Ich bitte die zahlreichen Tipp- und Schreibfehler in den Berichten zu entschuldigen. 90% der Texte werden abends nach den Touren auf dem Smartphone erstellt und dann ist es bei der Konzentration, gepaart mit dicken Fingern, nicht mehr sonderlich gut bestellt.
Das schöne Sonntagswetter wurde für einen Ausflug nach Mainhattan ähm Frankfurt genutzt.
Auf dem Weg vom Hauptbahnhof zur Friedensbrücke kam der Ebbelwoi-Express vorbei der per Nachschuss eingefangen werden konnte.
Und kaum war ich auf der Brücke kam auch schon der Dampfzug der Historischen Eisenbahn Frankfurt von der Übergabestelle Griesheim (eigentlich eher im westlichen Aussenbahnhof des Hbf im Stellwerksbereich „Fa“ gelegen) zum Eisernen Steg vorbei.
Über die Brücke dann rüber zum Sachsenhäuser Ufer des Mains und am Saumainkain entlang zurm Holbeinsteg.
Über den Steg wieder rüber ans Nordufer zum Untermainkai.
Dieser ist unter der Woche wegen Sanierung der Folgen der EM-Fanmeile gesperrt, jetzt am Wochenende interessiert es aber scheinbar niemanden. Zudem hätten sonst die diversen Fluss Kreuzfahrtschiffe keinen Zugang zur Stadt.
In einem der Schiffe spiegelt sich schön die Frankfurter Skyline.
Einen interessanten Parkplatz hat das Rettungsboot der DLRG unter der Untermainbrücke.
Am Eisernen Steg wartet der Zug auf die Weiterfahrt Richtung EZB und Frankfurt Ost.
Von der „Alten Brücke“ wird die Weiterfahrt abgewartet und die Sonne und Skyline genossen.
Am Main geht’s weiter Ostwärts und auf der Ignatz-Bubis-Brücke am Literaturhaus, welches von einem hässlichen Betonklotz Hochhaus überragt wird, wird auch eine Strassenbahn erwischt.
Danach vorbei an der Flößerbrücke und die ehm. Weseler Werft weiter zur EZB am ehemaligen Grossmarktgelände.
Der Großmarkt, einst ein grosser Anschliesser an der Hafenbahn, zog Anfang der 2000 in den Frankfurter Norden, in die Nähe der Autobahn und ohne Gleisanschluss bei Kalbach um.
Der Zug fuhr anders wie bei meinem letzten Besuch im Dezember 2023 nicht bis zum Ostbahnhof und setzte dort die Dampflok um, sondern blieb kurz hinter der Deutschherrenbrücke stehen und kam nach einiger Standzeit, gezogen von der Köf wieder zurück.
Nach dem Zug mach ich mich wieder auf den Weg Richtung Westhafen.
Wohl als Ersatz für die Weiterfahrt zum Ostbahnhof fuhr der Zug über den Eisernen Steg hinaus weiter Richtung Westhafen und kam dann gegen 16:35 von dort zurück.
Um 17:00 soll es nocheinmal Richtung „Griesheim“ gehen, also laufe ich, am überdimensionalen Apfelweinglas, weiter zum Westhafen und alsbald kommt der Museumszug mit der Köf voran als „Strassenbahn“ die Speicherstraße herauf.
Musste am Mainkai sich die Lokmanschaft vorsichtig und mühselig durch die zahlreichen Spaziergänger „pfeifen“ so verzögert hier das Abwarten der diversen Ampelphasen nach dem „Schlüsseln“ die Fahrt.
Nachdem die Dampflok hier noch die Köf schiebend unterstützt kommt diese gut 20min später im Schatten des Mainova Heizkraftwerks nun wieder als führenden Lok zurück Richtung Eiserner Steg.
Durchs Gutleutviertel geht’s nun zurück zum Hauptbahnhof wo in der Abendsonne noch ein wenig geknipst wird.
In der Abendsonne warten die zwei 218er als Abschlepploks auf ihren nächsten Einsatz. Die Ablösung der nun über 50 Jahre alten Lok steht in den nächsten Jahren an.
Der RE82 kommt dann auch pünktlich aus dem Hbf raus und zur Blauen Stunde wird dann wieder Reinheim erreicht.
Nach einem gewohnt guten Frühstück wurde mit einem kleinen Schlenker in die Bahnhofstraße die Strassenbahn noch eingefangen bevor es zum Bahnhof ging.
Der RE nach Göttingen hatte etwas Verspätung so dass er erst nach der RB20 nach Eisenach in Gotha eintraf.
Der kurz darauf folgende ICE nach Wiesbaden fing sich dadurch aber keine Verspätung ein und fast ppnktlich ging es über Frankfurt nach Mainz.
In Raunheim wurde seinerzeit bei der DPD Niederlassung ein Schindler Wagon als Verbindungssteg eingebaut.
Die beiden halbgrossen Fenster und die zugebauten Wagenenden machen es schwer diese sauber auf die SBB Einheitswagen I oder II einzuordnen.
In Mainz dann Umstieg in den RE2 „Süwex“ Richtung Koblenz den ich eigentlich auch in Frankfurt hätte erreichen können.
Süwex verspricht erstklassige Stehplätze 😉
Da der aus zwei vierteiligen Flirt gebildete Zug sehr gut gefüllt ist wird dann auch die 1. Klasse geflutet.
Bei Spitzenwetter geht’s mit gut 8min Verspätung durch Mittelrheintal weiter bis Boppard.
Der Bahnsteig zum Bähnchen nach Emmelshausen ist sehr gut gefüllt mit Mountainbike Fahrern die nach dem Downhill ins Rheintal wieder hinauf wollen.
Gut dass der Zug aus zwei steilstreckentauglichen RS1 besteht.
Die kryptische Beschriftung des F-Kasten lässt auf eine Schlüsselsperre für Buchholz deuten. Vermutlich wurde darüber früher der Streckenschlüssel freigegeben als in Buchholz noch Zugkreuzungen stattfinden konnten und der Gleisanschluss der Fa. Bomag bedient wurde. Heute besitzt Buchholz nurnoch ein durchgehendes Gleis mit Bahnsteig.
Auch heute noch wird über den F-Kasten wohl noch die Ankunftsmeldung und oder Freigabe abgewickelt. Zumindest werkelte das Zugpersonal darin herum.
Schon kurz nach der letzten Weiche in Boppard geht es direkt in die Steilstrecke bis Buchholz.
Kurz vor Buchholz überquert die Bahn die A61.
Wurde in Buchholz rangiert wurden die Weichen so gestellt dass kein Wagen in die Steilstrecke rollen konnte sondern in ein ebenfalls die A61 überquerendes Stumpfgleis geleitet wurde.
Am Geländer ist gut das Gefälle des Streckrngleis ggü. des in der Ebebe liegeden ehm. Stumpfgleis erkennbar.
Die „Flachstrecke“ von Buchholz bus Emmelshausen besitzt aber auch noch einiges an Steigungen so dass die RS1 gut zu arbeiten haben.
Die Stecke wurde 2008 grundlegend saniert aber aktuell besteht von Buchholz bis Emmelshausen eine Langsamfahrstelle mit 40km/h.
Der Niedeflurbereich der RS1 ist sehr großzügig mit Fahrradstellplätzen ausgestattet.
In Emmelshausen besteht, wie auch in Boppard, eine Kurzwende von 5min die wegen der Langsamfahrstelle etwas verkürzt ist. Aber der Fahrplan kann trotzdem eingehalten werden.
Und so fahre ich nun zurück, aber nur bis Ehr.
Rund um den Haltepunkt Ehr suche ich auf auf dem Hunsrückbahn Wanderweg nach brauchbaren Fotostellen.
Der erste Versuch ist dann mit dem Zug nach Emmelshausen der 16:23 Ehr erreicht von der Strassenbrücke etwas nördlich von Ehr.
Dann vor dem Hp Ehr mit dem Zug auf dem Rückweg nach Boppard und wieder in der Gegenrichtung den Zug 17:23 nach Emmelshausen.
Mit dem 17:35 ging es dann wieder zurück nach Boppard.
Nochmal die Autobahnbrücken von Buchholz und dann geht’s stramm hinunter zum Rhein.
Umstieg dann in Boppard zur RB26 Richtubg Köln und Fahrt bis Koblenz Stadtmitte.
Der Weg zum BB Hotel ist ja noch vom Ausflug zur Brohltalbahn im Februar bekannt und fürs Abendessen wird das Restaurant Dubrovnik schräg gegenüber der Herz-Jesu-Kirche gewählt.
Morgen dann FIT Unterricht in Koblenz und dann nach passender Ruhezeit ein Nachteinsatz in Gross Gerau.
Somit ein spannendes und abwechslungsreiches „verlängertes“ Wochenende.
Zweiter Tag der offenen Tür im Betriebsfeld der Fachschule Gotha im 2025.
Gut besucht von Unterstützungspersonal als auch Interessenten.
Erste Station Zugmelder im Knotenbahnhof Adorf, dann Fdl Carolafels auf der Eingleisigen.
Auf der Strassenbahn vor der Türe waren gefphlt heute nur es Basler Schindler Tram und der Tatra 310 unterwegs.
Nachmittags dann noch Langmoor Fdl bevor es um 17 Uhr herum zurück zur Pension ging.
Das Deutschlandticket macht faul. Mit der Tram (Schindler) ging es dann zum Abendessen.
Wenn die Anzeiger am Bus- oder Bahnsteig keine Abfahrten anzeigen wird die rechts vom VMT Logo vorhandene Uhrzeitanzeige gelöscht und über der Liste der Abfahten erscheint eine Analoguhr im ikonischen SBB Design. Ob man fas gemacht hat damit sich die Schindler Tram einfacher nun hier zu Hause fühlen? 😉
Abendessen im Restaurant Margarethe mit feiner Thüringer Festagssuppe, Steak Würzfleisch und Viba Nougateis auf Apfelmus.
Sehr schmackhaft…
Und ausnahmsweise passte der Rückweg sogar auf eine Tram. Da diese am Abend nur halbstündlich fährt klappt das eher selten.
Was aber auffällt ist dass die Bahnen recht gut besucht sind. Auf dem Hinweg fuhr 10min Früher noch eine zu 100% belegte Linie 3 zum Ostbahnhof ab. Vor einigen Jahren war, gerade am Wochenende, die Linienmummer der Anzahl Fahrgäste ähnlich.
Nächster TdoT ist der 10.5.2025, da habe ich aber derzeit eine andere Bahn/Radtour in Planung.
Daher komme ich vsl. erst wieder am 14.09.2025 zum Tag des offenen Denkmal nach Gotha.
Heute war frühes Aufstehen angesagt denn zunächst war Beisitzer im Prüfungsausschuss in Mainz angesagt.
Da ich sehr zeitig am Bahnhof war entschloss ich mich nicht die RB82 um 5:31, mit knapp einer halben Stunde herumstehen in Darmstadt Nord für die RB75 nach Mainz, zu nehmen sondern den RE80 SEV Bus um 5:22 welcher mit gut 5min Verspätung eintraf.
Ein etwas älterer Mercedesbus mit OHV Kennzeichen (LandkreisOberhavel) der zuvor wohl im Stadtverkehr von Konstanz unterwegs war wie das im Grunde sonst nichts anzeigende Infosystem darlegt.
Aber der Bus ist sehr gepflegt, definitiv um Klassen besser wie die oft neueren aber teils recht versüfften Busse der Fischle Linien, und der Fahrer macht 1a Ansagen.
Wobei die Frage ist ob bei zwei Fahrgästen Reinheim – DA Hbf, einer DA Ost – Mathildenplatz und leer aus Wiebelsbach kommend es nicht billiger wäre jedem Fahrgast ein Taxi ab Haustüre zu stellen 😉
Der Übergang in Darmstadt Hbf reicht noch locker für einen Kaffee bevor es weiter nach Mainz geht.
Nach der sehr gut verlaufenen Prüfung ging es in Mainz wieder zum Hbf um mit dem ICE 1653, eine Garnitur aus einem fünf- und einem siebenteiligen ICE-T, direkt nach Gotha zu fahren.
Ideale Zeit für einen Nachmittagskaffee.
Vor dem Frankfurter Hbf kommt der Wasserstoff Lint und ein niederländischer Vectron ins Bild.
In Fulda sammelt der ICE etwas Verspätung oder wie es der Zugchef so schön sagte „Verehrte Fahrgäste, wir haben Fulda mit 9 Minuten Verspätung verlassen. Grund dafür war dass man auf mein Team und mich warten musste. Aber wie Sie ja nun hören, wir sind jetzt alle da“ 😀
Gerüchten zufolge sollen die fünfteiligen ICE-T der Baureihe 415 vorzeitig ausgemustert werden.
Auf dem Gothaer Bahnhofsvorplatz weist ein Schild darauf hin dass man nun den unsanierten Teil des Bahnhofs verlässt und die Stadt schöner sei.
Ich dachte erst an die Schilder wie sie früher in Berlin an den Sektorengrenzen standen 😉
Zur blauen Stunde ging es mit der Schindler Tram zur Bertha-von-Suttner-Straße und rein in die Altstadt.
Abendessen in der Osteria Michelangelo am Hauptmarkt und so wie es scheint ein echter Italiener. Nudeln mit einer Sosse zum sich reinlegen und hinterher ein Tiramisu.
Zurück zu Fuss zur Pension und noch ein paar schlechte Nachtfotos gemacht.
Morgen steht dann wieder das Betriebsfeld zum Tag der offen Tür auf dem Programm.
Ach übrigens, auch wenn es tagsüber eher Strickjackenwetter um die 12 und mehr Grad bei Sonnenschein hat so wird es nach dem Sonnenuntergang recht frisch.
Nach dem Semiar etwas entspannen im Hotel und noch eine kleine Runde durch die Altstadt gefahren.
Am Bahnhofsvorplatz kommt dann der Citylink NET2012 Nummer 355 vorbei der seit 2017 im alten gelb-grünen AVG-Design der 1980er Jahre untwerwegs ist. Ein wenig Abwechslung im gelb-rot der AVG und VBK Fahrzeuge.
Danach zum Essen und bei guten Hoepfner Bier wieder in der „Ersten Fracht“ ggü. des Hauptbahnhofs eingekehrt.
Mirgen noch weiter Seminar und danach wieder heim. Ich hoffe das geht dann unkomplizierter wie am Sonntag.
Hätte das Seminar zur ZNL800 schon heute begonnen wäre mir das gestrige Chaos erspart geblieben.
So halt erstmal bei fast frühlingshaften Temperaturen mit dem Rad nach Darmstadt und u. a. die Mails und andres der letzten Woche abgearbeitet.
Und nach gestern in der Heimreiseendphase wird mir dabei wieder klar wo der Unterschied zu schweizer Bahnen besteht 🙁
Mit dem gut 1/4hverspäteten RE60 nach Mannheim geht’s dann nach 17 Uhr nach Mannheim wo beim Umstieg zum ICE201, die schnellere Anschlussverbindung ab Friedrichsfeld via Heidelberg war nicht mehr erreichbar, mit einer halben Stunde etwas Zeit zum Knipsen zur blauen Stunde.
Es ist schon eine sehr wichtige Info für einen hier endenden Zug dass das gastronomische Angebot fehlt.
Oder ist es vielleicht auch als Warnung für die Abholer? Gebt zur Begrüßung nicht die Hand, da wird vor Hunger reingebissen 😛
Der ICE201 kommt pünktlich rein und muss 11 Minuten abstehen bevor es flott weiter nach Karlsruhe geht.
Bezug des Zimmers im BB Hotel mit eingeschränkten Blick zum Güterbahnhof und dann zurück zum Bahnhof.
Einkehr in der „Ersten Fracht“ gegenüber des Hauptbahnhof was als Braugasthof der Brauerei Höpfner dient.
Auf dem Heimweg ist die Haupthalle fototauglich relativ leer.
Am Südausgang steht noch eine klassische Modellbahnanlage wie sie früher in fast jedem größeren Bahnhof zu finden waren.
Oder ist es nur ein Beispiel dafür wie diverse Politiker und Manager meinen dass die Eisenbahn funktioniert? 🤔
Ich wache wie gewohnt auf, Petrus schläft heute wohl länger und lässt die Wolken gewähren.
Ich erreiche einen Zug füher, die Zugbindung behinnt erst in Bern mit dem ICE.
Erstmal noch ein paar Bilder vom Bahnhofsvorplatz und was sich im Bahnhof auf der Nornalspur so tut.
Nach dem EC nach Mailand geht’s um 8:45 mit dem IC nach Basel los.
Vorbei an der „wunderschönen“ Architektur von Visp und der Umladeanlagen für die Logistik nach Zermatt wird kurz darauf die Rhône überquert und es geht ins Lötschberg Basistunnel.
Auf der Nordseite, wie in Mühlenen bei der Talstation der Niesenbajn, regnet es sogar leicht.
Zwischen Gümligen und Ostermundigen „schleicht“ der Zug auf längerer Strecke, laut Ansage wegen eines „Fremdereignisses“ und fängt sich damit bis Bern HB +5 ein.
Aber durch den geplanten Übergang von 1:11h ist das kein Problem.
Und so geht es erstmal zum Bahnhofsvorplatz.
Dabei vorbei an der grossen Anzeigetafel die gerade einmal die Züge der nächsten halben Stunde anzeigt. In vergleichbar grossen Städten in Spanien würde sie für den Wochenfahrplan reichen.
Da es noch ganz leicht regnet laufen die wenigen am Sonntag Vormittag untwerwegs seienden lieber unter den Arkaden der Spitalgasse und Marktgasse. Gut zum Fotografieren der Trams und O-Busse.
So geht die Zeit schnell rum.
Noch einen Schlenker über den Bundesplatz und wieder zurück zum Hauptbahnhof.
Seit der Unspurung von Bulle – Broc Fabrique auf Regelspur, ursprünglich für den vereifachten aber zwischenzeitlich eingestellten Güterverkehr zur Schokoladenfabrik gedacht, wurde die Endstation in Broc-Chocolatiere umbenannt.
Der ICE278 aus Interlaken Ost nach Berlin kommt pünktlich rein und bei Süffwetter geht’s weiter nach Basel.
Den 101 scheint man nicht mehr sehr zu trauen. Oder warum ist der IC nach Hamburg mit zwei aufgerüsteten 101er bespannt?
Ab Freiburg wird das Wetter immer besser.
Weniger besser wurde die Fahrt ab Mannheim.
Wegen Störungen im Bereich des ESTW Walldorf wird der ICE278 über die Bergstrasse umgeleitet und bis Weinhein ziemlich hinter vermutlich einer RB hergeszuckelt.
Von Weinheim bis Frankfurt geht’s recht flott voran. Schade dass in Darmstadt nicht gehalten wird, das hätte mir per Bus das folgende „Drama“ erspart.
Der geplante Anschluss zur RB82 um 15:25 Uhr platzt, der Zug komnt in der Einfahrt vom Hauptbahnhof entgegen.
Na dann, erstmal in die Kantine und was mampfen.
Der 16:25 wird aber nicht fahren. Er steht zwar pünktlich am Bahnsteig aber es geht nicht los.
Grubd ist das von 16:00 bis vsl. 18:00 Uhr unbesetzte Stellwerk in Neu Isenburg.
Wegen der Störung in Walldorf ist eine Umleitung über die Riedbahn via GG-Dornberg eher unwahrscheinlich, selbst eine Umleitung via Rüsselsheim und MZ-Bischofsheim entfällt da in Rüsselsheim das neue ESTW in Betrieb genomnen wird und auch via Hanau entfällt da die Südseite von Hanau Hbf wegen Arbeiten zum Abriss der Strassenbrücke auch auf Frankfurter Seite gesperrt ist.
Naja, imnerhinn habe ich einen „erstklassigen“ Sitzplatz und um 17:55 reitet die sehr gut besetzte Itino Doppeltraktion in den Sonnenuntergang über den Main.
Um 18:45 und damit 2:40h später statt 16:05 wird endlich der Heimatbahnhof erreicht.
Der letzte richtige Urlaubstag bricht an. Noch halten sich die Wolken zurück aber schon bald verliert die Sonne gegen die Wolken.
Es ist Samstag und der grosse „Bettenwechsel“ läuft. Zu merken besonders bei der MGB bei der mehrere Extrazüge Richtung Bettmeralp Talstation und Fiesch unterwegs sind.
Interessanter weise werden die Extrazüge nach Fiesch mit der selben Abfahrtzeit wie der Regelzug nach Andermatt angegeben.
Aber ich werde erstmal ab Gleis 8 mit dem RE1 die BLS Südrampe nach Hohtenn hochfahren
Der Südrampen Wanderweg ist, primär wegen Steinschlaggefahr rund ums Bietschtalviadukt noch in der Wintersperre.
Aber bis zum Luogelkin-Viadukt ist der Weg problemlos begehbar.
Und sogar ein SBB Cargo Zug kommt vorbei, leider hat er mich am Aussichtspunkt etwas fürs Foto überrascht und die Lok „rammt“ daher den Fahrleitungsmast.
Beim RE nach Bern klappt es besser.
Auf dem Weg zum anderen Ende des Viadukts schauen schon die ersten Frühlingsboten vorbei.
Hmm, hätte der mit Re465 bespannre Güterzug nicht 10min früher kommen können. So ist halt nur ein Nachschuss drin.
Auch die Fotohornisse bekommt etwas Ausgang, wenngleich sie sich wegen der Föhn Böen ziemilich zu kämpfen hat.
Nochmal ein RE nach Brig und Domodossola undxdann kommt laaaange nichts und es wird Zeit zum Bahnhof zurückkehren.
Und gerade dann kommt eine LKW Transportzug vorbei, der gerade noch so im Bahnhof erwischt werden konnte da er noch auf die Freigabe des Fahrweg mit 4m Eckhöhe des KV Korridor wartet.
Der Treppenabgang besitzt eine Schiebetür, vermutlich dass der doch stets talaufwärts wehende Wind im richtigen Winter die Unterführung nicht mit Schnee füllt.
Noch den Halt auf Verlangen aktivieren und kurz nach dem Zug nach Bern kommt dann „meiner“ nach Brig.
Relativ leer ist der RE, das ändert sich erst in Brig mit Einkaufstouristen nach Domodossola.
In Brig auf dem Bahnhofsvorplatz steht wieder ein Extrazug der wie der kurz vorher fahrende Regelzug gut gefüllt ist, inkl. Reisegepäck.
Trotz des grossen Ansturm ist in der Talststion in Mörel nur ein Fahrkartenschalter besetzt was zu einer recht langen Schlange führt und da sich hier auch noch die Wege von und zu den Seilbahnen kreuzen ist ein leichtes Chaos vorprogrammiert. Von kreuzungsfreier Wegeführung moderner Stationen ist diese Anlage im 80er Stil weit entfernt.
Eigentlich wollte ich die direkte Pendelbahn fahren, aber die riesige Schlange mit massiven Gepäckmengen schreckt mich ab und so geht’s mit der Gondelbahn über Ried-Mörel wieder hoch. Gefühlt jede vierte Gondel ist dabei eine Gütergondel mit Gepäck.
Die Sonne hat sich endgültig verzogen, dafür befördern allerlei interessante Fahrzeugeals „Wintertaxis“ die an- und abreisenden Gäste zwischen der Seilbahn „Riederalp Ost“ und ihren Quartieren.
Ich begebe mich quer durchs Ort auf den Weg nach Bettmeralp.
Hinter der Bergstation „Riederalp Mitte“ der Pendelbahn nach Mörel grüsst wieder das Matterhorn.
Und in der Gegenrichtung zu Vorgestern geht’s nun weiter zur Bettmeralp.
Das Matterhorn grüsst letztmalig und für die Talfahrt nutze ich nicht die direkte Bahn sondern die kleinere Vorgängerbahn nach Betten.
Nach kurzen Umstieg in Betten geht es mit der unteren Sektion die nur eine Gondel besitzt zur Talstation an der Bahnlinie.
Und genau passend kommt auch gerade der Regio nach Andermatt an.
Mit diesem fahre ich bis zur kleinen Station Fürgangen-Bellwald.
Zunächst erstmal die kleine Pendelbahn nach Bellwald anschaut, interessant dabei auch das Wanschild das vor der Kollision mit der niedrig in die Station einfahrenden Bahn warnt.
Bis zum Zug nach Brig ist noch etwas Zeit für die Hängebrücke nach Mühlebach welche über 290m Länge und in 92m Höhe die noch junge Rhône (Rotten) überspannt.
Noch ein Blick zur Seilbahn, angeblich bestehen Planungen einer Seilbahn von Bellwald direkt nach Fiesch was das Ende der kleinen Bahn bedeuten könnte. Interessanter weise besteht auch eine Strassenverbindung nach Bellwalld aber keine Buslinie nach Bellwald.
Und dann komnt mit +8min der Zug nach Visp der Brig mit nurnoch +5 erreicht.
Noch die Zug – Bus Korrespondenz dokumentiert ubd es geht zurück ins Hotel.
Da das Restaurant River Side am Sa und So geschlossen hat gibt es heute zum Abschluss das Abendessen im Speisesaal im „Keller“.
Heute gibts einen Walliser Teller vorneweg und dann Raclette soviel man mag als Hauptgang. Aber nach der dritten Portion habe ich genug Käse.
Abschluss mit einem Aprikosen Cup Colonell.
Eine wunderbare Woche mit top Wetter und Erlebnissen geht zu Ende.
Morgen geht’s wieder heim. Geld für den nöchsten Urlaub verdienen 😀
Naja, am Mo nach Feierabend geht’s erstmal wieder nach Karlsruhe auf ein zwei Tage Seminar damit es nicht zu stressig wird *lach*
Und Petrus ist weiterhin wohlgesonnen und so geht es heute mal rekativ spät los. Der RE1 über die BLS Bergstrecke fährt erst 8:36 los, immerin über 10min später wie die letzten Rage mit der MGB 🙂
Der 2min Übergang in Goppenstein mit Ankunft auf Gleis 1 macht es spannend, aber die Postbusfahrer warten die Züge ab ubd haben die Zugangsrampe im Blick.
Ursprünglich hatte ich vor von Wiler in zwei Sektionen per Pendel- bzw. Sesselbahn zur Lauchernalp und Stafel sowie ab dort mit den zwei nur im Winter aktiven Sektionen zum Hockenhorn zu fahren, aber die ewig lange Schlange von Skifahrern an der Talstation schreckt mich ab.
Und so fahre ich mit dem Bus weiter durchs von der Lonza durchflossene Lötschental bis Blatten.
Im Winter ist hier Endstation. Sonst geht der Bus weiter bis zur Fafleralp.
Tja, da hilft nur laufen. Noch schafft es die Sonne icht über das Bietschhorn und seine Nachbargipfel aber da der weg kontinuierlich ansteigt wird es einem beim Laufen auch nicht kalt.
Der Weg wird durch Motorschlitten der Anlieger befahren aber primär sind Langlauf Skifahrer auf der gespurten Loipe und Wanderer unterwegs.
Das Schild dass die Wanderer „neben der Spur gehen sollen“ könnte man auch falsch verstehen 🙈 aber es geht eher darum dass die gedpurte Loipe nicht zertrampelt wird.
Hinter der Bushaltestelle (im Sommer) Eisten steigt die Strasse merklich an um eine Geländestufe, die der Langgletscher einst hinterlies, auf der die Fafleralp liegt mit diversen Schleifen zu überwinden.
Hinter der Fafleralp geht es über den nun verwaisten Campingplatz noch ein Stück weiter wie es die SchweizMobil App als Winterwanderweg ausweist aber irgedwann kurz hinter Gletscherstafel geht es nurnoch per Schbeeschuh weiter.
Also über die südlichere Loipe wieder zurück im dann über ine der nördlichen Loipen die Faleralp mit dem gleichnamigen Hotel zu erreichen.
Langam kommt nun kurz nach 11 Uhr die Sonne über die Berge. Man könnte meinen das Tal hätte eine Winter-Städtepartnerschaft mit Reykjavík 😀
Das Hotel betreibt im Winter nur den Self-Service im Untergeschoss, aber die Terasse am Haupteingang ist aufgerüstet.
Man muss nur das Tablett heil bis dort hin bringen.
Nd so genieße ich in der Sonne Kaffe mit einem eingebackenem Bratapfel bevor es nun weiterhin in der Sonne auf den Rückweg geht.
Die Sonne wärmt mächtig und so reicht nun die Strickjacke nun vollkommen aus.
Kurz vor Blatten wechsel ich die Talseite und nördlich der Lonza geht’s weiter.
Entgegen der SchweizMobil App und Wegweisern gibt es dank der Vielzahl von nicht für Wanderer gesperrten Langlaufloipen etliche Wegeoptionen im Tal.
In Blatten wartet der Expressbus zur Seilbahn in Wiler, aber die Seilbahn habe ich kun erstmal abgemeldet.
Und so laufe ich auf dem Winterwandereg/Loipe weiter talabwärts.
Zunächst hatte ich vor in Wiler an der Talstation in den Bus zu steigen, aber der Weg läuft sich so angenehm und daher geht’s immer weiter.
Ein paar Wolken ziehen derweil rein, aber allgemein bleibt es sonnig.
Die Gondeln der Pendelbahn zur Lauchernalp teffen sich am der unteren Stütze, aber wie schon geschrieben bleibe ich unten im Tal und am linken / südlichen Ufer der Lonza geht’s weiter talabwärts.
In Kippel geht’s dann durch die alten Häuser und am Kehrrichtlokal vorbei (was da wohl ein Bier kostet wenn die Müllsäcke dort ihre Party feiern?) und vorbei an den hier üblichen Masken zur Bushaltestelle.
Aber noch gut eine halbe Stunde bus zum nächsten Bus Zeit ist wird der Entschluss gefasst noch die gut 15min weiter bis Ferden zu laufen.
Es geht erstmal runter und dann wieder hoch zur alten Strasse parallel zur Lawinenschutzgallerie ind schon wird Ferden erreicht.
Es ist mehr als ausreichend Zeit zum Bus und bis zur planmäßigen Abfahrt kommen noch mehrere gut besetzte Expressbusse nach Goppenstein vorbei.
Aber um 14:41 kommt der Bus nicht und als er mit gut +5 gesteckt voll ankommt denke ich schon dass es das mit dem 2min Übergang on Goppenstein nichts weren wird.
Ich habe einen top Stehplatz neben dem Fahrer (weiter ging es nicht mehr rein) und dank des sehr strammen aber beherrschten Fahrstil wird Goppenstein fast pünktlich erreicht und auch der RE1 nach Brig.
Eigentlich wollte ich nun nach Lalden, aber der RE hält dort nicht (das System welcher der RE dort hält hat wenig mit dem Systemfahrplan zu tun) und der Wanderweg ab Eggerberg ist mir zu lang.
Plan B ist bis Brig zu fahren, der Zug fährt weiter nach Domodossola und wird gut besetzt, und mit dem RE1 der Gegenrichtung der in Lalden hält nach gut einer Viertelstunde wieder hochzufahren.
Der Anzeiger informiert dass Fahrgäste nach Ausserberg und Hohtenn den vorderen Triebwagen nutzen sollen.
Von Lalden ist dabei nicht die Rede, aber meine Vermutung bestätigt sich und so steht der hintere Triebwagen in Lalden ohne Bahnsteig im Bahnhof.
Bei leichter Föhnlage geht’s nun an der Bahn entlang Richtung Brig. Seit der Inbetriebnahme des Lötschberg Basistunnel ist es hier oben relativ ruhig geworden, aber wegen der Einspurigkeit auf gut 2/3 des Basistunnels nicht ganz so ruhig wie auf der Gotthard Bergstrecke.
Und so bleibt Zeit neben dem RE nach Brig am Felsdurchbruch oberhalb von Brigerbad auch noch die Postbusse im Tal zu beobachten bis irgedwann die Zwergsignale des Bf. Lalden, welche gerade noch auf die Entfernung erkennbar sind (die Brille bewährt sich) einen bergwärts fahrenden Zug im Gegengleis ankündigt. Es kommt tatsächlich ein Güterzug, leider mit Traxx statt Re465 bespannt.
Etwas darauf kommt der RE1 nach Bern im Regelgleis den Berg hinauf.
Jetzt ist es Zeit für den Abstieg nach Brigerbad zur Bushaltestelle am Thermalbad.
Mit dem Bus aus Saas-Fee geht’s rüber nach Glis zur Haltestelle Glismatten von der es nurnoch via dem Coop ein Katzensprung zum Hotel ist.
So, Abendessen mit einem Abricotin als Absacker und dann folgt der Tagesbericht.
So, die Hälfte des Urlaubs ist rum, aber das gute Wetter bleibt.
Und so ging es heute nach Fiesch um die inklusive Fahrten des Manu-Inklusivpaket für die „Aletsch Arena“, wie sich das Gebiet um Fiescher-, Bettmer- und Riederalp nennt, zu nutzen.
Mit dem Neubau der Seilbahn von Fiesch zur Fiescheralp wurde auch der Bahnhof zur neuen Talstation verlegt. Die alten Talstationen existieren noch nun ungenutzt an der anderen Talseite.
Eine lange Schlange zieht sich über alle drei Stockwerke. Erstmal die „Manu-Card“ zur Tageskarte für die „Aletsch Arena“ umzauschen un dann in die lange Schlange so von der Bahnsteigetage zur Seilbahnetage einfädeln. Die Rolltreppe wurde abgstellt um im Stau nicht noch weitere Fahrgäste hochzuschaufeln.
Schon interessant wie die Rolltreppe schwingt als die Wartende langsam auf ihr hochliefen.
Hmm, die Gütergondel hätte ich auch genommen. Die darauf folgende Gondel hatte keine Sitze. Kein Wunder dass es hier so staut.
Aber dann wird Fiescheralp erreicht und die ggü. der neuen Seilbahn aus Fiesch hoch eher rustikale Pendelbahn von Gangloff zum Eggishorn fährt kurz darauf gut gegüllt und ohne lange Schlangen ab.
An der Bergstation gibt es ausser einer kleinen Hütte ohne nervige Skifahrermusik nichts, ausser natürlich einer super Aussicht auf den Aletschgletscher und die ganzen Alpengipfel rundherum.
Einfach die Aussicht genießen, auch wenn die Jungfrauregion noch in Wolken gehüllt ist und schon geht’s wieder runter nach Fiescheralp.
Es geht stets ab- und auch teils stramm aufwärts und die Sonne meint es richtig gut.
Aber eines hat der Weg definitiv, eine super Aussicht.
Hinter der Bättmer-Hitta geht es nochmal recht stramm hinauf und dann unterhalb des Wurzenbord runter nach Bettmeralp, immer begleitet von einem top Panorama.
Wandern mit solchen Aussichten, das ist einfach herrlich.
Noch bessere Aussichten hat wohl nurnoch der Gleitschirmflieger.
In Bettmeralp bestimmen die Ski- und Snowboardfahrer die Strassen und ich dackele durchs Dorf zur Talstation der Gondelbahn hinauf zum Bettmergrat.
Ohne grossartige Wartezeit geht’s dann flott hinauf und wieder erwartet einem eine top Aussicht zum Aletsch und drumherum.
Die Wolken sind imernoch da, aber die niedrigen über den Gipfeln werden langsam dünner.
Der Skitunnel ist gesperrt. Interessant auch dass bei gelben Pisten Warnhinweise stehen, gelb ist offenbar die Codierung für teilweisen Freeride und schwieriger wie schwarze Pisten kategorisiert.
Im Obergeschoss der Bergstation befindet sich noch eine interaktive Ausstellung zum Aletschgebiet. Aber scheinbar verirren sich nur selten Besucher dort hin.
Die meisten zieht es halt auf die Piste.
Ich entere danach die Bahn wieder runter nach Bettmeralp.
Und weiter geht’s durchs Dorf mit Vorrats-Stop im Volg und zur Seilbahn Bergstation deren beide Bahnen direkt bzw. über Betten hinunter zum Bahnhof führen.
Ich beobachte noch die beiden Bahnen aber dann laufe ich weiter Richtung Riederalp.
Die Wolken haben sich mittlerweile aufgelöst und in der Ferne grüsst bei den Bänken das Matterhorn.
Ein rustikaler Schlepplift dreht derweil ungenutzt seine Runde. Welch Unterschied zum nur gut einen Kilometer entfernten Trubel in Bettmeralp.
Ohne sonderlich Steigungen geht’s weiter nach Riederalp und stets grüsst der markante Gipfel des Matterhorns in der Ferne.
Am östlichen Ortsrand liegt die Talstation der Moosfluhbahn am Weg.
Mit dieser geht’s dann hinauf zur Moosfluh.
Das besondere an der Bahn ist dass diese nicht nur über 8er Sessel, sondern auch 8er Gondeln verfügt. Die Eingänge zu den Sesseln und der Gondeln sind getrennt und so ziehe ich natürlich die Gondel vor. Auch das Transportband mit dem die Skifahrer zur Einsteigeposition gefahren werden wäre als Fußgänger eher suboptimal.
Und nun geht’s wiedr stramm bergauf.
Nein, es gibt keinen Blitzer für zu schnell fahrende Schneesportler. Es ist eine Fotobox als Selfi Ersatz mit Gletscherpanorama und schon am Eggishorn und Bettmergrat gesichtet. Nur meist mit Schatten oder falscher Sonnenausrichtung. Nicht genutzt, in der Fahrkarten inklusive, da eh kein Selfi Fan.
Achja, das Matterhorn grüsst auch hier.
Om Grunde hat man hier den besseren Blick zum Gletscher.
Gut 2h werden dafür veranschlagt, das passt und so geht’s auf und um den Grat zwischen Rhonetal und Aletschgletscher, oder besser wo er früher mal endete, weiter.
Schöne Ausblicke und immer wieder das Matterhorn, echt schön hier.
Und dann wird der nächste Fotospot bei der Bergstation der Hohfluh erreicht.
Der Aletschgletscher ging bis vor einigen Jahrzehnten noch bis hier, jetzt grüsst er eher aus der Ferne.
Nun geht es kontinuierlich abwärts in Richtung Riederfurka.
Streckenweise ist der Weg nun teils recht steil abfallend, die kurzen Abschnitte sind zwar präpariert aber doch nur sehr vorsichtig zu begehen.
Hinter der Riederfurka besteht so ein steiler Abschnitt auf gut 200m und ich entschließe mich für Plan B. Rodeln ohne Schlitten. Ich setze mich auf den Hosenboden und wesentlich entspannter geht’s den Abschnitt rutschend hinab.
Zwei Niedeländer finden die Idee auch gut. Besser wie hinfallen.
Und noch einmal die Skipiste queren, was aber wie allgemein hier oben recht problemlos möglich ist, und durchs westliche Ort geht’s zur Bergstation „West“ welche als Gondelbahn mit der Zwischenstation in Ried-Mörel nach Mörel verkehrt. Ein „Kankenwagen“ oder eher Kankengondel wartet derweil auf einen Einsatz (besser ohne Einsatz. In Riederalp „Ost“ besteht noch eine direkte Pendelbahn nach Mörel.
Dabei kann an einem Mast aus Beton in Greich ausgestiegen werden. Vielleicht mach ich mir am Samstag mal den Spass.
In Ried-Mörel muss ich entgegen der SBB Fahrplanauskunft nicht umsteigen, die Gondel wird auf die untere Sektion umgesetzt.
In Mörel treffen sich dann beide Bahnen aus Riederalp wieder.
Nach dem Ausstieg in der Talstation geht es noch ein paar Meter runter zur Bahnstation und im 16:29 mit gut 7min Verspätung kommt dann der Zug nach Brig rein.
Da er nicht stark belegt ist, die meisten steigen im hinteren Teil ein, nutze ich für die 10min Fahrtzeit die 2. Klasse. Durch die Tür sieht es eher nach 1. Klasse aus.
Im Gegensatz zum Dienstag besteht er aus einem mit zwei Zusatzwagen gebildeten konventionellen Lok-Wagen Zug statt einem einzelnen Orion. Vielleicht auch ein Grund dass die meisten vmtl. Einheimische dort standen wo der kürzere Triebwagen halten würde. Bei den Touris dürfte es eher „nicht so weit weg voom Eingang laufen und Bahnfahren ist mir eh neu“ gewesen sein.
Und dann noch ein paar Meter durch Brig zum Hotel.
Heute mal kein Bier sondern ein regionaler Dôle zum Abendessen und das Kellerbier der Brauerei aus Sion ist auch recht brauchbar als Begleiter zum Tippen des Tagesberichts.
Hinweis zur heutigen Aufzeichnung der Winterwanderung bei Komoot von Fiescheralp zur Riederalp. Während der Fahrt von der Riederalp zur Moosfluh mit der Seilbahn hatte ich die Aufzeichnung gestoppt. Offenbar hat es Komoot nicht ganz verstanden und die Höhenmeter und knapp 2km Seilbahn wurden eingerechnet. Bei den Fahrten von der Fiescheralp zum Eggishorn und von Bettmeralp zum Bettmergrat hatte ich durchgehend hoch und runter gestoppt. Daher auch keine Fotos von dort oben auf den Aletschgletscher und den super Ausblick drumherum.
Morgen habe ich mal das Lötschental in der Planung. Zumal die Bahn zum Hockenhorn nur im Winter verkehrt und es dort auch einen kurzen Winterwanderweg gibt. Oder auch nur Rodeln von der Laucheenalp runter, oder, oder, oder…