Rund um Ålesund

Über Nacht ging aus dem Sognefjord zurück und weiter Richtung Nordost nach Ålesund. Stets bzw. wo es ging im Hinterland also hinter den Inseln. Sozusagen offenes Meer wurde nur befahren wenn es nicht anders ging.
Das Wetter war zunächst sehr wechselhaft. Von Regen bus Sonnenschein bis hin zu Regenbögen die gefühlt direkt am Schiff begannen war alles drin. Viele nette kleine Siedlungen und Berge lagen auf dem Weg, eine Aussicht die Reisenden suf den modernen und im Vergleich zur Ocean Majestic geradezu riesigen Schiffen u. a. auf Grund der Brücken, wie der bei Måløy, verwehrt bleibt. „Ha ha!“ 😀

Gut zwei Stunden vor Plan wurde gehen 13 Uhr Ålesund erreicht.
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Um 15 Uhr startete dann die Rundfahrten durch faszinierende Hinterland.
Ich habe die Route hier mal als Rennradtour abgelegt.
Ålesunds Hinterland – Wasserfälle und Trolle
Mit dem Bus war es natürlich wesentlich entspannter und mit etlichen Zwischenhalten und gutem Abendessen mit gutem Lachs in 8h zu schaffen. Wobei am Schluss gut 30min Verspätung entstanden. Aber das Schiff wartete 😀

Zunächst ging es auf den Berg Aksla der unmittelbar in Ålesund liegt und einrn wunderbaren Blick auf die Stadt und die umliegenden Inseln gestattet.

Über die schmale Straße ging es wieder hinab und zunächst zur Rosenkirche in Stordal. Diese basiert auf einer in Norwegen früher weit verbreiteten ehm. Stabkirche wurde aber später umgebaut und ist im inneren reichlich mit Motiven im Stil der bäuerlichen Kunst verziert. Der am Kreuz hängende Jesus (dieses ist wesentlich älter wie die Kirche) hat hier auch eher nordische Züge bzw. erinnert eher an einen Wikinger 😉


Das benachbarte Gebäude mit Grasdach (diese Bauform des Daches soll gut 30 Jahre halten) war nicht minder interessant.

Weiter geht es durch wilde Landschaften in denen allerorten Wasserfälle von den steilen Berflanken fallen zum Wasserfall an der Gudbrandsjuvet. Der Legende nach hat sich vor dem Bau der Brücke mal jemand durch einen beherzten Sprung über die 5m breite Stelle gerettet. Hätte es nicht geklappt…
Interessant ist auch die Konstruktion des Steges mit derm man den Bereich zwischen Wasserfall und Brücke erkunden kann. Fast bin ich geneigt den gerne für Schweizer Bauten angewendeten Ausdruck „wenn Geld keine Rolle spielt“ zu verwenden.

Hier beginnt auch der „Reinheimer Nationalpark“. Da wird mir hlrich richtig heimatlich.

Hernach erklimmt der Bus stetig weiter das Tal um auf 850m die Passhöhe des Teollstigen zu erreichen.
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…um hier einen Halt für spektakuläre Ausblicke hinein und hinunter ins Isterdal und auf die hier ins Tal hinabstürzenden Wasserfälle, wie z. B. den 320m hohen Stigfissen, einzulegen.

Nicht minder spektakulär geht es dann mit 21 Spitzkehren hinab ins Tal um dort eine Rast für das Abendessen (u. a. Blumenkohlsuppe sowie Lachs in einer leckeren Sauce und die obligatorischen Waffeln) einzulegen.

Weiter geht es noch zum Fuss des Trollveggen. Mit über 1000m eine der höchsten Steilwände Europas. Hier im Tal verläuft auch die Rauma-Bahn. Leider wollte sich kein Zug ins Bild verirren.
Leider offenbarte der Trollveggen nur srin unteres Drittel. Der Rest war von Wolken verhüllt. Aber mal so gesehen hatte die Rundfahrt bisher richtig Glück mit dem Wetter.
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Danach ging es zurück nach Ålesund und aufs Schuff das nun mit leichter Verspätung bei gutem Wetter und ausreichend Helligkeit ablegen konnte.
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