Der Tag beginnt vielversprechend mit Sonnenschein ubs so wird sogleich der Hang erklomnen un den ersten Zug des Tages, welcher von Fützen nach Blumberg verkehrt, am Einfahrsignal von Epfenhofen anzufangen.
Wie auch Fützen und Grimmelshofen ist Epfenhofen betrieblich durchgeschaltet wodurch die Ein- und Ausgahrsignale im durchgehenden Hauptgleis alle auf Fahrt stehen.
Weiter geht’s dann nach Fützen wo die Rückkehr des Zuges aus Blumberg abgewartet wird.
Und wie es „Murphys Law“ geradezu herausforderd konnte ewig kein Auto auf der Straße vorbei, bis just als der Zug komnt. ;-D
Die Lackierung der ehemals bei der OHE im Einsatz stehenden Lok der Bauart MaK 800D im Reichsbahnstil ist etwas eigenwillig aber steht der Lok ganz gut.

Weiter im Wettrennen Rad vs. Zug, was dank Akku am Rad und der zum Höhengewinn wesentlich längeren Bahbstrecke also auch großzügigen Haltezeiten, recht gut zu bewältigen ist. Zumal es nun Richtung Weizen primär bergab geht.
Und so wird rechtzeitig vor dem Zug der weit oberhalb des namensgebenden Orts Grimmelshofen liegende Bahnhof erreicht.
Was auch weiter unten bei der Station Lausheim-Blumegg, die wesentliche näher an Grimmelshofen denn an den beiden namensgebenden Orten liegt, gelingt.
Nur nach Weizeb ist der Zug etwas schneller und beim Eintreffen ist die Lok bereits brim Umsetzen.

Der Abschlusszug aus Waldshut hat etwas Verspätung, sollte aber noch rechtzeitig vor Abfahrt des Zuges nach Blumberg ankommen. Da ich für die stramne Steigung zum Bf. Grimmelshofen etwas Vorsprung brauche warte ich diesen nicht ab.
Nach dem Foto am Tunnel vor Grimmelshofen nutze ich den Halt des Zuges um ihn zu Überholen und mit einem kurzen flotten Fussweg oberhab von Grimmelshofen bei der Ausfahrt aus dem Kehrtunnel wieder abzufangen.
Danach gehts über die Hügel nach Fützen.

Hinter Fützen geht es steil hinauf um an der Ottilienhöhe vorbei nach Blumberg zu kommen. Hier gweinnt trotz mehrerer Kehrschleifen bei Fützen und Epfenhofen der Zug das Rennen.
In Zollhaus-Blumberg wird der Zug, dessen Lok bereits wiede ungesetzt hat, erreicht.
Erstnal ein gut gekühlten Rothaus Radler am „Speisewagen“ geholt. Auch wen das 0,33er eher direkt auf der Zunge verdunstet. Es hat aktuell um die 28 bis 30°C.

Dann mal den Zug inspiziert, der u. a. aus noch in den Ende 80er Jahren auf der heimatlichen Odenwaldbahn verkehrenden vierachser Umbauwagen besteht.
Edmonsonsche Fahrkarten sind gegen Spende erhältlich, die zur Fahrt berechtigten Fahrkarten kommen in A5 Grösse aus dem Drucker.
Wie schon 2022 ist man etwas verblüfft dass man eine Fahrkarten zum „nicht mitfahren“ kauft.
Aber nur von Fotos finanziert sich keine Museumsbahn.
Das ehemalige Reiterstellwerk 2 aus Konstanz mit einer Hebelbsnk Bauart Bruchsal G, hat hier eine neue Heimat gefunden.

Der Anschlusszug aus Immendingen kommt huer fadt pünktlich an und hält vor dem Stellwerk.

Jetzt wird es Zeit nach Epfenhofen umzusetzen wobei es teils extrem steil bergab geht.U
Und ein erneutes Wettrennen, mit Fotos an der Ausfahrt von Epfenhofen, der Einfahrt nach Fützen sowie dem Viadukt unterhalb Fützen, beginnt.
Bei Grimmelshofen war ein Fotoschaden ob der doch recht gut befahrenen Strasse obligatorisch.

Die Lok setzt bereits wieder um als sich der Zug aus Waldshut nähert.
Dieser hält zunächst am neuen und noch nichtvganz fertiggestellten Haltepunkt Fützen in der Nähe der Fa. STO, welche lange Jahre noch für Güterverkehr sorgte, aber deren Anschlussgleis auch schon länger zurückgebaut ist.
Nach dem Halt am Bahnsteig und der dortigen Trapeztafel wird der Bü eingeschaltet und der „Walfisch“ fährt nach Gleis 2 im Bf. Weizen ein um dann wieder über die zim Zugbegleitpersonal händisch umgestellte Rückfallweiche nach Gleis 1 hinter den Zug der Wutachtalbahn umzusetzen.

Und ich mache mich wieder auf den Weg talabwärtsum halt Lausheim-Blumegg wo bereits eine nicht gerade kleine Anzahl von Wanderen aus der Wutachschlucht auf den Zug wartet.
Der Zug wurde via der Bundesstraße wieder überholt und in Fützen bei der Einfahrt erwischt.

Auf nach Epfenhofen wo wie gestern nochmal das Sonnenblumenfeld als Motiv herhalten muss.

Nochmal Umsetzen zum oberen Viadukt von Epfenhofen und dann kommt gegen 17:15 auch der Zug von Blumberg nach Fützen.
Ein Sprint zum Epfenhofer Bahnhof folgt und somit kann die Einfahrt mit dem Epfenhofer Talviadukt noch aufgenommen werden.

Dank der Kehrschleifen die der Zug machen muss bin ich auch wieder vor dem Zug in Fützen.
Dort wird die Durchschaltung zunächst zurückgenommen, also alle Signale in Halt gesetzt, dann werden die Wagen nach Gleis 2 abgestellt und die Lok rangiert ins Nebengleis um.
Das war dann auch der letzte Fotospot an dem mir der zürcher Bahnfotograf mit seinem Peugeot über dem Weg lief. Seit dem Foto am Bahnübergang in Fützen am Vormittag liefen wir uns fast an jedem Fotostandort über den Weg.

Einkehr dann im Gasthof Zum Kranz bei einem vorzüglichen Cordon Bleu und zum Abschluss ein Eiscafé sowie Birnenbrand der hiesigen Brennerei.
Das alles zu sehr zivilen Preisen. Zwri Doppelzimmer hätte man auch, muss ich mir mal merken.

Rechtzeitig vor dem Gewitter komme ich wieder in Epfenhofen an.
Im Grenzgebiet hat es auch SRF im TV wo Meteo nicht unerhebliche Regenmengen in Graubünden verkündet. Na da hatte ich die letzten Tage doch Glück.

Bei Interesse, hier ser diesjährigen Fahrplan der Sauschwänzlebahn.
Zum Abschluss wie gewohnt der Link zur Aufzeichnung des Tags an der Sauschwänzlebahn bei Komoot
Morgen geht es gen Norden und damit ganz klar Richtung Heimat























































