Etappe 3 – Von Hammelburg über Bischofsheim nach Bad Neustadt  (Saale)

Der Tag beginnt entspannt. Nach einem guten Frühstück im Altstadtcafe ging es zunächst hinauf in die umliegenden Wingerte von wo aus die „kleinen Satellitenschüsseln“ gesichtet werden konnten.

Wieder im Tal ging es weiter nach Aura in Richtung Bad Kissingen

Entlang der fräkischen Saale geht ab Aura es weiter Richting Bad Kissingen was sich mondän präsentiert. Ganz im Gegensatz zum Bahnhof der eher ein tristes Leben am Rande der Stadt führt.

Zunächst aber eine kleine Rast beom „Platz Hirsch“. Schon erstaunlich was hier für Portionen in der Speisekarte unter „für den kleine Hunger“ angeboten werden 😉

Der „internationale Flughafen“, eine Saline, ein ehm. Kloster und Mineralwasserquelle liegen am Weg nach Steinach an der Saale. Und damit es nicht langweilig wird regnet es ein klein wenig. 

Hinter Steinach wurde das Saaletal verlassen und via Sandberg Bischofsheim erreicht. Dabei wurde die Höhenmarke von über 600m überschritten.

Dem Akku sei dank war der Anstieg zwar schweisstreibend, aber fahrbar.

Mit bis zu 14% ging es dabei bergab nach Bischofsheim. Eine erste grössere Herausforderung für die Bremsanlage des Rad…

Bischofsheim hat eine sehr schöne Altstadt. Vom ehm. Bahnhof existiert nur noch das Empfangs- und Gütergebäude. Im EG hat die BSW Wandergruppe und einr Freikirche ihren Sitz. Der Rest ist mit Betrieben und Märkten überbaut.

Entlang der ehm. Bahnstrecke geht es rasch hinab nach Bad Neustadt. 

In Bad Neustadt endet der Radweg. An einer der wenigen Brücken sind noch Abgasrückstände erkennbar. Ein letzter Rest der Stecke nach Bischofsheim dient noch als Industrieanschluss.

Kurz vor dem Ziel landete ich in einem Radunfall. 300 Blutdruck und viele helfende Hände waren die Folge. Mein erster 112 Notruf. Hoffentlich geht es dem betroffenen bald wieder gut.

Abendessen im Hotel „Da Rossario“

Leider hatte sich hinter Bischofsheim die SD Karte kurzzeitig abgemeldet und das Smartphone sich neu gestartet sodass diesmal leider nur wenige Bilder in der Tourbeschreibung liegen und ein Stück der Aufzeichnung fehlt 😔

Trotzdem. 94 km, 20 km/h Durchschnitt (ohne Stillstand) und 880m aufwärts haben Spaß gemacht.

Etappe 2 – Von Wertheim über Lohr nach Hammelburg

Zum Frühstück regnet es noch, aber der Wetterbericht sagt ab spätrstwns 10 Uhr ein Ende des Regens voraus und so kommt es auch. Schön…

Zunächst wurde dir ehm. Brücke über die Tauber zum ehm. Schlossbergtunnel der ehm. Bahnstrecke nach Lohr angefahren. 

Danach ging es Rechts des Main weiter. Die Hauptroute läuft Links des Mains und das merkt man.

Zunächst wurde dann das Nordportal und die Mainbrücke angefahren. Siehe gestern. 

Abseits der Hauptroute liegt der Bettenbergtunnel. Wegen der im Winter hier eingenisteten Fledermäusen wurde der Radweg nicht durch den Tunnel fortgeführt. Zu Fuss ist er aber von Mai bis Oktober begehbar. Da er in der südlichen Hälfte einstmals für Testfahrten für Spurbusse genutzt wurde ist dieser Zeil recht gut befahrbar. Im nördlichen Teil ist Schieben angesagt. 

An der frisch sanierten A3 ist die Trasse unterbrochem. Autobahn statt Eisenbahn… deutsche Verkehrspolitik. 

Ab Lengfurt-Trennfurt, wo ein größeres Fest stattfand, verlief der Web ab und an auf der Bahntrasse oder daneben. Der teilweise genutzte Mainwanderweg erinnerte stellenweise eher an einen Bach denn einen Weg. 

Ab Marktheidenfeld wurde der Weg besser und recht rasch wurde Lohr und die letzten (genutzten) Reste der Bahn nach Wertheim erreicht. 

Eine kurze Rast in Lohr müsste azch sein…

Nach der überfahrt des 50. Breitengrad und da die Brücke bei  Gemünden derzeit saniert wird gibt es etwas stromabwärts des Mains eine Fährvetbindung als Ersatz. Die Fähre ist normalerweise zwischen Kaub und Niederheimbach im Einsatz. Ein Blick auf die Schnellfahrstecke Würzburg – Fulda müsste natürlich auch sein  (die Mainbrücke nach Lohr hatte ich leider ohne Zug erreicht.

Darauf folgte etwas Entschleunigung entlang der fränkischen Saale nach Hammelburg. 

Hammelburg ist eine hübsche Stadt mit üblichen Problemen im Einzelhandel.

Auch wenn ich eher wenig von Burgen halte war der fränkische Chefburger am Marktplatz beim Bosa eine sehr gute Wahl. Dagegen wirkte der Wachturm und der Bahnhof wie aus einer anderen Welt.

Weshalb der Fdl neben der mechanischen Hebelbank auch eine elektromechanischen Hebelbank nur mit Weichen- und Fahrstrassenhebel besitzt erschließt sich nicht gleich. Hat aber vmtl. was mit den Weichen im weiter weg liegenden Westkopf des Bf. zu tun.

Die ganze Etappe wie üblich hier bei Komoot