So, die letzte Etappe der dreiwöchigen Sommerradtour steht an und das Wetter scheint auch brauchbar zu werden das einzige was die Stimmung trübt ist dass der neue Schlauch offenbar auch Luft verliert.
Egal, aufpumpen… es wird schon bis zu Hause halten und los geht’s.
Erstmal rein ins Ittertal und am Itterkanal hinauf nach Gaimühle.

Der Fotostandort oberhalb des Itterstausee ist mitlerweile komplett zugewachsen, da hilft nurnoch die Drohne, diese liegt aber zu Hause.
Also dadür alternativ im ehem. Bf. Gaimühle den Zug nach Michelstadt (weiter geht’s erst nach der Brückensprengung Mitte August) abgefangen.

Weiter das Ittertal hinauf bis nach Schöllenbach. Das kleine Dorf liegt zum Großteil in Hessen aber eine Handvoll Häuser, links der Itter, liegen in Baden-Württemberg.
Die Kirche liegt in Hessen, der Fotostandort in BaWü.

Auf der Hauptstraße geht’s nun den Krähberg hinauf zum Reussenkreuz.
Die Anzahl der Autos, LKW und insbesondere Motorräder hält sich dankenswerter weise in Grenzen.
Danach rüber Richtung Bullau.

Aber nicht bis Bullau sondern wo es in der Nähe der Gebhardshütte einen „Getränkekessel“ gibt.
Hier kann ich auch gut die Zeit überbrücken bis es an der Zeit ist zum Himbächelviadukt für den Zug nach Michelstadt aufzubrechen.
Dabei noch ein kurzer Stop am Kaiserbrunnen.

Und dann hinab nach Hetzbach wo ach passend zum Zug dad Himbächelviadukt erreicht wird.

Und dann die Münlig hinab nach Erbach.
Was der Güterwagen am Sägemewerk macht? Keine Ahnung, denn ein Anschlussgleis gab es nie. Die Bahn fährt weit oben am Hang.
Am Rückhaltebecken vorbei geht’s nach Erbach an den Bahnhof.

Dort lauern ein paar Itinos darauf in den Einsatz zu kommen.
Hmm, wie soll der Tf den Bü einschalten wenn es keinen Rangierschalter oder HET hat? Komische ideen haben da Planer…
An der Mümling geht’s dann nach Michelstadt mit einem Abstecher zum Hitschler Werksverkauf.

Danach rüber nach Steinbach und zur alterschwache B45 Brücke die aktuell zum Abriss (Sprengung) vorbereitet wird.

Da der Radweg wie die gesperrte Bahnstrecke unter der Brücke durchführt hat man eine temporäre Umleitung hinauf zur B45 gebaut.
Der Verkehr durch Zell ist enorm (daher keine Zeut zum knipsen(, obwohl eigentlich eine grossräumige Umleitung für PKW und LKW vorgesehen ist.
Dann hinauf durchs Brombachtal nach Langenbrombach.

In Langenbrombach baut man gerade an der Ortsdurchfahrt, das passieren auf dem Gehweg ist teils nur sehr knapp möglich.
Dann hinauf nach Hembach und Böllstein.

Über die Hohe Strasse geht’s weiter nach Wallbach und Wersau um dann nach Hippelsbach hinauf zu fahren.

Die Hippelsbacher Bauernstube hat bereits auf und ich entschließe mich einzukehren.
Rührei mit Blut- und Leberwurst. Sehr lecker und passend dazu ein sauer gespritzter Apfelwein vom Himmelheber aus Brensbach.
Unter dem Sonnenschutz ist auch gut der kleine Regenschauer abzuwarten bevor es wieder weiter geht.

Rundherum regnet es wohl imner irgedwo, aber bei mir ist es trocken.
Nächster Halt, die Eisdiele in Ueberau und dann ist der heimatliche Kirchturm in Sicht.

21 landschaftlich sehr spannende und meist schöne Tage gehen zu Ende.
Dabei wurden heute die 21.000km mit dem zweiten eBike seit 05/2023 geknackt und seit 05/2017 sind es seit gestern über 52.000km.

Komoot hatte zwischen der B45 Brücke bei Zell und Langenbrombach wieder mal einen Aussetzer was 5km weniger in der Statistik bedeutet.
Hier die Aufzeichnung der letzten Etappe der Sommerradtour2025 bei Komoot.
Einen Rückblick und eine Gesamtübersicht gibt’s dann morgen und zwei Tagesberichte der Etappen warten ja noch auf die Fertigstellung.