Hunsrücker Foodporn by Kell am See

Zunächst mal eine Tomatensuppe. Dazu einen trockenen Weißen aus der Region.

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Dazwischen Salat

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Hauptgang Rind- und Schweinespieß mit Pfeffersauce und Bratkartoffeln. Dazu ein halbtrockener Roter.

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Abschluss (schlechtes Licht) Vanilleeis mit Eierlikör

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Bettlektüre

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Die Übernachtung und das Essen im Hotel / Brasserie „Typisch“ kann ich nur vollstens empfehlen. Auch die Besitzer aus dem fernen Holland 😀 sind sehr nette Gastgeber.

Ruwertal Hunsrück – Etappe 6 – 24.05.2016 Trier – Ruwer – Kell am See

Nach einem guten Frühstück im sehr empfehlenswerten Hotel Deutscher Hof geht es quer durch Trier Richtung Ruwer.

Dabei wurden natürlich auch die üblichen und gestern Abend besichtigten „alten Gebäude“ abgeklappert.
Aber auch die Wohngebieten rund um die Altstadt birten interessante Gebäude. Sehr nett ist auch der „Nells Ländchen“ Park östlich des Hbf.

In der Metternichstrasse dann die ersten toten Bahnrelikte. Das dort noch abschnittsweise erkennbare Gleis führte u. a vorbei an der Recycling-Firma Steil Abt. Papier (Steil entsorgt auch alte Bahnfahrzeuge) und unter der Bahnstrecken zur Nordbrücke hindurch gehörte zur einstmaligen Moseltalbahn.
Parallel zur ehm. Ruwer- / Hochtalbahn führt der Radweg Richtung Ruwer. Bis kurz vor dem ehm Bü über die Ruwerer Strasse ist die ehm. Strecke frisch saniert (Schwellen von 2015) und abschließend mit einer Verladestelle für Trafos versehen. Der Bü wurde zurückgebaut und Radfahrer müssen auf die stark befahrene Strasse nach Ruwer ausweichen. Das Ganze ist nicht optimal.

Erst hinter dem Bahnhof von Ruwer wird die ehm. Bahnstrecke nach Hermeskeil zum Ruwer-Hochwald-Radweg. Am ehemaligen Bü Posten im Ort sind diese Fotos und Infos ausgehängt.

Kurz hinter Ruwer wird eine (ehemalige?) Mühle mit Gleisanschluss passiert und ab hier gibt es auch keine ebnen Steckenabschnitte mehr, die Strecke steigt mit durchschnittlich 1% Steigung.
Verläuft die Strecke zunächst bis Sommerau oftmals im von Wingerten gesäumten und bis Waldrath relativ weiten Tal wird es immer enger und die Bahnstrecke quert sehr oft die Ruwer.

In Waldrach kann man ein kurzes Stück einer fast 2000 Jahre alten römischen Wasserleitung besichtigen die zumeist unterirdisch nach Trier leitete.

In Sommerau läd eine Burgruine und ein Wasserfall der Ruwer zum Besichtigen ein.

Im ehemaligen Vyjnhof von Gusterath der weit unterhalb des eigentlichen Ort unten im Tal liegt informiert eine Infotafel über den ehrmaligen Standort der Schuhfirma Romika neben dem Bahnhof.

Ab hier verläuft die Bahnstrecke zumeist im Wald Oberhalb der Ruwer.

Hinter dem ehm. Bf Zerf verlässt der Radweg die Bahntrasse und führt auf Feldwegen mit kurzen aber kräftigen Steigungen am rechten Hang der Ruwer weiter. Dabei lohnt ein Abstecher zum Fleschfelsen am oberen Rand des Tals. Die Bahnstrecken verläuft derweil auf der linken Talseite.

Nach gut 3,5 km führt der Radweg auf der nun wieder auf der rechten Talseite verlaufenden Bahntrasse weiter.

Der Wald weicht Wiesen und das Tal wird wieder weiter. Weiter kontinuierlich steigend wird der ehm. Bf Schillingen im Ortsteil Niederkell erreicht in dem die Autozulieferer Firma Bilstein andäsdig ist und das ehm. Bahnhofsgelände als Parkplatz in Beschlag hält.
Der Busfahplan „Niederkell, Ort“ am fhm Bf Schillingen ist sehr übersichtlich. Brauchbarer ÖPNV sieht anders aus.

Bald wird Kell am See erreicht. An einem kleinen Radtplatz ist eine Reminiszenz an dir Nshn ind den Radweg ausgestellt. Das Empfangsgebäude besteht noch und davor liegen noch gut 200m Gleis.
Am Bahnhofskopf Richting Hermeskeil ist auch schon das Hotel „Typisch“ als heutiges Etappenziel nach 44,4 km und 520 Höhenmetern erreicht.

Im Hotel gibt es zudem passende Bettlektüre
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Hier wie gewohnt der Link zur Route und den Bildern:
Ruwertal Hunsrück – Etappe 6 – 24.05.2016 Trier – Ruwer – Kell am See
https://www.komoot.de/tour/t9338449?ref=atd