Talabwärts

Nach dem Frühstück mit selbstgemachter Marmelade ging es für den Rest des Tages „bergab“ 😁 sprich dem Tal abwärts folgend. Ein Versuch auf die Draisinenstrecke einzufädeln musste abgebrochen werden da dort heute der Betrieb bergwärts lief.

Warum man für den Rad- und Fussweg nur so schmale Brückenteile erstellte erschließt sich mir nicht. „Radfahrer absteigen“ scheint auf dem Radweg im Glan- als auch Nahetal eher die Regel denn die Ausnahme zu sein. Schade eigentlich denn die Radwege an sich sind sehr empfehlenswert.

Schon bald wird Lauterecken erreicht. Hier endet die Bahnstrecke von Kaiserslautern. Auf der Draisinenstrecke stellt der Ort eine Zwischenstation dar. Eine Gruppe beginnt gerade ihre Etappe nach Altenglan während eine Schulklasse ihre Fahrt aus Staudernheim beendete. Aber auch die ganze Strecke zu fahren ist natürlich möglich.

Weiter geht es sodenn nach Meisenheim. Schade dass mir die Zeit fehlt das Örtchen mit seinem historischen Ortskern näher zu erkunden.

Hinter Meisenheim begegnet mir die erste und für heute einzige Draisine auf der freien Strecke.

Beim „Zum Radler“ im ehm. Bahnwärterhaus bei Rehborn wird zur Vesper eingekehrt bevor es Richtung Staudernheim an der Nahe weitergeht.

Nach der Brücke über die Nahe vor Staudernheim mit „Richtungsbetrieb“ auf den Randwegen inkl. dem üblichen „Radfahrer absteigen“ wurde ins Nahetal eingebogen.

Der Glantal Radweg wich zwar ab und an von der Tallinie ab aber im Nahetal geht es nach wenigen Kilometern hinter Boos erst einmal stramm hinauf in die Weinberge beim Gut Hermannsberg.

Die ehm. Verbindungsspange von Odernheim und Bad Münster am Stein ist zwischen Odernheim und Niederhausen leider nicht befahrbar so dass dieser Anstieg nötig ist. Aber der Ausblick ist es wert.

In Niederhausen wird die Nahe aufgestaut. Die Holzbohlen auf der Brücke über das Wehr lassen nach der Beschilderung 3,5t zu. Aber alleine schon der VW Bus der darüber fuhr brachte die Konstruktion sehr ins Wanken. Die Schwäne am Wehr sind davon unbeeindruckt. Am Kanal zum Turbinenhaus geht es weiter um dort auf die ehm. Bahntrasse zu wechseln. Diese dient heute primär als Radweg ist aber eine RWE Werksstrasse zur Zuführung von Trafos u. ä. zum Kraftwerk. Die Bahnbrücke kurz vor Bad Münster am Stein wurde durch eine Strassenbrücke ersetzt. Das Bahngleis endet unmittelbar vor der Brücke.

Bad Münster am Stein und Bad Kreuznach gehen wegen der ausgedehnten Kurparkanlsgen fast unbemerkt ineinander über. Unterhalb des Felsens des Rheingreifenstein wird sich ein gutes Eis gegönnt bevor es entlang der imposanten Gradierwerke weiter geht.

Bald ist danach Bingen erreicht und auf der anderen Rheinseite grüsst Hessen 😉

Nur „Halbdraussen“ zu sitzen geht gut bei der Gaststätte „Zur alten Post“. Zumal es nun anfängt zu regnen. Mit Weinschorle klingt der Tag aus.

Für morgen gibt es eine kleine Planänderung. Da in der Regel die Tagesetappen um min. 10km länger werden, wie auch heute 82 statt 72 entschliesse ich noch einen Zwischenstopp einzulegen damit die geplanten 84km bis nach Hause nicht noch dreistellig werden.

Aber hier erst mal mehr Bilder in der Aufzeichnung der Etappe durchs Glan- und Nahetal.

Achja. www.wetteronline.de lag wie gestern auch heute mit der Vorhersage voll daneben.

Während der ganzen Etappe war kein Regen in Sicht aber die App meldete stets welchen.

Der Weg ist das Ziel…

… ist eine gute Umschreibung für die heutige Etappe.

Ulmet ist daa heutige Ziel und darauf freute ich mich schon lange. Aber dazu später.

Zunächst gibg es wie geplant weiter der ehm. Köllertalbahn entlang. Obwohl erst in den 1980er stillegelegt ist die Trasse bereits teilweise abgetragen und vielfach überbaut. Aber das interessiert die Ente beim Dösen im Köllerbach nicht.

Bei Walpershofen mündete dann die Saarbahn auf die ehm. Trasse bis Lebach ein.

Im Bereich der Haltestellen Heusweiler Schulzentrum und Markt ist ein recht aufwendiger Bahnhof entstanden. Das ehm. Bahnhofsgebäude von Heusweiler liegt recht mittig zwischen den Stationen und dient heute einer Apotheke.

In Heusweiler Markt bestehen bahnsteiggleiche Anschlüsse zwischen Saarbahn und den Bussen. So muss es sein.

Hinter Heusweiler geht es erst mal stramm bergauf „nur“ um danach wieder nach Illingen runter zu fahren. Bis hier verkehren die S-Bahnen. Ab hier verkehren die stündlichen RB von Saarbrücken nach Lebach was somit via RB ubd Saarbahn angebunden ist.

Auch in Illingen wieder optimale Umsteigeoptionen. Da könnte man sich bei mir im Ort mal ein Beispiel nehmen.

Ab Illingen folge ich dem Radweg nach St. Wendel der großteils auf yen Höhenrücken verläuft. Schöne Ausblicke, stramner Wind und aufwärts Strampeln ist somit garantiert. Vom Radfahrer recht unbeeindruckt war der kleine Marder (Oder Iltis?) welcher erst mal mitten auf dem Weg stehen blieb.

Interessante Ortsnamen hat es hier. Und hinter Urexweiler – Habenichts 😁 geht es steil bergb nur um nach dem Queren des Bliestals wieder bergan zu strampeln und dann wieder runter ins Ostertal mit der Ostertalbahn.

Und was folgt nun. Ja… es geht wieder hoch und der Akku wird gut genutzt. Ab Frohnhofen geht es aber wieder bergab nach Schönenberg. Sehr gut zum Akkuschonen.

Achja, aus irgendeinem Grund funktioniert die Hinterradbremse, wenngleich auch mit verminderter Leistung (ca. 50%) wieder. Magic 😀

In Schönenberg mach ich eine kurze Kaffeerast und biege dann in den Blies- und Glantal Radweg ein der hier auf der ehm. Abschnitt der Glantalbahn von Homburg nach Glan-Münchweiler verläuft.

Achja. Der Galgen wurde nicht genutzt. Es war auch keine Mundharmonika greifbar. Er soll vmtl. Saarländer abschrecken. Denn hier ist man in der Pfalz. 😎

Nach der Brücke über die Glan geht es geschützt vor bröckelnden Gewölbe durch den Tunnel. Die Bienen und Hummeln erfreuten sich der rund ums Tunnel blühenden Akazien und anderer Bäume. Es summt fast ohrenbetäubend.

Etwas „speziell“ ist der Bahnübergang über die heute von Landstuhl nach Kusel verkehrende Teil der Glantalbahn. Drängelgitter für die Fußgänger und Radler und daneben ein richtiger Bahnübergang für die Zufahrt zur Wiese. Selbstverständlich gegeneinander stramm abgezäunt.

Weiter hinab im Glantal (mit Steigungen) gehr es ab Rehberg (mit Fotomotiv für den Zug) durchs Storchendorf Theisbergstegen mit seinem wegen der ehm. Steinbrüchen früher recht grosszügigen Bahnhofsareal. Heute reicht ein Bahnsteig und im Schulbusverkehr eingesetzte „Uraltbusse“.

Ein netter Wochenendsitz wäre der leider sehr desolate ehm. Schrankenposten bei Mühlbach. Der Posten lag mittig zwischen zwei gut 400m entfernten Bü. Überblick garantiert.

Bald ist Altenglan erreicht und der Wetterbericht hatte sich nicht bestätigt. Nur hintet Hezsweiler nieselte es mal kurz und es wurde danach stetig besser.

Nach dem Getränkekauf im Edeka in Altenglan war aber eine rapide verschlechterung festzustellen. Dunkle Wolken und starker Wind lassen nichts gutes Ahnen und so geht es stramm nach Ulmet was noch genau vor den ersten Regentropfen erreicht wird.

„Zum Steinernen Mann“. Ein geselliger Gasthof mit einem super Zimmer (wie schon vor zwei Jahren), tollen hausgemachten Essen und herzlichen Besitzern.

Der Tag klingt bei einem „Bier to go“ und dem Reisebericht auf dem Balkon aus.

Fazit. Das Folgen der Saarland sowie des Saar – Ostertal – Höhenweg statt der geplanten Route über Schwarzerden hat die Tour nicht einfacher aber interessanter gemacht.

Noch 14% Restakku… Passt…

Und hier noch mehr Bilder und die Route.

Glan- und Bliestal Etappe 9 – 27.05.2016

Aus den geplanten 54 km wurden 61,5 wobei bei den 410 Höhenmetern aufwärts gut 10 bis 20 abzuziehen wären. Der „Peak“ im Höhenprofil sollte dem Tunnel an der Schleife der Glan hinter Glan-Münchweiler geschuldet sein.

Zunächst statte ich, nach einer guten Nacht (schön wenn es nachts und nicht tagsüber regnet) und einem reichhaltigen Frühstück, dem ehm Bahnhof von Ulmet als auch der Brücke am Ortsende einen Besuch ab. Leider sind noch keine Schienenvelofahrer unterwegs. Diese konten erst weiter in der Nähe von Altenglan gesichtet werden. Da gestern die Fahrten nach Altenglan verliefen ging es heute ab Altenglan auf die Strecke.

Unterwegs sichtete ich den Streckenläufer der Glantalbahn für den Draisinenabschnitt. Ich zitiere passend zum Bild die DS 408 (FV) von 1972:

„… Die Mitarbeiter sollen es sich zur Pflicht machen, die Betriebsvorschriften gewissenhaft zu befolgen und ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebes entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, auszuführen. …“

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In Altenglan wurden die Getränkevorräte aufgefrischt was bei den heutigen gemäßigt warmen Temperaturen in 22°C aber sehr hoher Luftfeuchtigkeit sehr angesagt war.
Nach der Begutachtung der zur Zeit des Betriebes durch das EVU Transregio von 2000 bis 2008 genutzten und seit der Übernahme nach erneuter Ausschreibung und damit einhergeheder Betriebsübernahme durch DB Regio nicht mehr genutzten kleinen Betriebswerk in Altenglan geht es mehr und weniger parallel zur Bahnstrecke bis Glan-Münchweiler.

In Glan-Münchweiler verlässt die Strecke von Landstuhl nach Kusel das Glantal und der Radweg geht gut einen Kilometer hinter dem Bahnhof auf die Trasse der ehm Glantalbahn nach Homburg über.

Der Radweg ist nicht asphaltiert und sn einigen Stellen auf Grund des nächtlichen Regens relativ weich aber dennoch gut befahrbar. In Nanzdietschweiler befindet sich eine interessante Stahlbrücke über der ehm. Bahnstrecken. Kurz darauf geht es mangels einer Brücke sehr stril hinunter zur Strasse und ebenso heftig und steil wieder hinauf.
Eines der Highlights der Strecke ist u. a. der eine Schleife der Glan abkürzende Elschbacher Tunnel.

Im Industriegebiet von Waldmohr (bedient über die Anst. Waldmohr bis 1995) finden sich noch diverse Gleisredte der einst umfangreichen Anschlussgleise. Das ehm. Bahnhofsgebäude von Jägersburg-Waldmohr befindet sich in einem sehr desolaten Zustand. Die Gleisanlagen sind zurückgebaut. Auf verschlungenen und teilweise sehr matschigen Waldwegen (die Schwalbe Marathon Plus Reifen sind dafür definitiv nicht geeignet) geht es nach Erbach bei Homburg und von dort entlang diverser Hauptstraßen zum Homburger Hbf.
Das schönste an Homburg? Das Ortsausgangsschild von Homburg 😉

Parallel zur Bahnstrecken von Homburg nach Zweibrücken besteht noch ein Industriestammgleis über das anscheinend nur noch Thyssen-Krupp bedient werden. Vor einer Firma in der Beeder Straße steht die vmtl. ehemalige Werkslok ausgestellt. Das Werk selber hat keine Anbindung mehr. Im Gelände Pfalzwerke (Stromnetzbetreiber) befinden sicv ebenfalls umfangreiche Gleisanlagen (inkl. Bü am der Werkseinfahrt) die aber vmtl. nur noch für Trafotransporte genutzt werden.

Hinter dem Stadtrand geht es im stets weiter werdenden Bliestal nach Ingweiler wo die Bahnstrecken von Homburg nach Zweibrücken, ein Gleisdreieck bildend, eine Anbindung in Richtung Bierbach und die Bliestalbahn verfügte.

Noch vor Lautzkichen schwenkt die Bliestalbahn von der Strecke von Landau nach Rohrbach ab.

Etwas hinter dem Abzweig wechselt der Radweg auf die Bahntrasse.
In Blieskastel sind die ehemals umfangreichen Gleisanlsgen im nördlichen Bereich Einkaufsmätktrn gewichen. Im südlichen und mittleren Bereich dominieren Parkplätze die aber recht wild und chaotisch erscheinen. Mittendrin gibt es noch das erhaltene kleine gelb verklinkerte ehm Empfangsgebäude zu entdecken.
Zum Hotel geht es in den Ortsteil Mimbach.

Die Tour mit Bildern bei Kommot:
Glan- und Bliestal Etappe 9 – 27.05.2016
https://www.komoot.de/tour/t9421685?ref=atd

Tägliches Foodporn – Heute aus Ulmet im Glantal

Heutige Übernachtung ist im Landgasthof „Zum steinernen Mann“ in Ulmet m Glantal.

Das Zimmer ist extrem großzügig und mit Balkon.

Nach dem Duschen ab zum Essen und dort sind alle Fronten geklärt  ;-D

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Markklöschensuppe

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Dann ein gutes Salätchen

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Schnitzel Pfälzer Art mit Zwiebeln und Käse

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Abschluss mit „Äbbelränzche“ vom feinsten

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Noch ein Schnaps aufs Haus (man brachte den Bierdeckel)

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Und Tagesausklang auf dem Balkon

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Herrlich…

Vom Hunsrück in die Pfalz – Etappe 7 26.05.2016

Heute hab es „nur“ neun zusätzliche Kilometer und es wurden 63.4km bei 500 Höhenmeter hoch aber dafür 690 wieder runter.

Das Wetter ist den ganzen Tag erste Sahne gewesen. Ich konnte mir aber ein kurzes Hemd noch verkneifen. Mit dem Karnevalsellenbogen sieht das blöd aus.

Nach einer kleinen Runde durchs Ort, wo man sich rund im die katholische Kirche bereits auf die Fronleichnamsprozession vorbereitete, ging es nochmal zum Bahnhof um dann entspannt bergab rollend auf der Trasse der ehm. Bahnstrecke von Neubrücke nach Birkenfeld nach Neubrücke zu fahren.

Vor dem Bahnhof Neubrücke werden noch diverse alte Bauwerke entdeckt due nicht in den Radweg integriert wurden.

Der Bf Neubrücke wurde renoviert und mit einem sehenswerten Warteraum ausgestattet.

Interessanter weise ist nur Gleis 2 und 3
mit Oberleitung ausgestattet. Gleis 2 und das selten genutzte Gütergleis 4 (der Anschluss zur Fa. Fissler ist gekappt) sind ohne Fahrleuitung. Schade, hier wurde eine Chance vertan. Wenn die elektrische RB schon nicht bis Idar-Oberstein fshren kann (nur RE mit Diesel-Lint der Fa. Vlexx) dann wäre eine Reaktivierung der wenigen Kilometer nach Birkenfeld eigentlich sinnvoller gewesen als die Züge in Neubrücke im „Nirgendwo“ mit Umsteigezwang auf den Bus enden zu lassen.

Im Gegensatz zur im Tal verlaufenden Bahn- und Autobahn windet sich der Radweg am Hang weit nach oben. Gaaanz toll gebaut liebe Verkehrsplaner.

Ein auf dem Feldweg / Radweg engegenkommender Rollerfahrer mit seinem Nachwuchs auf dem Sozius verpeilt etwas den Bogen und legt sich etwas heftig hin.
Zum Glück hat man ja Pflaster und Co dabei und nach den ersten Schreck wirkt das Pflaster bei dem kleinen Wunder 😀

Weiter gehts durch Nohfelden und in fie Nähe zu der Stelle an der die Bahnstrecke von Türkismühle nach Kusel vor Türkismühle auf die Bahn im Nahetal trifft.

Eine interessante Fußgängerbrücje hat es in der Nähe des immernoch funktionieren Vorsignals. Auf eine weutere Erkundung Richtung Türkismühle wird auf Grund der tu erwartenden Höhenmeter verzichtet.

Bis Wolfersweiler im Gewerbegebiet liegt die Strecke noch und ist in recht gutem Zustand. Es wurde vor Wolfersweiler sogar eine „So da Brücke“ für eine bis heute nicht realisierte Entlastungsstasse aus Neubrücke an Wolfersweiler vorbei realisiert. Bis 2014 wurde in Wolfersweiler noch die Fa Westfalen Gas bedient. Leider ist das Gewebegebiet nicht erkundbar (u. a. wegen des heutigen Feiertag) und so wird die Strecke erst wieder im abgebautem Abschnitt hinter Wolfersweiler erreicht.

Hinter Eitzweiler landeichauf einem parallel zur ehm Bahnstrecke führenden „Singletrail“ für Mountainbiker den ich versehentlich für die Bahntrasse hielt. Somit war Schieben angesagt.
Ich kehrte daher frühestmöglich wider zur Straße und de Radweg zurück.

In Freisen liegen am Ortseingang bei der Fa. Höhrmann (Türen- und Torhersteller) sogar noch Gleise im Bahnübergang. Durchs Neubaugebiet wird das Freisener Rathaus erreicht das einen interessanten Brunnen besitzt.
Kurz hinter dem Rathaus befindet der Einstieg auf den hier Fritz-Wunderlich-Weg genannten Bahntrassenradweg über Schwarzerden nach Kusel.

Das erste Highlight, der eiserne Viadukt, ist leider nicht mehr per Rad befahrbar uns man umfähert ihn am Talhang. Nach einer weiten Schleife wird in Oberkirchen das dortige imposante Viadukt erreicht und hinter dem Viadukt der erste Tunnel der Strecke.
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Schnell wird Schwarzerden erreicht. Den Endbahnhof und Betriebshof der Ostertalbahn die von Ottweiler nach Schwarzerden einen Museumverkehr betreibt. Die für die Museumsfahrten genutzte Köf sowie „Umbaudreiachser“ stehen gut geschützt im Werksareal der Fa. „Industriewerke Saar„.
Aber auch die bereits renovierten Fahrzeuge im offen Bahnhofsgelände machen einen guten Eindruck. Eine DR/Ost-V60 im Nindesbahndesign fällt dabei besonders auf.

Weiter geht es stets leicht bergab bis nach Kusel wo leider andicrrsen Stellen die Trasse Überbaut bzw. der Bahndamm / die Brücken abgetragen wurden bzw. ein Haus auf der Trasse steht so dass einige eigentlich überflüssige Höhenmeter dazu kommen.

In Rammelsbach kann ein Talent auf dem Weg von Kusel nach Lamprecht eingefangen werden bevor der heutige Kreuzungs – und ehemalige Trennungs- / Keilbahnhof Altenglan erreicht wird. Westlich des ehemaligen Empfangsgebäude kreuzen heute die Züge von und nach Kusel, östlich des EG endet die stets gut besuchte Draisinenstrecke aus Staudernheim. Im südlichen Bahnhofsbereich befindet sich die seit der wiederübernahme des Verkehrs nach Kusel die ehm. Werkstatt von Transregio.

Teils direkt auf der Trasse des ehm. zweiten Gleis und auch auf parallelen Feldwegen zur Draisinenstrecke auf der Glantalbahn geht es nach Ulmet ins sehr empfehlenswerte Landgasthaus „Zum steinernen Mann“.

So. Genug geschrieben (und sich verschrieben) anbei die Tour mit Bildern.

Hunsrück-Pfalz – Etappe 7 26.05.2016
https://www.komoot.de/tour/t9378404?ref=atd