Berlin

Der Tag beginnt früh.
Um 05:01 fährt der Vias nach Darmstadt und von dort geht es mit dem ICE Sprinter nach Berlin.
Im ICE gibt es mal was neues.
„Wenn ich gross bin werde ich eine richtige Manner Tafel“
Nach diversen Gummibärchen mal was richtig gutes im ICE.

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Da es ohnehin noch dunkel ist wird Augenpflege betrieben.
In Lehrte gibt es Suppe. In Hessen war das Wetter besser. In Niedersachsen gings bergab. 😉

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Nach Lehrte rein hat sich der Tf vmtl. eine PZB Watsche gefangen. Aber anders wie hier www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de/SharedDocs/Publikationen/EUB/DE/Untersuchungsberichte/2014/065_Mannheim_Hbf.html hatt er wohl nachgefragt und evtl. einen Befehl bekommen. Kostet zwar ein paar Minuten. Aber für Sicherheit ist keine Minute eine Minute zuviel.

Fast pünktlich wird der Hbf Tief (wegen der Sanierung der Stadtbahn) erreicht und es geht mit der S-Bahn weiter. Nach einem schnellen Frühstück im Ostbahnhof geht es zum Loxx am Alexanderplatz.

Dieses ist nicht so spektakulär und einfallsreich wie das MiWuLa in Hamburg aber auch ganz nett gestaltet. Insbesondere der neue Bauabschnitt mit dem Regierungsviertel (teilweise schon gestaltet) und vom Hauptbahnhof bis Potsdamer Platz hat viel Potential.
Nur der Eintritt ist im Preis- Leistungsverhältnis ggü. dem MiWuLa, ich sage es mal nett, „etwas herausgefordert“. Das erklärt vmtl. auch die relativ geringen Besucherzahlen am Besuchstag.
Dafür habe ich aber auch für 3€ Rucksack und Koffer abstellen können und bin für den anschließenden Stadtbummel gepäckfrei.

Das Gepäck zurückgelassen geht es zum Hauptbahnhof, der dortigen neuen Tramstation aber auch zur fast legendären „Kanzler U-Bahn“ U55 mit ihrem sehr übersichtlichem Streckennetz. Ein Triebwagen auf einem Gleis von vorhansenen zwei Gleisen.
Anschließend wird die Umgehend vom Brandenburger Tor  (hier erfolgt gerade der Aufbau zur Feier am 03.10.), Sony Center, Anhalter Bf und Checkpoint Charlie bis zum Bf. Friedrichstraße erkundet. Dabei entdecke ich eine wenig barrierefrei Telefonzelle. Aber dafür waren die Schottersteine miteinander verklebt. Das Regierungsviertel lässt grüßen.

Nach dem Abholen des Gepäcks bin ich beim Lemke am Hackeschen Markt gelandet.
Essen i. O. das Bier auch.
Imperial Pale zur Nachspeise mit 11 Umdrehungen.
Na wenn ich da nachher im CNL nach

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Schmalkalden – Erhardswiese – Friedrichroda – Gotha

So. Die letzte und schwierigste Etappe von Schmalkalden nach Gotha ist auch geschafft. 61km, 690m hoch und fast soviel wieder runter. Zunächst entlang des Mommelsteinradweg nach Kleinschmalkalden. Wer auf dem Radweg für die Zäune auf den Brücken zuständig war hat bei „Unser Dorf soll schöner werden“ hoffentlich nie was zu sagen.
In Kleinschmalkalden hatte sich die Komoot App kurz ausgeklinkt und die Routenplanung war weg.
Aber egal. Das Ziel war klar und der Schlenker über die Erhardswiese am Rennsteig war die ad hoc Neuplanung wert. Unterhalb gibt es zudem einen netten kleinen Wasserfall  (mit 19m Thüringens höchster) wobei ich hier sogar runter „schieben“ musste. Wanderwege sind halt keine Radwege 😀
Aber irgendwann kommt der Waldweg nach Tambach-Dietharz und ab dort via Georgenthal nach Friedrichroda auf ehm. Bahnstrecken.
Leider gibt es ab Waltershausen keine richtigen Radwege nach Gotha und so gehen die letzten Kilometer via Landesstrassen auf den Tacho.
Gotha wird nach gut 7,5h inkl. Rast- Foto – und sonstiger Pausenzeiten erreicht.

2015-09-12 Schmalkalden-Erhardswiese-Gotha:
https://www.komoot.de/tour/t6773864?ref=atd

Geisa – Dermbach – Schmalkalden

Heute mal „quer drüber“ aber unter weitestgehender Einhaltung der geplanten Route wurde es nur 5km mehr.
Zunächst auf dem Ulstertal(bahn)radweg entspannt im Tal wurde in Buttlar auf die ehm. Strecke nach Öchsen gewechselt die typisch für eine Nebenbahn recht sportliche Steigungen aufweist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Wenigentaft-Mansbach–Oechsen
Hinter Öchsen ging es weiter den Berg hoch mit einer herrlichen Aussicht ins Feldatal bei Dermbach. Der Feldatal(bahn)radweg ist schon für die nächste Tour vorgemerkt; -)
Interessant was Komoot und die Openstreetmap Datenbasis für einen ausgebauten Feldweg halten. Hinter Lindenau bei Dermbach waren das nur Traktorspuren auf einer grossen Wiese. Egal… durch!  🙂

2015-09-11 Geisa-Schmalkalden
https://www.komoot.de/tour/t6753479?ref=atd

Schmalkalden ist eine sehr nette Stadt mit einem noch fast komplett erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern.
In einer kleinen netten Gasstätte passt die Katze auf die Gäste auf.
Aktuell gibt es die Landesgartenschau und ein Winzerfest aber das Klosterbier ist auch gut 😉

Hünfeld – Wenigentaft – Rasdorf – Geisa

Irgendwie komisch. Geplant waren 35km rausgekommen sind knapp 58km und gut 50% mehr Höhenmeter. Aber der Umweg via Rasdorf und via Point Alpha war es wert.
Aber die nächsten Tage sollte ich mich dringend an die Planung halten…
(Je nach Ansichtsversion, für Bilder auf die Karte und die dortigen Foto-Logos klicken.)

2015-09-10 Hünfeld – Geisa
https://www.komoot.de/tour/t6741297?ref=atd

Hier noch ein paar Zusatzbilder

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Fulda – Roßbach bei Hünfeld

Erst Etappe.
Von Fulda nach Roßbach bei Hünfeld.
Die Idee einen „Single Trail“ beim Haune Stausee zu nutzen war per se nicht so gut. Aber das bepackte Rad ca. 5 Höhenmeter bei > 60° Steigung hochzuschieben war grenzwertig. Der Rest aber sehr angenehm zu fahren.

https://www.komoot.de/tour/t6732288?ref=atd

Übernachtung im Landgasthof zum Wiesengrund in Roßbach bei Hünfeld.
Ein nettes Dorf.
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Ich frage mich was die hier für Schweine haben bei derartig grossen Schnitzel  🙂
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Das regionale Bier ist sehr empfehlenswert.
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Der zugehörige Werbespruch würde auch zur Kirchehrenbacher Kirchweih auf dem Walberla passen
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