Jetzt gehts wirklich und über Nebenlinien heim

In der Nacht hat es wieder angefangen zu regnen aber bis nach dem Frühstück lässt es nach.

Also ist etwas Zeit den bunten Reigen an Zügen am westlichen Ortsrand zu dokumentieren.

Auch die drei Ersatzgarnituren der WFL waren unterwegs, 2x Baureihe 112 mit Reichsbahn Dostos sowie 1x Baureihe 111 mit einem Dosto und drei ex Silberlingen oder Wittenberger.

Dann ist es gegen 11 Uhr Zeit um zum Bahnhof zu gehen.

Auch die heutige Etappe wird, wie auch schon gestern, aufs D-Ticket durchgeführt. Sehr angenehm wenn man sich weder durch den Tarifdschungel quälen muss und wo die DB Freifahrt gilt oder nicht.

Im Eingangsbereich der GoAhead Mireo zeigt ein Display Werbung für regionale Sehenswürdigkeiten an sowie welche Türen funktionieren oder auch nicht und wo man sich im Zug befindet. Die vorgesehene Auslastungsanzeige funktioniert (noch) nicht und warum man im Zug nach Würzburg den eigenen Zug als Anschluss in Steinach anzeigt erschließt sich mir nicht gerade. Der dreiteilige Triebwagen ist gut gefüllt und in Steinach kommen noch etliche Fahrgäste dazu, inkl Rädern. Aber es komen alle rein.

Mit einem 622 mit der eigenartigen 3+Klappsitz Anordnung, die Klappsitzreihe im Hochflurbeteich taugt weder dazu Räder abzustellen geschweigedenn für Kinderwagen, geht es nach Rothenburg ob der Tauber.

Für einen Stadtrundgang reicht der 15min Aufenthalt nicht. Aber der wurde ja schon 2022 absolviert. Einst ging die Strecke weiter nach Dombühl. Heute wird davon nurnoch der kurze Abschnitt bis zum Gewerbegebiet südlich des Bahnhof bedient.

Und dann geht’s zurück nach Steinach bei Rothenburg.

Im durchgehenden Hauptgleis Gl 3 nach Süden parkt immernoch ein Güterzug so dass alles über das Gl. 4 fährt.

Auch der Zug nach Würzburg kommt via Gleis 4, es ist eine der Ersatzganituren von WFL.

Mit Reichsbahncharme geht es nach Würzburg.

Die Schlurren sind im Oberstock noch beengter wie ihre Nachfolger was den schrägen und nicht wie beim Nachfolger gerundeter Dachbereichen geschuldet ist.

Weiter geht’s im GoAhead Flirt (mit zwei kaputten Toiletten) nach Lauda.

Der einstmals bedeutende Bahnknoten Lauda ist nurnoch ein Schatten seinerselbst. Die alten ubd großzügigen Anlagen des Betriebswerks sind abgeklemmt und ungenutzt dem Verfall preisgegeben.

Von den stadtseitig stehenden grossen Gebäuden welche alle im Grunde wie Empfangsgebäude aussehen dient keines mehr als Empfangsgebäude oder anderweitig dem Bahnbetrieb.

Nach einer 3/4h Wartezeit die auch zum Einkaufen genutzt werden konnte kommt der RE der DB Westfrankenbahn aus Crailsheim nach Aschaffenburg an.

Entspannt gehts nun der Tauber und ab Wertheim dem Main entlang. Wobei der Zug nicht so leer bleibt wie im Foto nach Zustieg in Lauda.

In Miltenberg wird noch Holz verladen und schon bald ist Aschaffenburg erreicht.

Mit der HLB geht’s nach Babenhausen wo der 3min Übergang klappt, genauso wie in Wie-Heu mit bequemen Umstieg ohne die Unterführung zu nutzen von Gl 2 nach 4 durch den auf Gl 3 wartenden Zug nach Eberbach.

Und dann wird Reinheim auf Gl 2 erreicht und somit endet auch der Teil 2 des Sommerurlaubs.

Passend dazu zum Abschluss „Brust oder Keule“ auf Nitro im TV.

Aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Zeit um den Herbst anzuplanen.

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