Auf geht es nach Hause und Statistik

Frisch gestärkt stelle nach dem Frühstück fest dass ich vergessen hatte den Akku zu laden. Eine halbe Stunde Notladung muss daher reichen um auf den Hahnenkamm zum Ludwigsturm zu kommen.

Der Berg wurde erreicht und zunächst die Aussicht vom Ludwigsturm genossen. Die Veste Otzberg ist zwar hier ausgeschildert, aber auf Grund des leichten Dunst nicht sichtbar.

Ich kehre hernach im benachbarten Berggasthof ein und genieße zu einem Radler eine gute Leberknödelsuppe während der Akku freundlicher weise weiter / wieder geladen wird.

Von nun an ging es bisweilen steil bergab. So z. B. auf dem weg mit >18% Gefälle hinter der Berghütte. Da schiebe ich lieber auch bergab.

Unten im Tal geht entspannt an der Kahl entlang

In Kahl entdecke ich noch das alte Anschlussgleis zum heutigen Industriegebiet was aber in der Strasse ausgebaut ist und keine Anschlussweiche mehr besitzt.

Durch Kahl hindurch geht es zur Mündung der Kahl in den Main und dann den Main aufwärts.

In der Nähe der Mündung der Kahl steht eine interessantes altes Baugerät ausgestellt.

Schnell ist Stockstadt erreicht, da die Fähre gerade Mittagspause macht entscheide ich mich die Flussaifwärts liegende Brücke bei Mainflingen zur Querung des Mains zu nutzen.

Unter der A43 hindurch wird die Mündung der Gersprenz sowie die Schleuse in Kleinheubsch erreicht und danach noch die A3 unterquert.

Vor Stockstadt liegt eine fiese Überraschung. Kann man auf dem Uferdamm gut Geschwindigkeit erreichen so eröffnet sich plötzlich und ohne Vorwarnung eine Treppe mit Kinderwagenrampe hinunter zim Polderüberlauf. Brandgefährtlich, in meinem Augen. Auch am Südende offenbart sich diese Überraschung.

Die Mainbrücke ist dezeit gut zu fotografieren da derzeit auf EBA Anordnung dort eine Langsamfahrstelle mit 20km/h besteht.

Durch Stockstadt hindurch erreiche ich auf drm Weg nach Schaafheim den Bü Heuweg der als einer der Wenigen noch über die Anzeige „Zwei Züge“ verfügt. Aber dessen Tage sind gezählt. Bauarbeiten für die Enrichtung einer neuen Bü-Anlage mit Halbschranken sind erkennbar.

Über Schaafheim, Klein Umstadt und Ueberau wird das Heimatquartier erreicht.

Sieben eindrucksvolle Etappen sind vorbei. Super Übernachtingen, interessante Strecken und viel Landschaft liegen nun hinter mir.

Hier die heutige Etappe mit alken Details und Bildern.

Das war es mit der letzten grossen Tour in diesem Jahr mit (laut Komoot Aufzeichnung) 561km in 7 Etappen von je bis zu 91km. Dabei wurden 5160m hoch und wieder runter gefahren. Schön war’s. Trotz der Pannen und Defekte.

Stand des Tachos nach gut 1,5 Jahren (seit 05/2017) ist nur knapp bei 8600km.

Runter vom Berg

Guten Morgen Bermuthshain. Und mit so einem Frühstück kann der Tag nur gut werden.

Gut gestärkt geht es nun auf dem Südbahnradweg vom Vogelsberg herunter.

Der Radweg verläuft nur auf wenigen Abschnitten auf der alten Bahntrasse. Diese Abschnitte sind aber gut zu erkennen. Die Trasse ist zumeist überbaut bzw. der Landschaft angeglichen.

Der nördliche Abschnitt von Birstein bis Hartmannshain ging bereits 1958 nach nur 24 Jahren wieder ausser Betrieb.

Aber zunächst geht es erst mal, nach dem Check der Wetterstation am Hotel, wieder nach Völzberg.

In der ehm. Gemeindeschule von Bermuthshain befindet sich im Übrigen ein Museum über die an der ehm. Überwaldbahn gelegene Muna hat aber heute morgen geschlossen.

Auf Feldwegen geht es nun gemütlich bergab.

„Automobil Wahn“ wie passend zur deutschen Vekehrspolitik. 😎

Und weiter bergab…

Kurz vor Wettges (ich dachte die frittierten Kartoffelschnitze nennt man Wedges) liegt noch etwas Morgennebel auf dem Weg.

Ab Wettges verläuft dann der Radweg länger auf der alten Trasse oder auf dem parallelen Feldweg.

Auf dem ehm. Bahnhofsareal hat sich auch ein REWE niedergelassen. Ich fahre aber hoch ins Ort und entdecke dass es doch noch echte kleine EDEKA Märkte gibt. Verwinkelt, niedrig aber alles erhältlich und Kassenpersonal das gefühlt jeden Kunden persönlich kennt und sich um die Kunden sorgt.

Vorbei an der Kirche geht es zum Schloss bevor ich wieder runter zum ehm. Bahnhof fahre.

Am ehm. Bahnhofsareal ist eine ehm. Lok der ehm. Gelnhäuser Kreisbahn ausgestellt welche hier verkehrte. Der weitere Weg verläuft zumeist abseits der alten Trasse, zwischen Birstein und Hellstein kann man sie aber weiter unten im Tal noch erkennen.

Dieser Abschnitt war immerhin von 1898 bis 1967 in Betrieb.

In Schlierbach ist das ehemalige Empfangsgebäude noch vorhanden.

Aber ab und an ist auch noch etwas Bahndamm als Trasse dabei und bei bestem Wetter wird Wächtersbach erreicht. An der Bahnbrücke nach Bad Orb passiert im Hintergrund ein ICE auf dem Weg nach Frankfurt.

Die Brücke über die Kinzig gäbe ein schönes Motiv, wenn denn etwas führe.

Auch die 1901 eröffnete Strecke von Wächtersbach nach Bad Orb gehörte zur Gelnhäuser Kreisbahn die diese als Normalspurbahn bis 1995 betrieb. Von 2001 bis 2006 wurde die Strecke abschnittsweise auf 600mm umgespurt. Es verkehren die Garnituren der ehm. Parkeisenbahn von Bad Brückenau nunmehr Sonn- und Feiertags von Ostern bis Ende Oktober.

Also radel ich wieder zurück an die Kinzigtalbahn um ein wenig zu fotografieren.

Irgendwann taucht ein Helikopter der Bundespolizei vorbei und beschert mir minutenlange geknatter in der Luft. Offenbar ist ihnen der radelnde Fotografierer suspekt und so werde ich bis zum Abbiegen nach Wirtheim konsequent verfolgt.

Hey, Jungs. Kann ich ein paar Luftbilder von euch haben?

In Wirtheim wechsle ich ins Tal der Bieber in das von 1884 bis 1951 eine von Gelnhausen kommende 900mm Schmalspurbahn bis Lochmühle führte.

Hier ist von der ehm. Strecke oder Gebäuden nichts mehr zu erkennen.

In Roßbach biege ich wieder ab um den Höhenzug der das Biebertal vom Kahlgrund trennt zu erklimmen.

Bei den kaiserlichen Eichen ist der Bergrücken erreicht und über den Tanzplatz und die Kaputzinerspitze auf diesem entlang. Der Abstieg in den Kahlgrund fällt mit bis zu 15 und 17% Gefälle sehr steil aus.

An der ehm. Glashütte wird der Talboden erreicht und ich fahre etwas Talaufwärts an die Quellen der Kahl.

Und weiter geht es bequem talabwärts rollend nach Schöllkrippen.

Vor und hinter Blankenbach finden sich zwei verwertbare Fotostellen in denen sich der Desiro der Westfrankenbahn mit seiner Werbelackierung für die Strecke präsentiert.

Leider konnte ich den in mintgrün lackierten 628er der Westfrankenbahn nicht erwischen. Diesen sah ich nur kurz azs dem Augenwinkel auf der weiteren Fahrt.

In Mömbris werden auf dem Marktplatz mit einer mobilen Anlage Äpfel gesammelt und gepresst.

Ich übernachte im Seitental oberhalb von Mömbris in Rappach im Landgasthof „Zur Gemütlichkeit“ und gemütlich ist es hier ohne Frage und das Essen erst…

Kürbiscremsuppe danach Wildgulasch hinterher (landestypisch) Churros und zum krönenden Abschluss eine Birne von der lokalen Brennerei Dirker.

So und nun wie üblich der Link zu Komoot.

Heute mal knapp unter 80km, dafür mit mehr Höhenmetern. 😉

Positives, Pech und Pannen

Nach dem Frühstück, irgendwie habe ich stets Glück mit dem Frühstück, ist erst maö eine Behelfsreparatur angesagt. Mit dem Verlängerungstück aus der Werkzeugtasche, Kabelbindern und jede Menge „Panzertape“ wird das abgebrochene Teil mit den Pedal angefügt. Fährt sich zwar komisch, aber hält erst mal. Der nächste Radladen ust erdt in knapp 15km bei Schlitz.

Der Morgennebel hält sich auch nach 9 noch im Tal, schön… (siehe auch das Titelbild).

Bei Unter Wegfurth muss noch mal nachgearbeitet werden. Der Schraubenzieher macht sich gut als Abstützung… 😂

und der Abschnitt Bad Salzschlirf–Schlitz

Im Radhaus Schlitz nahm man sich dem Patienten umgehend an und etwas mehr wie eine halbe Stunde später konnte ich die Fahrt mit einem Ersatzteil fortsetzen.

Hmm… ob ichvauf geschmiedetes Tretkurbeln umsteigen sollte?

Dann geht es erst mal weiter nach Schlitz um Getränke zu bunkern. Der Getränkemarkt hat auch den Schlitzer Kümmel. Der muss natürlich mit.

Den Turm hatte ich schon 2015 auf der Tour besucht und blieb diesmal aussen vor und so ging es flott weiter Richtung Bad Salzschlirf.

Die Brücke der ehm. Strecke von Niederjossa nach Bad Salzschlirfsteht immer noch wird aber leider nicht für den Radweg genutzt.
Der Personenverkehr wurde schon 1964 eingestellt. Stillgelegt wurde die Strecke in sukzessive. Der Teil Oberwegfurth – Niederjossa wurde schon 1973, Schlitz – Oberwegfurth 1974 und der Abschnitt Bad Salzschlirf–Schlitz 1989 stillgelegt.

Da ich mit der Radtour 2015 bereits auf dem Vulkanradweg und damit der Stecke Stockach – Gedern – Hartmannshain – Lauterbach unterwegs war entschied ich mich für den Bäderrradweg via Großenlüder und Kleinlüder.

Bäderradweg klingt komisch angesichts der seit 2018 geschlossenen Therme in Bad Salzschlirf. Aber der Kurbezirk ist trotzdem nett.

In Eichenau ergibt sich die Gelegenheit die HLB Lint in herbstlicher Umgebung zu fotografieren.

Tolle Bushaltestellen gibt es hier und das für gerade mal 8 Fahrten Mo-Fr…

Weiter dann über Land nach Grossenlüder.

Am Ortsrand von Großenlüder quere ich einen Bü mit den „exotischen“ SEM610 Antrieben (weg mit dem Dreck) am Anschluss zum Schotterwerk der leider nicht bedient wird. Aber der Zufahrt-Bü wurde mit Schwellen von 2014 saniert. Insofern hält Großenlüder als Anschlussbetreiber wohl an diesem fest.

In Großenlüder der nächste Spass. Das Navi und Steuergerät startet nicht mehr hoch. Unterstützung ist nur zwischen 30 bis 60sec während des „Whitescreen“ möglich. Also ist Strampeln und zumeist ohne Unterstützung angesagt.

Als dann bei Kleinlüder die Kette meinte vom vorderen Ritzel zu hüpfen hatte ich langsam keine Lust mehr und überlegte ganz kurz die Tour abzubrechen. Aber Aufgeben gilt nicht, Werkzeug ist somit nicht umsonst dabei und ausserdem entschädigt die Landschaft für all die Mühen.

In Crainfeld fädele ich in den Vulkanradweg ein und nachdem ich das Einschaltraster langsam im Blick habe entscheide ich mich bis hoch nach Hartmannshain zu fahren und bei „Zum Vogelsberg“ einzukehren.

Hmm, an der Stelle wo der LKWzu sehen ist fuhr einst die Oberwaldbahn hier für eine Schleife zim Höhengewinn über die Strasse und diente die damalige Muna (heute Industriegebiet Oberwald) an bevor sie die Stasse abermals querte.

Die Gastwirtschaftskatze begrüsste mich und nach einem guten Benedikter Bier und Schokoeis ging und dem erfolgreichen Reset des Steuergerätes (Navi) ging es auf dem Südbahnradweg hinab nach Völzberg und hinüber nach Bermuthshain.

Nach „nur “ 71 km und diversen Defekten wurde das deutsche Haus erreicht.

Montags ist die Gaststätte geschlossen aber es gibt es dort eine kleine Karte für Übernachtungsgäste und auch diese lies keine Wünsche offen.

So. Gut gestärkt ist der Bericht nun fertig.

Mehr hier bei Komoot.

Morgen geht es erst mal auf dem Südbahnradweg der nur wenige Abschnitte der ehm. Südbahn nutzt runter nach Wächtetsbach und dann rüber in den Kahlgrund.

Vom Knüllwald ins Jossatal mit Hindernissen

Wieder einmal gut gestärkt ging es nach so kuriosen wie auch wohlschmeckender Marmelade der Geschmacksrichtung „Kürbis-Apfel“ wieder auf die Tour.

Und Petrus meint es wieder gut mit mir, wobei bis Mittag die Jacke trotz blauem Himmel schon sein muss.

Auf dem Weg nach Schwalmstadt-Treysa gibt es allerlei nette Ecken und schöne alte Ortskerne zu sehen

Der vordere der Viadukte wird leider kaum noch befahren. Er gehört zum Abschnitt der Kanonenbahn von Eschwege nach Treysa.

Der zuletzt noch vorhandebe Güterverkehr bis Homberg wurde 2002 eingestellt. Seither liegt der Abschnitt im Dornröschenschlaf.

Treysa besitzt einen sehr schönen alten Ortskern der natürlich besucht wird bevor es auf zum Rotkäppchen Radweg geht.

Im Zuge des Baus derehm. Strecke von Treysa nach Bad Hersfeld wurde 1902 der Bahnhof von östlich und am Abzweig der Kanonenbahn als Inselbahnhof gelegen nach südwestlich der Altstadt verlegt.

Heute ist die Ausfädelung kaum noch zu erkennen. Gut zu erkennen ist hingegen der Schatten des Signals auf dem HLB Flirt.

Am Beginn des Radweg befindet sich ein grosszügiger Parkplatz aber keine Info zur Strecke. 1995 zum Zeitpunkt der Einstellung des Güterverkehrs bis Oberaula hatten die Eisenbahnfreunde Treysa noch Hoffnung die Strecke bis Oberaula zu übernehmen. Leider blieb dies ohne Erfolg so dass der Abschnitt 1999 stillgelegt wurde. Schade, aber der Rotkäppchen Radweg ist zumindest gut genutzt.

Der kleine und gefühlt zu 3/4 aus der Justizvollzugsanstalt bestehende Ort Ziegenhain verfügte einst über einen Nordbahnhif an der Kannonenbahn und den Südbahnhof an der Strecke nach Bad Hersfeld.

Ziegenhain ist von einem „Stadtgraben“ umfasst und besteht innerhalb fast azsschlazs historischen Gebäuden. Da passt der alte Ford Taunus (Badewanne) bestens dazu.

Einen weiteren Abstecher mache ich in Neukirchen. Auch hier hat das Ort einen touristischen Trumpf mit einer historischen Altstadt die aber leider von einem hohen Leerstand der Geschäfte geprägt ist. Entsprechend tot, gegenüber Treysa und Ziegenhain, erscheint die Altstadt.

Ab Neukirchen geht es kontinuierlich mit gut 2% Steigung hinauf nach Olberode, dem Scheitelpunkt der Strecke.

Leider hat der Kiosk in Olberode geschlossen und „Bei Hilde“ ist auf Grund einer Festgesellschaft nur ein schnelles Getränk vom Kloster in Bischofsheim in der Rhön drin und sidenn geht es frisch gestärkt und ohne grosse Anstrengung bergab.

Schnell wird Oberaula erreicht und in Walshausen wird die Bahntrasse verlassen. Der Radweg läuft nun auf Ortsstrassen und Feldwegen im Tal weiter.

Nach Walshausen haben sich zudem diverse der „Bahnsteigsfiguren“ verirrt wie sie in den 1990er auf den IC/ICE Bahnhöfen aufgestellt wurden.

In Kirchheim mache ich einen Abstecher zur Wälsebachtalbrücke der Schnellfahrstrecke Fulda – Kassel und zim nahegelegenen Nordportal des Kirchheimer Tunnel.

Die A7 flutet das Tal dabei permanent und in hoher Lautstärke, die Züge sind daher sehr spät erst in der Annäherung erkennbar. Ausser beim Tunnel der zunehmende Wind mit klassischem Tunnelgeruch meldet den Zug rechtzeitig vor.

Ein wahrlich „lauschiges Plätzchenzim Entspannen“ findet sich mit einer Parkbank direkt an der A7. Nein, danke. Da kann ich ja gleich bei VW Abgastester werden. 🤣🙈

Die örtliche Bauunternehmer in Kirchheim (Bickhardt Bau nicht Völker) hat zwei historische Dampfwalzen vor der Werkseinfahrt drapiert und während über die diversen Brücken die ICE und IC eilen rosten die Anschlussgleise zu den diversen Logistikunternehmen im Gewerbegebiet von Niederaula vor sich hin. Nur noch Holzverkehr besteht weiter bis Niederjossa und teils bis Breitenbach. Verkehrte Verkehrspolitik in Deutschland par Excelence…

Und wäre das nicht schon deprimierend genug, wobei der ICE im Abendlicht schon hübsch war, so erinnerte sich mein Rad daran wie man schon vor einrm Jahr mir die Laune vermiesen kann.

Wie letztes Jahr auf der Schweiztour brach am vierten Tag eine Tretkurbel ab. Damals bei Landquart die rechte Tretkurbel u d gut einen Kilomerter von der nächsten Radwerkstatt entfernt, so war es diesmal 3km vom Hotel entfernt die linke Tretkurbel. Hätte ich nicht in weiser Voraussicht im Nachgang beide Tretkurbeln erneuern gelaseen aber so? Hallo Bosch, was für ein Billigaluminium oder Gussklitsche verwendet ihr hierfür? Das kann doch nicht wahr sein dass die nach weniget wie einem Jahr brechen. Oder sind die nur für Mumien-Fahrer ausgelegt die nie mehr wie 200W treten?

Mal sehen was der Bosch Support sagt. Letztes Jahr hielt ich es für einen Einzelfall, aber so habe ich es mal gemeldet.

„Einpedalig“ ging es sodenn bis zum Hotel und der Ärger wurde mit Bayerischen Cirdon Bleu (mit Obatzder als Füllung), etwas Süssen und einem guten Schlitzer Kümmel hinuntergespühlt.

Sodenn, dann werde ich die Tretkurbel morgen notdürftig mit Panzertape und Kabelbindern flicken und hoffen nach 10km in Schlitz einen offenen Radshop zu finden der das Maleur ad hoc reparieren kann.

Somit entfällt die ursprüngliche Planung über Alsfeld und den Hoherodskopf, aber was solls. Die Gegend ist hübsch genug öfters befahren zu werden.

Und wie immer zum Schluss der Link zu Komoot mit noch mehr Bildern.

Wunderbares Ederseeland

Erst mal vorneweg. Jetzt gibt es erst mal keine Bilder da hier im Etappenziel Bergfreiheit eine Null Netzabdeckung besteht und das WLAN so lahm ist dass der Upload nicht klappt.

Die Bilder werden somit morgen nachgereicht, vorausgesetzt in Osthessen ist das Netz besser. Ähm, eher nicht. 😎

Update: Doch ist es LTE mit einem Balken und funktionierendes WLAN.

Egal, der Upload von Komoot für die Etappe von Korbach über Waldeck und den Edersee nach Bergfreiheit hatte aber geklappt. Daher gibt es dort jede Menge Bilder zur Etappe.

Zunächst ging es zum „Bahnhof “ Korbach Süd der gleichzeitig Versagen und Erfolg im SPNV zeigt. Einerseits die erfolgreiche Reaktivierung der Strecke nach Frankenberg und andererseits die (ab dem Stadtrand) seit 2000 sukzessive zum Radweg umgewandelte Strecke nach Bad Wildungen durch die eine Reaktivierung eher unwahrscheinlich ist. Die Strecke hätte Potential gehabt da diese ausser Waldeck fast alle Orte und diese gibt es grösser und reichlicher wie am Ast nach Frankenberg, zentral andient.

Über Sachsenhausen geht es nach Netze. Beide ehm. Empfangsgebäude sind gut im Schuss und belebt. Die Strecke ist bei gutem Wetter am heutigen Samstag sehr gut befahren.

Der Bahnhof von Waldeck ist recht abseits der Stadt und fristet ein tristes Dasein. Die Pfadfinder versuchen ihm wieder Leben einzuhauchen.

Der Radweg endet am ehm. Bf von Buhlen.

Statt wie ursprünglich geplant zum Bf. Waldeck zurückzufahren fahre ich auf den Bergrücken hoch in der Hoffnung weiter Ausblicke auf den (leeren) Edersee zu erhaschen. Das gelingt nur bedingt aber der Ausblick, die Landschaft und der Wald waren trotzdem schön.

Stramm geht, mit Ausblicken auf den See und die alte aber liebenswerte Seilbahn geht es hinauf zur Burg Waldeck.

Ein nettes Fleckchen haben sich die alten Rittersleute für ihre Burg ausgesucht, wobei es diesen weniger um die schöne Aussicht ging.

Steil ging es nun hinunter an den See bzw. die Strasse die am Ufer entlang führt um wieder etwas Richtung Westen bis zum Modell der Staumauer beim ehm. Ort Berich.

Der See liegt tief unten im Tal. Die Ausflugsschiffe sind nichts desto trotz gut belegt wenngleich sie kurz vor der ehm. Hütte bei Berich bzw. dem Modell der Staumauer mangels Wassertiefe wenden müssen.

Die Uferstraße ist nicht schön zu befahren. Den Seitenweg teilen sich „Sonntagsradler“ und „nicht mehr wie 50m vom Auto weg Spaziergänger“. Grauenhaft.

An der Staumauer ist ein „Betrieb wie in Frankfurt auf der Zeil“. Aber da muss man durch.

Vorbei an Essens- und Souvenirläden geht es dann hinab nach Hemfurt und zum Pumpspeicherwerk. Hier liegen noch ein paar Gleise des ehm. Gleisanschluss der bis hinunter in die Kaverne mit den Generatoren führte. In den 90er konnte ich die Kaverne mal besuchen.

Für die Standseilbahn zum künstlichen Stausee oberhalb des Untersees fehlt leider die Zeit und so geht es weiter Richtung Wega. Zwischen dem nötdlichen Ufer am Kraftwerk und Affoldern kann man das ehm. Anschlussgleis auf gut 2-3km mittels Draisinen befahren.

Weiter geht es am Untersee und der Eder entlang bis Bergheim-Gifflitz wo das Anschlussgleis von der Strecke zwischen Wega und Korbach abzweigte. Vereinzelt liegen noch Gleise am imposanten Gebäude der Landwirtschaftlichen Genissenschaft.

Schön der Lahn entlang wird Wega erreicht. Einst konnte man von hier unter Umgehung des Kopfbahnhofs von Bad Wildungen nach Korbach fahren, der Bahndamm ist der verbreiterung der Strasse geopfert worden. Im Bogen von Bad Wildungen Richtung Korbach steht aber heute noch das Blocksignal vor dem Tunnel wobei es keine Fahrten von und nach Wega mehr sichern muss.

Am Ortseingang von Bad Wildungen konnte ich einen GTW der Kurhessenbahn bei schlechten Licht anfangen bevor ich mich zur schönen Altstadt hochschraubte.

Danach ging es via Braunau *sic* über den Berg nach Bergfreiheit. Ja, das Ort nennt sich wirklich so.

Nach einem guten Abendessen und einem „Lager Korn“ von der Feinbrennerei Sasse klingt der Tag aus.

Morgen geht es über den Rotkäppchen Radweg nach Osthessen.

Auf dem Weg zum Edersee und zur Hansestadt

Nach einer geruhsamen Nacht und einem top Frühstück (inkl. Handkäse) ging es auf zur Etappe 2 nach Korbach. Auf Grund des niedrigen Wasserstand des Edersee hatte ich umgeplant um die Brücke bei Aslar aufzunehmen. Aber dazu später. Komoot meint dass es knapp über 85km und 1.110m nach oben wurden.

Aber erst mal ging es der Lahn hinauf nach Sarnau. Man baut derzeit eine neue Strecke für die B252, keine guten Zeichen für die Bahnstrecke nach Frankenberg. Diese müsste ebenfalls ausgebaut werden. Alleine mit der Beseitigung oder technischen Sicherung der zahlreichen nicht technisch gesicherten Bahnübergänge sollten etliche Minuten durch die Geschwindigkeitserhöhung möglich sein. Aber ein paar reichliche Millonen für die Strasse gehen der Politik halt leichter von der Hand wie wenige Hundertausend für die Bahn. ☹

Vor dem Abzweigbahnhof Sarnau (der eigentlich zum Ort Göttingen gehört), seit dem Bau des ortsnahen Haltepunkt an der Strecke nach Bad Lässige halten hier keine Züge mehr, werden der Zug nach Frankenberg und von Bad Laasphe abgefangen. Warum dieser Bahnhof nicht wie die übrigen nach Frankenberg und Korbach zu einem Scheidt&Bachmann ESTW umgebaut wurde erschließt sich mir auch nicht.

Mitten durch die Strassenbaustelle geht es weiter Richtung Frankenberg. Derzeit verkehren Desiro-Triebwagen der Erzgebirgsbahn aufdem Netz der Kurhessenbahn. Hinter Sarnau wird das Lahntal verlassen und in das Tal der Wetschaft gewechselt dem die Bahn nach Frankenberg nun folgt.

Kurz hinter Sarnau finden sich diverse Sperrwerke der alten Bewässerungsgräben, an einer ehm. Mühle erinnert ein Wagon an die ehm. Ladestelle und bald wird Niederwetter erreicht.

Aber auch dort war das Wetter gut. Dummer weise fiel der Zug nach Marburg aus der dort am südlichen Ortseingang ein nettes Motiv gehabt hätte.

Aber stattdessen präsentiert sich bei Münchhausen ein 628er mit Radwagen im schönsten Herbstlicht auf dem Weg nach Korbach um in Münchhausen den Desiro nach Marburg zu kreuzen.

Durch hübsche alte Ortskerne geht es nun hinauf um in Richtung des Tals der Eder zu wechseln.

Der Haltepunkt vin Burgwald-Birkenbringhausen liegt gut 2km von beiden Orten entfernt, ist aber besser ausgestattet wie die Stationen zwischen Hanau und Friedberg.

Es geht nun hinab ins Edertal mit alten Mühlen, der leider nicht mehr benutzen Stecke nach Battenberg (der Ausflugsverkehr wurde leider wie zuvor der Güterverkehr auch eingestellt) und Korbach.

In Korbach erklimmen ich den Hügeln hinauf zur Altstadt mit ihrem interessanten Rathaus.

Wieder zurück im Tal und stets vom Lärm der B253 begleitet geht es flussabwärts und Moment mal… was macht der Zweiwege-Bagger da auf der Strecke. Oha Sperrung vom 8. – 21.10. von Frankenberg bis Korbach. Na denn halt gelbe Fahrzeuge knipsen. Man wechselt Schwellen, baut Kabelkanäle und Randwege um vom Schienenfusskabel wegzukommen und in Ederbringhausen wird eine Brücke erneuert. Die Kühe auf der Wiese nebenan lässt das geschäftige Treiben unbeeindruckt.

Kurios nimmt sich der mitten auf der Strecke stehende und zwischen zwei, nicht mit Laternen oder zumindest Sh2 Scheiben gedeckten, Gleissperren einsame Schotterwagen aus.

Weiter an diversen Baustellen vorbei geht es dann nach Kirchlotheim.

Hmm, die Brücke bei Kirchlotheim darf mit 12t gesamt aber maximal 8t je Achse belastet werden und wenn ein Panzer oder Militär LKW kommt wurd das msl fast verdoppelt…

Bei normalen Wasserstand hat det Edersee bei Herzhausen sein östliches Ende. Aktuell fliesst die Eder etliche Kilometer erst mal weiter. Was normalvon Wasser bedeckt ist erscheint dabei in üppigen Grün.

Stets dem „Nicht See“ entlang wird Asel erreicht. Der Fährbetrieb ist schon lange eingestellt und mittels der Untiefe in Form der alten Brücke über die Eder kann der Edersee trockenen Fusses ähm. Rades durchquert werden.

In ein paar Monaten darf für Tonne wieder Schiffe vor der Brücke warnen.

An den Hängen / Kanten ist der „normale“ Wasserstand gut zu erkennen. Aber aktuell liegen die diversen Boote auf dem Trockenen.

Über Asel Bucht geht es nun hinauf um kurz vor Korbach in die ehm. Bahnstrecke von Korbach nach Bad Wildungen einzubiegen, welche ich morgen bis hinter Waldeck befahren werde.

Am Ende (bzw. Beginn) der Trasse am Ortseingang der Hansestadt (!) Korbach sind diverse Signale ubd eine Rangierlok ausgestellt. Letztere dürfte die Strecke nie befahren haben, war sie doch zuvor als Werkslok in Tambach-Dietharz (siehe hierzu auch die Radtour von 2015) in Thüringen im Einsatz.

Noch eine Runde durch die Altstadt von Korbach und dann checke ich in einem sehr grosszügigen „Zimmer“ was eher einer Ferienwohnung gleicht im Hotel Dahlwiger Tor ein. Auch das zugehörige Restaurant „Bei Meiers“ ist sehr zu empfehlen. Der hervorragende Marillenbrand aus Hörbranz rundete das super Schnitzel mit Leberwurst / Käse Füllung ab.

So, jetzt ab ins Bett…

Cölbe? Wo issn des?

Dem geneigten Eisenbahninteressierten ust natürlich klar dass hier, „irgendwo kurz hinter Marburg“, die Kurhessenbahn nach Korbach und Bad Laasphe von der Main-Weser-Bahn abzweigt. Für mich war es das heutige Etappenziel und somit jenseits von Marburg das Erste mit brauchbaren Übernachtungspreisen. Man könnte meinen die Frankfurter Buchmesse wirkt sich bis Marburg aus.

Aber erst mal der Reihe nach. Um 8:06 ging es zunächst mit der RB nach Wiebelsbach und dort im von der Garnitur nach Erbach angehängten Wagen ohne Unsteigen nach Hanau. In der Rampen- und Fahrstuhldiaspora Hanau Hbf ging es in geübter Manier von Gleis 106 treppab und treppauf zum Gleis 9 mit dem Talent Richtung Gießen. Der Anschlussfahrschein nach Friedberg kostet zwar den gleichen Preis wie nach Gießen, aber wegen des guten Wetters und der frühen Ankunft um kurz nach halb 10 in Friedberg entschließe ich mich die Tour bereits in Friedberg zu starten.

Boah! Am Friedberger Bahnhof sind die letzten 100 Jahre fast spurlos vorbeigegangen…

In Hanau Hbf haben ja noch einige Bahnsteige Rollstuhllifte an den Treppen, aber mit Rollstuhl usw. ist der Bahnhof von Friedberg eine „No Go Area“. Keine Treppenlifte, kein Aufzug, keine Rampen „Früher“ nichts, wie im übrigen auch alle Stationen seit Hanau recht „verwahrlost“ erschienen. Früher war Personal da das Rollstühle und ähnliches über die Karrenüberfahrten lotste. Heute gibt es weder Karrenüberwege noch Personal…

Genug gejammert. Bei bestem Herbstwetter geht somit die dritte und vsl. letzte Mehrtagestour in 2018 los.

Vorbei an bunten Bäumen und den Gradierwerken von Bad Nauheim wird Steinfurth erreicht und dort ein Frühstücksstop eingelegt.

Weiter geht es dann frisch gestärkt Richtung Münzenberg und regelmässig wird die Heimatstrecje der Butzbach-Licher-Eisenbahn getroffen.

Ich mache dabei einen Abstecher bis zum heutigen Streckenende und frage mich wer auf die Idee kommt derartige Rampen in ausgewiesene Fahrradwege einzuplanen.

Aber das passt zum Gesamtbild der Radwege in der Wetterau. Vielfach fehlen gerade an Abzweigen die Hinweisschilder. Einfach nur peinlich, oder bin ich von den Radwegen zu Hause (auch wen da nicht alles passt), Rheinland-Pfalz, Belgien, Luxembourg und gerade der Schweiz einfach nur verwöhnt? Eher nicht.wenn selbst der prominente RMV Radweg 2 nicht einmal richtig und durchgehend markiert ist.

Aber was will man schon in einer Region erwarten in der gefühlt doppelt so viele AFD und NPD Wahlplakate in den Orten hängen wie von demokratischen Parteien. ☹

Symbolisch für die verfehlte Verkehrspolitik ist der ungenutze und verfallenden Gleisanschluß zum Quarzitwerk bei Gambach, während der LKW munter parallel dazu fährt.

Im Bahnhof von Münzenberg findet neben den Fahrten der Museumsbahn auch Holzverladung statt. Aktuell werden neue Wege im Bahnhof erneuert sowie das Ausziehgleis etwas bis fast am die Straße verlängert. Aber bis Lich wird der Zug trotzdem nicht mehr kommen.

Die Weichenzunge der ehm. Einfahrweiche von Lich her trägt das Walzzeichen „Bochum 1903“ und verrichtet somit seit 115 Jahren ihren Dienst. Auch der verwendete Hakenverschluß ist eine nicht mehr allzu oft verwendete Bauart.

Wieder über die Rampen und ohne Zebrastreifen oder Ampel über die stark befahrene Strasse geht es nun nach Gießen.

Während der Radweg nach Gießen nun gut beschildert und ausgebaut ist gleichen Fahrradwege in Gießen einer Katastrophe da diese gerne mal plötzlich enden oder den Radfahrer auf mehrspurige Strassen zum links abbiegen einfädeln lassen. Grausam.

Aber irgendwann ist die Lahn mit dem zumeist gut ausgebauten und beschilderten Lahntalradweg erreicht. Dass gefühlt in jedem zweiten Dorf die Strasse aufgerissen wird wundert mich nicht mehr, denn das geht schon seit Friedberg so. 😎

In Wißmar (nein nicht die Hansestadt an der Ostsee, die schreibt sich anders) wird die ehm. Strecke von Lollar nach Wetzlar vom Radweg parallel begleitet.

In den 80er Jahren kann ich mich an eine DGEG Sobdefahrt erinnern bei der diese befahren wurde aber soweit ich mich erinnere nicht (mehr) durchgehend. Es wurde meine ich Lollar – Atzbach oder Dorlar gefahren dann via Lollar und Gießen nach Wetzlar um von dort aus Richtung Dorlar zu fahren. Egal, dieser ehm. Abschnitt der Kannonenbahn ist nun auch tot.

Am Ortsrand von Wißmar auf der Seite von von Lollar liegt das Museum für Holz und Technik was mit interessanten Exponaten aufwartet.

Lust auf Spanferkel? Die Bockwurst im Bistro fand ich geschmacklich besser. 🤣

Während der Radweg normal parallel zur ehm. Bahnstrecke läuft nutzt er nach Lollar das ehm. zweite Gleis auf der Lahnbrücke.

Im Inselbahnhof tobt sich gerade DB Station & Service mit neuer Unterführung und Bahnsteigen aus so dass derzeit alle Züge auf der ehm. Wetzlarer Seite halten.

Gemütlich, entspannt, relativ flach und zügig geht es weiter Richtung Marburg.

Vor Niederweimar fehlt an Sandgrube eigentlich nur noch ein Schiff und Seilbahn und dann wären mit Straße, Bahn und Förderband fast alle Transportmittel /-wege auf einem Fleck.

Marburg grüsst aus der Ferne und wird zumeist entlang der Lahn durchquert. Stets begleitet von der omnipräsenten und autobahnartig ausgebauten B3 die auch mal oberhalb des Radweg die Abgase auf die Lahn herabblässt.

Aber ausserhalb Marburgs geht es wieder (etwas) abseits der B3 weiter zum Etappenziel Cölbe.

Das Hotel sieht zwar etwas altbacken aus und das zugehörige Restaurant eröffnet leider erst wieder Ende des Monats, aber das Zimner ist 1a modernisiert. Radio im Bad als Steckdosennodul von Gira war mir auch neu, aber ich glaube das baue ich mir zu Hause ein. Dazu noch Bahnblick aus dem Fenster. Besser geht es nicht.

Halbschräg gegenüber hat es einen gut besuchten und langjährig ansässigen Italiener mit super Pizza.

So. Der Bericht ist fertig. 😎

Hier dann noch die Aufzeichnung bei Komoot über die erste und dann (auch dank der schlechten Beschilderung in der Wetterau) 85 km langen ersten Etappe.