Quer durch das Bündnerland

Der Alp Grümer Weckdienst erfolgte um kurz vor 6 mittels, wie ich es nenne, „dem Monster“ bzw.“das Tier“. Die neue Schneefräse und ihre Schublok ist kein Leisetreter aber flott unterwegs. Daher nur diese verwischten Bilder. Anhalten hat sich vmtl. nicht rentiert denn das Bahnhofsbuffet hatte noch geschlossen und somit gab es auch keinen schnellen Espresso wie er hier vom Zugspersonal gerne während des Haltes getrunken wird.

Das Wetter ist zugezogen aber www.kachelmannwetter.ch verspricht Besserung und wie ich das aus diversen Urlauben kenne hält sich das Wetter auch strikt an die dortige Vorhersage. 

Der Tag war für die Gruppe zur freien Verfügung. Eine Gruppe rückte bereits um 8:12 Richtung Engsdin mit Fahrtziel Mals im Vinschgau über den Ofenpass andere fuhrem erst mal in den Süden mach Tirano und dann zurück ins Engadin, bzw. Rundfahrten via Klosters und Davos oder betätigten sich in Pontresina sportlich beim Skilanglauf.

Ich fuhr in etwas mehr wie 1 Mehdorn (1 Mehdorn = 4h Fahrtzeit) nach Disentis/Mustér. 

Bereits in Ospizio Bernina lockerte die Wolkendecke auf und zeigte kurz darauf Postkartenidyllen.

Ab Samedan erwischte ich einen der RE die bereits mit den Albula-Gliederzügen, Alvra genannt, und Allegra-Triebwagen ausgestattet sind. Nettes Fahzug im „Allegra Stil“. Ausgestattet mit Klimasnlage und elektrisch bedienbaren  Jalousien sowie öffenbare Fenster im Fuzzieabteil. Die Fenster gehen dabei bis zum Boden herunter.

Nach einem Umstieg in Reichenau-Tamins ging es nun im Vorderrheintal die sogenannte Surselva hoch nach Disentis/Mustér. 

In Disentis/Mustér stand der Dampfsonderzug der am Morgen von Landquart hier herauf gekommen ist. Über den Bahnhofsvorplatz wuselten derweil etwas unkoordiniert die Fahrgäste des Glacier-Express nach Chur der auch geradezu passend mit einer japanisch beschrifteten Werbe-Ge4/4II bespannt wurde. Am Ortseingang wurden dann bei herrlichem Wetter diverse Fotostandorte ausgetestet

Da zwischen der Abfahrt des Dampfzug und meines Zuges zur Rückfahrt nich allzuviel Zeit war musste einer der erstbesten Standorte herhalten. Was aber auch halb so schlimm war da der Dampfzug mangels Drehscheibe nun Tender voraus fuhr und ohnehin nur „Beifang“ war.

Bei der Rückkehr nach Alp Grüm wurde der Großteil der Gruppe bereits beim Erfüllen von Social Media Verpflichtungen oder dienstlichen Tätugkeiten angetroffen. 😎😂

Dies blieb aber nocht lange so und der Tag klingt bei Gesprächrn, einem Käsefondue tollem Desert und Schweizer Wein aus.

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