Über den Rennsteig in die Rhön

Um zu vermeiden dass der Ständer und / oder dessen Schraube in die Bremsscheibe gerät bzw. schleift habe ich ihn abgebaut.

Sorry werte Centurion Entwickler, das Rad ist gut aber die Befestigung des Ständers ist Müll von A-Z so oft wie sich dieser lockert.

Egal, um kurz nach 10 geht’s los. Ralph und Manu machen sich via der VDE 8.1 auf den Weg nach Hause und ich rolle erstmal entspannt aus Gotha nach Süden heraus.

Aha so funktioniert also das Reißverschlussverfahren, ohne Schild undenkbar 😉

Vorbei an der Strecke nach Emleben, welche früher bis Gräfenroda ging, geht es nach Süden.

Wie üblich, egal aus welcher Richtung man auf Gotha blickt, das Schloss mit seinen markanten Türmen ist dabei stets ein Fixpunkt.

In der Ferne ist der große Inselsberg als höchste Erhebung des Thüringer Wald gut zu erkennen.

Über den Emleber Bahnhof geht es nach Schwabhausen.

Ab Petriroda wird dem Flößgraben Richtung Georgenthal gefolgt. Der offizielle Radweg ist stellenweise nur ein mit Wurzeln gespickter Trampelpfad, aber er hat schöne Aussichten.

Hinter Emleben ist die Bahnstrecke nicht mehr befahren, die Bahnübergänge in Georgenthal sind der Schranken beraubt. Aber man will wohl mittelfristig für u. a. Holzverladung wieder bis Ohrdruf fahren.

In Georgenthal fehlen mitlerweile auch alle Signale und die Bahnsteigdächer. 🙁

Vor neun Jahren auf der Radtour im September 2015 sah es hier noch mehr nach Eisenbahn aus.

Hinter dem Bahnhof von Georgenthal wechselt ich auf die ehemalige Strecke nach Tambach-Dietharz.

Die Schienen liegen nurnoch bis auf Höhe des Geländes der IG Hirzbergbahn welches jedoch nicht angebunden ist.

Dahinter wurde der Radweg auf die Bahnstrecke gelegt. Teils stehen noch die Bü Schalthäuser, wie hier für eine EBÜT80 Anlage die vermutlich nur wenige Jahre odr gar nur Monate bis zur Stilllegung in Betrieb war.

Am Getreidehaus der Klosterruine geht es vorbei am ehm. Halt Georgenthal Ort.

Die auf der Radtour nach Gotha in 2015 an der Lohmühle noch vorhande Dampflok wurde leider 2018 verschrottet. Stattdessen hat es nun Dinosaurier am Radweg.

Durch Tambach-Dietharz hindurch geht’s in den Anstieg hinauf zum Rennsteig.

Auch der Thüringer Wald wurde durch Stürme und Dürre etwas lichter und gewährt dadurch etwas mehr Ausblicke.

Ab jetzt geht’s mit meist 8 bis 12% Steigung stets bergauf.

Und dann ist, nach einem kurzen Schiebeabschnitt der Rennsteig erreicht.

Eine Infotafel klärt über die hier herumliegenden Betonklötze auf. Es handelt sich um Fundamente und Spanngewichte einer Materialseilbahn von einen Steinbruch bei der Ebertswiese zum ehm. Bf von Tambach-Dietharz (heute ist dort der Feuerwehrstützpunkt).

Es geht dann nochmal kurz zur Ebertswiese hinauf. Leider hat der Berggasthof in dem ich 2015 einkehrte wegen Personalmangel leider geschlossen.

Aber am ehemaligen Steinbruch gibt es einen kleinen Ferienpark und im von einem holländischen Ehepaar betriebenen Steinbruch Stübchen hat es eine 1a Bratwurst als auch Apfelkuchen. Das Radler mit Johanisbeere (von Apoldaer gebaut) ist auch ganz brauchbar.

So gut gestärkt rollt es sich nun entspannt, aber teils sehr steil, hinunter nach Floh-Seligenthal.

Und ab und an hat es sogar Sonnenschein.

Und schöne Ausblicke ins Tal hat es auch.

In Floh-Seligenthal geht’s dann auf die ehemaligen Strecke von Schmalkalden nach Kleinschmalkalden weiter talwärts.

Es rollt sich entspannt hininter nach Schmalkalden an den Bahnhof.

Im Tal geht’s nun vorbei am Standort von VitaCola, wo am Haktepunkt das Bü Schalthaus schön dekoriert, ist Richtung Wernshausen.

Der Sinn des hohen Andreaskreuz in Niederschmalkalden ist nicht klar erkennbar. Unter der Talbrücke der B19 hindurch wird kurz danach nach Süden ins Werratal abgebogen.

Kurz hinter Schwallungen ergibt sich dann die Gelegenheit eine Doppeltraktion RS1 der STB Richtung Wernshausen und kurz darauf einen einzelnen STB RS1 nach Meiningen abzufangen.

Der ehenalige Bahnhof von Wasungen dient nurnoch als Blockstelle die im stark baufälligen Empfangsgebäude untergebracht ist und zwei Bahnübergänge deckt.

Hinter Wasungen wurde das Werratal wieder verlassen und kontinuierlich steigt es nun nach Mehmels und Solz an.

Die Dorfkatze von Solz mault kontinuierlich irgendwas vor sich hin. Hmmm, will sie mir sagen? Dass es nach Stepfershausen auch noch weiter bergauf geht, oder hat sie was dem Hund, der über die Strasse rüber sie interessiert beobachtet, mitzuteilen?

Also egal, weiter ins nächste Ort.

In Stepfershausen beginnt das Biosphärenreservat Rhön. Aber ob das verschlafene Dorf auch ohne Auto oder Rad erreichbar ist? Der DB Navigator kennt zwar Haltestellen, aber keine Busse (evtl. nicht eingepflegt?). Vermutlich kommt ohnehin der Pflegedienst öfter am Tag ins Ort wie der Bus.

Aber zumindest ein hübscher alter Mercedes verirrt sich hierher.

Und jetzt geht’s nochmal etwas über 2km bei um die 10% recht stramm bergauf zum Etappenziel der Träbser Bauernstube im kleinen Ort Träbes.

Und auch hier hat es wieder 1a Ausblicke in den Thüringer Wald und die nördlichen Ausläufer der Rhön.

Schöner Ausblick, gutes Bier von der Rhönbrauerei aus Kaltennordheim, Himmel und Äärd als Vorspeise.

Das Ochsenbäckchen ist so zart und gut zubereitet, man möchte sich reinlegen.

Hinterher noch einen feinen Birnenbrand von Dickas aus Bischofsheim in der Rhön.

So kann der Tag ausklingen.

Die ehm. Lage so dicht an der innerdeutschen Grenze macht sich auch hier im Dialekt bemerkbar. Dieser hat sich recht gut bewahrt und kling nach Osthessisch mit einem Schuss Fränkisch und Thüringisch.

Zum Abschluss der gewohnte Link zur heutigen Etappe von Gotha nach Träbes bei Komoot.

Morgen geht’s quer durch die Rhön via Fladungen und Gersfeld nach Fulda.

Von Erfurt auf den Rennsteig

Erstmal ein kleiner Rückblick.

Anlass für die kleine Radtor war eine Dienstreise nach Erfurt für ETCS.

Schön dass der ICE-T drei Fahrradstellplätze hat, dumm kzr dass weder der Platz 101 noch 102 nutzbar ist da der Halter so hoch sitzt dass die Gepäckablage das einhängen verhindert. Aber da ich das einzige Rad im Zug hatte wurde auch 102 undisponiert.

Der Zug kam sogar 3min vor Plan an.

Die Reparatur der Klimaanlage im Worst Eastern, öhm Best Western beim Hauptbahnhof bewegt sich auf DB Services „Niveau“. Grht bei den aktuellen Temperaturen gar nicht. Es hat gut 30°C bei 75% Luftfeuchtigkeit. Sehr eklig und die Beschwerde war erfolgreich.

Erfurt ist eine schöne Stadt, aber bei so einem „Bappwetter“ reicht es gerademal zum Sightseeing beim Gang zum Abendessen mit den Kollegen.

Auch am Donnerstag ist es so klebrig warm…

„Freitag ab Eins macht jeder Seins“ und so geht es nach dem Ende des ETCS Workshops aus Erfurt heraus.

Schon interessant was hier als Kreisstrasse deklariert ist. Normal kenne ich da nur schmale Ortssträsschen, aber raus aus Erfurt ist die Kreisstrasse Arnstädter Allee eine vierspurige Kreisstrasse.

In Rockhausen wird der offizielle geographische Mittelpunkt Thüringens passiert bevor es weiter nach Marlishausen an der Bahnstrecke nach Saalfeld geht.

In Gröbitzhausen muss etwas improvisiert werden da die Ortsdurchfahrt und Bachbrücke saniert wird und dann wird Griesheim sowie das Ilmwerk mit seinem Salinenbohrturm bei Dörnfeld erreicht.

Den Abstecher zur historischen Brauerei in der Nähe in Singen erspare ich mir bei der Hitze.

Hinter Gräfinau-Angstedt schraube ich mich Richtung Wurmberg zum Betriebsbahnhof Ilmenau-Wolfsberg hinauf.

Der Betriebsbahnhof Ilmenau-Wolfsberg sollte ursprünglich ein Personenbahnhof für eine Interregio Linie werden, aber es wurde nur ein Betriebbahnhof für Überholungen auf der VDE 8.1 und dem „Rostzustand“ der Überholgleise nach deutet es darauf hin dass auch Überholungen selten vorkommen, da ja im Grunde neben den zwei ICE die Stunde kein Güterverkehr stattfindet. Der ICE 506 durcheilt daher den Bahnhof mit gefühlter Höchstgeschwindigkeit umd wird in etwas mehr wie 10 Minuten Erfurt Hbf erreichen.

Die Ilmtalbrücke bei Langewiesen ist eher ein Vormittagsmotiv da auf der Westseite Lärm-/Windschutzwände die Züge verdecken.

Aber auch so beeindruckt das Bauwerk.

Am Ortsrand von Langewiesen wird auf den Eadweg nach Gehren gewechselt der auf der ehemaligen Bahnstrecke von Ilmenau nach Grossbreitenbach liegt.

Der ehemalige Bahnhof von Gehren ist mit der Feuerwehr und Firmen überbaut, das Empfangsgebäude wurde 2012 abgebrochen.

Beim 11 Jahre nach der Einstellung des Personen- und Güterverkehr in 2009 abgebrochenen Wohlroseviadukt hat jemand eine Reminiszenz an die ehemaligen Fahrzeuge aufgestellt.

Auf teils schmalen Pfaden geht es auf oder neben der ex. Bahntrasse zum Ortsrand von Gehren wo der Radweg wieder fortsetzt.

Über Möhrenbach geht es mit meist 2% Steigung kontinuierlich bergauf. Es ist weiterhin um die 30°C recht warm, aber die Luftfeuchtigkeit geht mit jeden Höhenmeter herunter und macht das wesentlich erträglicher.

Im ehemaligen Bahnhof Neustadt-Gillersdorf, der gut 4,5km von Neustadt am Rennsteig entfernt liegt geht es von der Bahntrasse weg. Der Radweg wurde in der Gegenrichtung bereits auf der Radtour in 2017 befahren.

Und dann ist Neustadt am Rennsteig erreicht.

Einchecken im Rennsteighotel Hubertus.

Hoffentlich benötige ich hier nicht einen Bus.

Der örtliche Nahkauf schließt entgegen der Website bereits um 18 statt 19 Uhr und so bin ich etwas geringfügig zu spät. Dann weren die Getränkevorräte halt morgen früh aufgefüllt.

Dem Schild an der Wand im Treppenhaus nach dürften die Besitzer des Rennsteighotels Hubertus dieses Jahr das 30 jährige Betriebsjubiläum feiern.

Nach 2017 und 2019 bin ich nun das dritte mal hier.

Das „Falken“ Bier kam bis mitte der 80er aus dem Ort, nach der Wende wurde die Marke von ursprünglichen Eigentümer reaktiviert aber da die Brauerei nichtmehr bestand nun in Lizenz gebraut. Aktuell laut der Bedienung wohl aus der Nähe von Schweinfurt. Aber es schmeckt.

Gebauso wie die Gemüsesuppe, Sülze, den Hawai-Becher und den Rennsteig Tropfen.

Bodenständiger Wirt mit bodenständiger Küche zu fairen Preisen.

Hier die Komoot Aufzeichnung mit weiteren Bilden.

Morgen geht’s an der VDE 8.1 entlang nach Coburg.

Frühjahrsradtour 2023 – Etappe 6 Im Land der offenen Fernen

„Im Land der offenen Fernen“ ist der Slogan des Tourismusverband Rhön und beim Blick aufs Titelbild des Beitrags erkennt man warum.

Die Rhön, einfach eine wunderschöne Region die sich Hessen, Bayern und Thüringen teilt.

Aber wer hier auf den ÖPNV angewuesen ist hat insbesondere am Wochenende oftmals ganz schlechte Karten, wobei einige Relationen, insbesondere in der hessischen Rhön, dann mit Shuttlebussen mit Radanhänger aufwarten.

Aber ich will nicht klagen, denn zum Glück hat mich das Rad bisher treu begleitet was den ÖPNV erstmal obsolet machte.

Heute ging es von Fladungen „quer durch“ nach Fulda inkl. dem thüringischen Zipfel Frankenheim.

Also ging es erstmal hinunter zum Bahnhof und dortigen Getränkemarkt um das Reiseproviant aufzufrischen und hernach stetig bergauf über Oberfladungen Richtung Frankenheim.

Und da waren sie auchvdchon wieder die „offenen Fernen“ kurz bevor der Weg vor der thüringischen Landesgrenze etwas „rustikal“ wurde. Danach ging es entlang der Landesgrenze bis zum Kolonnenweg und an friedlich grasenden Kühen weiter nach Frankenheim.

Für das kleine Ort Frankenheim galt jahrzehntelang galt dass überall Westen ist, nur im Norden da war der Osten. Das kleine Ort bestand fast nur aus Grenzsperrbereichen, die heute zum Glück nurnoch annähernd zu erahnen sind. Auch besitzt das Örtchen ein respektables Neubau- und Gewerbegebiet hier im „Nirgendwo“.

Aus dem Ort raus ist man schnell wieder im ehemaligen Grenzstreifen und der offene Schlagbaum gehört schon zu Hessen.

Eigentlich ist der Uhu auf gelben Grund eher für Thüringen und die östlichen Bundesländer für die Kennzeichnung von Naturschutzgebieten typisch während in den westlichen Bundesländern der fliegede Storch auf blau umrandeten weisen Untergrund üblich ist. Aber hier darf auch der Uhu über die hessische Rhön wachen.

Der blick schweift über das Ulstertal hinüber zur Wasserkuppe, welche heute aber nur aus der Ferne betrachtet wird. Diese war bereits mit der Tour in 2019 einen Besuch wert und wurd es auch wieder mal werden.

Und dann geht’s hinab ins Ulstertal.

Statt wie 2019 teils über die ehemalige Bahntrasse bleibe ich auf der östlichen Talseite und rolle nach Hilders wo beim ehemaligen Bahnhof der Ulster- und der Milsburgradweg, wie einst die Bahnstrecken, einen ersten Abschnitt gemeinsam geführt sind.

Eine Wandzeichnung an der Buswartehalle brim alten Bahnhof von Hilders vermittelt mit dem Schotterzug und Gleisen inkl. Radweg eine Symbiose die so hier nie wieder zu sehen sein wird.

Im sonst sehr gepflegten Areal um das ehemalige Empfangsgebäude herum steht ein Schienenbuswagen welchem man wohl leider recht wenig Pflege angedeihen lässt.

Mit fast durchgehend 2 bis 3% Steigung geht es nun hinauf zum Milseburgtunnel.

Kurz vor dem Milseburgtunnel ist Zeit fpr eine kurze Rast mit hausgemachter Linsensuppe ung gutem Rother Radler.

Das Radler amüsiert übrigens auf dem Etikett. Da echter Apfelsaft hierfür verwendet wird und dieser sich absetzt wird das Schütteln der Flasche empfohlen. Ähm… vor dem öffnen, oder danach?

Egal, es gibt vsl. Sauerei 😂

Und dann geht es hinein in den Tunnel. Der Scheitelpunkt dercStrecke liegt fast direkt am Ostportal und so ist nun angenehmes Rollen angesagt.

Bei der Abfahrt ins Tunnel meinte das Navi nich dass ich in Fulda den RE nach Hanau um 14:07 nicht mehr erreiche. Na dann halt auch bergab fleißig in die Pedale treten. Vielleicht klappt es doch.

Daher auch kein Abstecher zum Schloss Bieberstein, aber da war ich ja 2015 schon mit dem „normalen Fahrrad“ hochgehechelt.

Am ehemaligen Bahnhof Bieberstein finden sich ein paar aufgestellte Signale, wobei das Lichtsignal mit seiner zusätzlichen Kennlichtoptik vermutlich nicht zur Originalausstattung der Strecke gehört.

Den Biergarten beim ehemaligen Bf Langenbieber gibt es auch noch und auch das 2015 genutzte Hotel nebenan hat nach Corona wieder geöffnet. Gut zu wissen fürs nächste mal.

Kurz vor Götzenhof dann ein „Notschuss“ hinüber zur Strecke von Fulda nach Bebra bzw. Gotha. War ja klar dass kurz nach dem sich in der Szenerie recht gut tarnenden Güterzug ein Cantus Flirt und ein ICE unfotografiert davon kamen. 🙈

In Götzenhof endet der Radweg auf der Bahntrasse und mit nicht immer optimalen Ausschilderung und Wegen geht es über den Berg nach Fulda und zum Bahnhof wo der auf Gleis 1 abfahrende RE um ganz kurz vor 14 Uhr erreicht wurde.

Hier der Link zu Komoot zur Teiletappe nach Fulda.

Mit dem RE 50 ging es dann in gut 60min von Fulda nach Hanau und von dort wieder per Rad bis nach Hause.

In Hanau war dann erstmal mangels Aufzug bzw. Rampe wie üblich Fahrrad tragen angesagt bevor es bei geführter Sauhitze nach Klein Auheim ging.

Noch ein Fotostop auf und an der Mainbrücke bevor es weiter Richtung Seligenstadt ging.

Die ursprünglich geplante Heimradelroute durchs Rodgau wurde zugunsten der Aussucht auf ein Eis in Seligenstadt abgeändert.

Der Versuch das Kraftwerk Staudinger bei Großgrotzenburg auf der bayrischen Mainseite mir einem Itino abzulichten scheiterte kläglich.

In Seligenstadt wurde eine Rast für ein Eis eingelegt und damit das Gewitter „verpasst“ was südlich von Seligenstadt durchzog. Jedenfalls donnerte es in der Ferne und bei der Weiterfahrt waren die Wege von Zellhausen, mit seinen markanten Funkmasten welche unter anderem das DCF77 Zeitfunksignal ausstrahlen, bis Babenhausen nass.

So wurden zwar nicht die Klamotten nass, aber das Rad und die Hosenbeine doch ein wenig „eingesaut“.

Auch die grössere Gewitterzelle welche hinter Langstadt erkennbar wurde zog dann nördlich an mir vorbei.

Wie gerne wäre ich zum Abschluss im K2 in Habitzheim eingekehrt, aber leider ist diese sonst recht gut besuchte Dorfkneipe / -gaststätte seit Ende 2022 geschlossenen. 😩

Gewitterwolken allenthalben, aber alle ziehen nördlich vorbei, so dass das heimliche Reinheim trocken erreicht wurde

Hier der Link bei Komoot zum zweiten Etappenteil von Hanau nach Hause.

Somit kamen heute nochmal 100km zusammen und das neue Rad hat somit in den 12 Tagen schon 745 km geleistet.

Hier, sofern der Link funktioniert, die gesamte 6 Tages Tour mit 522km und 3610m aufwärts, als Collage bei Komoot.