Fin – Zum Abschluss der Sommerradtour 2024 hat es Regen

Bisher blieb ich auf der Sommerradtour 2024 ja von längeren Regenphasen verschont um nicht zu sagen bis auf ein paar leichte Regenschauer gab es nichts. Wenn es mal stärker regnete dann Nachts, aber das kümmert ja nicht.

Nach dem Regenschauern gestern Vormittag hat es nun die ganze Nacht mal mehr mal weniger Stark geregnet.

Ich rüste das Radcin einer Regenpause auf und fahre zum Hotel. Kaum beginne ich mit dem Frühstück auf der zum Glück überdachten Terasse fängt es stärker an zu regnen.

Also noch schnell den Regenschutz über die Satteltaschen gemacht und dann das Frühstück genossen.

Als es gegen 10 Uhr langsam nachlässt breche ich auf und bei Albsheim fürs Foto mit Zug und Weinreben tröpfelt es nurnoch vereinzelt.

Das sollte auch der Grundtenor von heute werden, denn es galt 3/4 des Tages nicht die Frage ob es regnet sondern nur wann und wie stark.
Aber der Grossteil der Etappe nach Hause lief bei nur maximal leichtem #nieselregen ab. Dazu locker über 20°C und somit angenehm zu fahren.

Wie schon auf der letzten Etappe der Sommertour 2022 und „geringfügig besseren Wetter, ging es rüber zur ehemaligen Sttecke von Grünstadt nach Worms.

Dee Eisbach führt durch die nächtlichen Niederschläge gut Wasser.

Ist es wirklich so schwierig schräg zum Radweg querende Gleise zu überfahren? Ich sage nein.

Im Wersareal stehen mehrere Silowagen, aber andere wie 2022. Ab und an scheint noch das fertige Produkt Zucker verladen zu werden.

Da schon in 2022 befahren und dokumentiert geht es recht zügig und ohne viele Fotostops bis in die Wormser Vororte.

Aber diesmal ist wenigstens ein Stopp in der Braumanufaktur Sander im Industriegebiet des Wormser Ortsteils Horchheim drin.

Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Da musste auch gleich mal was füt später mitgenommen werden.

Hmmm, die Brücke für den Radweg, sowie die über die Bahnstrecke Mannheim – Mainz sind seit 2017 fertig gestellt, von Arbeiten zur Anbindung sieht man aber nichts.

Durch Worms hindurch geht’s zur Rheinbrücke.

Und dann mal schnell rüber nach Hessen. Sozusagen der letzte Grenzübertritt der Tour. 😉

Weiter nach Hofheim. Derzeit verkehrt dort, wie auch auf der ganzen Riedbahn zu deren Geberalsanierubmng, nichts. Bach dem Sommerferien sollten dan aber wieder die Züge dee Nibelungenbahn Worms – Bensheim rollen. Inkl der Verstärkerzüge ab Bürstadt nach Manngein für die extra bis ins Gl. 2 im Bürstadt erlektrifiziert wurde.

Naja, schaunermal.

Das Stellwerk Ho ging 2014 ausser Betrieb als die restlichen Anlagen des einstig, bis in die 1990er, fünf Hauptgleise umfassenden Bahnhof mit seiner mechanischen Stellwerkstechnik ins SpDrS60 in Biblis integriert wurde. Dass zehn Jahre später die nächste Ablösung auf ein ESTW SIMIS-D ansteht konnte damals keiner ahnen geschweigedenn erhoffen. Biblis wird noch bis kurz vor der finalen Inbetriebnahme der Riedbahn-ESTW im Dezember 24 den Bahnhof von Hofheim steuern. Die neuen Signale stehen aber schon.

Weiter nach Biblis wo im Zuge der Geberalsanierung auch heute am Samstag kräftig gewühlt wird. So wurde bereits das Gl. 1 im Bahnhof komplett ausgebaut und stellenweise tief ausgekoffert, sowie Lärmschutzwände erstellt.

Noch eun Blick auf das 1983 in Betrieb genommene und eigenwillig gestaltete Stellwerk von Biblis und zum SEV „Busbahnhof“ im westlich der Bahn liegenden SEV Busbahnhof der vom Rest von Biblis wegen gesperrter Bahnhofsunterführung und Bü so gut wie nicht erreichbar ist und daher dazu noch ein extra Shuttlebus nach Biblis hinein nötig ist.

Aber nun geht’s ostwärts an der Weschnitz entlang und in Einhausen lockt in der Ortsmitte eine Eisdiele zur Rast, was auch eine gute Idee war, da es kurz darauf stärker zu Regnen anfing.

Nach dem Spaghettieis lies es aber wieder bus auf ein paar vereinzelte Tropfen nach und es gibg weiter nach Auerbach.

Die Bergstrasse bzw. der Odenwald kommt in Sicht, wobei letzterer seine Höhen noch recht oft in Wolken versteckt.

Durchs Mühlbachtal geht es hoch Richtung Hochstädten und nach Balkhausen.

Der Melibokus hüllt sich in Wolken und nach Balkhauseh geht’s weiter bergauf bis zur Kuralpe.

Niedrige bzw. „kruschelige“ Wolken haben auch etwas interessantes an sich. Es muss nicht immer strahlend blauer Himmel sein.

Jetzt geht’s erstmal auf dem Talrücken weiter zum „Col de Oberbeerbach“ und dazwischen ergibt sich trotz der Wolken ein top Ausblick ins Rheintal Richtung Gernsheim.

Weiter zur Neutscher Höhe und runter nach Frankenhausen.

Dann wieder hoch auf den Rücken zwischen Waschenbach und Modautal.

Als der Wald erreicht wurde beginnt es, wieder mal, richtig an zu regnen.

Aber das nächste Ziel, das Naturfreundehaus Ober Ramstadt, ist nicht mehr fern. Die seit der Brauerei in Worms nicht mehr benötigte Regenjacke braucht es jetzt aber trotzdem.

Als Vorspeise einen sehr feinen Handkäsesalat und danach das „Murrer Schnitzel“ was ich nur sehr empfehlen kann. Und natürlich darf ein guter Äppler vom Krämer nicht fehlen.

Derart gut gestärkt geht’s nun rüber auf die andrere Talseite und via Rohrbach und dem Ausblick nach Lichtenberg geht der Weg über den „Weissen Stein“ nach Reinheim.

Noch schnell das Rad mit einer Katzenwäsche versorgt und mich dann geduscht da die ungeteerten Wege dich schon eines an Dreck am Rad und Satteltaschen sowie an mir hinterließen.

So, das waren nun 21 ereignisreiche Tage mit vielen schönen Einblicken und Ausblicken.

Dann kann ja die Planung für 2025 beginnen.

Neee, erstmal kommt noch eine Bahntour durch Frankreich und dann die Herbstradtour von der Innotrans in Berlin nach Hause.

Der Tag klingt aus und der Tagesbericht ist auch fast fertig.

Der obligatorische Link zu Komoot für die heutige finale Etappe darf natürlich auch nicht fehlen.

Morgens gibt’s dann noch etwas Statistik zur geplanten Tour vs. was es dann real wurde.

Regen und Sonne

Die heutige Etappe hatte Licht und Schatten.

Der Schatten war der Regen der kurz nach Blieskastel begann und bis hinter Homburg anhielt und zudem die Wegeführung entlang der West-Ist Achse auf der L119 im Saarland und L395 in RLP. Aber letzteres hatte ich ja so geplant.

Positiv wurde es ab Enkenbach-Alsenborn. Sowohl vom Weg als auch Wetter.

Aber der Reihe nach.

Nach dem Frühstück wurde das Fahrrad aus dem Keller geholt, aufgesattelt und kurz nach 9 abgerückt.

Das Bahnhofsareal von Blieskastel ist komplett in einem Parkplatz und Umgehungsstraße aufgegangen und auch der Weg zum Radweg ist nicht intuitiv zu finden.

Kurz nach Blieskastel fängt es an zu nieseln und ab Bierbach regnet es richtig. Zwar nicht sehr stark aber Marke Landregen reicht schon zum raschen Durchnässen. Auch das Objektiv hat Wasser drauf weshalb der Zug nach Pirmasens recht „matschig“ fotografiert wird.

Also Jacke an und die Satteltaschen verpacken und weiter gehts nach Homburg was sich nicht gerade durch schöne Gebäude auszeichnet.

Gerade die Kreisverwaltung ist eher *hust* und in der Innenstadt auch feinster 60er/70er Stil.

Vorbei an der Karlsberg Brauerei geht es aus der Stadt raus Richtung Kaiserslautern.

Es folgt nun ein „Strassendorf“ auf das Nächste.

Dazwischen wird das Saarland verlassen und Rheinland-Pfalz erreicht.Aber auch hier kann man z. B. historische Kirchebgebäude mit 70er Jahre Anbauten verhunzen. Aber irgedwann wird auch das historisch wertvoll werden.

Bei Hauotstuhl errege ich irgedwie das Interesse beim Wild als ich auf einen Zug auf der Strecke zwischen Kaiserslautern und Homburg warte.

Und weiter, stets entlang der L495. Hier gibt’s ja sogar noch Kaugummiautomaten. Deren Funktion zu testen kann ich mir aber allzu leicht verkneifen.

Die Uhr an der Stadtverwaltung von Einsiedlerhof bekennt „Die Zeit eilt, die Zeit heilt. Was auch irgedwelche passt, denn der Regen hat aufgehört und so langsam wurd auch die Jacke überflüssig.

Derweil setzt ein US Transporter zur Landung in der Airbase von Ramstein an.

Das ehemalige AW Kaiserslautern gehört heute der Firma Railmaint. Eine Lok der Baureihe 50 erinert an frühere einstig bedeutende Zeiten.

Jetzt geht’s erstmal quer durch Kaiserslautern. Es hat zwar Radwege aber von einer Radfreundlichen Stadt ist K’Town meilenweit entfernt.

Vorbei am Gartenschau- und das Unigelände geht’s wieder raus aus der Stadt.

Hinter Eselsfürth verlasse ich die L395 und via dem Weiler Daubenbornerhof findet such kurz vor Enkenbach-Alsenborn ein Fotostandort mit Pferd.

Hier findet sich an der Schule (?) eine recht eigenwillige Deko.

Kleine Rast beim örtlichen Bäcker / Café Barbarossa und über den heute nurnoch aus zwei Gleisen bestehenden Bahnhof geht es nach Osten.

Auch mal ganz nett die Rückseite eines Signals „von Oben“ zu sehen.

Danach geht es hinter Alsenborn bergauf und entsprechend auch wieder hinab zum Eiswoog.

Das imposante Viadukt wird nicht mehr befahren. Die Züge aus Grünstadt fahren seit der Reaktivierung 1995 nur am Wochenende bis kurz vor das Eiswoog Viadukt. Die übrigen Tage enden die Züge in Ramsen.

Der Personenverkehr Strecke zwischen Grünstadt und Enkenbach-Alsenborn wurde beteits 1976, der Güterverkehr zwischen Eisenberg und Enkenbach-Alsenborn 1988.

Unterhalb des Viadukts beginnt die am Talboden  an einem Waldweg entlang führende Stumpfwaldbahn die als Feldbahn an den westlichen Ortsrand von Ramsen führt und Sonntags von Mai bis Oktober verkehrt.

Auch wenn die in 600mm Spurweite geführte Bahn am Talboden verläuft hat diese respektable Steigungen zu überwinden.

Am östlichen Streckenende vor Ramsen wird im Depot am umfangreichen Fahrzeugpark gewerkelt. Auch unterwegs waren an einigen Stellen intensive Unterhaltsarbeiten erkennbar.

[X] unbedingt mal Sonntags, egal ob Diesel- oder Dampffahrtag, hier her kommen.

Durch Ort geht’s zum ehm. Bahnhof, heute Haltepunkt Ramsen.

Eisenberg, bzw. die dortige Giesserei wurde noch bis 2001 im Güterverkehr bedient und auf dem Werksgelände ist sogar noch ein als Lager verwendeter Flachwagen erkennbar.

Zwischen Eisenberg und Ebertsheim findet sich noch eine brauchbare Fotostelle.

An der Kirche in Ebertsheim hat es einen interessanten Brunnen.

Und dann wird kurz darauf das Etappenziel Asselheim erreicht.

Die Übernachtung befindet such jedich nicht direkt im Pfalzhotel sindern in der am anderen Ortsende Depandance.

Daher Einchecken, zum Zimmer fahren, frisch machen und zurpck zum Hotel radeln.

Da eine Weinbauregion wird ein Riesling gewählt, zur Vorspeise Schnecken aus örtlicher Zucht. Der Saumagen war leider aus, daher halt Leberknödel die auch eine gute Wahl waren.

Der Pfalzpresso, doppelter Espresso mit Sahne, Kaffeebohnen und Eis, ist interessant und gut fpr hinterher.

Danach wieder zurück aufs Zimmer.

Hier der übliche Link zu Komoot der heutigen 20. und vorletzten Etappe der Sommerradtour2024.

Morgen geht’s heim. Der Wetterbericht sieht eher mittelprächtig aus. Ich lasse mich überraschen.

Zwei mal Heppenheim und ein geschlossener Turm

Nach dem vorzüglichen Frühstück ging es los mit der 19. und letzen Etappe der Sommerradtour.

Nein, das Dach war nicht kaputt, die Deckenlampe im Flur gefällt aber.

Ich plane ein klein wenig um und fahre zunächst ins 3km entfernte Bockenheim.

In Bockenheim befindet sich das nördliche Ende der Weinstrasse welches entfallens mit einem „Tor“ markiert wurde.

Danach geht es rüber nach Neuoffstein umd der dortigeb Zuckerfabrik. Die Schienen sehen selten benutzt aus, der Oberbau stamnnt teils noch von 1896 wie Prägezeichen zu entnehmen ist, aber ein paar Silowagen stehen im Werksgelände.

Es ist schwer sich vorzustellen was früher hier und im benachbarten Bf. Grünstadt während der Zuckerrübenkampagne losgewesen sein muss.

Kurz hinter der Zuckerfabrik endet die ehemalige Strecke von Grünstadt nach Worms. Die Gleise liegen nich bis kurz vor Offstein, sind aber mehrfach unterbrochen. Ab Offstein ist die Trasse abgebaut, der Radweg verläuft aber nicht auf der teils überbauten Trasse.

Erst hinter Heppenhein (Rheinhessen) fädelt der Radweg in die Trasse ein. Am Ortsrand von Heppenheim liegt die Trasse teils im neuen Wohngebiet ubd teils als schlecht befahrbarer Feldweg.

Und so geht es ab ausserhalb Heppenheim entspannt talwärts ubd am ehm Bf Horchheim vorbei

Der ehemaligen Haltepunkt Worms-Zollhaus ist noch an den Bahnsteigkanten zu erkennen.

Durch Worms geht es dann recht flott, ausser dem Dom findet sich kein nettes Fotomotiv. Worms ist nicht gerade eine schöne Stadt.

Und dann ist auch schon die Rheinbrücke erreicht. Auch die mangelhafte Ausschilderung und die teils unfertige Zufahrt zur Brücke passt irgedwie zu Worns.

Und dann liegt Worms hinter mir und hessischer Boden ist wieder erreicht.

Teils parallel der Hauptstrasse teils entlang der Bahnstrecke geht es nun bis hinter Lorch wo noch ein Zug nach Bensheim ins Bild fährt.

Weshalb man bei Bensheim das Schwimmen und Fahren mit Booten auf der Strasse verbietet?

Vor Bensheim wird nach Heppenheim (Bergstrasse) abgebogen und durch das Hambacher Tal wird die Bergstrasse hinauf in den Odenwald erklommen.

Mit Steigungen von um die 10 von 12% ist die Strecke im Wald hinauf nach Schannenbach techt anspruchsvoll, aber dafür hat es hier oben schöne Ausblicke ins Rheintal / Ried wie z. B. nach Biblis.

Es geht hinüber nach Gadernheim und von dort hinauf auf die Neunkircher Höhe.

Leider ist der 34m hohe Turm nur am Wochenende wenn auch die dortige Gaststätte geöffnet hat begehbar.

Über die Gersprenzquelle und die Radarstation geht es nach Neunkirchen wo sich ein Panorana bis zum Taunus präsentiert.

Zu meinem Erstaunen hat der Grüne Baum in Neunkirchen Do bis Mo ab 12 Uhr geöffnet und so bietet sich dort eine Einkehr an.

Handkäsetatar klang zwar exotisch aber schmeckte sehr gut. Dazu Äppler… willkommen daheim.

Der Busfahrer nutzt seine kurze Pause zum Auffüllen des Wasservorrat aus dem Dorfbrunnen. Erinnter irgedwie an die Sommertour 2020 am Dorfbrunnen von Sent im Engadin.

Gut gestärkt geht es nun talwärts.

Noch schnell eine Nachspeise in Ueberau geholt und dann ist auch schon das heimatliche Reinheim erreicht.

Hier die Aufzeichnung der heutigen Etappe bei Komoot.

Und hier der Link zur Collection der Sommerradtour 2022 mit allen einzelnen Etappen der 19 Tage vom 14.07. bis 01.08.2022

Und das wäre dann die Zusammenfassung der Sommerradtour 2022 die auch meine bisher längste Radtour war.
19 Tage, 1.281km Strecke, 14.580m Aufstiege, einen platten Reifen und viele viele viele tolle Eindrücke, Landschaften und Menschen.
Hinterreifen ist definitiv runtergefahren, die Felge hat einen üblen Achter und regelmäßig musste ich die Speichen nachziehen (die Frage ist, kommt der Achter von den lockeren Speichen oder umgekehrt), das Vorderradlager klingt wie eine alte Waschmaschine aber sonst läuft es 1a.

Weinberge über Weinberge an der Weinstrasse

Nach einen vorzüglichen Frühstück ab 8:30 ging es gegen 10 Uhr los auf die vorletzte Etappe der Sommerradtour 2022.

Ist der Wandschmuck eines der benachbarten Häuser eine Warnung oder doch eher ein Statement? 🤔

Und dann begann die Berg- und Talfahrt durch kleine Dörfer und Weinberge die mich den ganzen Tag begleiten wird.

Ein erster Stop ist in Bad Bergzabern wo die RB aus Winden etwas auf sich warten lässt und einige Fahrgäste ihren Anschluss zum Bus verpassen.

Das Westwallmuseum hat leider noch geschlossen.

Und weiter geht es doch die Weinberge hinauf und hinab weiter.

Es lebe die Französisch – Deutsche Freundschaft.

Und weiter durch Weinberge und Winzerdöfer, leider mit immer seltener werdender Möglichkeit zum Einkehren.

Die Sonne meint es gut, aber noch ist es recht erträglich bei flotter Fahrt weshalb auch gerne mal die höheren Unterstützungsstufen für mehr Fahrtwind genommen werden.

In Neustädter Ortsteil Hambach unterhalb des Hambacher Schlosses wird gerade die Jakobuskerwe gefeiert. Eine gute Gelegenheit das Abendessen vorzuholen da das Restaurant im gebuchten Hotel Sonntags zu hat.

Rieslingschorle und Pfälzer Spiessbraten beim „Küfer Jean“ wecken wieder die Lebensgeister, wobei die Scholle dich recht gut „reinknallt“.

Und quer durch das Ort geht es erstmal geschoben weiter bis es dann wieder über die Dörfer gewohnt auf und ab geht.

Naja, weiter Weinberge und Dörfer und Neustadt an der Weinstrasse wird dabei eher links liegen gelassen 😉

Vor Bad Dürkheim ein Einsatz der Fotohornisse und am Bahnhof warte ich vergeblich auf ein Foto der Strassenbahn aus Ludwigshafen in der Webndeschleife. Der Grund ist später leicht gefunden. Wegen einer vom Fotostandort nicht erkennbaren Baustellen wendeten die Zweirichtubgsfahrzeuge des RNV vor der Baustelle statt die Schleife zu durchfahren. Naja, dann halt später mal.

Der erfrischenste Abschnitt der heutigen Etappe ist definitiv auf der Schattenseite des Gradierwerks in Bad Dürkheim.

Die Sonne knallt und bei über 30°C macht es einfach keinen Spass mehr und daher wird die kürzeste Fahrtzeit gewählt.

Warum stehen eigentlich vor dem Grünstadter Rathaus so viele Papiertonnen? Voll digital oder wie? 😂

Und dann ist endlich Asselheim mit dem Pfalz Hotel erreicht. Das Restaurant hat zwar Sonntags geschlossen aber es gibt Getränke. Sehr fein, zumal das Bier aufs Haus ging.

Sodele, somit wäre der vorgestestern eingeholte Kilometerrekord vom Juli 2020 mit heutigem Datum und zum Monatsende um 233km übertroffen.
Eigentlich wollte ich noch weitere 8km draufsatteln und noch bis zum nördlichen Weintor im benachbarten Bockenheim fahren, aber es ist mir bei um die 30°C jetzt um 20 Uhr einfach zu warm.
Da gönne ich mir lieber die oben gezeigte Weiss- und Rotweinschorle im Hotel.

Und hier der Link zur vorletzten Etappe der Sommerradtour 2022 entlang der Weinstrasse.

Heute hatte sich Komoot übrigens mal in die andrere Richtung vertan. Normalerweise waren es effektiv weniger Höhenmeter wie geplant, heute waren es 130m mehr aufwärts.

So, der Himmel macht nun auch Feierabend.