Zum Schiffshebewerk und Waldbahn

Der Himnel sieht bewölt aber mit Tendenz zum besseren hin aus.

So geht es nach dem Frühstück erstmal durch Saverne zum Rhein-Marne-Kanal.

Kleiner Hinweis vorneweg. Alle Bilder sind natürlich vom 24.07.2024 und nicht wie bei einigen versehentlich angeheben vom 25.07.

Paris, nö nicht jetzt. Aber Lutzelbourg als erstes Ziel wäre schon mal dabei.

Eine der ehemaligen Treidelloks steht hier nahe ihrer ehemaligen Wirkungsstätte am Kanal.

In einem tiefen Einschnitt verlässt der Kanal Saverne westwärts.

Die ersten Hausboote sind auch schon unterwegs. Dass der Radweg teils ohne Abgrenzug zum Kanal verläuft ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

An der Eusenbahnbrücke war ich genau passebd zum Zug nach Saverne.

Geschätzt alle 500 bis 1000m folgt eine  Schleuse. Das Rad ist somit eindeutig schneller. Jede Schleusendurchfahrt dauert ca. 10 min.

Einige der Schleusen würden einer Sanierung bedürfen. Insbesondere wenn das Wasser schon durch das Mauerwerk drückt.

Interessant auch zu beobachten wie die einen ihr Schiff souverän in die Schleuse navigieren und andere eher halsbrecherische und unkoordinierte Manöver beim Anlegen hinlegen.

Auch in Lutzelbourg stehen wieder alte Treidellokomoiven zur Deko am ehemaligen Treidelpfad der heute den Rad- bzw. Fusswegen am Rhein-Marne-Kanal dient.

Hinter Lutzelbourg wird am Viadukt dann der Zug azs Saverne abgewartet.

Kurz darauf wird der Beginn der Schleusentreppe bei Arzviller erreicht. Diese wurde mit 18 Schleusen im Abstand von ca. 180m zur Überwindung von 44,5 Höhenmeter erstellt. Dementsprechend lang brauchte die Durchfahrt.

Daher wurde 1969 ein Schiffshebewerk errichtet. Über eine Rampe mit 41% Gefälle wird ein Trog über die Höhendifferenz von 44,5m wie bei einer Standseilbahn verfahren.

Nach dem unteren Becken fahre ich hinauf zur Bergstation.

Der Besuch des Maschinenraum und der Plattform am oberen Becken kostet 5€, inkl. Schifffahrt durch die Schleuse 11€, aber für letzteres fehlt mir die Zeit.

Die Fahrt zu beobachten ist auch schon recht eindrucksvoll.

Danach fuhr ich wieder runter zur alten Schleusentreppe wo der Radweg auf einem kurzen Stück aufgeständert im nun trockenliegenden Kanal und Schleusenbecken geführt wird.

An der Schleuse 1, kurz vor dem Schiffstunnel, sind noch Reste der Schienen der ehemaligen Treidelbahn vorhanden.

Kurz nach der Schleuse 1 trifft auch der Kanal vom Schiffshebewerk hinzu und kurz darauf münden diese in den Schiffstunnel von Arzviller.. Unter dem Kanal und Tunnel quert zudem die Bahnstrecke zwischen Saverne und Sarrebourg.

Der dut 4km lange Tunnel kann nur im Richtungsbetrieb befahren werden. Im oberen Abschnitt ist meiner Beobachtung nach wesentlich weniger Verkehr wie unterhalb des Schiffshebewerks.

Mit dem Rad geht es nun durch Arzviller und über den Berg zum westlichen Portal.

Da ich den Zug der Waldbahn von Abreschviller um 14:30 erreichen will bleibt nicht viel Zeit für mehrere Züge oder Fotostandorte, aber der Zug nach Saverne kam gerade passend vorbei. Hier werde ich definitiv nochmal einen längeren Zeitraum für eine spätere Tour einplanen.

Auch „fast vollkommen klar“ war dass kaum dass ich weiterfuht ein Güterzug durchfuhr.

Nach dem Tunnel folgt, kurz nachdem die Bahnstrecke nach Norden wegschwenkt, noch ein weiterer, mit 800m jedoch wesentlich kürzerer Schiffstunnel.

Jetzt geht’s erst mal runter nach Niderviller. Von der in Karten vermerkten Feldbahn des dortigen Ziegelwerk ist ausser der Auffahrrampe zur Entladeeunrichtun nichts (mehr) zu sehen.

Hier biege ich nun ab und es geht wieder hinauf nach Plaine-des-Walsch.

Und nach Plaine wieder runter nach Troisfontaines wo ein Flix Bus *sich* aks Regionalbus auf seinen nächsten Einsatz wartet.

Im Tal der Bièvre geht die Fahrt nun nach Walscheid hinauf.

Hinter Walscheid geht es stramm hinauf auf den ‚Col de St. Lèon“ um dann wieder hinunter Richtung Abreschviller zu rollen.

Und jetzt ist es auch Zeit einen Fotostandort zu suchen.

Diesen finde ich an der zum Col de Donon (wäre auch mal ein Tourziel) führenden D44. Die Position erinnter mich irgedwie an die Eisenbahn Romantik Eröffnungsseqzenz des Öchsle.

Da die Diesellok mit dem sehr gut besetzten Zug auf der Steigung schwer zu kämpfen hat ist es auch kein Problem den Zug bis zur Endstation „Grand Soldat“ mehrfach zu überholen.

Mit den Dampfzug dürfte die Bergfahrt nich eindrücklicher sein.

Nach der Ankunft des Zuges kann ein Sägewerk besucht, oder Picknick gemacht weren.

Ich nutze die Wendezeit um Richtung Abreschviller nach Fotostandorten für die Talfahrt zu finden.

Und so rolle ich entlang der Hauptstraße und der Bahn talabwärts bis zur Bahnstation.

Hmm, die vor einigen Jaher hierher gebrachten ex. Wengernalpbahn Wagen stehen ungenutzt und teils beschädigt herum. Auch noch ein paar Holztransportwagen, der ursprüngliche Zweck der Waldbahn von Abreschviller, stehen herum.

Die beiden Dampfloks stehen kalt im Schuppen. Wann Dampffahrten durchgeführt werden konnte ich auf der Website der Waldbahn jedoch nicht in Erfahrung bringen.

Und dann kam der Zug der zunächst am Ortsrand und dann in der Station erwischt wurde.

Und nun geht es auf der seit 1974 im Personen und 1991 im Güterverkehr eingestellten ehemaligen Bahnstrecke Richtung Saverne.

Das Wetter klarte am Nachmittag zunehmend auf.

Kurz vor La Forge, dem Verzweigungsbahnhof nach Troisfontaines, quert der Rhein-Marne-Kanal mit einer Trogbrücke die Bahnstrecke.

Ich biege nich auf die Strecke nach Troisfontaines ein die teils parallel zum Kanal nach Hesse führt.

An der Kanalbrücke noch zwei Schiffe erwischt und dann fahre ich wieder zurück nach La Forge und Richtung Saverne um kurz davor zum Überwerfungsbauwerk westlich von Saverne zu fahren.

Hier wird kreuzungsfrei zwischen dem in Frankreich üblichen Links- auf dem im Elsass und Teilen Lothringens üblichen Rechtsverkehr umgestellt wird. Passender weise kommt ein Triebwagen aus und ein lokbespannter Zug mit Corail Wagen nach Nancy vorbei.

Durch Iming geht es nun hoch zum Hotel.

Das zum recht frisch renovierten Ibis Styles gehörige Restaurant hat geöffnet und so klingt der Tag gut und entspannt aus.

Hier wieder der übliche Link zu Aufzeichnung der heutigen Etappe bei Komoot.

Morgen gehts am Saarkanal entlang und rüber über Reinhein ins Bliestal.

Gotha, Waldbahn und Kulturnacht

Nachdem am Freitag Gotha erfolgreich erreicht wurde ist heute vor der abendlichen Unterstützung der Kollegen im Betriebsfeld der FS Gotha noch etwas Zeit für Sightseeing.

Das Wetter zeigt sich von der guten Seite und so wird nach ein paar Straßenbahnfotos auch mal das Schloss Friedenstein besucht.

Bahnhofstraße und Schloss Friedenstein

Hübsches und markantes Gebäude, aber am schönsten ist der Blick von der Nordseite hinunter in die Altstadt zusammen mit den Wasserspielen und Brunnen. Der bereits seit 1369 bestehende und fast 30km lange Leinakanal versorgte einstmals die Stadt Gotha mit Trinkwasser und versorgte die örtliche Mühlen, aber auch nach dem Bau von Schloss Friedenstein die dortigen Parkanlagen und Brunnen. Auch heute noch werden die Brunnen vom Leinakanal versorgt.

Gothaer Altstadt

Weiter geht es nach einem Abstecher Richtung Ostbahnhof durch die südlich der Bahn liegende Gartenstadtsiedlung „Am schmalen Rain“ nach Sundhausen wo ich von einem historischen Triebwagen regelrecht überrascht werde da er sich klammheimlich hinter dem planmäßig verkehrenden Tatra „herangeschlichen“ hatte. 😉

Post Gotha, Gartenstadtsiedlung und Sundhausen

Von Sundhausen geht es via der Pferderennbahn Boxberg nach Leina wo sich neben der lärmenden Autobahn Tatra und Düwag ein Stelldichein geben.

Im beschaulichen Dorf Leina ist ein Storch relativ unbeeindruckt vom Fotografen und sucht sich in der Hörsel welche hier aus dem Zusammenfluss von Leina und Altenwasser entsteht nach einem Mittagsimbiss.

Auf dem Weg anch schnepfenthal begegnet mir das auf einem Multicar basierende Feuerwehrfahrzeug für „kleine Einsätze“.

Leina

Beim Ortseingang von Schnepfenthal zeigt man dem Werten Rindviech auch gleich auf seiner Wiese in welcher Gaststätte es vmtl. irgendwann auf dem Teller landet.

Am Haltepunkt Schnepfenthal sichert auch heute noch eine original WSSB Bahnübergangsanlage mit Blinklicht im Andreaskreuz die gemeinsame Kreuzung der meterspurigen TWSB nach Tabarz sowie DB Strecke nach Friedrichroda mit der Reinhardsbrunnr Straße.

Nach ein paar Bildern vom parallelen Abschnitt mit TWSB Tatra und RS1 der Süd-Thüringen-Bahn geht es weiter hinauf zur Marienglashöhle wo noch ein paar Tatra auf der schon oft als Motiv genutzten Wiese vor der Haltestelle abgelichtet werden.

Die Marienglashöhle ist heute das ausgelagerte Trauzimmer und nicht für Besuchergruppen geöffnet, aber das macht nichts. Ich hatte diese ja schon mal besichtigt (Prädikat sehenswert). So wird nun das Mittagessen mit Radler und Schnitzel (sehr gutes Schnitzel) nachgeholt. Hmm, der weinrote und mit Chrom verzierte Trabbi vom Parkplatz unterhalb der Höhle lief so vmtl. nicht in Zwickau vom Band.

und nun geht es wieder zurück nach Gotha. Am Hp. Reinhardsbrunner Teiche nochmal etwas „Parallelfahrt“ von Tram und Zug, leider fährt die Tram planmäßig wenige Minuten nach dem Zug, und via Leina wo nun Familie Schwan ihren Nachwuchs ans Wasser gewöhnt zurück nach Gotha. Fahrrad abstellen, Frischmachen und schon geht es zur Orangerie wo gerade eine Dudelsackgruppe mit Pipes and Drums ihr Programm gibt. Somit „Endet“ die Radtour damit, womit die nächste beginnt.

Wie üblich hier noch der Link zu Komoot mit der ganzen Radrunde und noch mehr Bildern,

Ein paar Impressionen vom Betriebsfeld mit Relaisraum und dem Flyer zur Kulturnacht die dieses Jahr unter dem Motto „very british“ stand.

Die Fachschule hat mit dem Betriebsfeld unter anderem ihren Sitz im Schloss Friedrichsthal, benachbart zur Orangerie des Schloss Friedensthal und im Treppenhaus vor dem Betriebsfeld und Obergeschoss unterhält derweil der Comedybuttler „Dr. Johnny Walker“ sein Publikum auf ganz eigene und amüsante Art.

NachMitternacht herum gehen langsam die Lichter aus, der Besuch im Betriebsfeld von den Besuchern der Kulturnacht war nicht unerheblich. Auch Mr. Igel schleicht sich nun langsam in Richtung Bett.

So, die Nachtruhe wird kurz. Aber morgen (oder ist es schon heute?) geht es eh heim.

Thüringer Herbst

Nach einer guten Nacht und einem hervorragenden Frühstück in der Pension Suzette einfach nach Hause fahren?

Das wäre langweilig wenngleich es beim verlassen der Pension um kurz vor halb Zehn gerade anfängt zu regnen.

Der Wetterbericht sagt aber dass dies nur kurzzeitig sei und daher geht’s mit der Waldbahn hinauf nach Tabarz.

Bei herrlichstem Herbstwetter wandere ich, vorbei am Reinhardsbrunnen hinunter an die Fischteiche bei Reinhardsbrunn.

Leider hat der Fahrplan der Bahn- und der der Strassen- / Waldbahnstrecke einen kleinen Versatz so dass in der Regel keine Parallelfahrten stattfinden. Aber auch so sieht es kurz vor Schnepfenthal ganz hübsch aus.

Danach geht es vorbei am Schnepfenthaler Waldfriedhof in Richtung Wahlwinkel.

Das Licht, die bunten Bäume und der Himmel…

Einfach herrlich.

In Wahlwinkel teste ich ein paar Fotostandorte aus bevor es um 14:53 zurück nach Gotha ging.

Die ganze Wanderung mit noch mehr Bildern gibt es wieder wie gewohnt bei Komoot.

Nach der Wanderung geht es direkt von Gotha nach Darmstadt. Wie schon am Freitag im IC 1957 dabei im deklassierten ex. 1. Klasse Grossraumwagen. Die Sitze sind neu aufgepolstert wie es scheint und entspechend bequem.
Reisevergnügen pur.

Hinter Fulda dann ein längerer Stop.
Begründung des ZuB. „Wir haben ca. 15 Minuten Verspätung da wir den Sicherheitsabstand zum vorherfahrenden ICE einhalten müssen.“ Komisch nur dass der aber nach München fuhr. Es ist dunkel draussen und von daher fehlt eh die Orientierung wenn man auch noch liest und döst. Aber eben dachte ich mir „Moment?!? Fulda – Hanau hat doch nur ein Tunnel, wo kommt jetzt das hier nach so langer Fahrtzeit her?“. Einfache Erklärung: Falkenbergtunnel bei Heigenbrücken und „der Sicherheitsabstand“ war wohl eher das Diktieren des Ersatzfahrplans für die Umleitung via Gemünden. 😁

Wobei der ggf. planmässig über Aschaffenburg läuft. Normal brauchen die IC/ICE Fulda – F Hbf gut 1h und der hier Fulda – F Süd gut 1,5h.
Lustige Führung der Leipziger IC. Der 1957 fährt ja öfter via Hanau Südseite und Rauschwald nach Fulda.

Egal wie, die Verspätung verkürzte mir die Wartezeit und somit sogar positiv.

Laut dem Aushangfahrplan käme der IC 1956 bereits um 18:30 herum nach Darmstadt (ohne Umleitung).

Nachtrag zur Heimfahrt am 10.8. aus Passau

Nach einem guten Frühstück mit Wespenabwehr (die inteligenteten Wespen ersoffen nicht im Orangensaft sondern nutzten zahlreich die zur Ablenkung bereitgestellte Marmelade) Einfach Passau nsch Hause. Das wäre ja langweilig.

Für unglaublich günstige 7,50€ (bedonders wenn man RMV Preise gewohnt ist) gibt es das Waldbahn Ticket mit dem die Strecken Plattling – Zwiesel – Bayerisch Eisenstein sowie Bodenmais – Zwiesel – Grafenau einen Tag lang genutzt werden können.
Da ich Bodenmais – Zwiesel – Grafenau vor bald 30 Jahren (echt jetzt?) das letze mal sah, damals fuhr noch der Alpen-See-Express mit zwei ex. TEE 601er nach Zwiesel die dann je den Ast nach Bodenmais und Grafenau bedienten und natürlich fotografiert wereen musste (zu einer Führerstandsmitfahrt Grafenau – Zwiesel kam es sogar auch noch *schwelg*), war es mal an der Zeit für ein Streckenupdate.

Die Hauptline Plattling – Deggendorf – Zwiesel – Bayerisch Eisenstein wird stündlich von der Waldbahn (Tochter von ex. Arriva D jetzt Trenitalia) mit Regioshuttles bedient (mit Verdichter zwischen Plattling und Deggendorf) und auf weutrn Strecken mittels MCL oder SigL90 Stellwerken gesichert. Hab ich nicht 100% erkennen können.
Die Ankagen wurden saniert aber auch stark zurückgebaut. So ist der einstmals grosse Bahnhof in Regen nur noch ein Haltepunkt. Auch Zwiesel wurde umgestaltet um optimale Umsteigebeziehungen im Taktknoten zu bieten. Neben dem Bw der Waldbahn finden sich zudem noch weitere Abstellmöglichkeiten. Das Anschlussgleis runter ins Industriegebiet existiert noch, ist aber ungenutzt. Letzter Gütertarifpunkt an der Strecke ist Deggendorf.

Der Ast nach Grafenau wird alle 2h bedient. Es besteht theoretisch in Spiegelau und Frauenau die Möglichkeit Kreuzungen durchzuführen, diese wurden aber schon lange nicht mehr genutzt. In Grafenau wurden die umfangreichen Gleisanlagen bis auf ein Gleis zurückgebaut und in Parkplätze und eiben Busbahnhof umgewandelt. Gefahren wird, wie auch nach Bodenmais, im reinen Zugleitbetrieb ohne TUZ.
Beim „schräg aufgenommen Bü“ dürfte es sich um den vom obigen Link handeln.

Auf dem Ast nach Bodenmais ist garkeine Kreuzung mehr möglich. Für die stündliche Bedienung reicht ein Pendelzug. Die Unterwegsbahnhöfe dibd schon lange nur noch Haltepunkte und das Umsetzgleis in Bodenmais wurde einer Park- und Badelandschaft des angrenzenden Hotel geopfert.
Auch das markante Empfangsgebäude wurde abgerissen. Hier ist heute ekn keiner Park. Aber wenigstens gibt es ein Bahnsteigdach.

Bayerisch Eisenstein hst sich sehr positiv gewandelt. Zwar wurde auch hier zurückgebaut, die Anlsgen sehen aber 1a im Schuss aus. Auch das Eisenbahnmuseum hat sich gemausert. Der damals quer durchs Empfangsgeäude geteilte Bahnhof wurde sehr hübsch renoviert und ist eine Drehscheibe im Grenzverkehr. Beim Tschechen fährt man dort noch richtige Züge [tm].
Im schmucken Bahnhofsrestaurant auf bayerischer Seite wurd noch schnell Wegzehrung für 1,50 € geholt und dann ging es zurück nach Plattling.

Shit happens. Der ICE von Passau war mit knapp +10 fast pünktlich, der Anschluss ICE in Würzburg nach Passau aber mit +50 angekündigt. Alternativ wurde daher der RE genutzt der aber ebenfalls +15 hatte. Die Fahrplanauskunft, die Ansage des ZuB und die Bahnsteigansage in Aschaffenburg bestätigten Trotzdem den Anschluss in Aschaffenburg. Nur hätte dies mal einer dem Tf der RB msch Wiesbaden sagen sollen. Von Gl. 8 nach Gl. 5 gesprintet sieht man nur noch die Schludlichter.
Somit starr 21:05 erst 21:48 zu Hause. Aber was solls. Der Weg war das Ziel.