Heute war frühes Aufstehen angesagt denn zunächst war Beisitzer im Prüfungsausschuss in Mainz angesagt.
Da ich sehr zeitig am Bahnhof war entschloss ich mich nicht die RB82 um 5:31, mit knapp einer halben Stunde herumstehen in Darmstadt Nord für die RB75 nach Mainz, zu nehmen sondern den RE80 SEV Bus um 5:22 welcher mit gut 5min Verspätung eintraf.
Ein etwas älterer Mercedesbus mit OHV Kennzeichen (Landkreis Oberhavel) der zuvor wohl im Stadtverkehr von Konstanz unterwegs war wie das im Grunde sonst nichts anzeigende Infosystem darlegt.
Aber der Bus ist sehr gepflegt, definitiv um Klassen besser wie die oft neueren aber teils recht versüfften Busse der Fischle Linien, und der Fahrer macht 1a Ansagen.
Wobei die Frage ist ob bei zwei Fahrgästen Reinheim – DA Hbf, einer DA Ost – Mathildenplatz und leer aus Wiebelsbach kommend es nicht billiger wäre jedem Fahrgast ein Taxi ab Haustüre zu stellen 😉
Der Übergang in Darmstadt Hbf reicht noch locker für einen Kaffee bevor es weiter nach Mainz geht.
Nach der sehr gut verlaufenen Prüfung ging es in Mainz wieder zum Hbf um mit dem ICE 1653, eine Garnitur aus einem fünf- und einem siebenteiligen ICE-T, direkt nach Gotha zu fahren.
Ideale Zeit für einen Nachmittagskaffee.
Vor dem Frankfurter Hbf kommt der Wasserstoff Lint und ein niederländischer Vectron ins Bild.
In Fulda sammelt der ICE etwas Verspätung oder wie es der Zugchef so schön sagte „Verehrte Fahrgäste, wir haben Fulda mit 9 Minuten Verspätung verlassen. Grund dafür war dass man auf mein Team und mich warten musste. Aber wie Sie ja nun hören, wir sind jetzt alle da“ 😀
Gerüchten zufolge sollen die fünfteiligen ICE-T der Baureihe 415 vorzeitig ausgemustert werden.

Auf dem Gothaer Bahnhofsvorplatz weist ein Schild darauf hin dass man nun den unsanierten Teil des Bahnhofs verlässt und die Stadt schöner sei.
Ich dachte erst an die Schilder wie sie früher in Berlin an den Sektorengrenzen standen 😉
Zur blauen Stunde ging es mit der Schindler Tram zur Bertha-von-Suttner-Straße und rein in die Altstadt.

Abendessen in der Osteria Michelangelo am Hauptmarkt und so wie es scheint ein echter Italiener. Nudeln mit einer Sosse zum sich reinlegen und hinterher ein Tiramisu.
Zurück zu Fuss zur Pension und noch ein paar schlechte Nachtfotos gemacht.

Morgen steht dann wieder das Betriebsfeld zum Tag der offen Tür auf dem Programm.
Ach übrigens, auch wenn es tagsüber eher Strickjackenwetter um die 12 und mehr Grad bei Sonnenschein hat so wird es nach dem Sonnenuntergang recht frisch.






















