Nach Düsseldorf zum Eidgenossen 

​Hmmm, auf dem Weg zu einer Besprechung entdecke ich ein Durcheinander im Bilderarchiv.

Wenn ich nur noch wüsste welches der Bilder die Kinderspielecke der Modellbahnmesse in Köln anno 2014 und welches die Ausstattung beim KVP Seminar zeigt. 😂

Nach der Besprechung geht es nach Düsseldorf zur Komödie in der Steinstrasse zum Auftritt von Emil Steinberger mit dem Programm „Emil – Noch einmal / No einisch“.

Der ICE über Mainz und Koblenz nach Köln hat etwas Verspätung. Der Abschluss aber gut +20, daher schnappe ich mir den Regionalzug, der dann in Leverkusen vom ursprünglich gedachten Anschluss ICE überholt wird…

Whow. Da ist „Top Material“ von DB Regio NRW im Einsatz auf der RB 35 „Der Weseler“. Offenbar möchte man der Kundschaft den Abschied nicht so schwer machen da ab 12/2016 Abellio die Strecke mit Flirt 3 betreibt.

Und dann der Grund für die Fahrt nach Düsseldorf 

Naja. „Kann spuren von Bier enthalten“ bzw. „Für gefühlte Formen von Bier“… dafür nicht.

Der eigentliche Grund folgte nebenan…

Ich hatte schon lange nicht mehr so Tränen gelacht.

Top präsentiert. Sowohl die zahlreichen und sehnlichst erhofften altbekannten als auch die enthalten neuere Nummern.

Emil Steinberger bürgt für Qualität. 

Betriebsstreckenglück

​Nachdem ich bei den Hst. Rathenauplatz (Bild 2) und Wöhrder Wiese (Bild 3) dankenswerter Weise etwas Sonne in die Bilder bekam lief ich entlang der ehm. Strecke zum Nordostbahnhof wo mich kurz vor der ehm. Straßenbahn-Hst. Rennweg das Schienenreinigungsfahrzeug auf seiner Fahrt zum Rathenauplatz überraschte (Bild 1).

In der Wendeschleife am Berliner Platz standen hinter der Reformations-Gedächtnis-Kirche zwei Strassenbahnen mit der Zielanzeige „Fahrschule“. Diese rückten im ca. 20min Abstand später über die seit der Inbetriebnahme der U3 nur noch als Betriebsstrecke dienende Verbindung durch die Pirckheimer Straße zum Friedrich-Ebert-Platz und von dort vmtl. in Richtung Thon und die Neubaustrecke aus. Leider kehrte innerhalb einer Stunde keine der Bahnen zurück so dass das nette Motiv der Reformations-Gedächtnis-Kirche (Bild 5) mit einer Straßenbahn davor nicht umgesetzt werden konnte  😯


Leider konnte ich nicht noch länger warten, denn der Zug Richtung Heimat hätte auch nicht gewartet 😉

Am Berliner Platz fand ich auch noch dieses Plakat und stellte mir die Frage was man essen oder trinken muss um hinterher einen Regenbogen zu speien ?

Genuss und Technik in Fürth und Nürnberg …

Nach einer Geburtstagsfeier in der Fürther Weinstube Schilderwach mit interessanten Gesprächen und super Essen, das auch als „Foodporn“ dokumentiert wurde, …

… sowie der „Nachbesprechung“ im kleinen Kreis beim Geburtstagskind ging es zurück nach Nürnberg . Da der Tag noch etwas Zeit frei hatte wurde die U2 zum Flughafen erkundet.

Mit dem Projekt „Rubin“ wurde ein System erprobt und umgesetzt dass eine sukzessive Umstellung von händisch gefahrenen U-Bahnen in automatische fahrerlose Systeme mit zeitweisen parallelem Betrieb beider Systeme auf gemeinsamen Streckenabschnitten erlaubt. Nachdem zunächst die Linie U3 im fahrerlosen Betrieb im Abschnitt Rathenauplatz – Rothenburger Straße gemeinsam mit der U2 fuhr wurde die U2 später ebenfalls auf fahrerlosen Betrieb umgestellt. Interessant ist dass im Bereich des Stellwerk Hauptbahnhof die Signale in Regelfahrtrichtung der fahrerlosen Züge dunkel geschaltet sind. Nur in der Gegenrichtung zeigen die Signale Halt. Im Bereich des Stellwerk Schoppershof, das den Ast der U2 zum Flughafen steuert,  sind alle Signale vollständig in Funktion wenngleich kein Fahrzeugführer diese noch erkennen wird. Für den Mitfahrenden Fahrgast an vorderer Zugposition bringen sie etwas Farbe ins Spiel 🙂

Sowohl beim Stellwerk Hauptbahnhof als auch Schoppershof handelt es sich um konventionelle Relaisstellwerke der Bauart DpDrS60U.

Die Datenübertragung erfolgt an die Fahrzeuge über eine Art LZB.

Achja. Am Nürnberger Flughafen „Albrecht Dürer“ ist etwas mehr los wie in Kassel-Calden. Die Displays im An- bzw. Abflugbereich zeigen um 20:30 auf den drei Feldern Flüge bis am Folgetag um 12 Uhr.

Zum Tagesabschluss noch einen Kamikaze in der Hotellounge und dann etwas aus der Rubrik Kunst im Zimmer realisiert. 

Man kann ja aus allem möglichen Bilder machen. Aber darauf dazu Würfelzucker zu verwenden wäre ich nicht gekommen.

So… genug für heute. Morgen geht es heim.

Nürnberg und Fürth

Heute ging es nach Nürnberg. Ubd das nicht mit DB Freifahrt sondern per Sparpreis. Warum? Weil ich alle Freifahrten aufgebracht habe und Steuer + Zuzahlung wesentlich über dem Sparpreis gelegen hätten. Selbst der normale Steueranteil  einer normalen Freifahrt wäre fast  gleich teuer gekommen . Traurig  liebe DB zu was für einer  Farce deine Sozialleistungen langsam verkommen . 

Abweichend fuhr ich via Dieburg und 1h früher nach Aschaffenburg, die Wartezeit konnte ich gut fürs Frühstück nutzen . 

In Reinheim und Dieburg konnteich mich wieder mal über die „gewohnt perfekt“ funktionierende DADINA /Heag Anzeiger amüsieren . Was für ein Schrott.

„Mein“ ICE621 wurde ab Aschaffenburg mit einer Vorwarnung von +15 herausgegeben die später auf +10 korrigiert wurde.

Real wurde Aschaffenburg mit +6 verlassen, Würzburg im Plan erreicht und das Nürnbergee Einfahrtsignal wurde gar mit ca. -9 (!!!) erreicht und dort abgebunmelt.

Der Nürnberger Bahnsteig wurde mit +1 (bei 5min Aufenthaltszeit) erreicht ubd somit pünktlich . Sehr schön . 

Nach dem Einchecken im Hotel in Nürnberg ging es erst mal mit der Linie 8 zum Dokuzentrum und mit der 6 (Linienübergang) zum Plärrer.

Wegen der Sanierung der Brücke nahe der Station Hallertor verkehren die Linien 4 und 6 derzeit nicht nach Thon bzw. zum Westfriedhof sondern wenden bereits am Plärrer.

Ab Fahrplanwechsel am 10. Dezember verkehren sie wieder regulär bzw. die Linie 4 fährt auf rinem Neubauabschnitt über die Hst. Thon hinaus.

Danach machte ich mich zu Fuß auf den Weg zur Baustelle an der Brücke bei der Hst. Hallertor und durch die Altstadt zur U-Bahn. Zum Glück beginnt der Christkindelsmarkt erst nächste Woche so dass sich der Trubel am Hauptplatz noch in Grenzen hielt.

Mit der Linie U1 ging es dann mit einem Fotostop an der Stadtgrenze und diverser „Retro U-Bahnen“ zur Station Fürth Hardhöhe (nicht die in Bonn) und zurück zum Fürther Rathaus um im Kabuliyan in netter Gesellschaft gutes Essen, gutes Bier  und den einen oder anderen Verdauungsschnaps zu konsumieren.