Wechsel zur Wutachtalbahn

Nach einer kurzen Nacht und dem Umräumen aus dem gestrigen Tagesausflug heraus gibg es zunächst via der Messe mit ihrer interessanten Tram Haltestelle nach Basel Bad. Bf.

Gabz nebenbei sind mit der heutigen Etappe 14 der 21 Tourtage und damit 2/3 der Sommerradtour 2025 geschafft.

Beim Badischen Bahnhof vergesse ich immer dass die hinteren zwri Bahnsteige aus der Haupthalle heraus nur Treppen besitzen, den Aufzug erreicht man nur am Südende.

Egal, dann halt das Rad die Treppe am Gleis 8 hochtragen.

Mit der RB30 geht es den Hochrhein entlang in 1h10 nach Lauchringen. Im Grunde bin ich nun genau wieder dort wo ich vorgestern war.

Die Züge nach Stühlingen und Weizen können in Lauchringen nicht halten da die Einbindung nur in Gleis 2 erfolgt und dieses keinen Bahnsteig (mehr) besitzt.

Vorbei am Bü an dem ich vorgestern den Zug nach Stühlingen erwischte und bei strahlenden Sonnenschein und gefühlt fast 30°C die RE 3 nach Basel bzw. Friedrichshafen abgewartet bevor es der Wutach entlang nach Wutöschingen ging.

Der neue Bahnsteig reicht gerademal für einen einzelnen „Walfisch“ Triebwagen.

Weiter den Fluss hinauf, am Wegrand finden sich Grenzsteine die auf den Grenzverlauf zur Schweiz in Flussmitte hinweisen.  Die älteren besitzen dabei kein D sondern ein GB für Grossherzogtum Baden auf der deutschen Seite.

Vorbei an einem inaktiven aber sehr gut gepflegten Bewässerungsgraben bei dem eine Schautafel diverses zur Wiesenbewässerung erläutert wird Eberfingen erreicht.

Ortsnah hat man hier einen ggü. dem in Wutöschingen wesentlichen längeren Bahnsteig errichtet. Das alte Empfangsgebäude steht mehrere 100m weiter flussaufwärts und verwundert durch seine für einen so kleinen Ort und dass sich hier vmtl. früher nur zwei Gleise und ein Abstellgleis befanden stattliche Größe.

Nächstes Ort ist dann Stühlingen.

In Stühlingen existiert auf dem einst recht grossen Bahnhofsareal nurnoch das durchgehende Hauptgleis und zwei Abstellgleise.

Der neue Haltepunkt wurde wesentlich näher an der Ortsmitte errichtet.

Da ich keine Lust auf die starke Steigung nach Grimmelshofen habe biege ich nach dem Schweizer Schleitheim ab.

Am Ortseingang wird doet gerade die ehm. Gaststätte Post abgerissen.

Zwar geht es nach Schleitheim und weiter Richtung Fützen auch permanent und mit mehr Höhenmetern hinauf, aber definitiv mit weniger Steigung.

Kurz vor der „Passhöhe“ wird dann wieder die Grenze passiert.

Danach geht’s etwas auf und ab und den Nachmittagszug nach Fützen verpasse ich knapp und sehe ihn nur aus der Ferne.

Ich lege unter dem Baum eine kleine Rast ein.

Leider wird es nun recht windig und ein paar Regentropfen kommen auch vorbei.

Und dann ist es auch Zeit weiterzufahren, der Nachmittsgszug kommt in Kürze zurück.

Es geht vorbei am durchgeschalteten Bahnhof Fützen, daher stehen alle Einfahrsignale sowie die Ausfahrten aus Gleis 1 auf Fahrt.

Der Zug wird bei der Ausfahrt aus Fützen fotografiert und da der Zug zum Höhengewinn eine weite Schleife biS Epfenhofen fährt ist es gut möglich vor dem Zug am Epfenhofener Talviadukt zu sein bevor der Zug über dieses und anschliessend und danach im weiten Bogen um Epfenhofen herum fährt.

Man sollte fast meinen dass die Sonnenblumen mangels Sonnenschein zum Zug auf der Brücke schauen.

Noch eine Runde durchs Ort bevor ich im Löwen Einchecke.

Leider hat das Einzelzimmer keinen Ausblick aufs Viadukt, wie beim letzten Besuch in 2022.

Als der Zug aus Blumberg nach Fützen zurückkehrt regnet es etwas.

Abendessen mit einem Schwarzwaldbecher zum Abschluss.

Leider wird mir beim Zahlen mitgeteilt dass morgen die Gaststätte ausserplanmässig geschlossen bleibt.

Hmm, dann muss ich mal schauen wo ich ersatzweise einkehre, so wirklich viel Auswahl besteht da nicht.

Egal, morgen ist morgen und Museumszugverfolgung angesagt.

Hier zum Abschluss die Links zu Komoot:

Vom Hotel zum badischen Bahnhof in Basel

Von Lauchringen nach Epfenhofen