Fotorundfahrt an Bergstrasse und Rhein

Eigentlich wollte ich die heutige Runde in Teilen per Rad abspulen wollen, aber das Rad hatte Sehnsucht nach der Werkstatt. Am Mittwoch ist die Schaltung verreckt.

Also ging es erstmal per Bus nach Darmstadt und mit der RB nach Bickenbach.

Die RB wurde zunächst von einem Güterzug und dann vom leicht verspäteten ICE überholt. Oha, wieder einer der ETCS kann.

Danach ging es östlich der Bahn nach Süden.

Und dann begann die Suche nach einem Fotostandort. Auf der Westseite ist das kein Problem aber am Vormittag hat es halt Sonne aus dem Osten und dort wuchern die Hecken.

Bei der HOA hat es eine kleine Lücke, aber wirklich prickelnd finde ich sie nicht. Zum Fototest kommt wenigstens eine einzeln fahrende Lok vorbei.

Ich laufe parallel zur Bahnstrecke zurück und auf etwas vor den südlichen Einfahrsignalen von Bickenbach hat es einen ganz brauchbaren Standort.

Die Wartezeit wird mit ICE, Güterzügen und den RB sowie RE überbrückt.

Wartezeit? Warum eigentlich?

Der Grund hierher zu fahren ist der Sonderzug der Historischen Eisenbahn Frankfurt nach Speyer.

So gut wie pünktlich, bzw. wie ich es überschlagen ab dem letzten planmässigen Halt in Langen berechnet hatte kommt dieser auch vorbei.

Wobei es noch etwas spannend wurde da kurz vor dem Dampfzug von süden her kommend die RB in die Überholung ging und mit einem IC nach Frankfurt zu rechnen war.

Aber zum Glück war der IC nicht pünktlich und so ging der Dampfzug sauber auf die Fotolinse bevor etwas verspätet der IC mit der Europa 101 ankam.

Es folgt dem Dampfzug noch ein Güterzug und ich laufe zurück zum Bahnhof Bickenbach.

Hier noch der Link zum kleinen Fotospaziergang bei Komoot.

Ich erwische noch entspannt die RB statt dem später fahrenden RE was den Umstieg in Bensheim recht entspannt macht und über die Nibelungenbahn geht’s dann rüber nach Worms. Ab Worms ging es dann mit der aus Bensheim via Mannheim kommenden S6 weiter nach Nackenheim.

Jetzt war Wandern gegen die Zeit angesagt, denn es galt einen Fotostandort mit Sonne für den Schienenbus zu finden der anlässlich des Tags der offenen Tür in der an der Aartalbahn liegenden Sektkellerei Henkell im Schloss Henkell in Wiesbaden zwischen dieser und Oppenheim pendelt.

Aber erstmal geht am alten Bahnhof von Nackenheim die südwärts fahrende S6 ins Netz.

Etwas weiter südlich und ausserhalb von Nackenheim ist dann eine Fotostelle gefunden und schon kurz darauf knattert die gut besetzte vierteilige Schienenbusgarnitur vorbei.

Also dann gleich mal weiter um einen neuen Standort für dessen Rückfahrt zu finden. Laut Webseite der Aartalbahn ist kein Aus-/Einstieg in Oppenheim vorgesehen und der Schiebenbus sollte in Kürze zurückkehren.

Zuvor kommt aber der IC 2913 nach Oberstdorf vorbei, dessen Steuerwagen vermutlich ein Gebrechen hat.

Und dann kommt die Schienenbusgarnitur auch schon wieder angeknattett.

Kurz danach können noch eine weitere S6 und ein Güterzug abgefangen werden.

Navh einer weiteren S6, der RE4 war im Ausfall zwischen Ludwigshafen und Mainz, wechsele ich auf die andere Seite der Bahn und durch die Wingerte geht’s aufwärts und ungefähr in Richtung Nierstein.

Am Wingert „Rehberg“ finde ich eine Rastmöglichkeit mit Treppensitzplatz.

Von dort hat es über den Rhein eine gute Fernsicht mit der Skyline von Frankfurt im Hintergrund.

Noch etwas Durstlöschen mit der Reserve Rivella und nach einer weiteren S6 kommt der Schienenbus auf der zweiten Fahrt von Wiesbaden nach Oppenheim vorbei.

Ich laufe etwas weiter Richtung Nierstein und dann kommt der Schienenbus auf der Rückfahrt vorbei.

Aus dem Onlinefahrplan ist leider nicht zu erkennen ob der ICE aus Mainz nach Mannheim hier vorbei kommt, aber er scheint via Gross Gerau und Riedbahn zu verkehren, da bis zur S6 nach Worms kein ICE vorbei kam.

Also weiter strammen Schrittes nach Nierstein.

Da ich noch nach Wiesbaden Ost will bleibt leider keine Zeit für die diversen Winzer in der hübschen Altstadt von Nierstein, aber für ein Eis reicht es. Auch wenn es nicht von der bekannten Eisbude direkt am Bahnhof sondern ein paar Häuser früher ist, so ist es sehr gut. Ist vermutlich eh die gleiche Bude oder Familie.

Bei geradezu sommerlichen Temperaturen wurde rechtzeitig der Bahnhof Nierstein erreicht der sich durch neue Bahnsteige und ESTW doch etwa gegenüber einem meiner ersten eigenständigen LST Umbauabnahmen für den Bau der Unterführung, danals noch im alten Stellwerk, verändert hat.

Hier der Link für die kleine Wanderung von Nackenheim nach Nierstein bei Komoot.

Leider hat die S6 gut 8min Verpätung und so platzt der Umstieg in Mainz Römisches Theater zur HLB RB75 nach Mainz.

Daher fahre ich weiter bis Mainz Hbf, wo auch der zwischen dem Schloss Henkell und Mainz Hbf pendelnde Sonderzug auf Fahrgäste wartet. Die Besetzung ist eher schwach.

Für mich geht’s aber per Bus vom Mainzer Hbf zum Brückenkopf bei Mainz Kastell und mit einem dortigen Umstieg nach Wiesbaden Ost.

Dem Bahnhof Wiesbaden Ost würde eine Renovierung der Treppen und Bahnsteige sehr nötig haben. Zumindest in der Unterführung hat man sich etwas an Kosmetik versucht.

Die Aartalbahn kann hier keinen Bahnsteig anfahren und überrascht mich etwas als der 16:55 am Schloss Henkell abfahrende Pendler nach Mainz hereinrollt.

Die S-Bahn S1 hat etwas Verspätung und kommt erst nach der ohne Halt Wiesbaden Ost passierenden Vias RB10 rein während SBB Cargo International auf den Gütergleisen Richtung Bischofsheim fährt.

Mit der S1 geht’s nach Franfurt Hbf und mit trotz Verspätung der S-Bahn mehr als ausreichenden Übergang dann mit der RB82 nach Hause.

Gut 12h Wandern bzw. Spazieren und ÖPNV gehen damit pünktlich zu Ende.

Auch wenn in der Auslastungsanzeige im DB Navigator die normale und schwache Auslastung angezeigt wurde waren die Züge (und Busse), eher gut bis sehr gut Besetzt.

Hier noch die Fahrpläne von heute:

Bus RH
Nach Hauptbahnhof, Darmstadt
Ab 07:35 Bahnhof, Reinheim, Gleis 11
An 08:22 Hauptbahnhof, Darmstadt, Gleis 4 Ost

RB 67 (15409) / RB 68 (15309)
Nach Heidelberg Hbf
Ab 08:30 Darmstadt Hbf, Gleis 10
An 08:42 Bickenbach(Bergstr), Gleis 3

Fotos Dampfsonderzug Frankfurt -> Speyer

RE 60 (4661)
Nach Mannheim Hbf
Ab 11:02 Bickenbach(Bergstr), Gleis 3
An 11:09 Bensheim, Gleis 2

Für entspannten Umstieg in Bensheim bereits mit der RB gefahren:

RB 68 (15313) / RB 67 (15413)
Nach Heidelberg Hbf
Ab 10:46 Bickenbach(Bergstr), Gleis 3
An 10:57 Bensheim, Gleis 2

RB 63 (13715)
Nach Worms Hbf
Ab 11:13 Bensheim, Gleis 4
An 11:43 Worms Hbf, Gleis 8

S 6
Nach Mainz Hbf
Ab 11:55 Worms Hbf, Gleis 5
An 12:23 Nackenheim, Gleis 2

Wanderungen Nackenheim nach Nierstein

S 6
Nach Mainz Hbf
Ab 15:49 +8 15:57 Nierstein, Gleis 1
An 16:02 +10 16:12 Mainz Römisches Theater, Gleis 1

Anschluss verpasst

HLB RB75 (28722)
Nach Wiesbaden Hbf
Ab 16:10 Mainz Römisches Theater, Gleis 2
An 16:27 Wiesbaden Hbf, Gleis 3

S 1
Nach Frankfurt(Main)Süd
Ab 16:35 Wiesbaden Hbf, Gleis 4
An 16:39 Wiesbaden Ost, Gleis 4

(Fotos Pendelzug aus Schloss Henkell nach Mainz)

S 1
Nach Frankfurt(Main)Süd
Ab 17:09 +9 Wiesbaden Ost, Gleis 4
An 17:48 +7 Frankfurt Hbf (tief), Gleis 102

VIA RB82 (25181)
Nach Eberbach
Ab 18:26 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 12
An 19:05 Reinheim(Odenw), Gleis 1

Fin – Zum Abschluss der Sommerradtour 2024 hat es Regen

Bisher blieb ich auf der Sommerradtour 2024 ja von längeren Regenphasen verschont um nicht zu sagen bis auf ein paar leichte Regenschauer gab es nichts. Wenn es mal stärker regnete dann Nachts, aber das kümmert ja nicht.

Nach dem Regenschauern gestern Vormittag hat es nun die ganze Nacht mal mehr mal weniger Stark geregnet.

Ich rüste das Radcin einer Regenpause auf und fahre zum Hotel. Kaum beginne ich mit dem Frühstück auf der zum Glück überdachten Terasse fängt es stärker an zu regnen.

Also noch schnell den Regenschutz über die Satteltaschen gemacht und dann das Frühstück genossen.

Als es gegen 10 Uhr langsam nachlässt breche ich auf und bei Albsheim fürs Foto mit Zug und Weinreben tröpfelt es nurnoch vereinzelt.

Das sollte auch der Grundtenor von heute werden, denn es galt 3/4 des Tages nicht die Frage ob es regnet sondern nur wann und wie stark.
Aber der Grossteil der Etappe nach Hause lief bei nur maximal leichtem #nieselregen ab. Dazu locker über 20°C und somit angenehm zu fahren.

Wie schon auf der letzten Etappe der Sommertour 2022 und „geringfügig besseren Wetter, ging es rüber zur ehemaligen Sttecke von Grünstadt nach Worms.

Dee Eisbach führt durch die nächtlichen Niederschläge gut Wasser.

Ist es wirklich so schwierig schräg zum Radweg querende Gleise zu überfahren? Ich sage nein.

Im Wersareal stehen mehrere Silowagen, aber andere wie 2022. Ab und an scheint noch das fertige Produkt Zucker verladen zu werden.

Da schon in 2022 befahren und dokumentiert geht es recht zügig und ohne viele Fotostops bis in die Wormser Vororte.

Aber diesmal ist wenigstens ein Stopp in der Braumanufaktur Sander im Industriegebiet des Wormser Ortsteils Horchheim drin.

Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Da musste auch gleich mal was füt später mitgenommen werden.

Hmmm, die Brücke für den Radweg, sowie die über die Bahnstrecke Mannheim – Mainz sind seit 2017 fertig gestellt, von Arbeiten zur Anbindung sieht man aber nichts.

Durch Worms hindurch geht’s zur Rheinbrücke.

Und dann mal schnell rüber nach Hessen. Sozusagen der letzte Grenzübertritt der Tour. 😉

Weiter nach Hofheim. Derzeit verkehrt dort, wie auch auf der ganzen Riedbahn zu deren Geberalsanierubmng, nichts. Bach dem Sommerferien sollten dan aber wieder die Züge dee Nibelungenbahn Worms – Bensheim rollen. Inkl der Verstärkerzüge ab Bürstadt nach Manngein für die extra bis ins Gl. 2 im Bürstadt erlektrifiziert wurde.

Naja, schaunermal.

Das Stellwerk Ho ging 2014 ausser Betrieb als die restlichen Anlagen des einstig, bis in die 1990er, fünf Hauptgleise umfassenden Bahnhof mit seiner mechanischen Stellwerkstechnik ins SpDrS60 in Biblis integriert wurde. Dass zehn Jahre später die nächste Ablösung auf ein ESTW SIMIS-D ansteht konnte damals keiner ahnen geschweigedenn erhoffen. Biblis wird noch bis kurz vor der finalen Inbetriebnahme der Riedbahn-ESTW im Dezember 24 den Bahnhof von Hofheim steuern. Die neuen Signale stehen aber schon.

Weiter nach Biblis wo im Zuge der Geberalsanierung auch heute am Samstag kräftig gewühlt wird. So wurde bereits das Gl. 1 im Bahnhof komplett ausgebaut und stellenweise tief ausgekoffert, sowie Lärmschutzwände erstellt.

Noch eun Blick auf das 1983 in Betrieb genommene und eigenwillig gestaltete Stellwerk von Biblis und zum SEV „Busbahnhof“ im westlich der Bahn liegenden SEV Busbahnhof der vom Rest von Biblis wegen gesperrter Bahnhofsunterführung und Bü so gut wie nicht erreichbar ist und daher dazu noch ein extra Shuttlebus nach Biblis hinein nötig ist.

Aber nun geht’s ostwärts an der Weschnitz entlang und in Einhausen lockt in der Ortsmitte eine Eisdiele zur Rast, was auch eine gute Idee war, da es kurz darauf stärker zu Regnen anfing.

Nach dem Spaghettieis lies es aber wieder bus auf ein paar vereinzelte Tropfen nach und es gibg weiter nach Auerbach.

Die Bergstrasse bzw. der Odenwald kommt in Sicht, wobei letzterer seine Höhen noch recht oft in Wolken versteckt.

Durchs Mühlbachtal geht es hoch Richtung Hochstädten und nach Balkhausen.

Der Melibokus hüllt sich in Wolken und nach Balkhauseh geht’s weiter bergauf bis zur Kuralpe.

Niedrige bzw. „kruschelige“ Wolken haben auch etwas interessantes an sich. Es muss nicht immer strahlend blauer Himmel sein.

Jetzt geht’s erstmal auf dem Talrücken weiter zum „Col de Oberbeerbach“ und dazwischen ergibt sich trotz der Wolken ein top Ausblick ins Rheintal Richtung Gernsheim.

Weiter zur Neutscher Höhe und runter nach Frankenhausen.

Dann wieder hoch auf den Rücken zwischen Waschenbach und Modautal.

Als der Wald erreicht wurde beginnt es, wieder mal, richtig an zu regnen.

Aber das nächste Ziel, das Naturfreundehaus Ober Ramstadt, ist nicht mehr fern. Die seit der Brauerei in Worms nicht mehr benötigte Regenjacke braucht es jetzt aber trotzdem.

Als Vorspeise einen sehr feinen Handkäsesalat und danach das „Murrer Schnitzel“ was ich nur sehr empfehlen kann. Und natürlich darf ein guter Äppler vom Krämer nicht fehlen.

Derart gut gestärkt geht’s nun rüber auf die andrere Talseite und via Rohrbach und dem Ausblick nach Lichtenberg geht der Weg über den „Weissen Stein“ nach Reinheim.

Noch schnell das Rad mit einer Katzenwäsche versorgt und mich dann geduscht da die ungeteerten Wege dich schon eines an Dreck am Rad und Satteltaschen sowie an mir hinterließen.

So, das waren nun 21 ereignisreiche Tage mit vielen schönen Einblicken und Ausblicken.

Dann kann ja die Planung für 2025 beginnen.

Neee, erstmal kommt noch eine Bahntour durch Frankreich und dann die Herbstradtour von der Innotrans in Berlin nach Hause.

Der Tag klingt aus und der Tagesbericht ist auch fast fertig.

Der obligatorische Link zu Komoot für die heutige finale Etappe darf natürlich auch nicht fehlen.

Morgens gibt’s dann noch etwas Statistik zur geplanten Tour vs. was es dann real wurde.

Zwei mal Heppenheim und ein geschlossener Turm

Nach dem vorzüglichen Frühstück ging es los mit der 19. und letzen Etappe der Sommerradtour.

Nein, das Dach war nicht kaputt, die Deckenlampe im Flur gefällt aber.

Ich plane ein klein wenig um und fahre zunächst ins 3km entfernte Bockenheim.

In Bockenheim befindet sich das nördliche Ende der Weinstrasse welches entfallens mit einem „Tor“ markiert wurde.

Danach geht es rüber nach Neuoffstein umd der dortigeb Zuckerfabrik. Die Schienen sehen selten benutzt aus, der Oberbau stamnnt teils noch von 1896 wie Prägezeichen zu entnehmen ist, aber ein paar Silowagen stehen im Werksgelände.

Es ist schwer sich vorzustellen was früher hier und im benachbarten Bf. Grünstadt während der Zuckerrübenkampagne losgewesen sein muss.

Kurz hinter der Zuckerfabrik endet die ehemalige Strecke von Grünstadt nach Worms. Die Gleise liegen nich bis kurz vor Offstein, sind aber mehrfach unterbrochen. Ab Offstein ist die Trasse abgebaut, der Radweg verläuft aber nicht auf der teils überbauten Trasse.

Erst hinter Heppenhein (Rheinhessen) fädelt der Radweg in die Trasse ein. Am Ortsrand von Heppenheim liegt die Trasse teils im neuen Wohngebiet ubd teils als schlecht befahrbarer Feldweg.

Und so geht es ab ausserhalb Heppenheim entspannt talwärts ubd am ehm Bf Horchheim vorbei

Der ehemaligen Haltepunkt Worms-Zollhaus ist noch an den Bahnsteigkanten zu erkennen.

Durch Worms geht es dann recht flott, ausser dem Dom findet sich kein nettes Fotomotiv. Worms ist nicht gerade eine schöne Stadt.

Und dann ist auch schon die Rheinbrücke erreicht. Auch die mangelhafte Ausschilderung und die teils unfertige Zufahrt zur Brücke passt irgedwie zu Worns.

Und dann liegt Worms hinter mir und hessischer Boden ist wieder erreicht.

Teils parallel der Hauptstrasse teils entlang der Bahnstrecke geht es nun bis hinter Lorch wo noch ein Zug nach Bensheim ins Bild fährt.

Weshalb man bei Bensheim das Schwimmen und Fahren mit Booten auf der Strasse verbietet?

Vor Bensheim wird nach Heppenheim (Bergstrasse) abgebogen und durch das Hambacher Tal wird die Bergstrasse hinauf in den Odenwald erklommen.

Mit Steigungen von um die 10 von 12% ist die Strecke im Wald hinauf nach Schannenbach techt anspruchsvoll, aber dafür hat es hier oben schöne Ausblicke ins Rheintal / Ried wie z. B. nach Biblis.

Es geht hinüber nach Gadernheim und von dort hinauf auf die Neunkircher Höhe.

Leider ist der 34m hohe Turm nur am Wochenende wenn auch die dortige Gaststätte geöffnet hat begehbar.

Über die Gersprenzquelle und die Radarstation geht es nach Neunkirchen wo sich ein Panorana bis zum Taunus präsentiert.

Zu meinem Erstaunen hat der Grüne Baum in Neunkirchen Do bis Mo ab 12 Uhr geöffnet und so bietet sich dort eine Einkehr an.

Handkäsetatar klang zwar exotisch aber schmeckte sehr gut. Dazu Äppler… willkommen daheim.

Der Busfahrer nutzt seine kurze Pause zum Auffüllen des Wasservorrat aus dem Dorfbrunnen. Erinnter irgedwie an die Sommertour 2020 am Dorfbrunnen von Sent im Engadin.

Gut gestärkt geht es nun talwärts.

Noch schnell eine Nachspeise in Ueberau geholt und dann ist auch schon das heimatliche Reinheim erreicht.

Hier die Aufzeichnung der heutigen Etappe bei Komoot.

Und hier der Link zur Collection der Sommerradtour 2022 mit allen einzelnen Etappen der 19 Tage vom 14.07. bis 01.08.2022

Und das wäre dann die Zusammenfassung der Sommerradtour 2022 die auch meine bisher längste Radtour war.
19 Tage, 1.281km Strecke, 14.580m Aufstiege, einen platten Reifen und viele viele viele tolle Eindrücke, Landschaften und Menschen.
Hinterreifen ist definitiv runtergefahren, die Felge hat einen üblen Achter und regelmäßig musste ich die Speichen nachziehen (die Frage ist, kommt der Achter von den lockeren Speichen oder umgekehrt), das Vorderradlager klingt wie eine alte Waschmaschine aber sonst läuft es 1a.