Von Laon nach Caen

Da der Zug erst um 13:34 von Laon nach Amiens fuhr (danach war der nächste Zug egal ob nach Hierson, Paris, Amiens oder Reims) gut 3,5h später. Wahnsinn.

Somit war genügend Zeit für einen kleinen Stadtrundgang. Die schon am Vortag gesichtezw relativ hohe Zahl dauerhaft geschlossener Geschäfte bestätigt sich. Jedoch sind Steassen und Häuser im Bereich hinter der Kathedrale wesentlich besser im Schuss.

Danach geht es runter zum Bahnhof. Statt der Treppe wird ein Weg relativ parallel zur POMA gewählt. Gerade im Bergabschnitt der im wesentlichen auf der alten Tramtrasse besteht gibt es diverse nette Motive mit und ohne Kathedrale. Merke: Irgendwann bei Betrieb wieder herkommen.
Die Station Vaux und der weitere Talabschnitt wurde in aufgeständerter Bauweise neu trassiert. Hübsch hässlich sag ich da nur.

Ich frage mich immer noch für was für einen Bedarf man die Bahnsteige berechnet hat. Über 12 Wsgen passen jeweils an die Bshnsteige und das wo der TER nach Paris um 12:30 gerade mal aus einem vierteiler AGC und mein Zug nach Amiens aus einem vierteilet „Unterlegkeil“ besteht. Die Triebwagen sehen recht verloren am Bahnsteig aus.

Ich frage mich warum die SNCF seit die Nacht um 1 Uhr vor Beeinträchtigungen im Reiseverlauf warnt. Zumal die genannte Baustelle nicht mal auf meiner Strecke liegt. So geht es absolut Pünktlich mit Umstieg in Amiens und Rouen nach Vaen. Nur kurz vor Caen fängt sich der Zug +5 ein. Der Bi-Mode (Elekto und Diesel) AGC kann zwischen Rouen und Caen sein Moduswechsel rinfach so während der Fahrt susführen. Sehr praktisch. Das platte Land ist eher unspektakulär. Nur um Rouen herum wird es etwas hügeliger und abwechslungsreicher.

In Caen wird nach dem Zimmerbezug der Spurbus begutachtet und der alte Hafen sowie die Altstadt (was der WK II davon übrig lies) besucht. Der Spurbus wird 2018 eingestellt und 2019 furch eine Tram ersetzt. Na endlich.

Da im ersten Tourteil in Épinal, also im Lotringisch -Elsässischen Grenzgebiet, typisch nördlich mit Galette gegessen wurde eird hier in Caen der Weg zur Taverne Karlsverg, dem Mâitre Kanter Nachfolger, eingeschlagen die direkt hinter dem Bahnhof liegt.

Als Schlummertrunk dann noch ein Bier das sich im Rucksack untergegangen war. Mit erstaunen lese ich dass es aus Korsika ist. Und Respekt. Die Korsen versehen was vom Bierbrauen.