf kam die Tram und es ging zurück nach Wahlwinkel wo am östlichen Ortsrand der Düwag nach und der Be4/4 nach Tabarz eingefangen werden konnte.

Danach wieder zurück durchs Ort zur Haltestelle und weiterfahren zur nächten Station Leina.

Hier wurde nochmals das Dreigestirn der TBSW Fahrzeuge und das bei Sonnenschein, eingefangen.

Im Düwag geht es zurpck zum Hbf von Gotha der immer toter erscheint.

Das DB Reisezentrum ist schon vor Jahren in die Nahverkehrsstation der Trams und Busse umgezogen (Sonntags sogar geöffnet!), aber auch die Bäckerei Verkaufsfiliale ist mittlerweile nicht mehr und das etwas eigenartige Kiosk hat nurnoch Mo – Fr auf. Der einzige „Sonderservice“ abseits der beiden Fernverkehrsautomaten (genau so viele wie im Darmstädter Hbf) ist somit der Verkaufsautomat auf Bahnsteig 2.

Über die Art und Weise wie man Ne14 an Signale anbringt lässt mich nurnoch mit dem Kopf schütteln. Warum ist das Ne14 am linken Signal auf Bodenhöhe nötig?

Egal, der ICE1556 kommt pünktlich und hat sogar nich Sitzplätze. Entspannt geht’s wieder Richtung Frankfurt.

Mit 10min Verspätung wegen eines „Staus“ ab Frankfurt Süd wird der Hauptbahnhof erreicht, bis vor Spd war er plan. Wieder ein Index dafür dass Frankurt heillos überlastet ist.

Hmm? Mal in dieser „Job Welt“ fragen ob sie auch gerecht bezahlte Jobs haben, von denen man vernünftig leben kann und bei denen man aber nicht den De** für alle machen muss oder von jedem zur Ablenkung nach Strich und Faden an anderer Stelle verkauft werden kann der seinen Stall nicht im Griff hat? 🤔
Also vermutlich nur was in der Zentrale und kein ALV/BezL was mir eigentlich viel Spaß macht (bis auf obigen Punkt) 🤪

Noch ein wenig Bahnsteigbilder machen und schon bald kommt die RB82 Richtung Heimat, gebildete aus zwei Lint.

Absolut pünktlich, aber halt 1h später wird 20:05 Reinheim erreicht.

Die Erstattung der wegen Zugsausfalls des IC1956 verfallen Reservation könnte wieder „lustig“ werden. Ein Onlinefunktion zur Erstattung gibt’s weder im Navigator noch Online. Das Fahrgastrechtefirmular ist dazu eher ungeeignet bzw. die Konstellation wird der Praktikant eh nicht verstehen. Aber Online kann man sonstige Erstattungen beantragen und zum Ende des Formulars wird dann ein PDF generiert was man PER POST (!!!) an DB Vertrieb in Karlsruhe senden muss.

Das immerzu aus dem Vorstand und Zentrale kommende Digitalisierungsgesgewafel kann ich langsam nicht mehr für voll nehmen. 🤬

debx2021 – Vorabanreise

Das Wetter hat sich sehr gebessert aber vor der Weiterreise steht erst mal der letzte Seminartag. Da das ETCS Seminar gut durchgekommen ist und der Stoff durch Vorarbeit in den letzten Tagen mehr wie gut im Plan war konnte die Anreise aus Leipzig nach Basel zum morgen beginnenden debx2021 auch entspannt geschehen.

So ging es dann wieder von Connewitz zum Hauptbahnhof und schon kurz drauf kam der fast pünktlich fahrende ICE4 (Laufweg Berlin-Frankfurt-München), der aber mit ein Problem mit den Trittstufen hatte die sich nicht ausklappen ließen und daher einen recht heftigen Spalt zwischen Bahnsteigkante und Zug beim Zustieg präsentierte sowie ohne Reservierungsanzeige und sonstigen Fahrgastinfos verkehrte.

In Erfurt sollte dann daher ein 15min dauernder Batteriereset durchgeführt werden der aber dann nach Eisenach verlegt wurde und dann dort doch nicht in dem Umfang erforderlich war.

Die Trittstufen gingen dann wieder, aber Fahrgastinfo usw. war weiter tot.

Mit knapp 10min Verspätung wurde Frankfurt Hbf erreicht womit der Anschluss mit dem ebenfalla aus einem ICE4 bestehenden ICE 75 (Hamburg-Frankfurt-Basel-Chur) erreicht wurde welcher auch pünktlich in Basel SBB ankam.

Irgendwie kurios sahen die zwei in der Abstellung von Basel Bad Bf miteinander gekuppelten IC Steuerwagen aus. Eine Idee für einen neuen Kurz-IC Triebwagen? 😂

In Basel SBB wird schon seit ein paar Jahren die Hallenkonstruktion saniert und biegt langsam in die Zielgerade ein.

Schön dass man die alten Bahnhofsschilder bei der Sanierung nicht entsorgt sondern wieder aufgehängt hat.

Das Ibis Budget bietet wieder einen guten Ausblick auf die Grosspeterbrücke am Stellwerk Basel SBB.

Und schon geht es zurück zum Bahnhof zum „Treffen der Vorabanreisenden“ wobei sich bei angenehmen Temperaturen draussen sitzend auch bei Rösti und Bier gut gestärkt werden kann.

Die Altherrenmanschaft im Selfi.

Und dann ab ins Hotel, morgen geht es relativ früh los mit der debx2021 Exkursion.