Benvenuti in Italia oder auch „Griaß di“

Der Sonnhof macht seinem Namen alle Ehre. Es ist zwar wieder nur knapp zweistellig aber es fährt sich in der Sonne sehr angenehm.

Und so strampelt es sich auch gut stets bergauf nach Außerkreith wo zwei Fahrten der Stubaitalbahn bei Sonnenschein abgefangen werden konnten.

Oh oh, blos nicht auf die andere Gleisseite gehen.

Oder besser gleich die Retro Gondel nehmen. Oh halt, da fehlt ja das Seil.

Hinter dem Bahnhof meckerte die Chefziege etwas als ichcauf den Zug nach Innsbruck mit der Europabrücke klein im Hintergrund wartete.

Naja, Meckern ist ja auch ihr Kerngeschäft. 😉

Mit teils sehr knackig steilen Abschnitten, die ich lieber schiebend überwinde, geht’s zu den Telfer Wiesen.

2019 hatte ich den Abschnitt im Februar auch schon mal erwandert.

Der nächste Zug, oder besser die Züge denn hier im Nirgedwo wird gekreuzt, kommem aber erst in etwa einer 3/4h. Das möchte ich fann doch nicht abwarten, zeigt der Tacho hier gerademal 10% der heutigen Gesamtstrecke an.

Im Thalerhof hatte ich 2019 genächtigt, schön dass er noch offen hat.

Durch und Telfes geht’s nun wieder talwärts, der Weitblick zur Mautstelle zeigt woh es nun hingeht.

Abet erstmal geht’s steil abwörts ins Tal und wieder stramm bergauf nach Mieders.

Entlang der Bundesstraße wird dann auch Schönberg erreicht und nein, ich bin nicht auf die Brennerautobahn abgebogen.

Stattdessen ging es an der Mautstelle mit der Brücke wieder über die Autobahn die hier das Ort zu 2/3 umrundet und regelrecht einschließt.

Und auch wenn es auf den Bildern nicht so scheint, mit gut 12% geht es nun wieder bergauf was geschoben wesentlich besser geht wie im 1. Gang. Merke fürs nächste Rad, noch ein Ritzel unter dem aktuellen 1. Gang. 10% gehen mit Gepäck geradenoch, aber drüber fehlt ein kleinerer Gang.

Aber nach dem Aussichtspunkt rollt es wieder gemütlich hinab bis kurz unterhalb der Autobahn.

Aber der Abschnitt zwischen Schönberg und Matrei wartet abermals mit verlorenen Höhenmetern auf und schon geht’s wieder und diesmal länger mit 10-12% über gut 2km wieder hinauf nur um dann wieder genau so stramm wieder bis zum Talboden nach Matrei hinabzufallen.

Und so verschwinden die mühsam erstrampelten / geschobenen Höhenmeter wieder auf der Talfahrt. Die Route über die östliche Talflank besitzt wohl weniger tote Höhenmeter aber auf der Seite bekam ich keine (bezahlbare) Übernachtung.

Sodenn geht’s nun von Matrei nach Steinach, immer am Fluss entlang.

Vorbei am Bahnhof von Matrei geht’s am Ortsausgang beim Zwischenangriff zum Brennerbasistunnel, der hier 2023 besucht wurde, folgt wieder ein strammer Anstieg.

Talaufwärts fällt der Blick auf den Logistikbahnhof des Zwischenangriff, viele Tübbinge werden wohl nicht mehr geliefert. Laut aktuellen Presseberichten ist der Tunnel 90% ausgebrochen.

Etwas weiter talaufwärts läd eine Bank zum Verweilen ein. So gut dass ich fast den Talent zum Brenner verpasse.

Das EVU Lokomotion ist sehr gut am Brenner vertreten und auch wenn deren Züge meist von Traxx oder Vectron Lokomotiven gezogen werden. Fürs Nachschieben kommen dann doch noch die Loks der Baureihe 140, welche von 1954 bis 1973 mit 873 Exemplaren gebaut wurden, zum Einsatz.

Es geht stets auf und ab am Hang und bei Stafflach extrem steil unter der Bahn hindurch zur Strasse.

Ich biege ins Seitental nach St. Jodok ab. Leider haben über die Jahre viele abseits der Wege auf Wiesen herumtrampelnde Fotofuzzys die örtlichen Anwohner vergrätzt was in Verbotsschildern eskaliert und Bock auf Diskussionen mit Bergbauern habe ich nicht.

So finde ich zwar einen schlechten aber wenigszen frei zugänglichen Fotospot. Zur kam kein passender talwärts fahrender Zug und due Uhr Tickt. Denn der Brennerpass ist noch nicht erreicht.

Ab Stafflach gibt es keinen eigenen Radweg mehr und bis zum Brennerpass geht es auf der B182 weiter. Nicht schön, aber es geht. Nicht auszudenken wenn die ganzen Fahrzeuge die auf der Autobahn A13 unterwegs sind noch hier fahren würden.

Bei Gries am Brenner hatte das Handy einen kurzen aussetzer. Wenn Komoot zur Aufzeichnung läuft sind 15% Restakku sehr schnell leer.

Die Autobahnbrücke wird gerade saniert und am Litsenpunkt erwische ich die S-Bahn zum Brenner und einen RailJet, der bis Verona und teils Venedig weiter fährt, als auch einen Lokzug der Lokomotion auf dem Rückweg nach Innsbruck.

Der Brennersee liegt etwas versteckt hinter der Brennerautobahn und wäre recht idyllisch, wäre nicht 2/3 des Talgrunds mit Strassen zugepflastert, da fällt die Bahnstrecke kaum noch ins Gewicht.

Und Hurra, der Brennerpass ist erreicht. Im Gegensatz zu fast allen anderen Alpenpässen weist hier kein Schild auf den diesen hin.

Aber ab der Grenze zu Italien gehts ganz klar bergab.

Pisitiv ist dass es ab Höhe des Bahnhofs wieder einen Radweg gibt, der zudem abseits der alten Brennerpassstrasse verläuft. Sehr löblich.

Der Radweg wird zudem mit Wäsche beflaggt. 😀

Kurz hinter dem Bahnhof befindet sich unmittelbarer am Radweg regelrecht im Helvetischen Stil mit Schussrichtung Norden „etwas das man nicht sieht“, Oder war die Sperrstelle da um durchgehende Loks abzufangen? 😉

Im Zuge des Ausbaus der  Brennerbergstrecke wurde 1999 der 7349m lange Pflerschtunnel eröffnet welcher diverse Optimierungen an Radien und Neigungen mit sich brachte.

Unmittelbar nach dem neuen Pflerschtunnel biegt der Radweg auf die alte Bahbtrasse ein.

Prädikat, sehr gut fahrbar.

Nach dem ersten, dekadent mit Beleuchtung versehenen Tunnel folgen zwei dem Verfall preisgegebene Gebäude und ich denke mir nich, das wäre doch eine 1a Gastro Lokation. Zumal der Radweg richtig gut besucht ist. Vermutlich deshalb haben die FS Garnituren hinauf zum Pass einen eigenen Fahrradwagen. Auf der Österreichischen Seite war da weniger los an Radlern.

Und dann kommt hinter dem nächsten Tunnel die ehm. Blockstelle km 232 und was ist es? Ein Biergarten, betitelt als Route 232. Na da muss doch auf ein Radler eingekehrt werden.

Gut erfrischt geht es dann entspannt rollend, vorbei am ehemaligen Bahnhof Schelleberg, wobei es weit und breit klein Ort dazu gibt, immr stets bergab.

Zum Glück wurde im Block 232 ein Befehl ausgestellt denn kurz hinter dem Bf. Schelleberg sind die Signale erloschen. Im übrigen sind diese neben den Wärterhäudern und Tunneln das einzige nicht bautechnischnische Relikt der alten Strecke.

In der Galerie vor dem versperrten ehm. Astertunnel verlässt der Radweg die alte Trasse da sie sonst in die noch aktive Brennerbergstrecke einfädeln würde.

Kurz vor Gossensaß lege ich mich in einer übel steilen Spitzere auf die Schbauze da ich schnell anhalten wollte um einen Güterzug zu knipsen.

Kratzer am Ellenbogen und Zug verpasst. Egal, gibt schlimmeres.

Aber ein paar hundert Meter weiter finde ich noch geeignetere Fotostellen.

Und dann geht’s durch Gossensaß.

Danach nochmal etwas bergauf bevor es schön weiter bis Sterzing rollt.

Die Durchfahrt der Altstadt von Sterzing ist nur im Schritttempo gestattet, also schiebe ich lieber gleich zumal die Touris hier in der hübschen Altstadt eh sehr unkoodiniert unterwegs sind.

Hinter Sterzing geht es dann zwischen Eisack und der A22 weiter talwärts.

Und zum Schluss geht’s nochmal stramm bergauf, denn das Ziel Trens / Frauenfeld liegt etwas oberhalb des Tals.

Einchecken im Hotel Post was mit einem recht neu renovierten Zimmer aufwartet.

Die Halbpension kann sich sehen lassen und ob der hiesigen Bierpreise schwenke ich auf regionalen roten  Vernatsch um der mit Wasser zusamnen günstiger ist.

So waren es heute 76km mit 1520 Höhenmeter aufwärts was hier bei Komoot mit mehr Bildern aufgezeichnet ist.

Für morgen entscheide ich mich statt 94km mit 1600 Höhemmeter über den Jaufenpasd für den Plan B via Bozen. Auch wenn dieser vsl. 133km lang ist aber dafür wesentlich weniger Höhenmeter hat.

Dem Brenner in die Röhre gekuckt und obendrüber

Heute war der Hauptprogrammpunkt dass es in Steinach in den Zugangsstollen zum Brenberbasistunnel ging.

Das Wetter ist nichtmehr mit so strahlend blauem Himmel bedacht wie die letzten Tage aber noch weit vom öfter prognostizieren Regen entfernt.

Aber das ist nur nebensächlich. Zunächst gehts mit der Tram zum Hauptbahnhof und dann im Talent die Brennerstrecke hinauf nach Steinach.

Der Bus bringt die Gruppe dann noch zur Talstation der Bergeralmbahn welche fast neben dem Besucherzentrum „Tunnelwelten“ der BBT SE liegt.

Das ebenfalls unmittelbar benachbarte JuFa Hotel wollte unsere Gruppe nicht haben da min. drei Übernachtungen gefordert werden, aber einige der Teilnehmer nur eine oder zwei Übernachtungen benötigten.

Nach einer schnellen Führung durch das Besucherzentrum, der Sicherheitseinweisung und dem Anlegen Tunneltauglicher Kleidung ging es mit zwei Kleintransportern in den Zugangsstollen.

Der Zugangsstollen führt auf 4km Länge gut 400m tief hinunter zu den zwei Tunnelröhren wo auch der Rettungscontainer in dem für 24h die autarke Sauerstoffversorgung sichergestellt werden kann besucht wurde. Nichts für Leute mit Klaustrophie.

Während die Gruppe im Container sitzt wurde irgendwo ein Zünder ausgelöst. Ein eindrucksvolles akustisches Erlebnis.

Weiter ging es dann in die zukünftige Nothaltestelle und die Montagekaverne für die Tunnelbohrmaschine welche ab dort mit 8m Durchmesser die Röhre auffahren wird. Die Kaverne ist gut 20m hoch und 60m lang und wird im Endszustand soweit verfüllt dass nurnoch der reguläre Tunnelquerschnitt besteht.

Im übrigen hat man auf der italienischen Seite bereits fast alle Tunnelabschnitte ausgebrochen da man dort zwei Jahre früher begann da man schwierige Gesteinsfirmen vermutet hatte die wider Erwarten besser aufgefahren werden konnten.

Normalerweise werden Tunnel für eine Lebensdauer von 100 Jahren ausgelegt, beim BBT setzte man hierzu erstmals 200 Jahre an.

Die beuden Tunnelröhen liegen 60 – 70m voneinander entfernt aber zuvor wurde zwischen diesen und 15m tiefer ein Erkudumgsstollen erstellt ber bis auf einen kurzen Abschitt in der Grenzregion komplett erstellt ist und später die Technikanlagen des Tunnels aufnehmen soll.

Die beiden Hauptröhren sind alle 333m mireinander verbunden und in jedem dritten Qerschlag kann man in den Erkundundungsstollen hinab steigen.

Mit dem Erkubdungsstollen hat der zukünftig 60km lange Tunnel den Vorteil dass man nicht immer eine Tunnelröhre sperren muss um an den Technikanlagen Arbeiten durchzuführen.

Nein, im Tunnel liegt kein Schnee sondern es handelt such um nicht sonderlich bei Tunnelbauern beliebte weiche Phyrith.

Wieder hinauf gestiegen zur Hauptröhre geht es hinauf ins Seitental das als Deponie für den Aushub dienen wird und gut 80m hoch verfüllt wird. Was wie Qualm aus dem Stollen aussieht ist aufgewirbelter Staub.

Im Anschluss an die gut 2,5h Führung noch eine Runde durch das Besucherzentrum wo auch eine neuee ggü. einer verschlissenen Bohrrolle der Tunbelbohrmaschine ausgestellt ist.

Sodann gehts mit der Seilbahn unter der Brennerautobahn hindurch zur Bergeralm. Der Schnee hier oben ist zumeist künstlich.

Ein Blick durchs Wipptal und der zukünftigen Deponie und dann wird die Gastronomie besucht bevor es wieder hinab geht.

Zu Fuss geht’s nun durchs Ort zum Bahnhof wo alsbald der Talent zum Brenner folgt.

Schnee ist auch hier Mangelware und der Station Brenner merkt man schon an dass sie ihre besten Zeiten hinter sich hat. Was auch für das Ort gilt. Wäre da nicht das riesige Outlet Center wäre fast nichts mehr los abseits der Autobahn.

Die Outlet Kunden fahren aber in nicht geringer Tahl mit dem Zug und auch die Anzahl der Umsteiger zwischen den Zügen aus Bozen ubd Innsbruck welche hier oben jeweils enden ist nicht unwesentlich.

Das Bahnhofsrestaurant hat schon länger geschlossen, bietet aber laut Azshyng noch Schnitzel zu 9€ an.

Der Regionalexpress nach Bologna macht sich auf den Weg während der 55min verspätete EC nach Venedig kaum etwas von seiner Verspätung wettt machen konnte und dies obwohl nichtmal ein Umspannen mehr nötig ist da der Taurus mehrsystemfähig ist.

Aber auch irgendwann fährt der EC ab, auf die eigenartigen italienischen Signalbilder und mir bleibt nurnoch auf die S-Bahn nach Innsbruck zu warten. Abgenehn war es dann aus dem kalten Wind hier heroben zu kommen.

Eine orangefarbene Jacke und Rucksack zwingt hier oben übriges dazu andauernd zu grüßen da msn für einen Tf gehalten wurd die neben dfn Fahrgästen die zweitgrößte Personengruppe im Grenzbahnhof ist. Mit Inbetriebnahme des Tunnels wird es hier oben auf der Schiene vsl. sehr ruhig werden.

Zurück in Innbruck wird ein wenig ausgeruht und die Eindrücke revue passieren lassen bevor es hinter der Jugendherberge beim Sandwirt zum Essen geht.

Für morgen gibt’s eigentlich noch kein Programm. Je nach Wetterlage die gratis Seilbahn der Gästekarte und/oder Tram nach Igls oder Stubaital oder oder oder.

Regen am Traunsee

Wie vorhergesagt zog es sich über Nacht zu. Was aussieht wie Wolkenzacken ist der Bergzug welcher zwischen zwei Wolken hervorlugt.

Und nach dem Frühstück hat es sich noch weiter zugezogen.

Und dann geht’s mit der Seilbahn runter nach Bozen. Der Zug Richtung Brenner geht um 10:02 und wurde ohne Stress erreicht .

Achja, heute parkte der END und ein Trogener Triebwagen auf dem Seitengleis.

Hier noch das Warnschild vom Bozener Bahnhof.

Was für ein Glück tragen Taschendiebe stets eine Augenbinde und sind rot gekleidet damit man sie sofort erkennt. 🙈🤣

An den Brenner ging es mit einem Flirt der FS und die Fahrt auf der südlichen Brennerrampe endete am südlichen Kopfgleis (Gleis 6, Tronko Süd). Der Zug kommt zwei Minuten vor plan an und hätte der Zug nicht die letzten 400m bis zum Prellbock mit gefühlt Schrittgeschwindigkeit zurückgelegt wäre es noch mehr gewesen. Ob das Rennen mit der Corvette für die Verfrühung gesorgt hat?

Und nun geht’s über den Bahnsteig entlang des alten Zollabertigungsgebäude zum nördlichen „Tronko“-Gleis. Im Gegensatz zum Kollegen im Flirt schleicht der ÖBB Lokführer mit seinem Talent nicht herein sobdern visiert den Prellbock recht stramm an, was aber angesichts der kurzen Wendezeit sinnig erscheint.

Auf der Nordseite des Brenners bessert sich das Wetter deutlich, wird hinter Innsbruck aber wieder schlechter.

Wie in Innsbruck geht es auch in Salzburg durch die Unterführung zum Bahnsteig nebenan. In Salzburg treffen sich am Nachbargleis die „KISS“ der Westbahn nach Wien (deren KISS wurden an die DB verkauft) und des Meridian noch München. Die Meridian Züge verkehren in einer Tarifkooperation mit der Westbahn, eine Durchbindung bzw. kuppeln der Einheiten findet aber trotz anderslautender Ankündigungen geschieht jedoch nicht.

Noch eine Impression von der Nordrampe mit Blick auf die Brennerautobahn.

Ein weiterer RailJet bringt mich nach Attnang-Puchhein.

Schade, leider hatte man eine Azubine zum Zugbegleiter dabei. So musste ich doch den Schnellzugzuschlag zahlen. Im RJ von Innsbruck nach Salzburg wurde der Zuschlag nicht verlangt.

Mit dem Talent und nicht dem Dieseltriebwagen gibg es nun nach Gmunden wo bereits der Tramlink von Vossloh/Stadler der Traunseetram wartet.

Gebucht hatte ich ein Einzelzimmer mit Blick zum Rathausplatz aber vermutlich wegen Bauarbeiten lande ich in einem riesigen Zimmer mit Seeblick. So kann ich den Regen beseer beobachten. 🤣

Die Wandelgänge schützen zwar vor dem Regen aber Nass bin ich bereits nach kurzer Zeit gewesen. Am Haus neben dem Hotel erinnert eine Plakette an die Pferdeeisenbahn Gmunden – Budweis welche hier am Rathausplatz, damals Hauptplatz genannt, begann.

Die Gegner der Traunseetram, welche durch einen Lückenschluss der Bahnstrecke von Vorchdorf im 2014 mehrere hundert Meter rückverlegten Seebahnhof zur Strassenbahn Gmunden am Franz-Josefs-Platz entstand, führten seinerzeit an dass durch die Tram das Stadttor beschädigt wird. Naja, das Tor scheint es nicht zu stören und die Tram auch nicht.

Und von der anderen Seite.

Gut zu erkennen sind auch die beengten Platzverhältnisse auf der Neubaustrecke.

Achja, hier der Blick aus dem Zimmer 🤔

Von Engelhof bis zum Seebahnhof verkehrte bis 2009 die meterspurige Bahn aus Vorchdorf und die regelspurige Trauntalbahn der ÖBB von Lambach gemeinsam per Dreischienengleis.

Laut einem Aushang in der Wartebude in Englhof war dieser Bahnhof zudem der erste Bahnhof in Kontinentaleuropa. Das recht grosse Empfangsgebäude ist heute ungenutzt und die Fenster vernagelt, die normalspurigen Gleisanlagen zurückgebaut und die meterspurigen auf das aktuelle Betruebsprogramm, Kreuzung der Züge nach / von Vorchdorf auf Gleis 2 und 3, Stumpfgleis 1 für die Verstärkerfahrten zum ÖBB Bahnhof, sowie ein Abstellgleis in Verlängerung des Gleis 2 auf der Seite Vorchdorf, angepasst.

Wenn wie am Rathausplatz oder Bf. ÖBB keine Farbmonitore zur Fahrgastinformation verbaut wurden so informiert ein ca. A4 grosses Display mit „digitaler Tinte“ über die nächsten Fahrten.

Komisch, bei der HEAG hatte das nicht funktioniert, hier klappt es 1a.

Achja, die meisten der leuchtenden Melder und Taster im Führerstand der Tramlink sind nur „Siftkeys“ auf Touchdusplays. Der dort dargestellte analoge Tacho sieht zudem recht altmodisch aus.

Es ging nun bis zur Haltestelle Kuferzeile um die Tram im engen Einspurabschnitt zu fotografieren… und es regnet weiter. Dann von der Hst. Bezirkshauptmannschaft noch mal hoch zum Bahnhof und zurück zum Rathausplatz.

Zurück am Rathausplatz noch eine Nachtaufnahme.

Zeit zum Abendessen, u. a. mit Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln (gut vom Schnitzel abgedeckt)…

Und sann noch ein Nachtbild. Siehe oben und das Beitragstitelbild.

Der Regen lies nach aber dafür bläst ein sehr starker Wind vom Traunsee her an der Brücke.

Wegen des Regens und weil morgen besseres Wetter vorhergesagt ist habe ich umgeplan.

Fürth wird auf Fr / Sa gekürzt und ich fahre am Fr relativ direkt nach Fürth, statt über Ried im Innkreis und Mühldorf, um rechtzeitig zum Bierrubdgang / Stadtführung da zu sein.

Dafür gibt es morgen noch etwas Zeit bei hoffentlich besserem Wetter in Gmunden, oder ich fahr mal an den Attersee.

Schaumermal.