Strom, Dampf und Diesel

Nach einer guten Nachtruhe sollte es heute wieder heim gehen und Petrus meinte es sehr gut.

Ich hatte diverse Heimfahrpläne, so z. B. via VDE8 oder Zella-Mehlis und Hammelburg nach Hause, aber letztendlich nahm ich doch den ehemaligen Basler BLT Triebwagen hinauf nach Bad Tabarz. Mitlerweile sind drei der sehr gepflegten Gebrauchtfahrzeuge bei der Thüringerwald- und Gothaer Strassenbahn im Einsatz, ein vierter Wagen steht im Depot im Aussenbereich als Arbeits- und Materialreserve.

Etwas „Swissness“ verblieb auch in den Wagen, so unter anderem die kleinen Behälter für nichtmehr benötigte Fahrkarten ähm Billette.

In der Wendeschleife in Bad Tabarz wartet bereits ein weiterer Schweizer der sich nach der Einfahrt „meiner“ Fahrt auf die Talfahrt machte.

Ich warte daher die nächste „Bergfahrt“, ein Tatra mit Werbung für die Stadtwerke Gotha, und die Rückfahrt „meines“ Schweizer ab.

Danach ist etwas Bewegung angesagt und ich laufe zur Marienglashöhle.

Heute laufen je zwei Tatra hinter zwei bzw. drei Schweizern. Etwas ungünstig für Leute die auf den Niederflurteil angewiesen sind. Da kann schnell mal eineinhab Stunden vergehen.

Am Hbf ist dann Rushhour. Kommen doch kurz nach der Linie 4 nich eine 2 vom Ostbahnhof und eine 1 vom Krankenhaus herein. Da flüchtet meine Rückfahrt mit dem roten Tatra (die übrigens seit Bad Tabarz schon sehr gut besetzt war) lieber wieder hinauf in den Thüringer Wald.

Die Bahnhofshalle in Gotha ist zwar recht sauber, aber mittlerweile ohne jedweden Service. Die Bäckerei hat ebenso wie der schon etwas besondere Imbis dauerhaft geschlossen und das Reisezentrum ist schon lange in die ÖV Station am Vorplatz ungezogen.

Über Kassel zu fahren ist keine Option, die 612 verkehren wegen Bauarbeiten nur bis/ab Mühlhausen. Der Rest wöre bis zu 2h Busfahrt… nee danke.

Mit dem Abellio Flirt der RB20 geht’s nach Eisenach und mit der RB6 von Cantus und einem hut besetzten älteren Flirt nach Bebra.

Der Bahnhof Bebra präsentiert sich sehr gut renoviert, inkl. Warteraum und einer Dauerausstellung zur Geschichte des Bahnhof die ich mir mal mit Zeit ansehen sollte.

Überraschung dann bei der Einfahrt in Fulda.

Auf Gleis 1 steht eine Dampflok der Baureihe 58 der Ulmer Eisenbahnfreunde mit einem Sonderzug auf der Vogelsbergbahn Richtung Gießen.

Das ehemalige Stellwerk wird dabei gut eingenebelt, ungefähr genau so vernebelt wie der Lokführerrucksack-Kasper der sich zielgenau den am Bahbsteigende wartenden Fotografen ins Bild stellte.

Aber naja, man konnte ihn dann doch ausblenden.

Der RE50 ist leicht verspätet und zuvor läuft noch Joachim über den Weg der dem Dampfzug zuvor bei Bad Salzschlirf auflauerte 😉

Wegen Bauarbeiten ging es ab Hanau via der nordmainischen Strecke nach Frankfurt Hbf, was noch ein paar nette Fotos von der Skyline, aber auch Blider mit dem Sonnenuntergang im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs.

Die RB82 bat sich derweil vor dem Zustieg zur Abfahrt um 18:26 noch etwas Geduld aus.

Eigentlich wollte ich ab Hanau via Wie-Heu fahren, aber die RB82 nach Frankfurt ist ab Wie-Heu wegen Personalausfall entfallen.

Egal, die Sonnenuntergangsfotos haben für die knapp 1h Wartezeit entschädigt ubd effektiv waren es zum Schluss nur gut 15min Verspätung nach 7h Fahrt (12:07 ab Marienglashöhle).

Und alleine mit der heutigen Tour hat sich das D-Ticket rentiert. Die TWSB, Abellio, Cantus und Vias sind ja in der Freifahrt nicht drin und die Fahrten zusammen wären auf 54,21€ gekomnen. Fulda – Ffm wäre noch der Steueranteil der Freifahrt dazu zu rechnen.

Für die Anreise am Freitag wären Vias nach Frankfurt sowie Cantus und Abellio von Fulda nach Gotha für 45,95€ fällig gewesen.

Betriebsfeld Gotha

Endlich wieder bei den lieben Kollegen vom Betriebsfeld Gotha der dortigen Fachschule.

Das Titelbild mit den ersten Frühlingsboten, immerhin ist seit gestern meteorologischer Frühling, stammt aus der Bahnhofstrasse vom Weg zur Fachschule.

Neben dem „Dienst“ in meinem Lieblingsstellwerk Tessin war auch etwas Zeit in Nachbarstellwerken die Signale der Modell- und Aussenanlage zu inspizieren.

In der Spätschicht belasse ich es bei interessanten Gesprächen mit den Kollegen und Bekannten die auch zur Unterstützung da waren.

Abendessen im Capri in der Schwabhäuser Straße. Ein sehr guter neuer Italiener in Gotha.

Morgen geht es wiede heim. Mal sehen wie und wann.

Warum direkt nach Gotha…

… wenn es auch umständlich geht.

Anreise zum Tag der offenen Tür der Fachschule Gotha
Um die Überstunden der letzten Wochen mit Baustellen etwas zu kompensieren fahre ich auf das Deutschlandticket auf Umwegen nach Gotha
Los ging es kurz nach 6 mit der RB81 nach Darmstadt Hauptbahnhof, im gleichen Fahrzeug als RB66 nach Pfungstadt (ja echt, es fahren da ab und an Züge hin) und wieder zurück zum Hauptbahnhof
Dort wechselt der Lint54 der Vias Odenwald auf eine Füllleistung der RB61 und fährt via Dieburg und Ober Roden nach Frankfurt am Main Hbf.
Dort wechsele ich in die aus fünf (!!!) Doppelstockwagen bestehenden RB34 nach Glauburg-Stockheim und dabei gleich mal den viergleisigen Ausbau für die S6 besichtigt.

Die RB34 erhielt in Bad Vilbel 15min Verspätung da der Fdl in Altenstadt alleine war und Pause machen musste.
Noch schnell ein Foto vom HLB Bahn GTW nach Gelnhausen und der 10min verspäteten Rückfahrt der RB34 gemacht und dann ging es weiter Richtung Giessen.

Der Taktknoten in Nidda wurde für ein Foto der GTW aus bzw. nach Friedberg, sowie der Lint nach Gelnhausen und Giessen genutzt und es gab nochmal 15min Zusatzaufenthalt wegen der nächsten Pause beim Fdl Altenstadt 🤮.


Damit war der Plan via Kassel und Hessisch Lichtenau zu fahren erledigt da der Anschluss in Giessen platzte.


Daher via Kaffeeaufnahme in Gießen und via Vogelsbergbahn, die mit +15 aus Limburg ankam und mit +20 Fulda erreichte.

„In Lauterbach hab ich mein Strumpf verloren“ war viele Jahre der Werbeslogan der am Bahnhof Lauterbach Nord (seit Stillegung der Strecke über den Vogelsberg aus Glauburg-Stockheim der einzige Bf der Stadt) gelegenen Lauterbacher Molkerei und Käserei deren letzte Spuren derzeit verschwinden.

Weiter mit Cantus nach Bebra mit entspannen 6min Umstieg und weiter nach Eisenach.

Die RB20 von Abellio kam mit +25 aus Leipzig in Eisenach an, aber packte es mit einer < 3min Wende mit gerade mal +1 in Gotha anzukommen.

Check in in der Pension Suzette und Abendessen beim „Griechen“.

Hmm, ob die Wurst nach Postversand noch heiss ist?

Na, damm mal ab ins Bett und morgen gehts ins Betriebsfeld.

Basler, Tatras und Düwags im Schnee

In Gotha liegt etwas Schnee und die Sonne kam beim Frühstück sogar zeitweise durch. Das war die gute Aussicht des Tages. Weniger erfteulich war die Info zur nachmittäglichen Heimfahrt.

Toll, über vier Stunden bevor dieser Zug in Leipzig beginnt ist schon klar dass man den IC2 Schrott von Bombardier nicht zum Einsatz bekommt. Achja, ab Frankfurt Süd verkehrt er angeblich. Aber eine Ersatzgarnitur auf dem ersten Abschnitt…? Fehlanzeige. Das ist wohl auch schon 4h vorher klar.

Also dann doch der recht gut ausgelastete ICE1556 gut eine 3/4Stunde später nehmen und 1h später heimkommen?

Egal, nicht ärgern und es geht erstmal um 10:10 mit dem Tatra nach Sundhausen für Fotostellen um Sundhausen und der Hst. Krankenhaus.

An der Hst. Sundhausen wurde die kurz darauf ankommende nächste Fahrt aus Tabarz abgewartet welche aber vom Düwag „Hängebauchschwein“ und nicht wie erhofft mit einem BLT Be4/8 (BJ 1978) geführt wurde.

Dafür kam nach dem Standortwechsel hinter den Abzweig zum Krankenhaus aus Tabarz noch der rote Tatra und ein weiteres Hängebauchschwein nach Tabarz vor die Linse bevor es zur Hst. Krankenhaus ging

Hmmm, wie klickt man das Feld in der Fahrgastinfo weg?🤔

Die Haltestelle ist sehr inkonsitent bezeichnet. Am digitalen Anzeiger steht Heliosklinik, auf den Aushängefahrplänen Krankenhaus und auf dem Haltestellenpaddel findet sich die Bezeichnung Kreiskrankenhaus. Das hat schon Heag Mobilo Niveau 😂

Also weiter im Düwag Richtung Reinhardsbrunn und beim Herausfahren aus der Hst. Krankenhaus trifft dort der ex. BLT Wagen aus Tabarz kommend ein.

Mit jedem Höhenmeter wird es winterlicher und nach dem Ausspähen von Trampelpfaden die für Fotostellen geeignet scheinen wird ander im Nirgendwo liegenden Hst. Reinhardsbrunner Teiche ausgestiegen und nach Fotostellen gesucht.

Auf der der Haltestelle gegenüberliegenden Hangaeite erinnert eine Stele an irgendjemand und schon bald ist ein erster Fotostandort gefunden.

Nachdem an wechselnden Orten in diesem Bereich Tatra, Düwag und die ex. BLT (Be4/8) abgefangen werden konnten, sowie dazwischen noch ein STB RS1 auf dem Weg nach Friedrichsroda abgelichtet wurde ging es weiter zur Hst. Rheinhardsbrunn Bahnhof die neben dem immer weiter verfallenenden ex Bf und nun Hp Reinhardsbrunn liegt.

Kurz darauf kam die Tram und es ging zurück nach Wahlwinkel wo am östlichen Ortsrand der Düwag nach und der Be4/4 nach Tabarz eingefangen werden konnte.

Danach wieder zurück durchs Ort zur Haltestelle und weiterfahren zur nächten Station Leina.

Hier wurde nochmals das Dreigestirn der TBSW Fahrzeuge und das bei Sonnenschein, eingefangen.

Im Düwag geht es zurpck zum Hbf von Gotha der immer toter erscheint.

Das DB Reisezentrum ist schon vor Jahren in die Nahverkehrsstation der Trams und Busse umgezogen (Sonntags sogar geöffnet!), aber auch die Bäckerei Verkaufsfiliale ist mittlerweile nicht mehr und das etwas eigenartige Kiosk hat nurnoch Mo – Fr auf. Der einzige „Sonderservice“ abseits der beiden Fernverkehrsautomaten (genau so viele wie im Darmstädter Hbf) ist somit der Verkaufsautomat auf Bahnsteig 2.

Über die Art und Weise wie man Ne14 an Signale anbringt lässt mich nurnoch mit dem Kopf schütteln. Warum ist das Ne14 am linken Signal auf Bodenhöhe nötig?

Egal, der ICE1556 kommt pünktlich und hat sogar nich Sitzplätze. Entspannt geht’s wieder Richtung Frankfurt.

Mit 10min Verspätung wegen eines „Staus“ ab Frankfurt Süd wird der Hauptbahnhof erreicht, bis vor Spd war er plan. Wieder ein Index dafür dass Frankurt heillos überlastet ist.

Hmm? Mal in dieser „Job Welt“ fragen ob sie auch gerecht bezahlte Jobs haben, von denen man vernünftig leben kann und bei denen man aber nicht den De** für alle machen muss oder von jedem zur Ablenkung nach Strich und Faden an anderer Stelle verkauft werden kann der seinen Stall nicht im Griff hat? 🤔
Also vermutlich nur was in der Zentrale und kein ALV/BezL was mir eigentlich viel Spaß macht (bis auf obigen Punkt) 🤪

Noch ein wenig Bahnsteigbilder machen und schon bald kommt die RB82 Richtung Heimat, gebildete aus zwei Lint.

Absolut pünktlich, aber halt 1h später wird 20:05 Reinheim erreicht.

Die Erstattung der wegen Zugsausfalls des IC1956 verfallen Reservation könnte wieder „lustig“ werden. Ein Onlinefunktion zur Erstattung gibt’s weder im Navigator noch Online. Das Fahrgastrechtefirmular ist dazu eher ungeeignet bzw. die Konstellation wird der Praktikant eh nicht verstehen. Aber Online kann man sonstige Erstattungen beantragen und zum Ende des Formulars wird dann ein PDF generiert was man PER POST (!!!) an DB Vertrieb in Karlsruhe senden muss.

Das immerzu aus dem Vorstand und Zentrale kommende Digitalisierungsgesgewafel kann ich langsam nicht mehr für voll nehmen. 🤬

Betriebsfeld Gotha

Nach langer Abstinenz konnte heute wiedermal „Eau d’WSSB“ geschnuppert werden.

Die vor gut vier Jahren begonnenen Sanierungsarbeiten am Gebäude des Schloss Friedenstein sind immernoch im Gange, wenngleich diese wie man hört nur extrem langsam und zäh vorwärts kommen.

Das Betriebsfeld ist gut besetzt und besucht, die erste Fahrrunde wird daher mit Sightseeing, auch hinter den Kulissen, und interessanten Gesprächen verbracht.

In der zweiten Runde nach 12 Uhr wird Carolafels auf der Nebenbahn bedient.

Diese Station kann neben der üblichen Bedienung per WSSB Gs Stellwerk mit Automatikblick auch im Zugleitbetrieb mit Schlüsselwerk gefahren werden kann. Zum Glück bleibt es beim Gs Stellwerk.

In der Nachmittagspause wird fleissig am Signalhebel A1 im örtlich aber nicht betrieblich nebenan liegenden Tessin gearbeitet bei welchem sich die Handfalle nicht mehr bedienen lässt.

In gemeinsamer Anstrengung des geballten Fachwissens und Intuition wurde der Grund gefunden. Die Seilscheibe hatte sich verdeht was dann recht fix repariert werden konnte.

Auch die anschließende Runde wurde in Carolafels gefahrten was auch etwas Zeit für Detailfotos lies.

Abschließend gibg es mit den Betriebsfeldkollegen aus DA und GTH noch zum Griechen zum Abendessen.

Endlich wiede Gotha

Im Juni 2019, also vor nun 3,5 Jahren war ich, zur Kukturnacht, das letzte mal in Gotha und im Betriebsfeld.

Zunächst waren es Bauarbeiten die weitere Tage der offenen Tür im Betriebsfeld und dann jam Corona noch dazu.

Die Bauarbeiten zur Sanierung des Schloss Friedrichtal sind immer noch nicht abgeschlossen, aber am morgigen 28.1. ist endlich wieder ein Tag der offenen Tür angesetzt.

Also nichts wie hin…

Vormittags überrascht das Stuttgarter Rössle aka VT12.5 vor dem Bürofenster auf dem Weg nach Süden. Nach diversen nervigen und so schlechte Laune verursachenden Mails usw. geht’s um 14:30 pünktlich nach Frankfurt Hbf.

Aber dann. Eine Mail mit der Info dass der reserviere Sitzplatz geändert wurde und Infos im DB Navigator das im ICE Wagen fehlen und z. B. der 1. Klasse Wagen 28 nun 2. Klasse und Bordbistro sei verwirrt erst, aber dann kam die logische Essenz dass statt eines 7-teiligen ICE-T mit den 20er und einem 5-teiligen mit den 30er Wagennumnern zwei 5-teilige eingesetzt werden. Es wird wohl kuschelig.

Dass die schon längst im DB Navigator kommunizierte Wagenreihung der am Bahnsteig im Zugzielanzeiger angezeigten widersprechen ist nichts neues. Wobei im Navigator zwar die Reihung stimmt aber weiter 7 + 5 angezeigt wird. Ein paar Minuten später aktualisiert der Zugzielanzeiger auch auf die Version des DB Navigators, um kurz danach 10min Verspätung für den ICE anzuzeigen (ab .29 statt .19) und dann zuvor um .25 noch eine Ankunft eines RE ankündigt. Dass dieser innert 4min den Bahnsteig wieder räumt, der ICE bereitstellt wird und nach Zustieg dieser um .29 abfährt ist kaum anzunehmen.

Ich plane um und spare mir den Chaos ICE und wechsle von Gl 6 nach 4 wo schon länger der IC2 für den .39 abfahrenden IC1957 steht und in der 2. Klasse relativ normal besetzt ist.

Wie im Foto unten rechts zu sehen steht um kurz vor Halb der RE immernoch am Bahnsteig und erst um .35 kommt der ICE nach Dresden an den Bahnsteig.

Der IC fährt pünktlich ab und wird on Offenbach Hbf vom ICE überholt.

Der Fahrplan des IC1957 ist sehr entspannt. Trotz der ausserplanmäßigen Überholung und dass seit Gelnhausen hinter irgendeinem anderen Zug hergefahren wurde und vor fast jedem Bahnhof auf Vr0 gefahren wurde ist er in Fulda pünktlich und in Gotha kommt er tatsächlich 10 Minuten vor Plan um 18:09 statt .19 an. Sehr schön.

Die Fahrgäste Richtung Leipzig müssen hier nun bis .21 die Zeit abbummeln.

In Gotha liegt Schnee und es grieselt leicht. Das ficht die beiden Tatras am Bahnhof aber nicht an.

Um 19 Uhr geht’s Richtung Innenstadt zum Asiaten zum Glutamat bunkern.

Mal ohne Foto des sehr reichlichen Hauptgang der Ente mit Reis und Gemüse.

Aif dem Rückweg zur Pension kommt dann bei der Orangerie der ex BLT Be4/8 Nr. 222 auf dem Weg zum Krankenhaus vorbei.

Am Bahnhof dann ein interessanter Umlauf. Linie 2 nach Ostbahnhof und dann weiter zum Krankenhaus womit die eher selten befahrene Verbindung bei der Hst. Huttenstraße genutzt wird. Die Tram befährt dann sozusagen das gesamnte innerstädtischen Netz der TWSB. Ich vermute dass die Verbindung ein Einrücker ist der dann vom Krankenhaus ins Depot fährt.

Mit 122min Verspätung, der 2h später wie mein ursprünglich geplanter, ICE verendete bereits in Hanau und der 6min Anschluss der Alternativverbinding in Eisenach auf die Abellio RB nach Gotha wurde wegen +12 verpasst, wurde ein weiterer Gotha Besucher am Bahnhof feierlich empfangen.

Regen am Rennsteig

Eigentlich wollte ich heute meinen „Lückenschluss“ auf dem Rennsteig fahren aber gut 77 km im Regen, danach stand mir dann doch nicht der Sinn. Ergo fuhr ich die Route vom Plan B mit 55 km. Also statt über Tambach-Dietharz ging es über Tabarz hinauf zum Großen Inselsberg und dann auf dem Rennsteig Richtung Bahnhof Förtha / Wolfsburg-Unkeroda.

Leider behielt die Vorhersage recht. Es regnet. Keine dicken Tropfen, aber doch wesentlich mehr wie das bisschen getröpfel vorgestern.

Die kürzere Strecke verschaffte mir morgens etwas Zeit um später wegzufahren aber der Regen hielt sich und so starte ich im Regen via der Gartenstadt und Sundhausen die Fahrt.

Erstes Etappenziel, nach der Tram in Sundhausen, war das Aquädukt über die ehm. Bahntrasse bei Sundhausen.

Im Zuge der Ertüchtigung und Elektrifizierung der Strecke Bebra – Erfurt wurde zwischen Fröttstädt und Gotha auch eine Streckenverlegung durchgeführt. So verlor das Aquädukt des Leinakanals die Bahnlinie und im Grunde auch seine Berechtigung. Aber die „Wasserbrücke“ blieb bestehen und überspannt nun das Biotop was früher mal ein Streckenabschnitt war. Unmittelbar nördlich davon befindet sich die neue Trasse welche der Leinakanal mittels eines direkt ans Aquädukt anschliessenden Dükers unterquert.

Das Aquädukt kann überquert werden, der Randsteg ist aber nicht sonderlich bereit. Aber es hat für das „eingesaute“ Rad und mich gereucht. Eingesaut daher da der Weg dorthin relativ aufgeweicht war. Naja, die Hose ist auch recht durchgeweicht.

Jetzt geht es Richtung Leina und entlang des parallel zu der A4 führenden Radweg zum Ortsrand von Wahlwinkel und weiter nach Waltershausen das neben der interessanten Ortsdurchfahrt der Strassenbahn auch noch durch sehr schöne historisch Gebäude im Ortskern besitzt.

Der Regen lässt nach und die Kleidung kann anfangen abzutrocknen. In Langenhain wird gerade der Bach von Aufwuchs gereinigt, einer Schafft, der Rest beobachtet 😉

Weiter nach Tabarz, ähm Bad Tabarz um korrekt zu sein. Der hiesige Bachlauf braucht noch keine Pflege und ich mache einen Schlenker zur Waldbahn.

So, jetzt geht es weiter bergauf und im Seitental von Tabarz findet sich der „Struwwelpeter Park“ und im anschließenden Gesteinspark treibt sich ein Dino herum.

Und von nun an gehts bergauf. Es geht recht stramm und auf teils recht übel ausgewaschenen Wegen stramm hinauf.

Ein kleiner Umweg, vorbei am Downhiltrail inkl. Sprungschanze, ust nötig da der in Komoot ausgewiesene Fuhrweg „nur“ ein Wanderweg mit Stufen ist. Dafür hat der Umweg aber einen schönen Ausblick nach Tabarz, trotz der tief hängenden Wolken.

Später geht es dann auf Landstraße weiter die zum Glück nicht besonders stark befahren ist.

Nach dem Abzweig geht es auf der gepflasterten Verbindungsstraße hinauf zum Großen Inselsberg. Da der Gasthof Stöhr Montags geschlossen hat und der benachbarte Gasthof wegen Renovierung geschlossen ist ist das gastronomische Angebot hier oben exakt Null. Auch der zum Aussichtsturm mit Kletterwand ungestaltete rechteckige ehm. Richtfunkturm hat wegen techn. Probleme geschlossen. Egal, es wäre ohnehin fast nichts zu sehen gewesen.

Also machte ich mich wieder auf den Weg nach unten, diesmal auf dem sehr steilen Wanderweg. So steil dass ich das Rad lieber schiebe.

Das Gasthaus Am Reitstein hat heute auch geschlossen, ein Aufsteller zeigt es zum Verkauf an, laut Internet seit gut einem Jahr, aber es hat geöffnet.

Aber die an der Strasse liegende Hotel „Keiner Inselsberg“ hat geöffnet und so ist dich eine kleine Mittagsrast drin.

Und dann auch noch Henninger Radler 🤣🤣🤣

Aber der Salat war üppig und das Omelett mit Pfifferlinge sehr lecker.

Örks, nach dem Essen der Blick aufs Thermometer. Nur 12°C… Sibirisch.

Oberhalb von Brotterode geht es mit Blick auf die Skisprungschanze auf dem Rennsteigradweg in Richtung Nordwesten und ab und zu kommt sogar kurz die Sonne durch.

Weiter gehts immer mit kurzen Zwischensteigungen aber in Summe abwärts weiter. Gut 15km vor dem Ziel wechsele ich den Akku. Die Anstiege hatten es in sich. Vermutlich hätte er noch bis Unkeroda gereicht, aber sicher ist sicher.

Bei der Station „Hohe Sonne“ verfällt ein schönes Gebäude mit exklusiven Blick auf die Wartburg.

Aber es geht weiter bis zur „Hoffmanseiche“ und an dort stellenweise steil hinab zum Bahnhof von Förtha welcher eigentlichen in Wolfsburg-Unkeroda liegt.

Zu DDR Zeiten zweigte in diesem Bahnhof die Ungehungsbahn nach Gerstungen ab die unter Umgehung der Strecke im Werratal welche über BRD Gebiet führte die Verbindung zwischen Gerstungen und Eisenach ermögliche. Mit der Wiedervereinigung wurde diese teil mit 20 Promille relativ steile Strecke obsolet und zurückgebaut.

In der Pension BB bekam ich dann noch eine Brotzeit gereicht. Das nette Angebot wurde bei der Buchung gemacht da damit gerechnet wurde dass am Rennsteig Montags fast alles zu hat. Auch das lokale Gasthaus hat Mo/Di zu und nur Fr-So auch abends geöffnet. Das Mett und die Leberwurst waren dabei der absolute Hammer.

So das waren im Abschluss sogar 63 km und 1000m nach Oben.

2019-09-09 Mo Etappe 3 Gotha-Inselsberg-Unkeroda

Morgen stehen 90km in die hessische Rhön an. Das Wetter soll aber besser werden, jedoch ist frühes Aufstehen angesagt.

Naumburger Strassenbahn

Nach der gestrigen Langetappe lass ich es heute ruhig angehen.

Um 11:39 geht es mit der RB20 nach Naumburg.

Während auf einigen Abellio Linien in Thüringen und drumherum der Zugverkehr bisweilen etwas unregelmäßig ist, von den neuen Netzen in Baden-Würtemberg gar nicht erst zu reden, läuft es heute auf der RB20.
Dieser verfügt zwischen Eisenach und Erfurt sogar über ein Catering. Somit ein sehr angenehmer Start in den Tag.
Statt dem 100. Foto der Gothaer Strassenbahn nutze ich den kurzfristig „baubedingt“ freien Tag auf der Radtour für einen Ausflug zur Naumburger Strassenbahn welche nach knapp 1,5h erreicht wird.

Die Einzelfahrt kostet 2,- € die Tageskarte fürs Strassenbahn Gesamtnetz 🤣 3,20 €. Da fällt die Wahl leicht.

Die Strassenbahn verkehrte bis zu ihrer Stilllegung 1991 eingleisig mit zwei Linien (Linie 1 gegen und Linie 2 im Uhrzeigersinn) um die Altstadt herum. Der Abschnitt durch die Altstadt zwischen Postplatz und Theater (Curt-Becker-Platz) wurde in den 70er Jahren aufgehoben (noch heute finden sich Rosetten an den Häusern und Schienen u. a. im Postring und am Markt) und erst später wieder zum Ring geschlossen. Dank der Bemühungen von Enthusiasten wird seit 2007 wieder regelmässig gefahren und der Ring sukzessive wieder aufgebaut. 2018 wurde als aktuell letzter Bauabschnitt die heutige Endstation Salztor wieder erreicht.

Somit ist etwas über die Hälfte des Rings wieder aufgebaut. Erklärtes Ziel des Fördervereins und der Betreibergesellschaft ist der Ringschluss, was bei einer Strassenbahn auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal wäre.

Mehr zur Strassenbahn gibt es hier bei Wikipedia.

Ich habe die diversen Mitfahrten und das Aublaufen von ca. 3/4 der Strecke für Fotostellen bei Komoot aufgezeichnet. Wie üblich mit weiteren Fotos.

2019-09-08 Fotostellenwandern und Mitfahrt mit der Naumburger Strassenbahn

Zwar fährt die Strassenbahn mit ihren hist. Fahrzeugen um die gut erhaltene Altstadt von Naumburg herum, aber auch hier gibt es viel schöne alte Bausubstanz zu sehen. Am Salztor angekommen wird erst mal die Rückfahrt dokumentiert.

Bei einer Fahrtzeit von 11min und einem 30 min Takt (0 und 30 ab Hbf, 15 und 45 ab Sakztor) reicht derzeit ein einzelner Triebwagen für den Regelbetrieb aus.

Und dann kommt schon wieder der Wagen zurück in Richtung Sakztor.

Um dann auf dem Rückweg zum Hbf von der Brücke der Strasse „Thainburg“ noch mal im Spätsommerlaub erwischt.

Um 14:15 wurde eine Depotführung angeboten was nich ein wenig Zeit für ein Foto des Rekowagens mit einem zufällig vorbeikommenden Simson Mofa bot.

Gut eine Stunde dauerte die Führung mit interessanten Einblicken in den Kleinbetrieb und Mitarbeitern die mit Herzblut dabei sind.

Nach der Führung noch ein Schnappschuss vor dem Depot.

In der Postrasse kann durch ausblenden der parkenden Autos ein Retrobild erstellen.

Steil bergab Richtung Hbf geht es in der Bergstrasse.

Und dann ein Fotoschaden durch einen überholenden Motorradfahrer in der Jägerstrasse.

Nein, nur weil die Strassenbahn in Naumburg etwas ältem Semesters ist, dies ist nicht der neueste Bus im dortigen Stadtverkehr 🤣😎

Es dürfte sich um einen Bus des ehm. Nutzfahrzeughersteller NBW aus der Schweiz handeln.

Und zum Abschluss noch eine Runde durch die Altstadt…

… bevor es um 17:47 ab dem Curt-Becker-Platz zum Hbf (mit kurzem Fotostop) und es mit der RB20 in der „Lounge“ nach Gotha geht.

Abendessen im S’Limerick beim Hausbier (besser wie Guinnes), Irish Stout und hot Cake.

Abendstimmung in Gotha. 20:30 am Sonntag und die Bürgersteige klappen langsam hoch. 😎

Für Montag ist nun doch ganztags Regen gemeldet. Kein guter Ausblick für die Etappe über den Rennsteig. Auf der Suche nach einer (Nach)Mittagsrast auf dem Rennsteig, da im Etappenziel Montags im Umkreis von 5km keine Gastronomie geöffnet hat, muss ich feststellen dass der Rennnsteig am Montag anscheinend komplett geschlossen ist. Naja, ich lass mich überraschen.

Cxc

Leipziger Allerlei

Nachdem der Vormittag bis zum Feierabend mit einer recht positiv verlaufenen Fahrdienstleiterprüfung in der Frankfurter BZ ging es zur Nahrungsaufnahme in den Hauptbahnhof und dann zum IC 1957 nach Leipzig. Ein guter Bekannter der gerne zur Fahrt nach Gotha genutzt wird. Die Zugnummer hat gewisse Ähnlichkeit zum Baujahr der Fahrzeuge 😂

Der „Zonenflieger“ [tm] ist der IC 1957.
Wie es sich gehört erscheint er in geänderter Reihung. Der Wagen 6 ist am Schluss statt Spitze der Rest aber Richtig, daher am Bahnsteig auch nicht angezeigt (2, 1, 1/2, 2, 2, 2 statt 1, 1/2, 2, 2, 2, 2). Klimaanlage läuft aber wohl zu spät in der Abstellung aktiviert, Zf sagt durch dass er vermutet dass diese aber aber auch nicht richtig wollen wird.
„Zonenomi“ reisst erst mal die Klappfenster auf, selbst ist die Frau. Naja, schaumermal. Bin zu faul zum Umsetzen und richtig Sauna hat es hier auch nicht.
Immerhin einen Einzelplatz ergattert. 😉

Bald ist Fulda erreicht.
Leider ist der Ausblick bei Bbf Götzenhof (dem Beginn des Milseburgradwegs nach Hilders) in die schöne Rhön nur noch kurz da exzessiv „hübsche Kundenbeleidigungswände“ errichtet wurden.

So jetzt hies es aufpassen und nicht aus Gewohnheit in Gotha aussteigen. 😉

ETCS meets Wasserkran. Typisch Eisenbahn wenn sich Technik mehrerer Jahrhinderte trifft.

Der IC ist gut im Plan und erreichte Gotha schon vor der Planzeit.

Skandal!
Ankunft Erfurt Hbf um 18:34, damit 4 Minuten vor Plan und die Auskunft verschweigt es!!!eins!!!!elf! 😂

Der IC 1957 hat nicht unerhebliche Fahrzeitreserven, weshalb er auch im Gegensatz zum ICE 4,5h von Frankfurt nach Leipzig braucht.
In Wandersleben ging es, nachdem schon Erfurt ja schon vier Minuten vor Plan erreicht wurde und exakt nach Plan abgefahren wurde, in die Überholung aber es kamen nur ein ICE und Abellio entgehen jedoch keine Überholung. Trotzdem wurde auch die Endstation Leipzig vier Minuten vor Plan erreicht.
#pünktlichwiedieeisenbahn
#entschleunigung
#wandersleben
#aufdemrand
#wartenaufüberholung
#bahnidylle

Auch Leipzig Hbf wird 4 Minuten vor der Planzeit erreicht. Den gutgelaunten Zugchef frage ich beim Aussteigen ob ich bei Verfrühung nachzahlen muss. Er nahm es mit Humor.

Einchecken bei „Big Mama“ und rüber zu Leos Brasserie zu u. a. Ralph und Manu.

Ralph war nicht begeistert als eine Traube mehrmals „Zielschei**en“ auf ihn veranstalteten. Daher zog man besser unters Dach um.

Ein paar lustige Gespräche und Getränke später gehts durch die „heimelige“ Unterführung zurück zum Hotel.

Noch schnell ein Foto von der Strassenbahn vor dem Westflügel des Hauptbahnhof und weiter zum Hotel.

Morgen geht es „schon“ um 8:20 weiter nach Chemnitz.

Und wieder nach Hause

Irgendwie hatte ich keine Lust darauf Abellio Geld für die fahrt nach Eisenach in den Rachen zu werfen und da ich ohnehin relativ früh wach wurde fuhr ich die 30 km nach Eisenach auf dem Rad um dort in den Cantus nach Fulda zu steigen, mit Verspätung und und daher eher unentspannten Umsteigen in Bebra durch die dortige Unterführung.

In Fulda dann der K(r)ampf einen DB FV Automaten für die Regio Tickets zu finden. Die am Haupteingang sind dauerhaft belagert, also wieder zurück Richtung AW und siehe da, der dortige ist frei.

Und wieder zurück zu Gleis eins wo ein sehr gut belegtes Mehrzweckabteil im Steuerwagen wartet. Übliche Diskussionen mit Rentnern ohne Rad oder Kinderwagen die meinen ein Vorrecht auf die Klappsitze zu haben und ein Zugbegleiter der verwirrt ist als ich einer Dame mit Kinderwagen den Vortritt lasse. Seiner freundlichen Bitte doch in den weiteren Fahrradwagen in Zugmitte zu wechseln komme ich gerne nach was ihn noch mehr verwirrt. „Komisch, normalerweise habe ich da immer riesige Diskussionen“, so ein Kommentar. Warum? Kinderwagen und Rollstuhl vor Fahrrad und wenn andernorts im Zug mehr Platz ist, warum nicht.

Naja, im „Fahrradwagen“ sieht man dann wider wie Profis und Stümper Fahrräder unterbringen. die einen bekommen 3-4 Räder aneinandergestapelt. Andere meinen dass sie Sitzen müssen und ihr Rad vor sich halten. Naja, dann mal das Rad fies den Stümpern quer Beet reingeklemmt 😀

Ach wie gerne wäre ich noch vor Fulda ausgestiegen und noch eine Runde durch die Rhön gefahren, aber die Pflicht ruft am Montag…

Doofer weise war die Tür auf der in Fahrtrichtung linken Seite defekt und das Rad im Falle dass der Bahnsteig in Hanau just dort zum Liegen käme durch den Wagen ans andere Ende zu bugsieren, da hatte ich keine Lust darauf. daaher szeig ich bereits in Langenselbold aus. Uiuiui,… meinte es die Sonne heute gut. Da war der Fahrtwind des ICE richtig erfrischend.

Über Hanau-Wolfgang und Groß Auheim ging es über den Main nach Klein Auheim wo ein VIAS Lint in die Fotofalle ging.

Mehr Fotos hat es hier bei Komoot von der zweiten Tagesetappe nach Hause.

Im Wald westlich von Hainstadt entdecke ich auf der Komoot Landkarte Schienen und will mal nachsehen und in der Tat, hier liegt eine offenbar auch noch befahrene Feldbahn.

Einstmals gab es mehrere Feldbahnen die die Verbindung zwischen den im Wald gelegenen Tongruben zu dem am zu dem am westlichen Ortsrand liegenden Ziegeleien herstellten. Die Feldbahn der Bumörschen Ziegelei hat überlebt und wird von einem privaten Verein befahren. Die ehemalige Schleife im Wald ist dabei zwei Ästen mit Stumpfgleis gewichen.

Auf Grund der nicht unerheblichen Sonnenwärme geht es schnellstmöglich (Fahrtwind) weiter bis Messel ins Freizeitzentrum zur „Auszeit bei Axel“ um sich mit Sauerspritzen Äppler und Wurstsalat zu stärken.

Heimatliche Gefilde in Sicht. Schön wieder zu Hause zu sein.

Abschlusstatistik.

Zu den Kilometern die ich bis Gotha zusammengezählt hatte sind somit noch einige dazugekommen und so sind es am Schluss (Werte der Komoot App) :

747,2 km laut Kommot und dabei ging es an Höhenmetern 7.320 auf- sowie 7.670 abwärts.

So, das war es für diese Tour. Weiter geht es dann im Juli, quer über die Schweizer Alpen.