Auf nach Paris

Und nun zum zweiten Teil der Sommertour2022, dieses mal ohne Fahrrad.

Zuerst ging es mit der RB82 nach Frankfurt um 8:56 den ICE nach Saarbrücken zu erreichen.

In Saarbrücken sollte es dann mit dem RE nach Forbach und per TER weiter nach Metz.

Der Grund liegt darin dass Reservierungen für TGV weder für Interrail des Mitreisenden noch erst recht nicht für FIP Freifahrt (über das komplizierte und teure Beantragen über die Freifahrtstelle will ich nicht reden) außerhalb Frankreich nicht möglich sind. Dazu muss man einen SNCF Schalter belehren.

Aber erstmal fällt der RE nach Forbach aus…

Eine Stunde und fünf Minuten später fährt aber dann noch einer und zwar direkt nach Metz. Der einzelne Walfisch im DB Regio Lack aber durch und durch ein SNCF Fahrzeug wird sich bis Metz gut füllen.

Nach dem erfolgreichen Kauf der TGV Reservierungen für den 15:05 nach Paris Est sowie morgen nach Bordeaux (Interrail 10,-€, FIP 1,50€) hat es noch etwas Zeit für eine kleine Runde durch Metz mit seiner hübschen Altstadt, wobei der Rundgang bei der Hitze nicht richtig Spass macht.

Hmm, wenn man schon Doppelgelenkbusse fährt könnte man ja auch gleich eine Tram bauen.

Das Empfangsgebäude von Metz ist zwar schön, aber der Bahnsteigbereich ist mit einem Parkdeck überbaut, schön ist etwas anderes.

Avfrdann geht es recht flott in gut 1,5h von Metz nach Paris Est.

Und dann rüber zum Bf St. Lazare bzw. der Metrostation Europe zum Hotel.

Nach dem Einchecken noch Getränke bunkern und ein wenig Sightseeing sowie Stöbern im einzigen hier geöffneten Modellbahnladen.

Danach geht es per Metro quer durch Paris südlich der Seine in die „Fressgasse“.

Auf dem Rückweg zur Metrostation und vorbei an der 2020 abgebrannten Kathedrale Notre Dame hat es von den beiden Brücken über die Seine einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang über Paris.

Und dann mit der Metro wieder zurück zum Hotel. Die Linienbandanzeige mit Leuchtpunkten der noch folgenden Stationen mag simpel erscheinen, erfüllt aber voll und ganz seinen Zweck, zumal die Ansagen von der Tonqualität her ohnehin kaum verständlich sind.

Achja, warum einem just in einem französischen Modellbahnladen ein Rocco Modellpaket mit zwei DB Schnellzugwagen ubd dem grossen Logo des Eisenbahnmuseum DA Kranichstein über den Weg läuft wissen wohl nur die Götter.

Morgen noch eine neue Tram Linie in Paris ansehen und dann geht’s nach Bordeaux.