Warum direkt nach Gotha…

… wenn es auch umständlich geht.

Anreise zum Tag der offenen Tür der Fachschule Gotha
Um die Überstunden der letzten Wochen mit Baustellen etwas zu kompensieren fahre ich auf das Deutschlandticket auf Umwegen nach Gotha
Los ging es kurz nach 6 mit der RB81 nach Darmstadt Hauptbahnhof, im gleichen Fahrzeug als RB66 nach Pfungstadt (ja echt, es fahren da ab und an Züge hin) und wieder zurück zum Hauptbahnhof
Dort wechselt der Lint54 der Vias Odenwald auf eine Füllleistung der RB61 und fährt via Dieburg und Ober Roden nach Frankfurt am Main Hbf.
Dort wechsele ich in die aus fünf (!!!) Doppelstockwagen bestehenden RB34 nach Glauburg-Stockheim und dabei gleich mal den viergleisigen Ausbau für die S6 besichtigt.

Die RB34 erhielt in Bad Vilbel 15min Verspätung da der Fdl in Altenstadt alleine war und Pause machen musste.
Noch schnell ein Foto vom HLB Bahn GTW nach Gelnhausen und der 10min verspäteten Rückfahrt der RB34 gemacht und dann ging es weiter Richtung Giessen.

Der Taktknoten in Nidda wurde für ein Foto der GTW aus bzw. nach Friedberg, sowie der Lint nach Gelnhausen und Giessen genutzt und es gab nochmal 15min Zusatzaufenthalt wegen der nächsten Pause beim Fdl Altenstadt 🤮.


Damit war der Plan via Kassel und Hessisch Lichtenau zu fahren erledigt da der Anschluss in Giessen platzte.


Daher via Kaffeeaufnahme in Gießen und via Vogelsbergbahn, die mit +15 aus Limburg ankam und mit +20 Fulda erreichte.

„In Lauterbach hab ich mein Strumpf verloren“ war viele Jahre der Werbeslogan der am Bahnhof Lauterbach Nord (seit Stillegung der Strecke über den Vogelsberg aus Glauburg-Stockheim der einzige Bf der Stadt) gelegenen Lauterbacher Molkerei und Käserei deren letzte Spuren derzeit verschwinden.

Weiter mit Cantus nach Bebra mit entspannen 6min Umstieg und weiter nach Eisenach.

Die RB20 von Abellio kam mit +25 aus Leipzig in Eisenach an, aber packte es mit einer < 3min Wende mit gerade mal +1 in Gotha anzukommen.

Check in in der Pension Suzette und Abendessen beim „Griechen“.

Hmm, ob die Wurst nach Postversand noch heiss ist?

Na, damm mal ab ins Bett und morgen gehts ins Betriebsfeld.

Hessentags Sonderverkehr und drumherum

Vom 02. – 11.06.2023 fand in Pfungstadt der Hessentag statt. Man mag dieses „Fest“ sethen wie man will und dass ausgerechnet in Pfungstadt, mit der wegen diverser Unfähigkeit nun an einen anderen Ort ziehenden Pfungstädter Brauerei, dann die Licher Brauerei der Hauptgetränkelogistiker wird istcda nur das Tüpfelchen auf dem „i“.

Aber es gab immerhin einen Zusatzverkehr auf der Pfungstadtbahn. An den Wochenenden und an Fronleichnam fuhren zusätzlich zur stündlich verkehrenden ab kurz vor 10Uhr zur RB66 überlagert stündlich eine RB67 zwischen Darmstadt Hbf und Pfungstadt die wie die RB66 nicht in Eberstadt hielt. Fahrgäste die mit der normalen RB aus Heidelberg oder Frankfurt in Eberstadt ankamen mussten in den Bus umsteigen.

Durch die Überlagerte RB67 entstand ein „Halbstundenstolpertakt“ bei dem die RB66 stets um *.15 in Pfungstadt ankam und um *.45 nach Darmstadt fuhr. Kurz darauf erreichte um *.57 die RB67 Pfungstadt und kehrte schon sechs Minuten später um *.03 zurück da on Kürze wieder die RB66 folgte und Pfungstadt nur ein Gleis besitzt.

Vormittags wurden die RB66 aus einer Doppeltraktion und ab Mittag einer Dreifachtraktion Itino gebildet.

Die RB 67 wurde aus einer 245 mit drei Doppelstockwagen gebildet die an Werktagen auf der Wetteraulinie unterwegs ist.

Am ersten Wochenende und Fronleichnam waren die Wagen mal mehr mal weniger angesprüht. Der Steuerwagen entsprang dabei der neueren Generation.

Am letzten Wochenende war dann eine recht saubere Garnitur mit älteren Steuerwagen unterwegs.

Dafür waren die Itinos schmutziger (aber nicht versprayt)

Nebenbei fuhr an den Sonntagen auch noch der Feurige Elias der Arge hist. Strassenbahnfahrzeuge der HEAG zwischen Eberstadt und Alsbach die natürlich auch abgelichtet wurden.

Hier nun die Tage im einzelnen.

Samstag 03.09.2023

Nach dem „Probefahrtag“ zum TdoT im EBD Ende Juni ging es runter in die Pfungstädter Düne. Leider hatte der Steuerwagen ein hässliches „Nichtkunstwerk“ auf der Seite.

Leider wurde die Rückfahrt mit dunkler Front aufgenommrn, aber um diese Uhrzeit steht die Sonne nunmal im Westen. Aber etwas früher und ggf. mittels Drohne mehr seitlich? Mal sehen…

Am technischen nicht gesicherten Bü in km 0,8 kommt dann kurz darauf der Itino vorbei.

Sonntag 04.06.2023

Heute ging es erstmal mit dem Rad „über den Berg“ und zum feurigen Elias zwischen Seeheim und Jugenhein.

Erstmal runter nach Alsbach…

… und dann zurück nach Eberstadt.

Auf der Trasse fuhren sogar mal „richtige Züge“, war diese doch Teil der 1960 stillgelegten Stichstrecke von Bickenbach nach Seeheim.

Danach ging es weiter nach Pfungstadt und die Idee mit dem Drohnenfoto wurde erfolgreich umgesetzt.

Aber kurz danach kam die Tesbsportpolizei ähm Landespolizei vorbei da man eine Drohne gemeldet bekam und über dem Festbereich ein Flugverbot besteht. Naja, das Festgelände ist 1 bis 2km entfernt und die Beamten waren sich selbst nicht sicher und fragten sich selbst ob des Standorts ob ihre Kollegen die es meldeten nicht etwas weit übers Ziel schossen. 😉 Aber vorsorglich bleibt die Fotohornisse nun im Kasten.

Und wieder der versaute Steuerwagen suf dem Weg nach Pfungstadt.

Kurz nach 19 Uhr ist rs zwar noch angenehm warm und wolkenfrei, aber die Bäume erzeugen schon respektable Schatten.

Dafür wird die Garnitur auf dem „Drohnendamm“ aus anderem Winkel fotografiert gut angeleuchtet.

Donnerstag, 08.06.2023, Fronleichnam:

War das Wetter vormittags noch 1a zogen Nachmittags diverse Schauer- und Gewitterfelder herein.

Und so erwischte es mich bei Eberstadt recht heftig und auch der Feurige Elias wurde auf seiner Rückfahrt nach Eberstadt kurz hinter Malcheb ordentlich gewaschen.

Zum Abtrocknen dann wieder rüber zur Pfungstädter Düne wo es durch den Gewitterschauer wunderbar roch.

Aus Richtung Osten bahnte sich mit der RB66 auch der nächste Schauer an, welcher auf der anschließenden Heimfahrt aber nur leicht gestreift wurde.

Samstag, 10.06.2023

Heute ging es 2x nach Pfungstadt.

Galt es doch auch mal Vormittagsbilder mit beleuchteter Front bei Zügen nach Eberstadt hinzubekommen.

Und so gelang mein persönlicher Favorit neben dem Schalthaus des Bü1,4 mit „echtem Zug“ und dem Stadtwappen von Pfungstadt, welches ich Jahre vorher auch schon mit dem Itino realisiert hatte.

Und dsnn natürlich aich noch in die Düne wo auch andere Fotofuzzys schon dem Zug auflauertej.

Dann ging es wieder heim um am späten Nachmittag/Abend nochmal die Szenen in und um der Düne zu realisieren und die Garnitur mit dem älteren Steuerwagen ist dankenswerterweise unversprüht.

Die Mohnblumen oasden irgedwie zum Fahrzeuglack, oder? 😉

Wieder zu Hause standen als Tagesleistung 100km auf dem Tacho. Es hat such rentiert.

Sonntag, 11.06.2023

Auch heute war das Wetter 1a und so vesuchte ich mich nochmal mit dem Feurigen Elias zwischen Eberstadt und Machen. Diesmal ohne Regen und in Fahrtrichtung Süden.

Die reguläre Strassenbahn mit ihrem ST12 ind Niederflurbeiwagen hatte etwas Verspätung und so kam der Dampfzug nicht planmäßig in Eberstadt weg. Aber nichtmehr lange und die hochflurigen ST12 werden auch historisch sein.

Und wenige Minuten später kommt der kleine Dampfzug mit respektablen Auspuffschlägen die Steigung hinauf.

Aber als Dampfstrassenbahn sollte auch mal ein Foto im Strassenraum her und so wurde in den Norden von Seeheim für dessen Rückfahrt umgesetzt.

Ob es an den doch recht hohen Temperaturen oder am Hessentag lag? Es war fast nichts los auf der Strasse, was natürlich das Risiko eines Fotoschaden durch Fußgänger, Autos, usw. verringerte.

Hauptsache der Zug wsr gut besetzt. Und da ich selbst nicht mitfuhr gab es natürlich noch eine Spende.

Nach den Dampfbahnfotos gings rüber nach Pfungstadt und am Festgelände entlang geschoben durch die Feststrassen in der Innenstadt. Ab dem Bahnhof war dann wieder Radeln möglich.

Eine Stunde früher ggü. dem letzten Wochenende halten sich die Schatten noch zurück und ein mittelprächtig sauberer Itino kann als Nachschuss auf dem Weg nach Eberstadt eingefangen werden.

Kurz darauf dann die schon gestern im Einsatz gewesene Einheit auf dem Weg nach Pfungstadt beim Einfahrvorsignal 40g und auf dem Bü 0,8.

Und dann kam er kurz darauf wieder zurück.

Zwar verkehrten die Zusatzzüge noch bis weit nach Mitternacht, der letzte um 1:25 nach Frankfurt, aber für mich war es der letzte fotografierte.

Adios Sonderverkehr zum Hessentag. Es war interessant und hat nebenbei einige Kilomter auf den Fshrradtacho gebracht.