Auf nach Italien

Zu Hause ist es zu heiß, also warum nicht nach Italien fahren? 🤣

In aller Herrgottsfrühe (typischer Holger K. Fahrplan 😎🤗) ging es ab Darmstadt erst mal nach Stuttgart um, wieder einmal das Milliardenloch zu bewundern.

Mittlerweile beginnt man die „Dach“stützen zu betonieren welche vom Lehrgerüst aber eher an einen Überlauf eines Stausee erinnern. Kommt also doch das Projekt Baggersee 21? 😅

Und Zugvögel hat es hier auch…

Weiter geht’s zeitweise mit +5min übet die Gäubahn nach Singen und vorbei am Rheinfall nach Zürich HB welcher dann 3min vor Plan erreicht wird, weshalb der planmäßige 7min Übergang zum Neige IC Richtung Tessin total entspannt wird. Kann ja mal was klappen…

Und nein… es braucht laut SBB keine direkten Züge nach Locarno. Nein, total überflüssig diese Forderung. Ist ja nur der halbe ICN (RABDe500) in Bellinzona ausgestiegen und wird nun mit dem Flirt der S20 nach Locarno verbracht.

Unsereins steigt aber schon in Cadenazzo aus um mit der S30 via Luino nach Gallerate zu fahren.

Noch mal einen reagierenden Güterzug fotografieren, dürfte für due nächsten Woche das letzte mal sein sowas zu sehen. Einzelwagenladungsverkehr ist in Italien schon lange ein Fremdwort.

In Luino ist im Tilo/SBB/Trenord Flirt dann Personalwechsel und ab dann dauern die Halte in den Bahnhöfen wieder länger da er ja stets inkl. Pfeiffen durch das Zugpersonal Abgefertigt werden muss.

Die Unterführung in Gallerate steht im starken Kontrast zum Ort und dem Empfangsgebäude. Es komnt diverses an Personen- und ab und an ein Container-/KLV-Zügen durch. Liegst doch bei Gallerate das grosse Hupac Verladezentrum.

Leider ist das alles aus dem gut besetzten Minuetto Triebzug schlecht zu erkennen da dieser im Hochflurbereich echte Wandplätze ohne Fenstet besitzt. Das Werbeschild für einen „Genusszug“ hier unten auf dem Bild hängt dabei über der Kopfstütze des Vierer am Fenster.

In Milano C wurd dann der ECE bestaunt und nun geht es weiter im Regionalzug (Regionale Veloce, also sowas wie ein RE) mit klassischen einstöckigen Wagen und einer Tiefkühlklimaanlage durch die Einöde der Po-Ebene nach Bologna. Dem heutigen Etappenziel

Achja. Die Trabsportfahrzeuge wie man sie u. a. in grossen deutschen oder schweizer Bahnhöfen z. B. für den Transport von Personen mit Gehbehinderung nutzt hat es in Milano C auch und insbesondere in der Version „Alarm für Cobra 11“. Inkl. Blaulicht 😎🤣

Denn wer will schon quer durch den Bahnhof von der Polizeiwache an Gl. 21 zum Mignions Stand an Gl. 3 laufen bei der Hitze.

Vor Bologna dann noch ein Wettrennen mit einem Freccerossia das der „RE“ sogar gewinnt.

Man merkt dass man etwas weiter südlich ist da schon kurz nach 20 Uhr die Abendröte einsetzt.

Zimmerbezug und Mafiatorte in der Nachbarstrasse und der Tag klingt aus.