Güterverkehr auf der CJ

Heute stand etwas Wandern und die regelmässigen Güterttansporte der CJ an.

Kalt ist es, das Thermometer am Gebäude gegenüber zeut etwas von 2°C an als sich die Morgenröte erhebt.

Der kurz nach 8 avisierte Güterzug mit den Rollschemeln kommt schon mal nicht, dann besteht vsl. übermorgen am Abreisetag noch eine Chance da laut Infos aus dem Netz die Gütertruppen der CJ am Di und Do um Porrentury herum unterwegs sind.

Also geht’s erstmal zum Coop die Vorräte auffrischen und ins Nachbarort auf der Suche nach einem Fotostandort für den Zug aus Glovelier mit Wechselbehältern zur Müllverbrennungsanlage in La-Chaux-de-Fonds.

Und dann kommt er tatsächlich, pünktlich und im fotten Tempo um die Ecke und sogar die Fotohornisse hat keine 1/4″ zu spät ausgelöst.

Kühe hat es hier echt „en masse“ und wenn sie micht mit auf dem Wanderweg stehen so sind sie als Bilddeko auch ganz brauchbar.

Tja liebe Kuh, ich komme bequem über den Rost am Viehgatter, da kuckst wohl…

Und schon ist Pré-Petitjean mit dem Depot des CJ Museumsbahnvereins erreicht.

Neben Kühen hat es auch Pferde und oft teilen sie sich die Weiden. Letztere sind sehr oft sehr weitläufig.

Keine Ahnung was es mal war, aber das verwitterte Objekt sieht interessant aus.

In La Combe wird derweil Holz verladen. Mal sehen ob ich die auch noch im Zugverband vor die Linse bekomne.

Um 13:01 gehts wieder zurück und mit Umstieg in Le Noirmont nach Le Pied-d’Or um den Containerzug auf dem Rückweg aus Tavannes aufzunehmen.

Und dann kommt der Zug tatsächlich vor Plan und es gelingt gerademal ein Notschuss.

Aber der Standort gefällt, wie schon im Februar 2014, und so warte ich noch ein paar weitere Züge ab.

Aus der Luft sieht die Wegekreuzung noch interessanter aus.

Und nun geht es weiter in Richtung La Chaux-des-Breuleux. Interessant auch wie man mit zwei Bauzaunelementen „im Nirgendwo“ den Weg durchs Moor der wegen Bauarbeiten und Kampfmittelräuming gesperrt ist absperrt.

Wiedemal führt der Weg durch eine Weide und eines der Pferde schaut mal beim Fotofuzzy vorbei und lässt sich kraulen.

Nach La Chaux-des-Breuleux geht es recht stramm hinauf, was den Zug aber wenig Mühe macht.

Ich nehme den Zug nach Tavannes. In Tramelan entlädt der Lokführer derweil die Dienstpost.

Die hier auf der SBB eingesetzten NPZ besitzen als „Domino“ zwar einen niederflurigen Mittelwagen, aber barrierefrei ist dieser hier nicht erreichbar.

Und wieder zurück.

Umstieg in Noirmont…

Und kurz nach halb 7 ist wieder Saignelégier erreicht und gleichzeitig Zeit fürs Abendessen.

Wild in diversen Versionen gibt es im Restaurant des Sportzentrum und Hotel als Menü.

Hier die Tour vormittags nach La Combe sowie die Wanderung am Nachmittag bei Komoot.