In aller Herrgottsfrühe geht es los. Der Zug fuhr schon um 5:34 zu Hause ab. Als besonders Schmankerl im GWB von Erzhausen nach Langen und dann auf Zs8 nach Buchschlag. Das geht ja gut los, Weichenstörung. Normalerweise schnallen meine Anlagen erst nach einer Woche Urlaub ab… 😉
Egal in Frankfurt ist ohnehin eine Stunde Wartezeit angesagt. Gut dass es eine Kantine gibt.
Mit dem ICE1555 geht es pünktlich und ohne Umsteigen nach Dresden. Die Betriebesstoffversorgung ist dabei sichergestellt.
In Leipzig hat ein Dreibein (V60 West) offenbar keine Lust mehr auf die Schienen gehabt. Die von einer Lok der PRESS beigebrachte „Hebamme“ (DB Hilfsgerätewagen) und deren Besatzung brachte sie wieder in die Spur. Eine Bügelfalten 110 in TEE Lack wartete derweil auf neue Einsätze.
Auch wenn der ICE was von Mühlhausen / Th. erzählt und dazu ein authentisches DR Bremsprobesignal leuchtet. Es ist Dresden erreicht. Der Blick aus dem 14. Stock des int. Gästehaus des Studentenwerk der TU Dresden sehr schön und auch modernen Strassenbahnen steht die DDR Tatralackierung.
Mit dem ersten Teil der Teilnehmer trifft man sich kurz vor 14 Uhr am „Hbf“ der Pionier… ähm Parkeisenbahn neben der gläsernem Manufaktur von VW wo seit kurzem wieder Autos (Elektro Golf) gebaut werden.
Heute sind zwei Züge unterwegs. Einet mit einer akkubetriebenen „Diesellok“ und einer mit Dampf. Es kommt der Dampfzug.
Nach einer entspannten Runde durch den Park, der Oberbau und die Fahrzeuge sind hervorragend im Schuss, geht es vom Bf. Zoo zu Fuss auf die Rückseite der Gläsernen Manufaktur und die Gruppe hat Glück. Das für die Materialversorgung eingesetzte Cargo Tram steht an der Laderampe, Anpfiff des Werksschutz wegen Fotoverbot erfolgt umgehend, und komnt in kürze aus dem Werk heraus. Nadenn, wird halt von öffentlichen Grund aus Richtung Werksschranke fotografiert. 😈
Nach einer kleinen Kaffeepause geht’s mit der Tram weiter zum „Blauen Wunder„. Leider fährt keine Tram mehr über die Brücke. Die Statik würde nicht mehr reichen aber der Bus und allgemeine Strassenverkehr über die Brücke ist sehr beachtlich. Ebebso beachtlich ist das Wetter welches sich von der besten Seite zeigt.
Leider hat die Schwebebahn, was eigentlich eher eine Standseilbahn mit den Rädern auf der falschen Seite ist, noch bis einschl. Heute ihre Frühjahrsrevision.
Aber so bleibt mehr Zeit für die andere klassische Standseilbahn hinauf nach Bühlau / Weißer Hirsch und in deren Bergstation gibt es zumidest ein Modell der „Schwebebahn“ zu sehen.
Der Tag klingt im Gasthaus Trompeter, wo man zufriedene Gäste azf die Speisekarte setzt oder mal schnell zum gehörnten macht, im Dresdener Stadtteil Bühler bei netten Gesprächen und guten Essen aus und der Ausblick aus dem Zimmer nach der Rückkehr ist auch bei Nacht sehr nett.
So. Jetzt aber ab ins Bett. Morgen gibt es auch ein volles Programmheft.