An der VDE 8.1 Strecke entlang nach Coburg

Die Sonne kommt über den Thüringer Wald und verkündet dass es auch heute recht warm werden wird. Daher wird rechtzeitig nach dem Frühstück gestartet und es geht über die höhen erstmal nach Altenfeld. Dummer weise hatte ich den „direkten“ Weg über die Feldwege gewählt, da diese aber durch die diversen heftigen Regenfälle der letzten Wochen recht ausgewaschen sind, sind diese recht schlecht bergab zu befahren. Die etwas längere Hauptstrasse wäre die bessere Wahl gewesen.

Hinter Altenfeld geht es erst weiter hinab um dann wieder hinauf zur Brücke über das Tal der Oelze anzusteigen.

Aktuell ist die Brücke nur mit 100km/h befahrbar da Betonabplatzungen vorkamen die erstmal untersucht und saniert werden müssen.

Die Strasse darunter von Altenfeld nach Katzhütte ist daher gesperrt.

Die Langsanfahrstelle macht das Fotografieren recht entspannt. Gerade weil, wie auf der Strecke üblich, der Zug meist direkt vom Tunnel auf die Brücke und wieder ins Tunnel wechselt.

Der geplante Weg ist nicht befahrbar. Das soll noch öfter vorkommen. Mehrfach war der als befestigter Waldweg dargestellte weg ein besserer Rückeweg der Holzfäller, oder Zugewachsen. Dafür fuhr ich an anderer Stelle gar auf ausgeschilderten und gut befestigten Rad- oder Wanderwegen die nicht in der Karte (weder Komoot noch Google) verzeichnet sind. Liefert hier Thüringen als Vorlage alte Fake Karten der Stasi bzw. NVA um den Gegner in die Irre zu leiten? 😉

Also runter ins Tal der Oelze und durchs gleichnamige Ort ins Tal der Masse. Und wieder gehts stramm bergauf.

An der Massebrücke kommt auch mal die Fotohornisse zum Einsatz da hier auch mal ausreichend Platz zwischen Bahnstrecke und Hochspannungsleitung ist.

Wegen der benachbarten „langsamen“ Brücke klappt es auch hier gut mit dem Fotografieren.

Aber da es drumherum recht ruhig ist kündigen sich die Züge durchs Tunnel auch rechtzeitig an.

Über den Berg gehts wieder rüber ins nächste Tal ubd rüber zum Scheitelpunkt der VDE 8.1 zwischen Erfurt und Bamberg.

Auf dem Weg dahin ein Stollen in dem einstmals Gold abgebaut wurde was die Bezeichnung des benachbarten Goldistal auch erklärt.

Und wieder hinauf zum Aussichtspunkt am Scheitelpunkt. Auf der Nordseite wäre mal etwas Vegetationsrückschnitt fällig, dann hätte man auch die Dunkeltalbrücke mit im Bild.

Und dann wieder runter und wie schon den ganzen Tag wieder hinauf.

Was aber mit einem schönen Blick auf das Unterbecken des Pumpspeicherwerk Goldistal belohnt wird.

Auch hier wiedermal ein „Nichtwaldweg“ und statt am Stausee entlang folge ich dem ausgeschilderten und recht gut befahrbaren aber in keiner Karte erscheinenden Wandeweg zur Eisfelder Ausspanne.

Vor der Ausspanne noch etwas Wasser auf dem Weg, mit dem Rad besser zu bewältigen als zu Fuss und von nunan ging es bergab.

Vorbei am Flößteich der Werra, kurz nach ihrer Quelle, und der wild sprudelnden jungen Werra entlang ging es entspannt rollend talwärts nach Sachsenbrunn.

Und wenn man schon unten ist kann man natürlich wieder hinauf fahren. Zwar ab jetzt an etwas steiler, aber der Motor macht es auch trotz der Hitze erträglich.

Am Südportal des Bleßbergtunnel, bzw. der Truckenthalbrücke kommt auch gerade passend eine Doppeltraktion ICE-T auf dem Weg nach Erfurt vorbei.

Und dann wieder unter der Talbrücke hindurch und wieder hinauf zum an die Brücke anschließenden Überholungs-/Betriebsbahnhof Theuern. Der Feldweg auf der Westseite des Bbf stellt sich als Trampelpfad heraus.

Die in den Fels eingeschnittene Trasse des Bbf erinnert mich irgendwie an Südfrankreich.

Vom Betriebsbahnhof Theuern geht es rüber nach Rauentstein (ja stein nicht thal, sorry für den Ortstauscher), das zur Gemeinde Frankenblick gehört und zum krassen Gegensatz zu den mit 300km/h den Betriebsbahnhof passierenden ICE Zügen.

In Rauenthal machen die am Wochenende zweistündlich verkehrenden Züge der Südthüringenbahn auf ihrem Weg zwischen Sonneberg und Grimmenthal stets Kopf. D

Dies wurde seitens des Streckenbetreibers „Thüringer Eisenbahn“ mittels eines mit Rückfallweichen ausgestatteten „Hosenträgers“ effizient gestaltet. Züge nach Sonneberg fahren daher immer nach Gleis 1, die nach Grimmenthal und Meiningen auf Gleis 2. Die übrige Gleisanlage die zu Reichsbahnzeiten recht üppig gewesen sein dürften sind zurückgebaut. Immerhin hat man aber nicht soweit zurückgebaut dass man keine Lok unsetzen kann und so besteht am Nordende des Bf noch eine Verbindung von Gleis 1 und 2.

Die Doppeltraktion RS1 der STB, welche laut örtlich kundigem Bekannten nicht sehr oft vorkommen, kommt aus Sonneberg nach Gl. 2 herein und verlässt diesen in der Gegenrichtung nach vier Minuten schon wieder. Und ein Gruss an den Knipser per Typhon ist auch drin.

Dach gehts weiter Talabwärts nach Süden.

Und hinter der Grümpetalbrücke geht es bei Roth über Kolonnenwegplatten zum Einschnitt hinter der Brücke anschließenden Tunnel Müß und vor der Froschtalbrücke.

Hier haben die Züge gut 250 bis 300 km/h drauf und es ist schon beeindruckend wie diese den Einschnitt passieren.

Zurück auf den „Kolonnenwegplatten“, wobei es nurnoch wenige Kilometer bis zur heutigen Landesgrenze sind und die Froschtalbrücke steht schon in Bayern.

Und nach dem kurzen Anstieg zum Staudamm des Regenrückhaltebecken Froschtalsee geht es wieder ebtspannt talwärts.

Und so ist schon bald die Talbrücke der VDE 8.1 und der A73 bei Dörfles erreicht, sowie am Ortsrand von Dörfles die Einfädelung der Verbindung von Coburg auf die VDE 8.1 Erfurt mit direkt anschließendem technisch nicht gesicherten Bahnübergang.

Ubd nach kurzen Zwischenstop im Kaufland von Dörfles, zur Wiederauffrischung des Getränke Vorrats, wird Coburg mit seiner hübschen Altstadt erreicht.

Eigentlich hätte ich die Tour nicht in Erfurt sondern in Gotha beginnen müssen. Gehörten die in beiden Städten stehende Schösser ja den jeweiligen Herrschern aus dem Hause Coburg-Gotha. 😉

Nach einer erfrischenden Dusche im Ibis Styles in Bahnhofsnähe geht’s zurück in die Innenstadt und im Brauhaus Stadl kehre ich ein.

Wobei nur das „Veste Bier“ aus der hiesigen Brauerei kommt. Der Rest ist Grüner, Tucher, Lederer und Zirndorfer aus der Nürnberg/Fürther Region.

Aber es schmeckt wie auch der Sauerbraten, das Rotbier, Bierlikör ubd Erdbeer Tiramisu.

Zur blauen Stunde geht’s nach einem Abstecher zum Rathausplatz zurück zum Hotel.

Morgen geht’s wieder heim.

Wenn mir nicht die Ohrstöpsel selbst im Zug regelmäßig herausfallen würden und ich keinen Handyhalter am Lenker habe könnte ich die anstehenden Telkos am Montag auch auf dem Rad beiwohnen 😂

Ob ich von Coburg nach Bamberg per Rad fahre und dann per Werntal nach Hause oder als Plan B zuerst per Zug und ab Lohr per Rad…

Ich werde es morgen ad hoc entscheiden.

Hier aber erstmal die heutige Tour von Neustadt nach Coburg bei Komoot.

Von Erfurt auf den Rennsteig

Erstmal ein kleiner Rückblick.

Anlass für die kleine Radtor war eine Dienstreise nach Erfurt für ETCS.

Schön dass der ICE-T drei Fahrradstellplätze hat, dumm kzr dass weder der Platz 101 noch 102 nutzbar ist da der Halter so hoch sitzt dass die Gepäckablage das einhängen verhindert. Aber da ich das einzige Rad im Zug hatte wurde auch 102 undisponiert.

Der Zug kam sogar 3min vor Plan an.

Die Reparatur der Klimaanlage im Worst Eastern, öhm Best Western beim Hauptbahnhof bewegt sich auf DB Services „Niveau“. Grht bei den aktuellen Temperaturen gar nicht. Es hat gut 30°C bei 75% Luftfeuchtigkeit. Sehr eklig und die Beschwerde war erfolgreich.

Erfurt ist eine schöne Stadt, aber bei so einem „Bappwetter“ reicht es gerademal zum Sightseeing beim Gang zum Abendessen mit den Kollegen.

Auch am Donnerstag ist es so klebrig warm…

„Freitag ab Eins macht jeder Seins“ und so geht es nach dem Ende des ETCS Workshops aus Erfurt heraus.

Schon interessant was hier als Kreisstrasse deklariert ist. Normal kenne ich da nur schmale Ortssträsschen, aber raus aus Erfurt ist die Kreisstrasse Arnstädter Allee eine vierspurige Kreisstrasse.

In Rockhausen wird der offizielle geographische Mittelpunkt Thüringens passiert bevor es weiter nach Marlishausen an der Bahnstrecke nach Saalfeld geht.

In Gröbitzhausen muss etwas improvisiert werden da die Ortsdurchfahrt und Bachbrücke saniert wird und dann wird Griesheim sowie das Ilmwerk mit seinem Salinenbohrturm bei Dörnfeld erreicht.

Den Abstecher zur historischen Brauerei in der Nähe in Singen erspare ich mir bei der Hitze.

Hinter Gräfinau-Angstedt schraube ich mich Richtung Wurmberg zum Betriebsbahnhof Ilmenau-Wolfsberg hinauf.

Der Betriebsbahnhof Ilmenau-Wolfsberg sollte ursprünglich ein Personenbahnhof für eine Interregio Linie werden, aber es wurde nur ein Betriebbahnhof für Überholungen auf der VDE 8.1 und dem „Rostzustand“ der Überholgleise nach deutet es darauf hin dass auch Überholungen selten vorkommen, da ja im Grunde neben den zwei ICE die Stunde kein Güterverkehr stattfindet. Der ICE 506 durcheilt daher den Bahnhof mit gefühlter Höchstgeschwindigkeit umd wird in etwas mehr wie 10 Minuten Erfurt Hbf erreichen.

Die Ilmtalbrücke bei Langewiesen ist eher ein Vormittagsmotiv da auf der Westseite Lärm-/Windschutzwände die Züge verdecken.

Aber auch so beeindruckt das Bauwerk.

Am Ortsrand von Langewiesen wird auf den Eadweg nach Gehren gewechselt der auf der ehemaligen Bahnstrecke von Ilmenau nach Grossbreitenbach liegt.

Der ehemalige Bahnhof von Gehren ist mit der Feuerwehr und Firmen überbaut, das Empfangsgebäude wurde 2012 abgebrochen.

Beim 11 Jahre nach der Einstellung des Personen- und Güterverkehr in 2009 abgebrochenen Wohlroseviadukt hat jemand eine Reminiszenz an die ehemaligen Fahrzeuge aufgestellt.

Auf teils schmalen Pfaden geht es auf oder neben der ex. Bahntrasse zum Ortsrand von Gehren wo der Radweg wieder fortsetzt.

Über Möhrenbach geht es mit meist 2% Steigung kontinuierlich bergauf. Es ist weiterhin um die 30°C recht warm, aber die Luftfeuchtigkeit geht mit jeden Höhenmeter herunter und macht das wesentlich erträglicher.

Im ehemaligen Bahnhof Neustadt-Gillersdorf, der gut 4,5km von Neustadt am Rennsteig entfernt liegt geht es von der Bahntrasse weg. Der Radweg wurde in der Gegenrichtung bereits auf der Radtour in 2017 befahren.

Und dann ist Neustadt am Rennsteig erreicht.

Einchecken im Rennsteighotel Hubertus.

Hoffentlich benötige ich hier nicht einen Bus.

Der örtliche Nahkauf schließt entgegen der Website bereits um 18 statt 19 Uhr und so bin ich etwas geringfügig zu spät. Dann weren die Getränkevorräte halt morgen früh aufgefüllt.

Dem Schild an der Wand im Treppenhaus nach dürften die Besitzer des Rennsteighotels Hubertus dieses Jahr das 30 jährige Betriebsjubiläum feiern.

Nach 2017 und 2019 bin ich nun das dritte mal hier.

Das „Falken“ Bier kam bis mitte der 80er aus dem Ort, nach der Wende wurde die Marke von ursprünglichen Eigentümer reaktiviert aber da die Brauerei nichtmehr bestand nun in Lizenz gebraut. Aktuell laut der Bedienung wohl aus der Nähe von Schweinfurt. Aber es schmeckt.

Gebauso wie die Gemüsesuppe, Sülze, den Hawai-Becher und den Rennsteig Tropfen.

Bodenständiger Wirt mit bodenständiger Küche zu fairen Preisen.

Hier die Komoot Aufzeichnung mit weiteren Bilden.

Morgen geht’s an der VDE 8.1 entlang nach Coburg.

Frühjahrsradtour- Etappe 5 Fladunger Museumsbahn im Streutal

Heute war due kürzeste Etappe dran die ich jemals auf einer Tour hatte, 12km von Ostheim vor der Rhön nach Fladungen.

Echt jetzt? Nein, natürlich nicht. Denn heute war „Museumsbahnverfolgung“ angesagt.

Ursprünglich wollte ich zwei Übernachtungen in Fladungen machen, aber das Hotel war Sa/So ausgebucht. Somit fügte ich die auch sehr passable Übernachtung in Ostheim vor der Rhön im Hotel Kaak ein.

Nach dem sehr gefälligen Frühstück und Aufrüsten des Elektroesels ging es an den nördlichen Ortsrand wo sich gleich das erste Fotomotiv, unterstützt von der Fotohornisse, anbot. Ich dachte eigentlich dass man um Kohle zu sparen nach Mellrichstadt und damit talwärts mit Dampf fährt, aber diese Richtung übernimmt die in einem Tiptop Bundesbahn Weinrot erstrahlende V60, welche laut Anschrift früher mal im Bw Aschaffenburg stationiert war.

Auch wenn es leicht bewölkt ist, es ist schon um kurz nach 9 Uhr so warm dass es keine Jacke braucht und kurzärmig reicht.

Nach der Zugfahrt gehts talaufwärts Richtung Stockheim.

Die Brücke über die Streu und den benachbarten Feldweg sind die beiden einzigen grösseren Bauwerke der Bahnstrecke von Mellrichstadt nach Fladungen. Der Rest sind kleine Dämme, Einschnitte und kurze Brücken von wenigen Metern Länge.

Die kleine preußische T3 mit der Loknummer 89 7373 hat gut zu schaffen mit der doch stattlichen Fuhre das Tal des Fluss Streu hinauf. Aber ab und an erklärt sich die V60 734 solidarisch und gibt mit leicht grummelden Motor etwas Schubunterstützung.

Ich fahre zunächst mal weiter nach Mellrichstadt wo es unterhalb der Stadtmauer an einem Seitenkanal der Streu noch eiin kleines Sägewerk gibt welches das Holz noch per Rollwagen und Schiene zum Sägegatter und wieder davon weg verbringt.

Die Altstatt von Mellrichstadt ist herausgeputzt und sehenswert und auch ein Café im eher schlichten Bahnhofsgebäude welches mir auf der Tour im Frühjahr 2017 Schutz vor dem Gewitter bot gibt es noch und ust gut besucht.

Noch eine Runde durchs Ort und dann geht es zügig hinauf nach Nordheim vor der Rhön wo der von Fladungen nach Ostheim fahrende Mittagspendel erwischt wird.

Der wund weht relativ stark talaufwärts weshalb selbst der Nachschuss auf die Dampflok nich recht realistisch aussieht.

Weiter nun hinauf des Tals, aber nur bis kurz vor Heufurt wo die T3 stark schnaufend auf der Rückfahrt in der „Allee“ erwischt wurde.

Und nun ist auch Fladungen erreicht wo die T3 gerade bei meiner Ankunft dekorativ am Ortseingangsschild umsetzt um sich ein wenig Wasservorrat neben dem Empfangsgebäude einzuverleiben.

Nachdem ich mir ein H&R Fahrkarte Fladungen – Mellrichstadt im Museumsshop des Freilichtmuseums geholt hatte, denn nur vom Fotografieren lässt sich keine Museumsbahn betreiben, hatte die T3 gerade ihren Durst gestillt und setzte wieder auf ihren Platz am Zug um.

Hier nochmal die Lok an der Tränke, gehört eigentlich in die vorherige Collage.

Mit kürzester Fahrtzeit fuhr ich dann das Tal wieder hinab bis kurz vor Mellrichstadt um dort den Nachmittagszug nach Mellrichstadt abzufangen, was auch gelang.

Die alte Dampflok am Zugschluss vor lauter Elektrotransportern der Post ergibt schon ein eigenartiges Bild.

Sodenn ging es nun mit Wind im Rücken und der Elektrounterstützung wieder das Tal hinauf wo kurz nach Heufurt sich eine kleine Kapelle mit Rapsfeld als Fotomotiv anbot.

Als ich dann wieder Fladungen erreichte war die V60 gerade ein wenig am Rangieren.

So, jetzt noch eine Runde durchs Ort, vorbei am „Busbahnhof“ wo drei DB Busse auf ihren morgigen Einsatz warten. Wobei im Gegensatz zu gestern hier auch Sonntags Busse fahren, aber eher selten… keine Region für das Deutschlandticket.

Selbst der Fahrplan der Museumsbahn toppt den rudimentären ÖPNV der Region. 😩

Auf der anderen Talseite befindet sich das Hotel Sonnentau und statt dem in der Reservierungsbestätigung aufgeführten Bergblick hat das Zimmer 601 einen Talblick mit Balkon. Herrlich…

Das HB Männchen in der Raucherecke des Hotels wirbt weniger für Glimmstängel als für gutes Essen.

Und das hat es hier wahrlich. Spiessbraten mit Klößen und Kraut, dazu ein Salatteller der eigentlich vimorweg geplant war, aber als ich vom Salatbuffet zurückkam war der Braten schon da. Flankiert zuvor von einer „Rhön-Beere“ mit Beerensurup, Limetten, Bionade (*wtf*) und einem Schuss Gin. Auch des Apfelbier mit Rhöner Pils und regionalen Apfelsaft war sehr trinkbar.

Nachspeise Schokoladenmousse mit Eierlikör und Erdbeeren. Und zum Rother Klosterbier noch ein Hausbirnenbrand.

Der Tagesbericht entsteht bei einem Rhöner Bier aus Kaltennordheim im Rother Glas, sozusagen eine Bayrisch – Thüringischen Kooperation auf dem Balkon des Hotelzimmers.

Achja, bevor ich es vergesse. Das Freilichtmuseum hat auch eine Brennerei und wenn mich mal wieder eine Telko mit Kompetenzallergikern nervt kann ich ja mal den Vergleich von Äpfeln und Birnen machen 😂

Es wird langsam dunkel und hinten links scheint es sogar zu regnen.

Dahingehend hatte uch bisher auf der Tour Glück und ich hoffe es bleibt auch noch morgen so.

Und in der Tat zeigt das Wetterradar etwas südwestlich Regen.

So, jetzt ist es kurz nach 23 Uhr und es lässt sich weiterhin gut auf dem Bdkkimon bei gefühlt 18-20°C aushalten.

Aber bevor es nun ins Bett geht hier noch der Link zur Tour bei Komoot die sich dann doch auf knapp unter 80km talauf und talab summierte.

Morgen geht’s über die Höhen und mit kuzem Abstecher nach Thüringen rüber nach Hilders und über den Milseburgradweg auf der ehemaligen Bahbstrecke nach Fulda von wo es per Zug zumindest bis Hanau weitergehen sollte.

Taunusbahn

Der Ruhetag aus Nachtschicht wurde für einen Ausflug nach Grävenwiesbach zur Taunusbahn genutzt. Zum Fahrplanwechsel übernimmt die DB Regio Tochterfirma „Start“ die Leistungen der Taunusbahn / HLB, welche diese seit Übernahme der Strecke von der Bundesbahn in 1988 durch die VHT (Zweckverband des Hochtaunuskreis) als Infrastrukturbetreiber, als „TSB“ befuhr. Somit auch die letzte Chance im Herbst die mittlerweile recht rustikalen VT2E Triebwagen im Einsatz zu erleben.

Früh am Morgen, auch um nicht mit dem Rad in den Berufsverkehr zu geraten, geht es um 5:31 mit der rB82 nach Frankfurt Hbf und einen Kaffee später mit einer Doppeltraktion VT2E auf der RB15 Richtung Brandoberndorf.

Ein Blick in die 1. Klasse war auch drin. 50% mehr bezahlen nur für eine Mittelarmlehne? Da ist vermutlich eher die Sitzplatzgarantie in der Hauptverkehrszeit eher das ausschlaggebende Argument.

Besonders voll wird der Zug nicht und in Usingen war umsteigen angesagt, da der vordere VT2E sich dort in die Abstellung bzw. zum Zug der Gegenrichtung verabschiedete.

Mit knapp 8 Minuten Verspätung wurde dann Brandoberndorf und somit das heutige nördliche Streckenende der ehemals von Friedrichsdorf bis Albshausen an der Lahn gehenden Bahnstrecke, erreicht. Hinter dem Bahnsteig liegen noch zwei Abstellgleise zur Abstellung von Fahrzeugen für die morgendlichen Züge im ehemaligen Areal des ehemaligen Bahnhofs von Brandoberndorf.

Zwischen Brandoberndorf und dem 1,3km langen Hasselborner Tunnel fand sich leider kein passendes Motiv, bzw. zeitnah kein Zug als ich am Motiv war.

So ging es erstmal über den Berg und auf der Südseite vor Grävenwiesbach kam ein Notschuss zu stande.

Die Strecke wird derzeit noch von Usingen aus mit einem SIMIS-B Stellwerk und H/V Signalen gesichert, aber die Nachfolger in Form von KS Signalen zu einem Scheidt und Bachmann ESTW stehen schon bereit um diesen Dienst im Frühjahr zu übernehmen.

Das ehemalige Empfangsgebäude von Grävenwiesbach liegt nicht mehr direkt am Gleis, zwischen ihm und dem Bahnsteig des heutigen Gleis 1 liegt nun die Ausfahrt des P&R Parkplatz und die Bushaltebucht.

Eines der alten mechanischen Signale welche 1993 durch das ESTW abgelöst wurden fand seinen Platz am beim Bahnhof Grävenwiesbach gelegenen Gasthaus.

Von der ehemals hier abzweigenden Strecke nach Weilburg ist kaum noch was zu sehen.

Beim Einfahrsignal dann der nächste VT2E.

Weiter geht es über Naunstadt nach Hundstadt und auch ein HLB Lint mogelt sich mal dazwischen.

Südlich von Hundstadt bietet sich ein Bü als Motiv an und auch die Fotohornisse bekommt mal Auslauf.

Am Waldrandfinden sich dann Schienen im Feldweg. Es handelt sich um das bis 1990 bestehende ehemalige Anschlussgleis zur Muna Hundstadt welches vom Bahnhof Wilhelmsdorf abzweigte. Bis auf die Anbindung in Wilhemsdorf ist der Anschluss bis ins heutige Versorgungslager der Bundespolizei noch vollständig erhalten. Ausserhalb des Lagers befindet sich mitten im Wald noch eine Laderampe und an diese schließt sich als Besonderheit ein gemauerter Bahndamm (kein Foto) bis zum Tor des Lagers an.

Zunächst entlang des Lagers und weiter durch den Wald geht es wiedermal über einen Berg / Hügel und dann hinab nach Usingen w gerade eine Zugkreuzung stattfindet und noch bei der südlichen Bahnhofseinfahrt ein weiterer Zug abgewartet wird.

Durch die herbstliche Landschaft geht es nach Neu Anspach und vorbei an der ehemaligen Glühlampenfabrik der Fa. Taunuslicht welche auch Leuchtmittel für Signale oder Stelltische, Allfernsprecher usw. herstellte.

Und so geht es nun recht angenehm abwärts rollend sowie bei feinstem Sonnenschein und Herbstlaub nach Köppern.

In Köppern bot sich die Hochhausarchitektur als Fotomotiv an bevor es durch Friedrichsdorf weiter ins freie Feld vor Bad Homburg mit einem ersten Blick auf die Frankfurter Skyline ging.

Verstohlen lugt die Hochauskulisse und der Ginnheimer Spargel über den Bewuchs des Bahndamms während sich ein Lint auf den weg Richtung Friedrichsdorf und Usingen macht.

Auch ein paar „U-Bahnen“ auf der Linie nach Bad Homburg (eigentlich nur der Ortsteil Gonzenheim) werden um und in Nieder Eschbach abgefangen bevor es durch Bonames weiter Richtung Heimat geht.

Über die Nidda und den Bahnhof Frankfurter Berg in welchem immer noch für die Eigentrassierung der S6 gebaut wird und der ggü. meiner Zeit in Frankfurt West kaum wiederzuerkennen ist, geht es nach Preungesheim. In Preungesheim ist der Radweg zunächst eher bescheidener Natur, gemeinsam mit dem Fussweg verlaufend, eng, Schlenker, unschön zu fahren, aber ab der U-Bahn Endhaltestelle (eine Verlängerung bis zum Bahnhof Frankfurter Berg ist schon ewig im Gespräch) findet sich in der Gießener Straß ein gut markierter und über die Kurt-Schumacher-Straße bis zum Main führender Radweg der angenehm zu fahren ist.

Etwas diffizil wurde es dann beim Linksabbiegen in Sachsenhausen und am neuen Henninger Turm vorbei ging es weiter nach Süden.

Durch den Stadtwald, über die A3, am östlichen Stadtrand von Neu Isenburg vorbei und auf dem Radweg der L3317 entlang ging es anch Götzenhain wo es schon langsam Dunkel wurde, aber es wurde auch schon bald Messel erreicht, wobei die L3317 zwischen Offenthal und Messel ohne Radweg nicht gerade prickeld zu fahren war.

Noch ein kurzer erzwungener Stop am Bahnübergang in Messel und es wurde über Gundernhausen sicher das heimatliche Reinheim erreicht.

Und zum Abschluss der Link zur Tour mit noch mehr Bildern bei Komoot.

Nachtrag zur Fa. Taunuslicht in Neu Anspach. Im Zuge von Bauarbeiten sind mir im Stellwerk Langen noch Überbleibsel der Firma über den Weg gelaufen.

Sehr späte Frühjahrstour zum Wendelstein

Im August 2020 bin ich schonmal nach Brannenburg angereist. Leider wurde die Mondscheinfahrt auf den Wendelstein wegen Corona abgesagt, aber knapp zwei Jahre später nun der zweite Anlauf.

Statt mit der Vias beginne ich die Anreise nach Rosenheim mit einer „Etappe 0“ von zu Hause nach Darmstadt zum Hauptbahnhof.

Das soll einer kapieren. RE und IC zur selben Zeit im selben Gleis.
Und dann fährt der RE (Doppeltraktion Twindexx) um .32 rein und .35 ab.

Und der Entfall der gedruckten Wagenstandsanzeiger ist das letzte.
Und in welchem Wagen sind denn die Radabstellplätze? Dem Insider ist klar das es meist der Steuerwagen ist. Aber warum gibt nan nicht wie in CH die Wagennummern mit an oder setzt das Symbol rein? Richtig „lustig“ wird es wenn wie letztes Jahr der IC zwei Wagen mit Radabteil hat.
Denn nichtmal im DB Navigator wird beim IC die Wagennummer angezeigt.

Der Sitzplatz im Wagen 5 ist wiedermal einer der Gattung „Nichtfenster“, aber immerhin habe ich einen. Wagen 7 fehlt und Wagen 9 wird in Ulm geräumt da die Klimaanlage ausgefallen ist.

Dazu noch permanent Ansagen dass in diesem IC das 9 € Ticket nicht gilt.

Der Anzeiger im Münchner Hauptbahnhof ist auch humorvoll.

Den IC im Tiefbahnhof in Frankfurt kann ich mir schlecht vorstellen.
Da hat wohl jemand Süd mit Tief verwechselt.

Auch wenn die DB Auskunft seit gut einer Woche wegen eines Datenfehlers beim Baufahrplan alle Züge der BRB nach Rosenheim verschweigt so fahren diese doch. Wie auch der RE5 um 12:44

Die Zugbegleiterin sorgt in der ersten Tür stehend dafür dass nicht jeder sofort am Prellbock einsteigt und sich die Kundschaft besser in den zwei Flirt verteilt. Ganz vorne einsteigen war eh mein Plan und es hat auch noch Platz, wobei sich bis zur Abfahrt und im Ostbahnhof sich noch weiterere Räder dazugesellen.

Im Ostbahnhof begegnen sich derweil ein Railjet der ÖBB nach Salzburg und ein Westbahn Kiss zum Hauptbahnhof.

Der Himmel zieht sich zu und pünktlich wird Rosenheim erreicht. Somit war der Plan B mit dem IC ab dem Ostbahnhof gut 1h später umsonst, aber nicht gratis. Aber besser so wie in München zu stranden.

Entlang des Mangfallkanals geht es nach Kolbermoor wo in der alten Spinnerei auf Kaffee und Kuchen eingekehrt wird. Währenddessen zieht es sich immer weiter zu.

Und dann fängt es heftig an zu regnen. Das ich auf der ersten Etappe schon nass werde ist mal was neues 😎

Gut eine viertel Stunde muss ich unter Bäumen beim Kraftwerk in Deckung gehen, aber dann geht es weiter nach Bad Aibling.

Regen bzw. die nicht asphaltierten Weg sauen mich und das Rad gut ein.

In Bad Aibling zeigte bis 1973 eine elektrifizierte Bahnstrecke nach Bad Feilnbach ab welche heute bis kurz vor Au als Radweg dient.

Der Himmel sieht derweil interessant aus. Während im Süden Gewitterwolken und Regen dominueren ist es in nördlicher Richtung eher freundlich.

Aber die Regenwolken verziehen sich und so wird Bad Feilnbach wiede bei Sonnenschein erreicht.

Ich mache noch einen Abstecher zur Torfbahn im Weiler Hochrunstfilze bei Nicklheim die derzeit wegen Streckensanierung keine Fahrten anbietet, die Anlage sieht aber sehr gepflegt aus.

Und dann geht es schnurstracks nach Brannenburg und teils auf der ehm. Talstrecke der Wendelsteinsteinbahn die bis 1961 bis zum Bahnhof verkehrte, woran am ehm. Bahnübergang der Ortsstraße ein Gedenkstein erinnert, in Richtung Übernachtung.

Und wie schon 2020 geht es wieder zum Kraxenberger was natürlich zuvor einen heftigen Anstieg bedeutet.

Frisch geduscht geht’s zum Essen. Auch wenn statt dem bestellten Hirschgulasch ein Cordon Bleu auf den Tisch kam. Aber das war auch gut. Fehler passieren halt.

Und dann neigt sich der Tag zu Ende.

Und zum Schluss wie üblich der Link zu Komoot für die Etappe nach Brannenburg.

Ein schöner Tag in Blau (und Beige)

Die DB Westfrankenbahn welche ihren betrieblichen Mittelpunkt in Miltenberg hat richtet seit mehreren Jahren einen Tag der offenen Tür in Miltenberg aus. Im ehm. Nordbahnhof (seit Schließung des ehm. Hbf nur noch Miltenberg bezeichnet) finden dabei u. a. Führungen im Stellwerk als auch eine Fahrzeugausstellung sowei allerlei Begleitprogramm statt. Zu diesem Anlass verkehren auch Sonderfahrten.

Zwischen Aschaffenburg und Miltenberg verkehrte eine Doppeltraktion 628er. Somit eine Einheit mit Fahrzeugen wie sie bis vor kurzem noch die Regelauf dem WFB Netz waren. Heute verkehren zumeist Desiros. Zwischen Wertheim – Miltenberg und Amorbach verkehrte eine Garnitur aus einer ozeanblau / beige lackierten 212 und einer 216 (Conny) mit einem AB Silberling und zwei Schnellzugwagen. Zur Vermeidung des Umsetzens stan due 216 auf der Seite Wertheim und die 212 auf der Amorbacher Seite. Zudem war im Erlebnisbahnhof Amorbach das dortige Bahnmuseum geöffnet. 

Ein guter Anlass meine beiden Hobbys zu kombinieren und so ging es nach einem gutem Frühstück zum Bahnhof um mit dem ersten Zug nach Bad König – Zell (ehm. Zell – Kirchbrombach) zu fahren. Der Zug ist gering belegt, trotzdem sind bereits 6 Räder in der Einzelgarnitur.

Nach der Ankunft in Bad König-Zell ging es zunächst stramm bergan nach Vielbrunn und hernach stellenweise rasant hinab nach Amorbach. Wenn auch der Radweg gemäss dem hessischen Radroutenplaner existiert so fehlte jedwede Ausschilderung und die Motorradfahrer auf der Strasse hinunter Richtung Amorbach nervten nur noch. Warum müssen die Kisten einerseits so laut sein und zudem derartig stinken?

Daher ändere ich die Route etwas ab, was mir mal wieder zu einem kurzen Stück „Single Trail“ quer über eine Wiese und steiler Abfahrt beschert. 😉

Die Etappeninfos und Bilder habe ich auf Kommot abgelegt. 

Die Altstadt von Amorbach ist wahtlich sehenswert, wenngleich auch etwas von Leerstand geplagt.

Das kleine aber feine Museum im ehm. Empfangsgebäude des Bf Amorbach überrascht mit alten aber stets noch aktuellen Plakaten und vielen weiteren Dingen der letzten über 150 Jahre Eisenbahn. Den langsam aufkommenden Hunger konnte gleich im Haus im sehr schön eingerichteten und im April wiedereröffneten Restaurant „Gleis 1“ bekämpft werden, wobei ich dann doch den Biergarten vorzog. 

Wer nach dem Essen immernoch zu schwach für weitere Aktionen ist dem stehen für kleines Geld Betten im Schlafwagen bereit 😉

Während des Essens wurde der Sonderzug bei der Wende beobachtet und das seltsame Verhalten diverser damit angekommener Bahnschrate 😂

Sollte mal zu viel Gedränge bei den Toiletten der Gaststätte bzw. des Museums herrschen kann bequem in der Sitzgruppen eines Silberling warten.
Mit Rückenwind ging es nun Talabwärts und bei Breitendiel wirde eine brauchbare Fotostelle für den nächsten Pendel der Sonderfahrt entdeckt. 

Weiter ging es noch zum ehm. Miltenberger Hbf. Dort steht an einer grossen Brachfläche noch das stattliche ehm. Empfangsgebäude und weiter hinten (ehm. Kopfbahnhof) die Stückguthalle. Hier hat man aber auch einen guten Blick auf die Mainbrücke. Leider wendete das Ausflugsschiff kurz vor der Brücke sonst wären fast Schiff und Zug auf ein Bild zu bannen gewesen.

Man merkt man wird alt wenn man Fahrzeuge in der einstmals verhassten ozeanblau / beigen Bundesbahnlackierung für ein gutes Fotomotiv hält.

Der Wind im Tal ist recht eigenartig. Regelmäßig drehte dieser zwischen talaufwärts und talabwärts. Muss man nicht verstehen. Da der Zeitplan etwas nach hinten gerutscht war verzichtete ich auf den Besuch des Festgelände am Bahnhof in Miltenberg und strampelte stramm Mainabwärts nach Großheubach ink. diversen gewonnenen Rennen mit Frachtschiffen (siehe Teilbild oben bei Kleinheubach).

Über Grossostheim, Schafheim, Keestadt und Semd ging es nach Habitzheim zur zweiten Einkehr des Tages im dortigen „K2“. Der Handkäse überzeugt. Beim nächsten Mal teste ich die Schnitzel ob sie „Mickler Qualität“ (ehm. Gaststätte „Zur frischen Quelle“ in Habitzheim) erreichen. Die Gaststätte ist inkl. des Aussenbereichs voll. Spricht für das vorhandene Bedürfnis nach einer guten Dorfgaststätte. 

Anbei im Textlink der Tourbericht der zweiten Etappe mit weiteren Bildern,wobei diese auch auf Grund der Gesamtfahrstrecke ab Miltenberg etwas weniger werden.

Fazit zur Radtour:

Während die Auschilderung der Radwege im bayrischen… ähm unterfränkischen Teil sehr gut war ging die Qualität im Landkreis Darmstadt-Dieburg ab Schafheim rapide zurück. In die falsche Richtung zeigende oder fehlende Wegweiser waren ab dann gefühlt eher die Regel denn die Ausnahme. 😕

Auch wenn ich die Anfahrt zum Bahnhof noch dazurechne habe ich die 100km nicht geschafft aber gut 99km sind auch nett, und das (noch) ohne Akkuunterstützung.

Hünfeld – Wenigentaft – Rasdorf – Geisa

Irgendwie komisch. Geplant waren 35km rausgekommen sind knapp 58km und gut 50% mehr Höhenmeter. Aber der Umweg via Rasdorf und via Point Alpha war es wert.
Aber die nächsten Tage sollte ich mich dringend an die Planung halten…
(Je nach Ansichtsversion, für Bilder auf die Karte und die dortigen Foto-Logos klicken.)

2015-09-10 Hünfeld – Geisa
https://www.komoot.de/tour/t6741297?ref=atd

Hier noch ein paar Zusatzbilder

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