Manchmal läuft es…

… und manchmal läuft man. 😔

Aber erstmal der Reihe nach.

Nach einer sehr geruhsamen Nach in der es bei offenen Fenster ohne von Schnaken attackiert zu werden und zunächst mit Ventilator angenehm zu Schlafen war und es gegen 3 Uhr gar so kühl wurde dass der Ventilator ausgestellt werden konnte und gar die Bettdecke gebraucht wurde ging es zum Frühstück auf die Hotelterasse am Doubs.

Nach der Stärkung noch ein Gang dzrchs Ort zum Coop um Getränke zu bunkern, es soll auch heute wieder recht warm mit über 30°C werden, während nebenan die Bauern ihre Milch abliefern.

360m aufwärts aug 5km droht das Schild bis zum Col de la Croix an. Das sollte machbar sein.

Und dann war der „Pass“ erreicht und bewohnte die Mühen des Aufstiegs nicht nur bei der Anfahrt zum Doubs sondern auch in der Abfahrt mit schönen Ausblicken.

In Courtemautruy zweige ich von der geplanten Trasse ab denn hier endet der Tunnel aus St-Ursanne, der Zug muss sich also nicht über den Berg quälen.

Der Dorfbrunnen verlockt zum Reinspringen, ich kann mich aber zurückhalten und das Rad einfach auf den Pinzgauer zur Weiterfahrt zu laden erscheint langsam als interessante Idee da die Sonne es wieder sehr gut meint, aber der Fahrtwind mildert etwas.

Im benachbarten und verschlafenen 1000 Einwohner Dorf Cornol liegt hinter der Reihe älterer Bauernhäuser eines der Werke des Uhrenherstellers TAG Heuer. Noch einen Schlenker über den Bahnhof von Alle der nur über ungesicherte Handweichen umd Gruppenausfahrsigmale verfügt geht es zu der etwas ausserhalb von der CJ erweiterten Güterverladeanlage bei der Landi welche sehr großzügig und auch mit ETCS ausgestattet wurde.

Einen knappen Kilometer weiter bietet sich ein Fotostandort am Feldweg an.

Aber was ist das als ich wieder wegfahren will??? Das Hinterrad ist platt. Mist!

Aber es ist ja nicht so dass man nicht Pannenspray usw. dabei hätte. Aber am Arsch die Räuber, das Dreckszeug kommt überall raus nur nicht zum Ventil rein.

Also erstmal Tante Google nach Radwerkstätten / -läden befragt und in Porrentruy wäre gar einer in Bahnhofsnähe.

Wer sein Rad liebt der schiebt und das zügig nach Vendlincourt um den Zug um 13:19 noch zu erwischen. Wegen Bauarbeiten verkehren derzeit keine Züge bis Bonfol, aber da hätte es auch keinen Fahrradladen. Als zweite Garnitur aus einem Privatbahn NPZ, der ehm. bei der GFM im Einsatz stand, für den Schülerverkehr (?) parkt hinter dem Bahnsteig auf der Strecke.

Es nun geht im ex. EBT RBDe 4/4 222 nach Porrentruy, die Fabrikschilder zeugen von der legendären und teils untergegangen oder wegfusionierten Fahrzeug- und Waggonbautradition in der Schweiz.

Und was ist mit dem Radladen in Porrentruy? Der hat zu wegen Sommerurlaub, der andre in der Nähe hat Montags zu. Merde!

Also fasse ich den Entschluss mein Glück in Basel zu versuchen wo auch die Kommunikation einfacher ist.

Hotel bei Altkirch stornieren, in Basel wieder ins Ibis Budget buchen und am Montag geöffnete Radläden suchen. Scheinbar sind viele am Montag zu wie mir auch später bestätigt wird.

Aber so sehe ich St-Ursanne auch nochmal von oben und das waidwunde Rad kann sich ausruhen.

Bei der Filiale der Fahrradkette m-way, die auch Montags auf hat, direkt hinter den Bahnhof Badel SBB wird mir sofort der Schlauch gewechselt und 35 CHF finde ich gar einen sehr fairen Preis.

Und ja, trotz vieler neuer Bombardier und Siemens Fahrzeuge (wobei die Siemens Combino auch nicht mehr die jüngsten sind) sind noch ein paar Altwagen liebevoll ob der Farbe und Grösse auch „Cornicons“ also „Gürkchen“ genannt mit ihren Mittekwagen „Sänfte“ als niveaufreier Zugang unterwegs, so z. B. auf der Linie 2.

Ich kehre erstmal wieder beim Steinbock ein zu überbackenen Rösti mit Schnitzel und stromere etwas durch den Bf. Basel SBB.

Während man anderorts die Bahnhofsuhren im In- und Ausland immer mehr zurückbaut werden hier sogar bei der Sanierung neue wieder aufgebaut.

Schön dass nach der Hallendachsanierung auch die alten Bahnhofsschilder überlebt haben.

Derweil parken Mutter (Re4/4) ubd Tochter (Re465) nebeneinander. Während die Tochter einen IC nach Brig bringt wartet die Re4/4 darauf ihre Gotthard Panorama Garnitur in die Abstellung zu bringen. Zuerst will aber der TGV aus Paris nach Zürich vorbei.

Noch eun Schlenker über den Coop und es bietet sich an das in der Übernachtung inkludierte Basel Ticket zu nutzen und so geht es erst mit der 16 hinauf zum Bruderholz um dort auf die schon stehende ex Linie und nun Linie 15 umzusteigen mit der es bis zum Bankverein geht. Die Holzsitze sind übrigens sehr bequem.

Vom Bankverein ging es mit der Linie 11 zum zur Münchensteiner Strasse.

Somit nutze ich heute unfreiwillig statt Null gleich vier Bahnunternehnen. Vendlincourt-Porrentruy die CJ im Normalspurteil, Porrentruy-Basel SBB die SBB, Linie 15 und 16 die BVB und Linie 11 die BLT.

An der Rezeption meinte man es gut mit mir und gab mir ein ruhiges Zimmer. Leider ohne Bahnhofsblick, muss ich mir merken das bei der Buchung anzugeben. 🙈

So halt auf der Wettsteinbrücke noch ein paar Sonnenuntergangsbilder gemacht.

Und die CH Version von Apfelwein hilft den Frust über zwei kaputte Etappen runterzuspühlen, insbesondre wegen den Fotos an den Brücken bei Altkirch. Aber was nicht ist wird nachgeholt.

Auch wenn die Etappen unfreiwillig nur 1/3 so lang wie geplant wurde so ist sie es trotzdem wert verlinkt zu werden.

Dann geht es morgen hoffentlich störungsfrei ins Himmelreich bei Kirchzarten. Daumendrück…

Von Basel entlang der Birs und Sorne nach St-Ursanne

Nach der kurzen Nacht (ich glaube die Truppen vom Tattoo hatten eine noch kürzere Nacht), der bei teils über 30°C sehr anstengenden Tour die aber sehr schöne und ab Glovelier sehr sehr sehr schöne Aus- und Einblicke hatte bin ich jetzt nur dazu gekomnen die Collagen zu erstellen und hochzuladen. Für den Begleittext fehlt mir nun auch die Zeit. Schlaf ist wichtiger.

Daher erstmal nur die Bilder und der Link zu Komoot mit noch mehr Bildern.

Mehr Text folgt später. Morgen geht’s erstmal wieder über den Berg und nach Frankreich.

Heimfahrt mit Hindernissen

Nach 2 1/2 Wochen mit Seminar, debx2021 und der Nachtour geht es heute nach Hause und auch der Himmel ist irgendwie traurig darüber.

Aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.

Der erhoffte Güterzug mit den Rollschemeln kommt auch heute nicht bzw. ist vermutlich schon gegen 5:30 Uhr nach Glovelier gefahren.

Egal, dann halt die Personenzüge fotografieren und dazwischen noch kurz ins Coop und der 9:49 war dann mein Zug Richtung Heimat, der zuvor noch vom Wechselbehälterzug gekreuzt wurde.

In La Combe ist das Gleis in dem gestern noch die beiden Holzwagen standen leer und in Glovelier werden gerade drei leere Wagen auf Rollschemel verladen.

Die beiden Wagen aus La Combe und Saignelégier wurden bereis abgeladen und stehen bereits abholbereit bereit.

Mit dem Flirt der S3 geht es entspannt nach Basel SBB.

Die schnellste Verbindung wäre ab hier mit dem ICE nach Frankfurt, aber auf ICE 3 oder gar ICE 4 steht mir nicht der Sinn.

Denn die Auskunft gibt noch den EC 8 heraus der von Zürich nach Dortmund fährt heraus und der führt einen SBB Panoramawagen mit. Einer der genialsten und angenehmsten Wagen (neben den RhB Bernina Panoramawagen oder den RhB Pullmann Wagen) die ich kenne.

In Begleitung der BLT Tram, Flirt und TGV geht es aus Basel SBB heraus und als der Desiro HC nach Offenburg parallel fuhr wusste ich dass ich im besseren Zug sitze.

Aber gegen die gruselig hohen Lärmschutzwände welche im Zuge des Ausbaus der Rheinstrecke unter anderem bei Weil am Rhein errichtet wurden hilft auch kein Panoramawagen trotz seiner erhöhten Sitzposition.

Ich entscheide mich nochmal den Geldbeutel zu ärgern und wähle das „Aperoplättli“. Der zugehörige Fendant aus Sion passt hervorragend dazu.

Aber am Zug stimmt irgendwas nicht. Bereits on Basel Bad Bf geht es erst mit ein paar Minuten Verspätung los und in Bad Krotzingen ist eine techn. Untersuchung nötig was gut 20min Verspätung generiert, aber für den Umstieg in Mainz noch unkritisch ist.

Aber in Lahr steht der Zug wieder ausserplanmässig und mit über 45min Verspätung geht es weiter und damit wäre der Anschluss in Mainz weg.

Dafür ergibt sich aber ein 15min Übergang in Karlsruhe auf den ICE Richtung Darmstadt und schon bald ist die Bergstrasse erreicht und die Starkenburg grüsst herab.

Ich erspare mir den Wechseln von Gleis 5 nach Gleis 8 zur RB75 um dann nochmal in Darmstadt Nord umzusteigen und warte am bahnsteiggleichen Gl. 6 auf die RB81 nach Hause welche dann auch pünktlich kommt.

Somit bin ich trotz Fahrzeugproblemen beim EC 8 noch fast wie vorgesehen zu Hause.

So, nächster Urlaub kommt bestimmt.

Kleine Bahnen ganz groß

Heute wollte ich vormittags nochmal den „Abfallzug“ ins Visier nehmen.

Daher fuhr ich 8:46 nach La Combe. Die CJ rüstet derzeit die Zugbeeinflussung auf ZUB127 die auf ETCS Balisen basiert und im Fahrzeug einen entsprechendes Display erfordert, für den Bordrechner wurde im Steuerwagen die Toilette geopfert die nun ein Technikschrank ist.

In La Combe stehen die beiden vollbeladenen Holzwagen zur Abholung bereit und ich gehe auf die Suche nach einem geeigneten Fotostandort Richtung Glovelier welcher in gut 700m Entfernung gefunden wird.

Und fast pünktlich kommt der ehm. Triebwagen der Frauenfeld-Wil-Bahn mit den Wechselbehältern um die Ecke. Da ich auch den Zug nach Glovelier hier ablichten möchte, dieser aber nur wenige Kilometer entfernt in Bollement mit dem Zug den ich nach La Noirmont nehmen will kreuzt, muss ich mich danach zum Bahnsteig sputen.

Aber dank zweier kurzer Sprints bin ich doch noch rechtzeitig zum Zug von 10:01 Uhr und zur Haltanforderung angekommen. Rennen ist absolut nicht mein Ding…

Der Zug nach Tavannes dient in Le Noirmont wieder als ebenerdiger Bahnsteigverbinder und kurz darauf fährt er nach der Systemkreuzung Richtung Tavannes ab.

In Le Pied-d’Or steigen ich aus und begeben mich zum gestrigen Fotostandort.

Zunächst kommt der Zug nach Le Noirmont vorbei der den Zug mit den Wechselbehältern, jetzt mit Schlacke/Klinker beladen, in Les Breuleux kreuzt.

Das Wetter bessert sich ein Wenig und die Fotohornisse bekommt auch Auslauf.

Weiter geht’s nach Les Reussiles wo der Dem 4/4 Nr. 401 angestellt ist. Zwei der Firmen auf den Fabrikschildern gibt es so schon länger nicht mehr.

Nicht vergessen die Haltanforderung zu bedienen, sonst klappt es nicht mit dem Zug nach Le Noirmont.

Weiter nach La-Chaux-de-Fonds zur Bahn nach Les Ponts-de-Martel die am gleichen Bahnsteig abfährt.

Die kleine ehemals eigenständige nur 16km lange und wie die CJ mit 1,5kV Gleichspannung betriebene Bahn fusionierte mit der Bahn nach Les Brenets und gehört wie weitere private Bahn und Buslinien im Kanton Neuchâtel zur „transN“.

Eigentlich wäre es sinnvoll diese mit der CJ zu verschmelzen, gerade Mo-Fr gibt es schlanke Anschlüsse in La-Chaux-de-Fonds die eine Durchbindung effizient erscheinen liesen.

Als isolierte Linie benötigt sie im Regelbetrieb ein einziges Fahrzeug, nur um die Mittagszeit gibt es überlappende Umlauf mit zwei Fahrzeugen. Die großzügigen Depotanlagen in Les Ponts-de-Martel lassen aber noch auf mindestens zwei weitere Reservefahrzeuge schließen.

Aber hier schlägt der Kantonsgeist durch. Gehört diese Linie mit der von Le Locle nach Les Brenets zum Kanton Neuchâtel und die CJ zum Kanton Jura.

Wenn 2022 die Linie nach Les Brenets eingestellt wird, mit der zwar keine Streckenverbindung besteht aber Synergieeffekte bei den Fahrzeugen bestehen wäre diese neben der Stadtbahn in Neuchâtel die einzige transN Meterspur. Mal sehen ob sich hier doch noch eine Betriebsgemeinschaft zukünftig auftut.

In La-Chaux-de-Fonds überquert die Bahn zunächst die Bahnstrecken nach Biel und Neuchâtel, folgt letzter noch wenige Kilometer und biegt dann ab un durch die hügelige Landschaft ins Tal nach Les Ponts-de-Martel zu weseln. Der kleine Triebwagen ist relativ gut besetzt (Innenfoto nach Ausstieg der Fahrgäste in der Endstation) und nach etwas über 20min ist Les Ponts-de-Martel erreicht.

Und ab hier geht es zu Fuss auf der Nebenstraße zurück um dabei das Bähnchen zu fotografieren.

Ausser La Sagne und Les Ponts-de-Martel gibt es an der Strecke keine richtigen Orte sondern nur eine Aneinanderreihung von zumeist aktiven oder ehem. Bauernhöfen, also klassische Strassendörfer.

Durch die Strasdendofstruktur hat die Bahn alke 500 bis 1000m einen Haltepunkt. Durch das Tal führen längs zwei Strassen. Eine nördliche parallel zur Bahn und eine ca 1-2km parallel südlich gelegene deren Siedlungen durch den Bus bedient werden.

Die Dorfkatzen scheinen wie zuvor der Hund die Ruhe wegzuhaben und auch den Mähroboter zu kennen und bewegen sich keinen Meter. Die andre passt auf die Milchlieferung auf. 🤗

Und dann ist La Sagne erreicht. Kreuzungen finden in dem mit Rückfallweichen ausgestatteten einzigen Kreuzungsbahnhof zwischen den Endstationen nur 2 bis 3 mal täglich statt. In Les Ponts-de-Martel und La-Chaux-de-Fonds kann nur bedingt gekreuzt werden da dort nur je eine einzige Bahnsteigkante zur Verfügung steht.

Ein altbewährter Traktor von Hürlimann wartet derweil auf den nächsten Einsatz.

Weiter geht’s ins Nachbarort La Sagne-Eglise.

Auch wenn es so aussieht, die Kühe warten nicht am Bü. Sie sind nur Neugierig auf Passanten.

Doch einen Fotostandort östlich von La Sagne-Eglise wo die Bahn den Talboden verlässt um nach La-Chaux-de-Fonds zu wechseln.

Und dann wieder zurück und noch ein Blick auf die Kirche welche dem Ortsteil den Namen gab.

Und dann kommt schon der Zug nach La-Chaux-de-Fonds.

Beim Halt auf Verlangen bedienen sollte man hier beachten dass dieses nach 3min wieder erlischt.

Und dann geht’s wieder auf der Gegenfahrspur durch La-Chaux-de-Fonds nach La-Chaux-de-Fonds Est.

In der Schweiz geht’s schneller am Bü. Huer laufen die Ausfahrschranken bereits zu wenn die Einfahrschranken noch nicht unten sind.

Abendessen im Restaurant La Poste mit Entrecote vom Pferd. Herrlich angerichtet und sehr schmackhaft.

Heute ist relativ wenig los, aber der Stammtisch zeigt dass ein runder Tisch hierzu optimal geeignet ist da immer mehr ortsansässige dirt Platz finden.

So, das war der letzte echte Urlaubstag und hier noch die Komoot Aufzeichnung der Wanderung von Les Ponts-de-Martel nach La Sagne-Eglise.

Güterverkehr auf der CJ

Heute stand etwas Wandern und die regelmässigen Güterttansporte der CJ an.

Kalt ist es, das Thermometer am Gebäude gegenüber zeut etwas von 2°C an als sich die Morgenröte erhebt.

Der kurz nach 8 avisierte Güterzug mit den Rollschemeln kommt schon mal nicht, dann besteht vsl. übermorgen am Abreisetag noch eine Chance da laut Infos aus dem Netz die Gütertruppen der CJ am Di und Do um Porrentury herum unterwegs sind.

Also geht’s erstmal zum Coop die Vorräte auffrischen und ins Nachbarort auf der Suche nach einem Fotostandort für den Zug aus Glovelier mit Wechselbehältern zur Müllverbrennungsanlage in La-Chaux-de-Fonds.

Und dann kommt er tatsächlich, pünktlich und im fotten Tempo um die Ecke und sogar die Fotohornisse hat keine 1/4″ zu spät ausgelöst.

Kühe hat es hier echt „en masse“ und wenn sie micht mit auf dem Wanderweg stehen so sind sie als Bilddeko auch ganz brauchbar.

Tja liebe Kuh, ich komme bequem über den Rost am Viehgatter, da kuckst wohl…

Und schon ist Pré-Petitjean mit dem Depot des CJ Museumsbahnvereins erreicht.

Neben Kühen hat es auch Pferde und oft teilen sie sich die Weiden. Letztere sind sehr oft sehr weitläufig.

Keine Ahnung was es mal war, aber das verwitterte Objekt sieht interessant aus.

In La Combe wird derweil Holz verladen. Mal sehen ob ich die auch noch im Zugverband vor die Linse bekomne.

Um 13:01 gehts wieder zurück und mit Umstieg in Le Noirmont nach Le Pied-d’Or um den Containerzug auf dem Rückweg aus Tavannes aufzunehmen.

Und dann kommt der Zug tatsächlich vor Plan und es gelingt gerademal ein Notschuss.

Aber der Standort gefällt, wie schon im Februar 2014, und so warte ich noch ein paar weitere Züge ab.

Aus der Luft sieht die Wegekreuzung noch interessanter aus.

Und nun geht es weiter in Richtung La Chaux-des-Breuleux. Interessant auch wie man mit zwei Bauzaunelementen „im Nirgendwo“ den Weg durchs Moor der wegen Bauarbeiten und Kampfmittelräuming gesperrt ist absperrt.

Wiedemal führt der Weg durch eine Weide und eines der Pferde schaut mal beim Fotofuzzy vorbei und lässt sich kraulen.

Nach La Chaux-des-Breuleux geht es recht stramm hinauf, was den Zug aber wenig Mühe macht.

Ich nehme den Zug nach Tavannes. In Tramelan entlädt der Lokführer derweil die Dienstpost.

Die hier auf der SBB eingesetzten NPZ besitzen als „Domino“ zwar einen niederflurigen Mittelwagen, aber barrierefrei ist dieser hier nicht erreichbar.

Und wieder zurück.

Umstieg in Noirmont…

Und kurz nach halb 7 ist wieder Saignelégier erreicht und gleichzeitig Zeit fürs Abendessen.

Wild in diversen Versionen gibt es im Restaurant des Sportzentrum und Hotel als Menü.

Hier die Tour vormittags nach La Combe sowie die Wanderung am Nachmittag bei Komoot.

Quer durch die Schweiz in die Verlängerung

Der Tag begann mit herrlichen Ausblicken aber gleichzeitig war Abschied nehmen angesagt.

Die Teilnehner von #debx2021 sammelten sich daher nach dem Frühstück und die meisten fuhren 9:08 Richtung Heimat.

Wie schon gestern war auf dem Scheitelpunkt der Bernibsstrecke Nebelsuppe angesagt.

In Pontresina wird derzeit die Gleisanlage und Sicherungstechnik umgekrempelt und erneuert.

Im Gleis 1 wartet derweil der Coop Container nach Poschiavo sowie die Müllabfuhr für Alp Grüm auf den nächsten Einsatz.

Weiter ging es nach St. Moritz während Teile der Gruppe wechselten hier zum Zug nach Samedan um über Chur oder Landeck weiterzufahren.

Der Weg über St. Moritz kostete zwar Zeit, sparte aber Umstiege und zudem war mit dem Zug nach Landquart komnte auch die Strecke durchs Engadin und Prättigau befahren und eine Tunnelaufnahme im Vereinatunnel gemacht werden.

Hmmm, laut Fahrplanauskunft soll der ICE (eigentlich ICE70 aber laut Auskunft ICE 10070) bis Basel fahren, aber hier ist er durchgehend angezeigt und es komnt sogar ein ICE4.

Der Zug ist, wie schon der RE von St. Moritz nach Landquart, sehr gut besetzt.

Früher war das Zentralstellwerk Zürich HB ein dominantes Gebäude, heute verschwindet es geradezu unter den Bürogebäuden im Bereich der ehm. Sihlpost.

Ich bin dafür einen ÖV Führerschein einzuführen und spätgebärenden Helikoptereltern einen eigenen Wagen zuzuweisen. Oh man, zum Glück muss ich Familie „das ist jetzt nicht mehr steril“ im Vierer vornedran nur noch bis Basel ertragen muss. Mein Beileid die dieses Geschwafel und das Ritalinkind noch bis Hamburg ertragen müssen.

Wegen Bauarbeiten wird der Zug mitten durch den Rangierbahnhof Muttenz / Pratteln geführt und das ist wohl auch der Grund für die verwirrenden Zuginfos. Denn kurz vor Basel SBB erfolgt die Durchsage dass der ICE in Basel SBB endet und die Fahrgäste bis Karlsruhe in den ICE nach Utecht umsteigen sollen. Der Unstieg erfolgt zudem nicht bahnsteiggleich. Tolle Idee.

Achja, der Anschluss ICE hatte dann ein Problem und musste nach Resett in Basel Bad Bf nochmal eine Drehfahrt absolvieren. Der etwas später fahrende und ca. 30min verspätete ECE von Mailand nach Frankfurt war auch keine Alternative da dieser Basel SBB vorbei direkt nach Bad Bf geleitet wurde. Und der eigentliche ICE 70 begann zuvor auch erst in Basel Bad Bf.

Keine Ahnung was man sich bei SBB und DB mit dieser Planung gedacht haben, die Kundschaft war jedenfalls wenig begeistert wie ich von damit weiterreisenden erfuhr.

Mir war das aber egal, der Flirt als S3 nach Porentury über Delemont und Glovelier kam pünktlich herein und weiter.

Die Auslastungsanzeige in der SBB App scheint Coronaschäden zu haben. In der 1. Klasse hatte es hinter Delemont mit mir 2 Fahrgäste und die App erzählt was von hoher Auslastung.

Der Umstieg in Glovelier ist entspannt und ermöglicht noch Fotos der aktiven Rollschemelanlage. Damit ist die CJ noch eine der wenigen Schmalspurbahnen in der Schweiz mit Verladung von Normalspurwagen.

Top Wetter auf dem Weg nach Saignelegier.

Und bald ist das Ziel der Nachtour erreucht. Check in im Bahnhofshotel.

Die Abendsonne wird noch für eine kleine Fotorunde genutzt.

Ich mag ja Kühe (nicht nur nachdem sie beim Metzger waren), aber wenn man auf einer offenen Wiese steht und dann eine Herde durch die Bahnunterführung kommt und einem umkreist wird mir doch etwas anders. Leider bogen sie als der Zug kam ab so dass nur ein schlechter Querschuss auf Zug und Kuh gellang. Danach räumte ich zügig das Feld…
Keine Ahnung wo die herkamrnen, rundum war freies Feld und keine Sperre auf dem Weg.

Lustige Schilder im Ort und eine Spitzenpizza sowie Tiramisu im Restaurant Bellevue.

Morgen geht’s vsl. nach Les Brenets.

Hier noch der heutige Fahrplan:

Ab 09:08 Alp Grüm (R 4632, Richtung: St. Moritz)
An 10:11 St. Moritz – Gl. 7

Ab St. Moritz (Fussweg)
An St. Moritz

Ab 10:47 St. Moritz – Gl. 3 (RE 1334, Richtung: Landquart)
An 12:37 Landquart – Gl. 8

Ab Landquart (Fussweg)
An Landquart

Ab 12:47 Landquart – Gl. 3 (ICE 10070, Richtung: Basel SBB)
An 15:04 Basel SBB – Gl. 9

Ab Basel SBB (Fussweg)
An Basel SBB

Ab 15:37 Basel SBB – Gl. 17 (S 3 17354, Richtung: Porrentruy)
An 16:33 Glovelier – Gl. 3

Ab Glovelier (Fussweg)
An Glovelier

Ab 16:38 Glovelier – Gl. 13 (R 266, Richtung: La Chaux-de-Fonds)
An 17:14 Saignelégier