Erst mal ausspannen. Nach dem ausgiebigen Frühstück gibg es, der Wetterbericht sagte gutes Wetter bis 28°C voraus, in Richtung der Jaunschlucht oder wie die hiesigen sagen „Les Gorges de la Jogne“.
Hach, auf französisch schimpfen muss sein wie sich mit Wattebällchen zu bewerfen. 😛
Auf dem Weg lag auch die kleine abet freine Burg (Schloss?) von Bulle die genau wie auch der TPF Streckenast von Bulle nach Broc Fabrique mit besucht wurde.
In Broc Fabrique befindet sich die Schokoladenfabrik von Callier die auch per Bahn angedient wird. Hierzu werden die Normalspurwagen in Bulle auf Rollschemel verladen und zur Fabrik gefahren. Der Abschnitt weist respektable Rampen auf.
Es besten Planungen den Abschnitt Bulle – Broc Fabrique auf Normalspur umzustellen. Dies böte vmtl. auch den Vorteil die Züge aus Romont in ihrer derzeitigen Wendezeit in Bulle nach Broc Fabrique Durchzubinden. Die Schmalspur wurde dann Palezieux – Bulle – Montbovon durchgebunden.
Schaumermal was die Zukunft bringt.
Hinter Broc Fabrique geht es weiter zur Jaunschlucht. Diese ist unbedingt einen Besuch wert. Gletschermühlen, Steinschichtungen und Wasser einfach ein tolles Erlebnis. Am Ende der Schlucht gilt es den „Stairway to Haven“ zu überwinden da die Schlucht an der Staumauer des Stausee „Barrage de Montsalvens“ endet. Nach der Querung der Staumauer geht es immer am nördlichen Seeufer entlang nach Charmey das über eine nette Hängebrücke erreicht wird.
Hier mache ich mal einen auf Faul. Mit der Gondelbahn geht es auf den Vounetz. Dieser bietet sehr schöne Einblicke in die Ausläufer der Alpen und ist ein beliebter Startpunkt für Paraglider.
Wieder unten angekommen geht es an den Rückweg. Hierfür wird der Weg südlich des Stausee und oberhalb der Schlucht gewählt.
Und siehe da. Die Anlagen zum Schutz des Reduit [1] sind immer noch erkennbar. An dieser Stelle oberhalb Broc sollte vermieden werden dass ein allfälliger Eindringling über das Tal der Jaun dem Reduit näher komnt.
In Broc Fabrique wurde noch der 18:36 nach Bulle und Montbovon erreicht. In Montbovon kam es u. a. zu einer Korrespondenz mit dem Golden Pass Express der MOB.
Geschlaucht, ohne Blasen an den Füßen und dies trotz neuer Wanderschuhe (guuut! ), aber gut gelaunt ging es zurück ins Hotel. Herrlich so eine Dusche.
Autor: RalfG
It’s a Long Way to Tipperary
Nein. Für mich ging es heute noch nicht nach Hause. Wäre ja sonst zu langweilig so direkt nach Hause…
Nur mein Mitreisender und Tourenplaner Herr K. aus D. schlug sich auf Umwegen nach Hause durch um nächste Woche dann noch die britische Insel zu beehren.
Heute galt es früh aufzustehen, ging der TGV gen Norden (TGV „Franco-Allemagne“ nach Frankfurt/M) doch schon um 8:14,… und nicht vergessen… die Türen schließen bereits 2min vor Abfahrt. 🙂
Sodenn wurde zunächst mit bis zu 300km/h durch das Tal der Rhône und ihrer Flanken gebügelt. In Chalon-sur-Saône wurde auf den TER nach Dijon Ville umgestiegen und die gut 1,5h Wartezeit mit dem Fotografieren eines RFF Schienenprüfzug sowie der Tram u. a. an der fotogenen Haltestelle „Monge“ mit der Kapelle im Hintergrund überbrückt.
Pünktlich (!!!) traf der TGV Lyria aus Paris nach Lausanne ein und prompt zeigte sich wieder wie unvorteilhaft für die Zeiten für den Fahrgastwechsel der TagV konstruiert ist. Wenige Turen und dann noch ein paar unkoordinierte die nicht mal ihr Gepäck sauber ausladen… *grrr* in der Zeit leeren und füllen sich ganze ICE in der hier 5 Mann aus- und einsteigen.
Gemütlich aber trotzdem zügig geht es hernach nach Dôle und dann in den Jura hinauf nach Frasne. Was auf der Strecke erstaunt ist die trotz des eigentlich recht dünnen Verkehrs recht dichte Anordnung von Bahnhöfen mit der Möglichkeit für Zugkreuzungen.
In Frasne wartet bereits am Nachbargleis ein recht langer Zweisystem SBB NPZ. Die Anzahl der umsteigenden Reisenden ist dagegen eher sehr überschaubar.
Nach der Abfahrt des TGV geht es auf die Minute pünktlich los Richtung Pontarlier. Diesem Bahnhof sieht man seine einstige Bedeutung als Grenzbahnhof noch heute an. Die genutzten Gleisanlagen sind aber mittlerweile eher in der Minderheit. Am nördlichen Bahnsteig wartet ein Blauwal der SNCF auf die nächste Fahrt (wohlgemerkt, die Strecke ist elektrifizert) und der NPZ hält am nördlichen Gleis des Inselbahnsteig mit dem Empfangsgebäude. Die südlich davon ligenden Gleise sind gänzlich ungenutzt.
Der Chef de Gare fertigt ab und los geht es Richtung Schweiz. Die Grenze ist auch ohne Schilder oder Fahren klar erkennbar. Das Tack-Tack Tack-Tack der Schienenstösse ist verschwunden. Kaum zu glauben dass hier auch/noch TGV der Relation Paris-Zürich fahren. 😉
Der Zug klettert nun unablassig herab ins Tal der Allier und danach weiter nach Neuchâtel. Fas Wetter ist gut und gewährt tolle Ausblicke über den See in die Alpen.
Die Umsteugezeit wird zur Verpflehungsaufnahme (Weltbester Apfelsaft von Möhl und Zweifel Chips) genutzt. Danach mit der TPF über Ins und Murten nach Fribourg. Dort klappte trotz 2min Verspätung der planmäßige 3min Übergang zum RE nach Bulle aus Gl. 5 nach Gl. 2. Hallo SNCF, nimm dir da nach dem gestrigen Debakel in Nizza mal ein Beispiel!
Bulle ist eine hübsche Stadt auch wenn der Bahnhof im 80er „Beton Style“ so gar nicht dazu passt. Das soll sich aber ändern. Man plant die Strecke Bulle – Broc Fabrique von Meter auf Normalspur umzustellen. Damit würde man sich den Rollschemelbetrieb sparen und konnte den Bahnhof schlanker und weniger im Bogen gestalten. Schaumermal…
Das Hotel ist Top und dank der bei den Appenzeller Bahnen gewonnenen 50% Hotelcard zudem für Eurolandbewohner erschwinglich. Zum Abendessen gab es dann ein 1a Steak vom Pferd. Für irgendwas müssen die Klepper ja gut sein. ;-P
Genua nach Marseille über die Tenda Bahn
Von Genua ging es ab Savona zunächst ins Hinterland nach Fossano. Da die Region Piemont viele Nebenlinien abbestellt hat bleiben nur die Hauptlinien auf dem Weg nach Cuneo. Der Bahnhof von Cuneo beeindruckt im Gebäude. Aussen relativ unscheinbar birgt er wunderbare Gänge und Treppenhäuser wie msn sie eher in gehobenen Hotels denn in Bahnhöfen erwarten würde.
Im Minuetto Triebwagen gibg es dann über die beeindruckende Tena Bahn nach Ventimiglia.
Trotz Verspätung wurde der Anschluss nach Nizza erreicht. Leider war der Z26xx Triebwagen bereits hier zu > 100% belegt so dass nur ein „toller Stehplatz“ im Wagenübergang blieb. In Monaco wurde es dann richtig heftig und sb dort war suf den Unterwegsstationen kein Zustieg mehr möglich. Dies scheint auf dem üblich zu sein, konnte dies in den Jahren zuvor auch morgens in der Gegenrichtung beobachtet (genossen) werden.
Der Anschluss in Nizza wurde durch die angesammelte Verspätung nicht erreicht und so hieß es eine Stunde warten.
Als besonderes Extra sammelte der Zug dann auch noch bis Toulon 15min und als Extrabonus fuhr er ab dort nicht wie nach Fahrplan nonstop bis Marseille sondern bediente wegen eines zuvor ausgefallenen TER weitere fünf Haltestellen.
Irgendwann kam man dann doch min +25min in Marseille an.
Wie es die SNCF hinbekommt den folgenden IC als ein und den selben Zug plan und verspätet zu fahren?
Egal der TER war noch etwas früher da und zu Essen gab es such noch.
Toscana und Cinque Terre.
Heute ging es, nach dem Rolltreppen Marathon, von Siena über Florenz nach Lucca. Während die Fahrt dort hin durch eher durchschnittliche toskanische Landschaft ging war die Strecke von Lucca (fast klar war bei knappen Übergang dass der Zug wieder mal von einem vorgelagerten Seitenbahnsteig 1est abfuhr) nach Aulla Lunigiana absolut der Hammer. Interessantes, teilweise schroffes, Tal mit den üblichen auf den Berg liegenden Dörfern. Interessant ist auch dass der zentrale Verbindungstunnel erst in den 1950er Jahren erstellt wurde.
Die Arbeitsplätze / Sitzplätze der Lokführer und Begleiter im ALn sind eher rustikal.
Ab Aulla Lunigiana ging es runter an die Küste nach La Spezia und der Cinque Terre entlang nach Genua. Das Fotografieren ist etwas problematisch da die kurzen tunnelfreien Abschnitte abgepasst werden müssen.
In Genua wurde dann noch der Berg erklommen um den Endbahnhof Genua Piazza Manin der meterspurigen Bahn von Genua nach Casella in Augenschein zu nehmen. Die Bahn verkehrt derzeit wegen Sanierungsarbeiten bis Anfang September leider nicht.
Aber Genua ist auch so eine sehr nette und schöne Stadt.
Dolomiti Eis … ähm Bier. Lecker als „Rosso“, also dunkles Bier.
Von Potenza nach Siena
Heute ging es vom kalten Süden (kein Wunder bei 800 m. ü. M.) in den heißen Norden. Erst einmal ging es vom Hotel den Berg herab zum Bahnhof. Warum der Bf. der FS Potenza Superiore und sich der direkt daneben liegende Bf. (Ausfädelung aus dem Dreischienengleis ca 500m zuvor) der FAL Potenza Santa Maria nennt muss man nicht verstehen. Hier ist auch gerade LST im Relaisraum am werkeln. Zu einem „Schweinepreis“ [tm] von 50ct geht es weiter zum heutigen Endbahnhof der Schmalspurbahn Potenza Inferiore Scala. Auch hier wieder eine Eigentümlichkeit. Potenza Inferiore wurde von den FS auf Potenza Centrale umgetauft, zieht dies aber nicht konsequent durch. Das dies die FAL zudem nicht interessiert ist indes nicht verwunderlich.
Mit dem IC geht dann durch Mittelgebirgdlandschaften mit streckenweise wilden und engen Schluchten nach Neapel. Die dortige Wendezeit wurd zur Kaffeeaufnahme genutzt. Die Lavazza Automaten sind echt der Knaller.
Weiter geht es dann nach Roma Termini. Der Anschlusszug steht toller Weise im Gleis 1bis. Über 600m bei Knallhitze vom Querbahnsteig entfernt…
Recht entspannt geht es sodann durch die nette Landschaft nördlich Rom bis Chiusi-Chianciano Terme um dort in einen ALn Triebwagen durch die Toskana nach Siena zu wechseln.
In Siena gibt es ab Bahnhof bzw. dem Einkaufstempel daneben eine Rolltreppe/Laufband in mehreren Sektionen hoch in die Stadt. Ob eine Standseilbahn da nicht effizienter gewesen wäre?
Die Altstadt von Siena ist sehr sehenswert und das Essen top!
Gargano und Apennin
Heute hing es zunächst von Foggia zurück nach San Severo zur dortigen Ferrovia Gargano nach Peschici-Calenella. Beginnt fue Fahrt zunächst im Flachland begleitet von Olivenhainrn so klettert der Flirt Triebwagen schon recht bald das kleine Gebirge „am Sporen des italienischen Stiefels“ hoch. Nette Städte hat es hier oben und das Meer ist auch in Sicht. Dort hin schraubt dich der Zug wieder herunter um auf dem letzten Drittel der Strecke die Küstenorte zu verbinden. Strand mit Bahnanschluss.
Das Streckenende im Bahnhof Peschici-Calenella liegt noch mehrere Kilometer vor drm Ort Peschici und Calenella udt eher eine Ansammlung von Campingplätzen 🙂
Lauschig ist es dort trotzdem. Zudem warten auch zwei der neben den Flirt auch noch im Einsatz stehenden Alttriebwagen auf den nächsten Einsatz.
Es geht wieder zurück nach Foggia und zum Zug nach Manfredonia.
So abwechslungsreich die nördliche Strecke im Sporen nach Peschici-Calenella war so eintönig ist Uhr südliches Pendant. Daher nur rin Foto vom Zug in Foggia. Einziges Highlight war dabei die Bespannung mit einer Diesellok mit „V100 Sound“. Man beachte auch den allgegenwärtigen Bahnhofshund.
Bei Regen und Gewitter wurde in einem der üblichen ALn Triebwagen die Strecke nach Potenz befahren. Diese ist nach drm durvhfshren des flachen Küstenstreifen landschaftlich sehr reizvoll und klettert auf über 800m.
Nach diversen Zugkreuzungen trifft die Strecke in Avigliano Lucania auf die Schmalspurbahn der FAL. Von hier bis Potenza-Superiore verkehren beide auf einem gemeinsamen Dreischienengleis.
Potenza ist erreicht und nun „Klettern“ angesagt. Liegt das Hotel doch ganz oben auf dem Berg am Rande der Altstsdt.
BTW: Um 21Uhr hatte es in Potenza angenehme 18°C. Welch Erholung zu den 32°C unten an der Küste.
Rüber und zurück
Heute ging es zwei mal quer über Italiens Bergrücken, den Apennin. Zunächst von Ancona über Fabriano und Foligno nach Rom Tiburtina.
Relativ niedrig, aber trotzdem landschaftlich reizvoll wurde hierbei der Apennin mit einer Scheitelhöhe von 546m gequert.
Das Umsteigen in Rom Tiburtina war etwas anstrengend. Auf Gleis 7 mit nur 5 Minuten Verspätung angekommen musste dann festgestellt werden dass Gleis 2 est nicht ein Teil des Gleis 2 ist sondern hinter Gleis 25 (!!!) als Seitenbahnsteig liegt. Vergleichbar zu München Hbf Holzkirchner Bf oder den Gleisen des ehm. Sihlbahnhof in Zürich HB aber nicht da man dazu erdt mal von der Querhalle hinter Gleis ein Stockwerk hoch muss um danach mit mehreren Rolltreppen und Zwischenwegen in die alte Unterführung kommt um von dort wieder zum Gleis hochzusteigen (keine Rolltreppe). Hat aber gerade noch do geklappt.
Die Strecke von Rom über Tivoli und Sulmona nach Pescara ist mit eibrm Scheitelpunkt von 896 Metern wesentlich „alpiner“ als die Strecke von Ancona nach Rom. Auch due Streckenführung mit Kehrschleifen, langen Tunneln und Viadukten ist wesentlich anspruchsvoller und von der Aussicht attraktiver.
Leider ist die laut Reiseberichten auch sehr interessante und auf 1267m kletternde Strecke von Sumola in Richtung Süden nach Carpinone seit einigen eingestrllt. Daher bleibt ab Sumola nur der relativ einfache Abstieg der überpunktliche zur Küste nach Pescara führt. Hier wird sogar ein früherer IC erreicht was die Ankunft in Foggia um eine Stunde früher ermöglicht.
Abschließend Mafiatorte und Süsswaren in der Trattoria um die Ecke.
Po Ebene
Die mit Abstand langweiligste Ecke Italiens ist meiner Ansicht nach die Po Ebene. Einziger Lichtblick war der Abstecher nach Chioggia. Diese Stadt liegt ähnlich Venedig auf einer Insel und verfügt über kleine Gassen und Kanäle.
Die zuvor von Venedig nach Adria (der Bahnhof überzeugt mit der Luxuriösen Warteraumausstattung mit Marmortisch) genutzte Privatbahn wurde komischer Weise als TI-Zug bezeichnet was den Vorteil hatte das FIP bzw. Interrail Gültigkeit hatten. Gefahren wurde mit GTW der STI. Um die Verwirrung komplett zu machen bedient die STI auch die TI Strecke nach Chioggia. 🙂
Der Zug von Ferrara nach Ravenna handelte sich gut 25 Minuten ein wodurch der Anschluss nach Rimini eigentlich weg sein sollte. Zudem regnete es in Ravenna wie aus Kübeln. Der Anschluss war aber nicht weg weil der Zug aus Ferrara auf diesen überging. Glück gehabt. Mit +20 ging es dann weiter. Leider wartete man kurz vor Rimini noch eine Kreuzung ab womit die Verspätung auf +36 anwuchs und der Anschluss RV nach Ancona um wenige Minuten verpasst wurde.
Kurzfristig wurde der gerade eingefahrene IC615 „gekapert“ und die angebliche Reservierungspflicht ignoriert. Zugpersonal ließ sich zu einer Fahrkartenkontrolle ohnehin nicht blicken und es gab eh nur noch Stehplätze, dafür aber mit praktischem Rollkofferhalter.. Hinter Rimini gab es wenigstens etwas Hügel und Meeresblick.
Anschließend Einkehr zum Abendessen in der urigen Eckkneipe. Scheint auch gleichzeitig die Kantine fürs Zugpersonal der FS zu sein 😉
Slowenien Tag 2
Gestern ging es zunächst einmal Richtung Jesenice vor dem Karawanken Tunnel. Der eingesetzte dreiteilige elektronische Desiro war gut belegt. In Jesenice war Umsteigen in den Zug über die Wocheiner Bahn nach Nova Gorica angesagt. Die Fahrt besorgte eine Doppeltraktion der Baureihe 715/713.
Der Zug war zunächst gut belegt und leerte dich sukzessive bis Most. Die streckenweise sehr einsame einsame Gegend scheint bei Wanderern und Radfahrern beliebt zu sein. Wen wunderts bei der Landschaft.
Bemerkenswer war auch der Autotransport durch den Scheiteltunnel.
Danach geht es wieder herab aus dem Gebirge nach Nova Gorica. Hier heißt es 1:05h warten. Der Bahnhof ist, wie viele andere besetzte Bahnhöfe in Slowenien, der Strecke sehr gepflegt, mit Blumen etc., was wieder im krassen Widerspruch zu den versprühten Triebwagen steht. Der Zug aus Jesenice wird hier zudem getrennt. Der ehm. hintere Teil kehrt nach knapp 1 3/4h zurück nach Jesenice, der ehm. vordere fährt weiter nach Sežana an der Hauptlinie von Ljubiljaba nach Triest.
Eigentlich gibt es ab Nova Gorica auch eine Bahnverbindung ins italienische Gorizia (die Stadtgrenze läuft quer über den Bahnhofsplatz) aber es gibt keine Fahrten mit Personenzügen.
Diese Strecke toppt den bisherigen Streckenteil der Wocheiner Bahn abermals. Klettert sie doch in Hanglage wieder ins Gebirge und gewährt sagenhafte Ausblicke in die Landschaft. Der Fahrdienst in Štaniel hatte angesichts der Temperaturen sein Büro auf den Bahnsteig verlagert. 😀
In Sežana heisst es wieder einmal warten. Erst 1:15 später soll der Zug nach Villa Opicina gehen. Da die Strecke von Ljubiljana her aber seit dem brutalen Eisregen am Jahresanfang nur sehr eingeschränkt nutzbar ist fährt man den Personenverkehr auf der gabzen Strecke mit dem Bus. Dieser hat 20min Verspätung aber in Villa Opicina hat es ohnehin (wieder mal) keinen Bahnanschluss nach Triest.
Bei „angenehm 24° Réaumur“ geht es mit Gepäck erst mal 1,5km quer durch die Stadt hinauf zur Endhaltestelle der Tram. Diese ging ehemals bis zum Bahnhof aber wo kein Personenzug…
Angeblich sollte die Tram mit Standseilbahnabschnitt wieder in Betrieb sein, aber weiter ging es doch nur mit dem Bus. Es konnten aber Testfahrten gesichtet werden.
Der Vorteil war dass der Bus cs. 15min schneller war und ein RV (entspricht bei uns einem RE) der gut 25min Verspätung hatte erreicht werden konnte. Somit wurde Venezia Mesto mit -30 erreicht.
Am Abend wurde sich dan eine Mafiatorte gegönnt und anschließend noch kurz rüber zur Lagune gefahren.
P.S. Das letzte Bild ist azs Nova Gorica. Bitte gedanklich vor dem Bild mit der Bahnhofsuhr einordnen. Bilder sortieren geht mit der Mobilversion nicht und beim Upload hatte es wohl ein Problem gegeben.
Slowenien Tag 1
Heute ging es von Bleiburg (über Umwege) nach Ljubljana.
Zunächst stand vor sem Vergnügen fue Arbeit. Mangels Zug gingses für 2km von Bleiburg Stadt erst mal zu Fuß zum Bahnhof Bleiburg. Da fragte ich mich schon warum ich geduscht hatte. 🙂
Von Bleiburg (Bf) über Dravograd und das wunderschöne Tal der Drau ging es dann nach Maribor. Die Fahrt war sehr angenehm in einem alten Steuerwagen. Bemerkenswert wiede mal eines. Ab Bleiburg bus zur slowakischen Grenze war Schlrichfahrt mit 20km/h angesagt aber exakt ab der Grenze ging es flotter mit 60km/h und mehr weiter. Die Verspätung hielt sich in Grenzen. Entweder ist der Oberbau der SZ besser oder die Toleranzen größer. 🙂
Kurz vor Fala gab es aber einen ungeplanten Halt auf freier Strecke. Ein etwa Reisekoffer grosser Stein lag auf dem Gleis. Mit vereinten Kraften der Zugmannschaft und örtlicher Bewohner könnte das Hindernis aus dem Weg geschafft werden. BTW, der Slowenenan sich scheint wenig Berührungsängste mit Bahngleisen zu haben. Allerorten werden diese als Weg oder Abkürzung genutzt. In D undenkbar.
Trotzdem +15 und der Anschluss in Maribor war weg. Statt des geplanten EC wird der Regionalzug nach Celje (nette Stadt) genutzt der uns nach dem Umsteigen 1h später und nach Velenje bringt. Velenje ist geprägt von Industrie (Standort der Fa. Gorenje (mit Gleisanschluss) und einem grossen Kohlekraftwerk im Nachbarort.
Die Stecke nach Velenje führt zunächst durch recht flaches Land mir viel Hopfenanbauflächen um dann sehr nett durch ein enges Tal nach Velenje zu steigen. Nach der Rückkehr nach Celje geht es via Zidani Most (das slowenische Wiebelsbach-Heubach) nach Ljubljana. Azch eine eunderxchtStecke die über lange Abschnitte einsam im teilweise wildronantischen Flusstal verläuft. Von hier wird noch schnell die Strecke nach Kamnik Graben befahren. Auch diese verkehrt zunächst recht unspektakulär in der Ebene und klettert erst kurz vir der Endhaltestelle etwas in die Höhe.
Eines bleibt aber festzustellen. Slowenien ist rin sauberes Land. Geradezu schweizerische. Komischer Weise sind nur fast alle Triebwagen heftigst zugesprüht. Loks und Wagen sind in der Regel 1a sauber, aber auch die Triebwagen sind innen Topsauber.
Außerdem scheint die Fa. Lirenz/SEL/Alcatel/Thales noch zi Jugoslawischen Zeiten recht flächendeckend Signsltechnik geliefert zu haben. Allerorten sieht mal Elemente die stark an L20 oder L30 erinnern. Dind aber vmtl. Lizenzbauten da kein passendes Logo erkennbar ist (ausser auf den PZB Magneten).
Achja. Heute war Tag des Bieres. Leergut, aber auch voll gut 🙂