Nach einer entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstück ging es rüber nach Geisa und dortden Berg hoch zur Gedenkstätte „Point Alpha“. Ich denke Bilder der hier konservierten ehm. innerdeutschen Grenze dagen mehr wie tausend Worte. Nach der Besichtigung der Außenanlage als auch der Ausstellungen im ehm. US-Camp sowie „Des Haus auf der Grenze“ ging es rasant abwärts nach Geisa um auf dem Ulstertalradweg, der teilweise der ehm. Ulstertalbahn folgt ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Vacha–Hilders# ) nach Unterbreizbach.
Die Abraumhalde des Kalibergwerk im benachbarten hessischen Hattorf grüsst schon von weitem.
In Unterbreizbach sind sowohl die Brücke der Anschlussbahn als such die abgetragene Brücke der Ulstertalbahn zu erkennen. Auch Reste der durch die Grenze zwischen Vacha und Philippstal bedingten Umgehungsbahn sind noch zu erkennen.
Im Gegensatz zur alten Ulstertalbahn ust diese nicht mehr via Philippstal an die Werratalbahn angebunden sondern direkt nach Heimboldshausen was ein Umsetzen der Zuglok erspart. Der Bahnhof Philippstal ist daher abgebaut und verkauft.
In Heimboldshausen herrscht noch ein mechanisches Stellwerk das als „westdeutsches Kuriosum“ am Bahnhofskopf nach Unterbreizbach über Hl-Signale verfügt.
In Heimboldshausen ging es auf den Solztalradweg über. Diese ehemalige Strecke der Hersfelder Kreisbahn war, vergleichbar zur Umgehungsbahn Vacha – Unterbreizbach, die Anbindung der Kaliwerke wie in Hattorf, Hera und Heringen nach Bad Hersfeld da die Abfuhr über Gerstungen und damit DDR Gebiet nicht immer gewährleistet war. Mit dem Fall der Mauer wurde fue Strecke obsolet und zwischen Schenklengsfeld und Bad Hersfeld abgebaut und zum Radweg umgebaut. In Schenklengsfeld stehen divrrse Loks und Wagen und esrten auf eiben hoffentlich irgendwann wiede möglichen Museumsbahnbetrieb bus Heimboldshausen. Aus diesem Grund mscht der Solztalradweg auch einen Umweg über Ausbach nach Ransbach. Folgt aber an dort über den Scheitelpunkt der Bahntrasse im wesentlichen parallel.
Ab Schenklengsfeld fing es an zu regnen. Aber es gibt kein schlechtes Wetter und passende Kleidung ist auch dabei. 😀
Nach dem Abendessen wurde noch eine Runde durch die nette Altstadt von Bad Hersfeld gedreht fie einerseits viele hübsche historische Gebäude besitzt fie aber lrider immer wieder von Bausünden der 70er und 80er Jahre durchsetzt sind.
Kategorie: Allgemein
Etappe 4 Milseburg- und Ulstertalradweg
Heute, erst mal, nur wenige Bilder da die Mobildatenverbindung nicht mehr wie Edge hergibt.
Heute ging es von Langenbieber auf dem Milseburgradweg nach Hilders. Ein absolutes Highlight war u. a. die Aussicht vom Schloß Bieberstein oberhalb von Hof- und Langenbieber.
Aber auch die Rampe zum und die Durchfahrt durch den Milseburgtunnel war sehr nett.
Anschließend ging es bergauf nach Hilders und dann via Tann „über die Grenze“ nach Schleid um dabei „nebenbei“ die ehm. geradezu unüberwindbare innerdeutsche Grenze zu passieren.

Der ursprünglich geplante Abstecher nach „Point Alpha“ bei Geisa wurde auf Sonntag verlegt. Wobei Geisa trotzdem besucht wurde. Sehr nettes Ort, wie übrigens auch
Tann.
Übernachtung in Geisa im Landgasthaus „Zur Pferdetränke“. Zimmer, Gastgeber, Essen… einfach top!
Etappe 3 Herbstein – Schlitz – Langenbieber
Etappe 3 von Herbstein nach Langenbieber via Schlitz.
Heute meinte es das Wetter wirklich gut mit mir.
Zunächst ging es bequem btgab Richtung Lauterbach wobei ein Zwischenstop am Schloß Eisenbach einfach sein musste. Etwas Sightseeing in Lauterbach musste auch sein wie such das Sichten von Relikten des ehm. letzen Güterkunden bei Lauterbach Süd. Selbst die Molkerei des „Lauterbacher Strolch“ verfällt. Aber die Altstadt ist schön. Inkl. des Strolch Denkmal in der Lauter. Weitr ging es nach Bad Salzschlirf um unterwegs einen HLB Zug an der Ruine einzufangen. Von Bad Salzschlirf nach Schlitz ging es teilweise aux der ehm. Bahnstrecke. In Schitz liefen gerade die Vorereitungen für das Trachtenfest und fie Aussicht vom „Hinterturm“, mit seinem kuriosen Augzug, auf die Stadt war spektakulär. Weiter hing es im TL drr Fulda Richtung Fulda. Da Fulda erst am Montag suf dem Programm steht wurde nach Petersberg bzw. Götzenhain abfkürzt. Nach dem Einstieg in den Milseburgradweg ging es recht entpannt Richtung Langenbieber zur Übernachtung. Avendesse6im Biergarten direkt am Radweg. Den Schlitzer „Ramazotti Ersatz“ kann ich voll empfehlen.
Wie gehabt sind die Bilder (noch) nicht sortiert.
Etappe 2 von Altenstadt nach Herbstein
Heute hatte es wirklich alles. Von Bewölkung mit kurzzeitigen Sprühregen (Regen nicht der Rede wert) bis strahlender Sonnenschein war alles dabei. Kontinuität brachte nur der bisweilen recht starke Wind der ab und an gerade in der Steigung von Ortenberg bis Hartmannshain unterstützte aber stellenweise auch enorm bremste.
Zunächst ging es von Altenstadt nach Glauberg wo es ein nettes Motiv mit dem ehm. Empfangsgeäude als auch dem Vorsignal von Stockheim gab. In Stockheim befand sich dann der Einstieg auf den Kernabschnitt des Vulkanradweg der gleichzeitig Teil des Bahnradweg Hessen ist und im wesentlichen der Trasse der ehm. Oberwaldbahn folgt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oberwaldbahn
Durch diverse kleine Abweichungen kamen damit 72km mit Gesamtfahrzeit von 7h wobei die reine Fahrzeit nur knapp etwas über 4h war, in herrlicher Landschaft zusammen wobei die Abfahrt von Hartmannshain Richtung Herbstein den meisten Spaß machte 🙂
Nach dem Abendessen machte ich noch eine Runde durch das wirklich hübsche Städtchen Herbstein.
Anbei eine Sammlung diverser Impressionen von der Tour. Dem mobilen Editor geschuldet dass diese nicht in der Fahrtabfolge dargestellt werden. Das kann erst zu Hause „repariert“ werden und auch Link zur Tour und Bilduntertitel werden noch nachtragen.
Kalauer zum 2. Tag
Erste Etappe Reinheim – Zellhausen – Eich – Altenstadt
Ich gebe zu. Etwas habe ich gemogelt. Reinheim – Zellhausen wurde per Bahn zurückgelegt. Aber es wurden dann trozdem noch 54km.
Zum Glück hatte ich den heute recht intensiv wehenden Wind auf 3/4 der Strecke maximal seitlich und oft als Schubhilfe. Auch mit maximal 20°C war ed gegenüber der Vortage wesentlich frischer aber dadurch angenehm zu fahren.
So. Jetzt geht es erst mal Essen.
(Bilder derzeit noch nicht in der korrekten zeitlichen Reihenfolge dargestellt, Tourtrack folgt später)












„Bahn“Radtour. Es geht los.
Reinheim-Ober Beerbach-Eberstadt Tour 14.06.15
Reinheim-Ober Beerbach-Eberstadt Tour 14.06.15
https://www.komoot.de/tour/t5412137?ref=atd
Ich habe heute mal das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden können.
Kleine Tour nach Eberstadt über die Talrücken vom Modau- und Mühltal. Leider ohne Einkehr im Naturfreundehaus in Ober Ramstadt. Warum? Grund war ein kurzer Anschlusseinsatz zur Kollegenunterstützung / -entlastung in Eberstadt. Daher ohne Einkehr für eine Hopfenkaltschale. Aber dafür kann die Schotterfront heute Nacht hoffentlich ungestört rödeln.
Ich präsentiere zudem das Einsatzfahrzeug F-DB 0000 🙂
Habe ja keine Rb und die Entstörung war nicht dringend (das kaspernde Ls wurde nur für die Nacht wieder gebraucht), daher auch die nicht direkte und eher unübliche Anfahrt.
P. S.: Die Warteschleifenmusik für die Rückmeldung konnte ich fast länger hören wie ich zum Entstören brauchte 😛
Radtour Ostertal – Überwaldbahn – Hirschhorn – Eberbach
So. Nach der „teilstillgelegten Strecke“ gestern gibt es heute eine echte stillgelegte.
Eigentlich zwei. Denn die Tour begann auf der Strecke des ehm. Odenwälder Lieschen, aber die hatte ich ja schon vorgestellt.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Gersprenztalbahn
Nach dem Überwinden der „Passhöhe“ bei Weschnitz bzw. Hammelbach ging es runter nach Wahlen. Hier befand sich der Endpunkt der Überwaldbahn.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Überwaldbahn
Nach der Einstellung des PV auf der Gesamtstrecke in 1983 wurde in 1984 der Abschnitt Unter-Waldmichelbach – Wahlen stillgelegt und 1985 abgebaut. Seit 2000 besteht auf der Trasse ein Radweg den ich hiermit Vorstelle. Die übrige Strecke wurde 1994 im GV eingestellt und mit der Umfunktionierung zu einer Strecke für Solardraisinen „beglückt“. Die Solardraisinen nach Mörlenbach beginnen aber erst am ehm. Bf Ober-Waldmichelbach. In Unter-Waldmichelbach sind aber ebenfalls Installationen und Bü für die Draisinen erkennbar die jedoch ungenutzt sind.
1986 war ich mit einer Sonderfahrt in Unter-Waldmichelbach. Leider habe ich die Bilder nicht greifbar.
Weitere Erläuterungen gibt es jeweils zu den Bildern.
Nochmal Dampftram
Nach der Mitfahrt vor zwei Wochen nutzte ich den heutigen Feiertag mit Spitzenwetter zunächst zu einer “ kleinen schweißtreibenden “ Radtour von zu Hause über Webern, Brandau, Beedenkirchen und Stettbach nach Jugenheim zum Fotografieren des Feurigen Elias.
Hier noch etwas Historie zu den Fotostandorten.
Bis zum Abbau 1961 (Einstellung PV 1955, GV 1961) bestand eine kurze eingleisige Normalspurstrecke die die Orte Seeheim und Jugenheim mit dem an der Main-Neckar-Bahn gelegenen Bahnhof von Bickenbach verband. Zwischen Seeheim und Jugenheim verkehrte sie parallel zur Darmstädter Straßenbahn die bis zum Bahnhof von Jugenheim führte.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Bickenbach–Seeheim
Im Zuge der Verlängerung der Darmstädter Straßenbahn nach Alsbach in den 70er und 80er Jahren wurde die ehm. Bahnstrecke für die Strassenbahn südlich von Jugenheim teilweise genutzt bzw. zwischen Seeheim und Jugenheim von der Strasse auf die ehm. Bahnstrecke verlegt.
Bild Oben: Dampftram der Arge historische HEAG Fahrzeuge auf dem Weg nach Alsbach. In diesem Bereich dürfte die ehm. Bahnstrecke Richtung Bickenbach abgeschwenkt sein.
Bild unten Rechts: Aktueller ST14 Triebwagen an gleicher Stelle wie oben.
Bild unten Links: Dampftram auf der Rückfahrt nach Eberstadt (Hst. Frankenstein) kurz vor dem ehm. Bf. Jugenheim. Die Eisenbahnzüge mussten hier weniger den Berg hinauf fahren. Laut dem Wikipedia Artikel befand sich damals eine Brücke über die hinter dem Zug liegende Bickenbacher Strasse.

Danach ging es über Malchen, Nieder- und Ober Ramstadt zurück nach Hause
Hier, als kleine Schleichwerbung, der Fahrplan der Dampfsonderzüge auf Tramgleisen:
http://www.arge-heag.de/fahrplan/seite4_1.html
Und der Sommerfahrplan nach Griesheim
http://www.arge-heag.de/fahrplan/seite4_2.html





































































































































