Fichtelbergbahn im Herbst

Es deutet sich heute wieder 1a Wetter an und so entschließe ich mich noch einen Tag länger hierzubleiben und einen Ausflug hinauf nach Cranzahl zur Fichtelbergbahn zu machen.

Im Februar 2020 war ich das letzte mal an der Fichtelbergbahn und heute bot sich ein Kontrastprogramm „Herbst“ zu den seinerzeitigen Winterbildern an.

Also um 9:36 die RB80 geentert (DB RegioNetz Erzgebirgsbahn) und um 11:01 wurde Cranzahl erreicht.

Es ist sonnig aber recht kühl, aber das ficht mich nicht an und es wird gleich mal den Zug aus Oberwiesenthal abgefangen.

Und kaum ist er da steht der flotte Wechsel zum Ortsrand für die Rückleistung an.

Im besten Licht fährt der Zug schwer arbeitend das Tal hinauf.

Nach dem Dampfzug war der Zug nach Chemnitz auf dem Viadukt das nächste Ziel und wie bestellt fuhr prompt ein Auto ins Bild.

Ich verlassen erstmal den Bimmelbahnpfad und laufe am linken Talhang hinauf.

Der Weg führt aber nicht sonderlich weit auf dieser Seite und so wird wieder zum Bimmelbahnpfad gewechselt.

Schöne Ausblicke und Herbstlaub begleiten den Weg nach Unterneudorf.

Die Figur aus Waschanlagenbürsten lebt immernoch und im Gegenlicht kommt der Zug nach Cranzahl vorbei.

Weiter im Hintergrund grüsst der Fichtelberg im leichten Dunst.

Weiter Richtung Neudorf finden sich Standorte für den bergwärts fahrenden Zug um ca. 13:25 nach Oberwiesenthal und etwas weiter bergwärts eine Stelle für den nächsten nach Cranzahl der aber schon leicht aus dem Licht herausfährt.

Gibt’s in der Kirche von Neudorf auch ein Andreaskreuz? 🙈

Vorbei am Bahnhof geht’s nun zum südlichen Ortsrand.

In Neudorf an der Fichtelbergbahn findet man am begleitenden „Erlebnispfad Bimmelbahn“ diese Bahnübergangsanlage von 1940 die 2005 ersetzt und danach von einem Privatmann wieder in den Ursprungszustand versetzt wurde. Von „ich bin bereit“ zu „Strassenverkehr den Bü nicht befahren“ kann der geneigte Wanderer die VES Anlage (mit Pintsch Bauteilen) per am Schaltschrank angebrachten rustikalen Schalter bringen. Nach 3 Minuten geht der dann über den Grundsteller wieder in die Grundstellung zurück.

Und dann bahnt sich der Zug um 15:20 schwer arbeitend den Weg hinauf Richtung Vierenstrasse und Oberwiesenthal.

Eigentlich wollte ich mit dem 16:08 zurück nach Cranzahl und weiter nach Chemnitz fahren aber ein spätes Mittagessen (oder frühes Abendessen) in der „Gaststub‘ zur Bimmelbah‘“ erscheint zu verlockend.

Ganz so leer war es nicht, die anderen Gäste waren gerade auf dem Weg zum 16:08.

Salat, Bratkartoffeln mit Blutwurst und Ei und hinter „was gesundes“ mit Eis und Johannisbeermarmelade. Dazu ein süffiges dunkles Glückauf Bier aus Gersdorf.

Die Gaststätte ist detailreich mit allerlei Eisenbahnrequisiten ausgestattet. Bis hin zu Uniformen, Mützen und Vorschriften.

Und so ist sogar noch Zeit den um 16:56 nach Oberwiesenthal fahrenden Zug abzulichten und mit dem letzen Zug des Tages um 17:43 nach Cranzahl geht’s nun zurück Richtung Chemnitz.

Von der Plattform aus ist kurz vor und in Cranzahl wunderbar der Zug mit Abendrot ablichtbar.

Der 4min Übergang klappt problemlos. Nur eine handvoll Fahrgäste wechseln in den Desiro, die meisten wechseln zu ihrem Auto oder fahren wieder nach Oberwiesenthal zurück. Aber bis Chemnitz füllt sich der Zug doch noch ganz gut.

Um 19:20 wird auf die Minute pünktlich der aussen aufwendig ilumiminierte Hauptbahnhof erreicht. Auch der Kamin des Kraftwerks in Küchwald ist bunt beleuchtet.

Waren gestern alle Restaurants gut besetzt so ist heute am Sonntag eher tote Hose.

Aber gegessen habe ich ja schon und so kehre ich u. a. für den Reisebericht in der Hotelbar auf einen Mojito ein.

Hier noch der Link zur Aufzeichnung der Wanderung bei Komoot.

So, morgen geht’s aber definitiv heim. Die Nachtschichten warten.

Durchs Erzgebirge mit einem Einzelgänger

Der Tag beginnt mit einem strahlenden Sonnenaufgang der Marke „please don’t nuke Saxonia“ 😉

Der Nischel sonnt sich am kühlen Morgen und im Chemnitzer Hauptbahnhof wartet der Grund für die Fahrt nach Chemnitz. Der Triebwagen der Baureihe 670 und letzter betriebsfähige der kleinen nur 7 Fahrzeuge umfassenden Serie.

Dieser Startet zu einer Rundfahrt über Zschopau, Annaberg-Buchholz, Schlettau, Markersbach, Schwarzenberg nach Zwickau und von dort über die Hauptstrecke zurück nach Chemnitz.

Der erste längere Stop zur Zugkreuzung und für Fotos war dann in Zschopau wo auch der Führerstand der sich im Untergeschoss direkt neben dem Motor befindet besichtigt werden konnte.

Weiter geht’s durch malerische Tal der Zschopau nach Wolkenstein. Das Catering im Untergeschoss sorgt derweil für Getränke aller Art.

In Annaberg-Buchholz geht es herunter von der Zschopautalbahn und es wird auf die sogenannte „Erzgebirgische Aussichtsbahn“ gewechselt.

Diese Strecke besitzt seit 1997 keinen planmäßigen Personenverkehr mehr und auch im Güterverkehr ist sie eher ungenutzt.

Jedoch dient sie der Erzgebirgsbahn als Betreiber als selten genutzte Verbindung der im PV betrieben Strecken über Schwarzenberg bzw. Annaberg-Buchholz und seit neuestem wird sie unter dem Label „digitale Schiene“ bzw.  „Living Lab“ als „Spielwiese“ für Tests zum autonomen oder ferngesteuerten Fahren bzw. ETCS L3 genutzt. Eine interessante Vorstellung, besitzt diese dich eher nur uralte Stellwerkstechnik ubd zahlreiche noch per Hand zu bedienende bzw. nicht technisch gesicherte Bahnübergänge.

Nachdem in Walthersdorf diejenigen welche sich das dortige kleine Museum ansehen wollen herausgelassen wurden ging es weiter nach Schlettau zur „Pinkelpause“ (das Fahrzeug besitzt keine Toilette) wobei ich diese nicht nutze, dafür aber für Fotos ohne Publikum. Achja, gut dass es heute nicht sonderlich warm war. So stickig wie es mit der Zeit wurde möchte ich nicht wissen wie überfordert die Klimaanlage und Lüftung im Sommer ist.

Noch ein paar Fotos vom Stellwerk in Schlettau und danach geht es zurück nach Walthersdorf. Betrieblich gehört der dortige Haltepunkt mit seinem handbedienten Bahnübergang zum Bf. Schlettau. Bis 1997/1999 war er ein Bahnhof und es zeigte dort die ehm. Strecke nach Crottendorf ab.

40 Mann oder 6 Pferde. Man muss Prioritäten setzen 😎

Auch hier gelingen eher personenfreie Fotos vom Triebwagen.

Interessante Exponate gibt es im kleinen Museum zu sehen. Dazu zählt auch die eher unbeachtete stark abgefahrene Schiene unter den Ausstellungsfahrzeugen. Durch die engen Radien der hiesigen Strecken arbeiten sich diese stark ab. War diese zu stark abgenutzt wurden diese gedreht bzw. andernorts mit der noch intakten Fahrkante eingebaut.

So und jetzt geht’s wieder zurück nach Schlettau zu einer kleinen Stärkung am Grill und Getränken inkl. einem richtig guten Glühwein. Aber auch das dunkle Magisterbräu war sehr gut zu genießen.

Um 14 Uhr ging es dann gut gestärkt wieder weiter Richtung Markersbach inkl. Fotostopp zu dem just im richtigen Moment die Sonne herauskam.

Dann noch ein Stop auf dem Markersbacher Viadukt und weiter zum Bahnhof von Markersbach (Viadukt ganz klein im Hintergrund erkennbar).

In Schwarzenberg wird die Strecke von Zwickau nach Johanngeorgenstadt erreicht. Von den vier Bahnsteigkanten werden mit der Einstellung der Strecke nach Annaberg-Buchholz nur noch zwei für die stündlich stattfindenden Kreuzungen benötigt.

Mit dem mechanischen Signal im Gleisfeld des ehm. Bw Schwarzenberg ergibt sich ein interessanter Kontrast zum SIMIS-D ESTW der Strecke.

Rasch geht es hinunter nach Zwickau. Der Bahnhof von Zwickau ist als Keilbahnhof abgebildet und so muss vom Gleis 5 des Teils nach Johanngeorgenstadt nach Gleis 4 Richtung Glauchau umgesetzt werden.

Dort parkt auch ein Museunszug der Pressnitztalbahn.

Noch ein paar Bahnsteigfotos und dann konnte der Triebwagen auf der Hauptstrecke nach Chemnitz auch mal seine Maximalgeschwindigkeit von 100 km/h ausfahren. Erstaunlicher weise verhielt er sich hier weniger rumpelig und unruhig wie auf den Strecken im Erzgebirge.

Und kurz vor 5 wird wieder Chemnitz erreicht und beim Ausstieg ergibt sich noch die Chance für Fotos im Innenraum.

Die MRB Richtung Hof fährt wegen Bauarbeiten Zeichen Chemnitz Hbf und Süd im Gegengleis und nach ein paar Fotos von alten Gebäuden auf dem Weg zum Hotel überrascht ein historischer Triebwagen der Strassenbahn von welcher aber leider nur ein Nachschuss gelingt.

Da der Ratskeller zur mehrjährigen u. a. aus Brandschutzgründen nötigen Sanierung geschlossen ist gibt es mit der Ratsstube einen würdigen Nachfolger.

Ein schöner Tag geht zu Ende.

Jetzt mal überplanen wie es morgen wieder heimgeht.

Achja, danke an Manu und Ralph für den Vorschlag für diese interessante gemeinsame Sonderfahrt.

Mit Komplikationen nach Chemnitz

Früh um 5:41 Uhr ging es nach Darmstadt und im bis Frankfurt recht leeren aber dann gut gefüllten ICE nach Erfurt.

Die direkte Linie der Routenanzeige offenbart dass für die Verbindung Frankfurt – Erfurt Fulda ideal liegt aber auch eine NBS Fulda – Erfurt fehlt.

In Erfurt ist etwas Zeit zum Umstieg (inkl. Hackepeter Brötchen). Derweil wartet auch der Messzug auf den nächsten Einsatz. Recht imposant erscheint die Vierfachtraktion RS1 nach Gera, ob hier nicht ein Wagenzug sinnvoller wäre?

Mit dem ICE aus München nach Hamburg geht’s weiter nach Leipzig. Leider hat dieser gut 15min Verspätung und somit platzte auch der Anschluss nach Chemnitz. Wobei sich dann noch herausstellte dass der 10:20 ab Leipzig ohnehin wegen einer Streckenstörung ausgefallen ist.

Auf Gleis 8a wartet in Leipzig ein Abellio Talent. Die Fahrt- und Bremsprobeanzeiger an der Hallenschürze scheinen nicht mehr zu funktionieren.

Die Zeit bis zum 11:20 nach Chemnitz wurde mit etwas Strassenbahn gucken am Bahnhofsvorplatz überbrückt.

Gegen 11:10 kam dann der RE6 aus Chemnitz an der normal um 10:20 nach Chemnitz fahren sollte. Der 10:30 erreichte dann 11:25 Leipzig und fuhr 11:29 wieder zurück.

Damit wurde es wieder knapp mit dem vorgesehenen Anschluss nach Cranzahl und wegen zwei dem gestrigen Sturm geschuldeten Bü Störungen usw. war der Anschluss weg.

Damit war es sinnlos geworden nach Cranzahl zu fahren um den Dampfzug der Fichtelbergbahn zu fotografieren.

Also schnappe ich mir den Zug nach Olbernhau-Grünthal durchs Flöhatal.

Im unteren Bereich in dem das Tal relativ eng ist ergeben sich keine Fotomöglichkeiten aber hinter  Pockau-Lengefeld wird das Tal weiter.

Der weiterführende Teil der Flöhatalbahn nach Neuhausen ist leider ohne Verkehr.

So fuhr ich wieder zurück bis Blumenau um einen Fotostandort auszuprobieren.

Etwas talaufwärts ergibt sich dabei ein schöner herbstlicher Blick über das Tal.

Leider schloss sich die Wolkenlücke just zum Zeitpunkt als der Zug kam.

Unten im Tal ging es dann zurück zum Haltepunkt Blumenau.

Noch ein paar Impressionen der Strassen- und Citybahn in Chemnitz bevor das Hotel bezogen wurde.

Eigentlich war für 20 Uhr das Treffen im Turmbräu mit Ralph und Manu geplant, aber deren RE6 aus Leipzig packte es auf 1h Verspätung aber dann klappte es doch. Also die drei Bier waren demnach nicht für mich alleine 😂

So, jetzt ab ins Bett. Morgen steht die Sonderfahrt an.

Auf Wiedersehen Fichtelbergbahn

Heute hieß es Abschied nehmen von Oberwiesenthal und der Fichtelbergbahn und es ging weiter nach Wernigerode.

Die Temperaturen setzen der dünnen Schneedecke stark zu und die blanken Stellen werden immer größer.

Nach dem Frühstück erst mal den 8:20 hinter dem Hotel abelichtet dann gepackt und um 10:14 geht es dann nach Cranzahl. Die Fahrzeuge der Fichtelbergbahn sind wie immer sauber wie frisch aus dem Ei geprellt. Sowohl aussen als auch innen und bis hin zur spartanischen Toilettenanlage (ohne Wasser und Waschbecken).

Pünktlich geht es los zur Zugkreuzung nach Niederschlag…

… und weiter nach Cranzahl. Die vordere Plattform des fünften Wagens stellt sich dabei als optimal für Fotos des Zuges im Bogen heraus.

Der Schneepflug in Cranzahl wird diesen Winter vsl. nicht mehr zum Einsatz kommen.

Der Anschlusszug steht wie üblich weiter hinten am Stellwerk während der Dampfzug neue Kohlen bunkert. Für die Personale beider Züge ist wie üblich der Fdl. der zentrale Treffpunkt. Da der Zug nach Oberwiesenthal um 11:38 fährt und der Desiro der Erzgebirgsbahn erst um 11:55 bleibt noch Zeit den Dampfzug am Fussgängerüberweg abzulichten.

Zurück am Bahnsteig stellt sich gerade der Zug nach Chemnitz zur Weiterfahrt bereit. Die Aufkleber zur Kooperation zur Verbindung über Vejprty nach Chomutov sind seit der Sommerfahrsaison 2019 überholt. Ab der Saison 2020 wird auf der tschechischen Seite der touristische Saisonverkehr nicht mehr von der CD sondern dem tschechischen Ableger der Länderbahn (Vlexx, Waldbahn, Trilex usw.) gefahren. Jedoch nicht bis Cranzahl womit der grenzüberschreitende Abschnitt Cranzahl – Vejprty ohne Verkehr ist. Eine Lösung scheint derzeit nicht in Sicht.

Entlang der Sehma und Zschopau geht es nach Chemnitz um dabei bei Hibersdorf das letztes Jahr besuchte Stellwerk des ehm. Güterbahnhofs zu passieren. Im Areal des Chemnitzer AW (oder Bw?) stehen rudelweise 232er, 142er und vereinzelte 150er Lokomotiven abgestellt. Ihre Zeit scheint vorüber.

An einer Wand hinter den Bahnsteigen empfiehlt sich die kleine Parkeisenbahn von Chemnitz als Ausflugsziel.

Zweit Strassenbahnen des Chemnitzer Modells warten in der Bahnhofshalle auf den nächsten Einsatz und dann kommt auch schon der „Qualitätszug“ RE6 der Mitteldeutschen Regiobahn nach Leipzig an den Bahnsteig.

„Hin und Weg“… naja. In der Presse usw. sind die Kunden ob des Altmaterials nicht gerade Hin und Weg. Aber die Sitzplatzkapazitäten werden definitiv gebraucht. Bis Leipzig fühlt sich dieser beträchtlich.

In Leipzig Hbf geht es dann in den Keller um mit der S5 nach Halle zu fahren.

Impressionen aus dem S-Bahn Tunnel und von der Strecke nach Halle. Die S5 benutzt dabei die Schnellfahrstrecke über den Flughafen Leipzig/Halle.

Ankunft in Halle. Der Bahnhof wurde im Zuge der VDE8 (SFS Berlin – Halle – Erfurt – Nürnberg) komplett erneuert und umgebaut.

Weiter geht’s dann mit dem Lint von Abellio als RE4 Richtung Goslar nach Wernigerode. Vor Halberstadt steht ein einsamer Turm in der beginnenden Dämnerung.

Die Gravur auf dem Mülleimer in der Toilette des Lint erinnert stark an ein WLAN Symbol. Aber „für die Tonne“ war das an Bord WLAN im übrigen nicht. 😜

Auf dem Weg finde ich dann folgende Meldung der HSB im Netz. Gut dass ich nicht wie ursprünglich mal angedacht noch bis Schierke musste. Wobei der Wind, gemessen an den Bewegungen der Bäume hier unten nich relativ moderat erscheint.

Und dann wird Wernigerode erreicht und holla, der Wind ist echt heftig, insbesondere in den bisweilen länger anstehenden Böen.

Der HSB Bahnhof ist wie zu erwarten ohne Verkehr, im Betriebswerk dampft noch eine Lok vor sich hin. Der Triebwagen steht derweil abgestellt am Bahnsteigende und es bläst mir zum ersten mal die Mütze vom Kopf. Gut dass nichts fährt, da sie im Gleis landet.

Na dann mal gegen den Wind ins Hotel „Alt Wernigeröder Hof“. Das Zimmer ist sehr großzügig geschnitten. Die Etagenbenummerung aber etwas kurios. Geht man vom Eingang zunächst eine halbe Etage die Treppe hoch, so ist man in Etage 1, für das Zimmer wird am Aufzug die 3 gewählt also dritter Stock.

Ähm, nein. Denn die 3 liegt direkt über der Rezeption. Muss man nicht verstehen. 🤣

Sodenn ist es Zeit zum Essen zu gehen. Schräg gegenüber des Hotels ein Modellbahnladen mit „Flixtrain Wagen“. *örks*

Vorbei am Bf. Westerntor und stets stramm gegen den Wind wird in dessen Nähe in die Gaststätte „Zum Eselskrug“ eingekehrt.

Prädikat sehr empfehlenswert für den Eselskrug. Lecker Bohnensalat, eine mehr als üppige Portion verzügliche Leber und hinterher passend zum Wetter ein Windbeutel. Alles sehr schmackhaft, da brauchte es den Nordhäuser Eiskorn fast nicht. Aber gut war es alles.

Das Personal ist gut drauf und irgendwie kurios. 😎 Gegen 20 Uhr lehrt sich die kleine Gaststätte erheblich.

Und dann geht es teils erheblich vom Wind getrieben noch durch die wunderschöne Altstadt von Wernigerode.

So, jetzt ist der Beitrag doch fertig geworden nachdem ich nach dem Erstellen der Bildercollagen erst mal eingepennt war. 😎

Anbei noch ein GIF von der Fahrt nach Cranzahl kurz hinter Niederschlag.

Mal sehen was der Montag bring. Wäre schön wenn die HSB wieder fährt.

Historisches nach und in Chemnitz

Um 8:20 ging es mit dem RE der MRB (Trandsev) nach Chemnitz. Dass der Zug auf Gleis 23 und somit neben dem Museumsgleis des Leipziger Hauptbahnhof abfährt passt irgebdwie. Denn das was hier als RE seitens der Besteller (Landesverkehrsgesellschaft des Landes Sachsen) den Kunden geboten wird ist wahrlich Museumsreif. Das modernste der Garnitur ist die ER20 „Hercules“ von Siemens. Der Zug besteht aus modernisierten ex. DR Abteilwagen mit dem optischen Charme einer Dixi Toilette und einem Wittenberger Steuerwagen. Laut, unklimatisiert, unruhiger Lauf, Klotzbremsen das ist kein zeitgemäßer SPNV. Das einzige Higlight war der Tf welcher fast alle touristische Highlights während der Fahrt aufzählte und erläuterte.

Von Chemnitz Küchwald geht es wegen Bauarbeiten nach einem kurzen Fussweg mit dem SEV Bus zum Hauptbahnhof und dann mit der Citybahn Chemnitz zum „Bahnhof“ Hilbersdorf. Vom einst bedeutenden Rangierbahnhof ist nunmehr nur ein Haltepunkt übrig gebliebenen.

Dank eines rührigen Vereins konnte u. a. das imposante Reiterstellwerk B3 inkl. der dort vorhandenen Hebelbank und der Steuerstände für die Seilablaufanlage die durch den Rückbau der Gleisanlagen nur noch teilweise vorhanden sind.

In der Unterhalb der Stellwerksräume befindet sich ein ehm. Fusssteg welcher seinerzeit das Gelände des Rangierbahnhof mit dem ehm. Sozialgebäude / Kantine verband. Diese wurden aber über den beiden Steckengleisen nach Dresden abgebrochen und nutzt nun als Ausstellungsfläche über die Geschichte und eingesetztes Handwerkszeug des Rangierbahnhofs.

Auf der oberen Etage beeindruckt die elektromechanische Hebelbank (VES Bauform 1912), der sächsische Bahnhifsblock, ein funktionstüchtiger Fernschreiber und natürlich die Steuerstände der Seilablaufanlage welche auf den sechs Gleisen der Einfahrgruppe über Jahrzehnte die sonst üblichen Abdrückloks ersetzte. Details siehe obiger Link zum Verein.

Auf einem kurzen Stück der ehm Gleise 1 und 2 hat der Verein die Seilablaufanlage nachgestellt, wenngleich die Seile an denen die Drückwagen hängen nicht mehr vom ca. 600m entfernten, auf Höhe des im ehm. Bw befindlichen sächsischen Eisenbahnmuseum, Maschinenhaus das auch das ehm Stw. B2 beherbergt. Das Umlaufseil wird daher von einem Elektromotor in einer Baracke angetrieben.

Zum Ärger der sehr motivierten und auskunftsfreudigen Vereinsmitglieder funktioniert das Abbremsen der Wagen mit den Hemschuhen nicht ganz so wie gewünscht, der Hemmschuh springt zu früh noch vor der Auswurfeinrichtung ab, aber beeindruckend ist die kleine Demonstration trotzdem.

Die imposanten Seilspannwerke sind auf Gund der Ersatzanlage zum Seilantrieb nicht mehr in Betrieb.

Es geht nun mit einem umgebauten Kleinwagen der DR zum ehm. Maschinenhaus.

Vom benachbarten sächsischen Eisenbahnmuseum grüsst der DR Schnelltriebwagen VT18.16 bevor es in den im Erdgeschoss des Stw. B2 befindlichen Maschinenraum der Seilablaufanlage geht.

Die drei Maschinensätze waren für die in den sechs Einfahrgleise befindlichen Seilablaufanlage zuständig wobei jeder Maschinensatz die Drückwagen in je zwei Gleise mit einem umlaufenden Seil antrieb. Es waren dies die Gleise 1 und 6, 2 und 5 sowie 3 und 4. Somit lief stets beim Abdrücken im einen Gleis der flach zusammengeklappte Abdrückwagen im anderen Gleis zurück in die Ausgangsposition.

Beeindruckende Maschinen, auch die mit einem zentralen Drehstrommotor gekuppelten Gleichstromgeneratorsätze zeugen von der Kreativität der Konstrukteure wie man seinerzeitig Probleme in der stufenlosen Ansteuerung kreativ umging.

Die Schallttafel im kleinen Maschinenraum passt jedoch nicht zu den dortigen Generatoren. Es dürfte sich um die alte Stromversorgungsschalttafel des Stellwerks handeln worauf die Spannungen 144V (Weichen) und 36V (Überwachungsschleifen im Stw.) hindeutet.

Eine Ludmilla (Baureihe 232) kommt laut hupend vorbei und es geht mit dem kleinen Pendelzug zurück.

Am Stellwerk bekommt die kleine Gruppe die Geschichte, Betriebsweise und Abläufe im ehm. Rangierbahnhof anschaulich erläutert.

Noch ein Rundgang durch den in Aufbau befindlichen Signalgarten und es ist Zeit für den nächsten Programmpunkt. Das derzeit noch recht wilde Gelände wurd sich vsl. noch verändern da es, zusammen mit dem Eisenbahnmuseum, Bestandteil der Landesausstellung in 2020 werden wird.

Mit dem Stadtbus geht es nun quer durch Chemnitz zur in der Nähe des Bf. Küchwald liegenden Pionier- / Parkeisenbahn wo sich am Bahnhof der Pionierbahn erst einmal gestärkt wird bevor es auf eine Rundfahrt geht.

Am Betriebshof wird die Fahrt unterbrochen um die im dortigen Innenhof liegende (LGB) Gartenbahn anzusehen und die funktionstüchtige alte Personenwaage mit Kartenausgabe genutzt (über deren Ergebnis schweige ich mich mal aus 😂) bevor es wieder zum Ausgangsbahnhof weiter geht.

Durch den Park geht es dann zu Fuss zum Bf. Küchwald und schon kurz darauf geht es im MRB „Gerümpelexpress“ eine schweißtreibende und laute Stunde lang zurück nach Leipzig.

Noch eine Runde durch die Leipziger Innenstadt und in der Nähe der Thomaskirche wird beim Italier eingekehrt und anschließend nebenan ein hervorragendes „Eis to go“ genossen bevor es nach einem Absacker bei Leos zurück ins Hotel und Bett geht.

Schön war es, besonderer Dank an Ralph und Manu für die Idee und Organisationen.

Es geht nach Hause

[Info: Weitere Bilder gibt es erst später da das Handy auf erm die Bilder sind gerade nich ein Backup macht]

Zu schnell ist wieder die Nacht vorbei und nach dem Frühstück ist noch etwas Zeit Strassenbahn zu fotografieren. Leider stehe ich meist auf der falschen Seite oder bin unterwegs wenn ein interessantes Motiv, insbesondere Tatra Wagen, vorbeikommen.

Schade übrigens dass man keine Strassenbahnstrecke in die Strasse vor dem“Nüschel“ verlegt hat, obschon es u. a. mit Dreiwegeweichen an der benachbarten Kreuzung schon Bauvorleistungen gibt. Es wäre ein nettes Motiv.

In Chemnitz werde ich von einem kreativen Zugzielanzeiger überrascht.

Ein sauber mit einer Platte ausser Funktion gesetzter Zugzielanzeiger mit dem darauf stehenden Text am unteren Rand: „Testbetrieb – Fahrgastinformation der Zukunft“.
Hat da jemand bei den Kollegen von DB Station und Service einen Clown gefrühstückt oder ist dass ein Hinweis darauf dass man die „Nichtinformation“ der Fahrgäste am Bahnsteig als zukunftsfähig und als Zukunftsmodell erachtet? 😉

Eigentlich sollte hier etwas von RB 89 um 9:10 nach Aue stehen.

Die Stecke wird im Zugleitbetrieb mit Rückfallweichen betrieben. Nur Thalheim verfügt über ein richtiges Stellwerk und hier sitzt auch der Zugleiter. Die Infrastruktur und insbesondere der Oberbau befindet sich augenscheinlich in einem sehr guten Zustand. Es bestehen Bestrebungen den Abschnitt von Chemnitz Hbf nach Thalheim in das Citybahn Konzept zu integrieren jedoch unter Auflassung des Abschnitts Thalheim – Aue was angesichts der schwachen Nachfrage in diesem Abschnitt logisch klingt, gesamthaft aber das vernetzte System schwächt. Nach Aue käme man dann nur noch mit einem weiten Umweg über Zwickau.

Vom den ehemals sehr umfangreichen Gleisanlagen in Aue ist nur noch wenig übrig geblieben, es gibt nicht einmal mehr ein Empfangsgebäude. Dieses fiel, genauso wie das ehm. Betriebswerk, was ein zentraler Punkt im ehm. weitverzweigten Netz hier oben war, der Spitzhacke zum Opfer.

Weiter geht es erst mal in die ehm. recht bedeutende Grenzstation Johanngeorgenstadt. Hier hatte ich 1h Pause eingeplant, da hier aber „der Hund begraben liegt“ fahre ich mit dem nächsten Zug zurück Richtung Zwickau. Wegen Bauarbeiten verkehrt derzeit kein Zug auf der Tschechischen Strecke nach Karlovy Vary (Karlsbad). Der Zug fährt daher abweichend bis ins benachbarte Potucky um den Busanschluss herzustellen. Im Regelbetrieb ist Johanngeorgenstadt die Umsteigestation zu und von den Zügen der CD.

Interessant auch dass „hier oben“ noch etliche alte WSSB Bü Anlagen mit dem Blinklicht im Andreaskreuz überlebt haben. In Breitenbrunn (Sachsen) überrascht eine zum Restaurant umgebaute ehem. Berliner S-Bahn. Die Strecke ist abwechslungsreich und gut im Schuss.

Ich steige bereits in Zwickau-Schedewitz aus um zur benachbarten Strassenbahnhaltestelle „Stadthalle“ zu laufen in der die meterspurige Strassenbahn mit einer Innenstadverbindung der Normalspur verknüpft wird.

Moment mal…

Neeeeein, echt jetzt werte Verantwortliche der DADINA. Eine sinnvolle Verknüpfung von meterspuriger Strassenbahn und normalspuriger Eisenbahn… sowas wäre absolut undenkbar und ohnehin nie realisierbar? So klingt es für mich seit Jahren im Fahrgastbeirat und aus den Medien die ihr mit Infos zu Programmen der Zukunft füttert. [Sarkasmus/ Ironie aus]

So nun was konstruktives:
Wie wäre es mit einem Ausflug nach Zwickau? Da gibt es solch „unmögliche“ Konstrukte und die Kundschaft kann somit direkt von der Innenstadt bis auf die Orte im Vogtland und gar weiter bis nach Cheb in Tschechien fahren.
Die DADINA Innovationen dagegen sind Parkhäuser am Stadtrand, kaputtoptimierte Buslinien mit Umsteigezwang und das alles zu RMV „Schweinepreisen“ [tm].
Sorry, aber da müssen diese „Nahverkehrsorganisation“ und die zuständigen Politiker der Verbandsversammlung mal ganz dringend Nachhilfe in Anspruch nehmen.

Mit dem RS1 der Vogtlandbahn fuhr ich von der Hst. Zentrum um 13:28 zum Hauptbahnhof der einen gewissen Reichsbahncharme noch gut bewahrt hat. Dazu trägt ggf. auch die noch vorhandenen mech. Signale und der stehende dort top gepflegt aussehende Traditionszug mit einer V100 bei.

Mit der S5X im Talent 2 *örks* geht es nach Gößnitz. Eine planmäßige Umstrigezeit von 3min von Gleis 4 nach 2 ist sehr sportlich. Die Gleise liegen hintereinander mit einer zwischenliegenden Weichenverbindung zum Nachbargleis was die Wege nicht kürzer macht. Nicht umsonst hängt am Bahnsteig ein Schild dass einem auf Deutschlandd längsten Bahnsteig begrüßt.

Mit der Dröhnröhre der Baureihe 612 geht es auf der Mitte-Deutschland-Verbindung recht unspektakulär durch nette Landschaften nach Erfurt und von dort mit dem ICE nach Frankfurt wo die Wartezeit zur RB82 nach Hause mit Abendessen in der Kantine überbrückt wird.

Zuvor verblüfft mich einer der neuen RMV Automaten die von Transdev betrieben werden.

Bug oder Feature frage ich mich da. Die alten RMV Automaten waren ja dahingehend (typisvh RMV) „kundenorientiert“ dass sie, vmtl. mangels Scheinrückgabefunktion da seinerzeit als die Automaten gestellt wurden nicht üblich bzw. sehr teuer, beim Bezahlen meist nur den zum Fahrpreis passenden nächsthöheren Geldschein akzeptierten. Daher hatte ich einem der neuen Automaten (an denen keine vernünftige Fernverkehrsfahrscheine zu erwerben gehen) ausprobiert und siehe da. Bei 4,55€ für die Anschlussfahrkarte hätte der sogar bis zum 100€ Schein alles akzeptiert. Klasse! Ein grosses Lob dafür.
Naja, ein 20er musste dann reichen und siehe da, es kamen je ein 10€ und 5€ aus der Rückgabe, aber es waren nur zwei Münzen gefallen. Komisch dachte ich erst und es waren tatsächlich nur zwei 20ct Münzen die mit der Fahrkarte im Fach landeten. Kann das normal sein dass der Automat wenn im die 5ct Münzen ausgehen diese kommentarlos weglässt (hoffentlich nacht er das nicht auch mit ganzen Euro-Münzen und Scheinen) oder ist das gar eine verdeckte Servicegebühr für die Scheinrückgabe (dem RMV traue ich langsam alles zu) oder schlichtweg nur ein Funktionsfehler?
Mir geht es nicht um die 5ct, auch wenn es mehr als genügend Leute gibt die auch noch auf den letzten Cent achten müssen, aber ein Automat sollte das Wechselgeld schon korrekt herausgeben oder im Fall der Fälle nachfragen ob man es akzeptiert dass er nicht voll herausgeben kann, dann aber bitte mit einem sogenannten Überzahlschein.
„Lieber 5ct verschenkt als keine Fahrkarte“ oder so ein ähnlicher Gedanke könnte gerade auf ländlichen Stationen eine Option sein.

P. S. Ja, ich habe nochmal genau nachgeschaut. Da waren nur 40ct.

So… Jetzt gute Nacht.

Und die vierte Dampfbahn

Das Auschecken verlief unkompliziert (Schlüssel in den Briefkasten geworfen) und so wurde um 7:52 der RE nach Hof (wieder ein Coradia Continental) der MRB zur Fahrt nach Flöha erreicht. In Flöha überraschte dann dass ein zweisystem Citylink von Vossloh / Stadler (600/750V für die Strassen- / Stadtbahn und Diesel für die Aussenstrecken) der Citybahn Chemnitz die Leistung in Richtung Wilischtal übernahm. Laut Presseinfos fahren diese Fahrzeuge seit Jahresanfang diverse Leistungen nach Annaberg-Buchholz im Auftrag der Erzgebirgsbahn übernommen haben um umgekehrt nachfragestarke Fahrten der Citybahn mit den DB Regio Desiro zu befahren.

In Wilischthal ist ein „Brückenersatzverkehr“ angesagt. Die die ehm. südlichen Weichen des heutigen Hp. Wilischthal Brücke wird derzeit saniert. Hierzu hat man den Haltepunkt vom ehm. Empfangsgebäude gut 200m in Richtung der Brücke verlegt und lässt dort die Fahrgäste „Baustellennah“ aussteigen (Fahrt im Stichstreckenblock und auf Sh2 auf dem Prellbock mit Wärterhaltscheibenvorsignal“ und La 30 davor). Die Fahrgäste nutzen dann die parallel liegende Strassenbrücke um so den auf der anderen Seite, an einem weiteren Hilfsbahnsteig in den Desiro der Erzgebirgsbahn nach Cranzahl einzusteigen. Das alles klappt sehr reibungslos.

Weiter geht es durch das sehr interessante und abwechslungsreiche Tal nach Cranzahl wo sich die Gruppe erst einmal einen Anpfiff vom Fdl einholt da er offensichtlich nicht über den Besuch informiert wurde. Aber das scheint hier die Art der Leute zu sein. Zunächst ruppig aber dann sehr nett.

Weiter ins tschechische Vejpert und weiter fahren derzeit nur noch zwei Zugpare an Wochenenden und Feiertagen. Das heutige Vormittagspaar ist aber ausgefallen da der Triebwagen der CD einen Defekt hatte.

Das Stellwerk verfügt über keinen Streckenblock (weder nach Annaberg noch nach Vejpert), dafür aber über sächsische Hebel und weitere interessante „Frickellösungen“.

Nun geht weiter mit der Fichtelbergbahn hinauf zum Kurort Oberwiesenthal.

Der Ort ist voll und ganz dem Wintersport verschrieben und es liegt hier auf über 800m. ü. M., an Stellen an denen er im Winter bei der Räumung zusammengeschoben wurde, sogar noch Schnee. Aber zunächst wird eine kleine Rast bei örtlichen Bier und Soljanka eingelegt bevor die Gruppe wieder die Rückreise antritt. Da ich jedoch in Chemnitz übernachtet entschließe ich mich einen Zug später zu nehmen um zuvor ein paar Fotos an der Stahlbrücke kurz vor dem Bahnhof zu machen. Es ist dabei vollkommen klar dass die Sonne kurz bevor der bergwärts fahrende Zug kommt weggeht. 😋

Bei strahlendem Sonnenschein geht es dann im offenen Wagen wieder hinab nach Cranzahl.

Pünktlich geht es dann, inkl. der Brückenbaustelle, weiter nach Chemnitz und es gab wieder mal unkoordinierte Radfahrer zu beobachten. So leer wie auf dem Bild war der Citylink übrigens kurze Zeit. bevor die restlichen Fahrgäste kamen.

Noch eine Runde durch die Innenstadt bevor im Ratskeller ein gutes Abendessen genossen werden konnte und mir dabei zufällig ein Mainzer Kollege über den Weg lief (DGEG Exkursion).

Mal sehen auf welchem Weg ich morgen heimfahre…