Besuch beim Hecken-ICE

Der Wetterbericht verspricht gutes Wetter und so nutze ich den Ostersonntag zur Fotojagd auf die zwei „Hecken-ICE“ ICE118 und 119 welche auf ihrem Weg  nach Innsbruck  vom 17.04.2025 bis 6.6. während der Sperrung der Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart zur Tunnelsanierung, nicht von Dortmund via SFS K-R/M, Wiesbaden und Mannheim sondern ab Berlin über Würzburg und die Frankenbahn nach Heilbronn verkehren.

Regulär fährt auf dieser Strecke sowie von Heilbronn nach Stuttgart kein Fernverkehr.

Also geht’s erstmal mit der knapp 10min verspäteten RB82 um kurz nach 9 Richtung Eberbach.

Durch die planmässigen Wartezeiten in Wiebelsbach und Erbach ist ein Puffer da und der Zug hinter Ernach wieder plan.

Aber leider zickt einer der beiden Triebwagen nach dem Halt in Kailbach herum und so geht es nach einer Zeit nur im „Notlaufbetrieb“ mit geschätzt 40km/h weiter bis Eberbach.

Damit ist dann die S-Bahn in Eberbach weg und damit auch der Plan den ICE119 bei Lauffen einzufangen.

Stattdessen geht’s mit dem gut 1/2h später fahrenden RE10a nach Heilbronn. Was aber auch eine Aufnahme von Kaffee in Eberbach ermöglicht.

Mit dem MEX12 geht’s dann bis zum nächsten Halt Nordheim (Würt.).

Auf DSO Railview hatte ich diverse interessante Motive nördlich von Nordheim an einem vor mehreren Jahren neue angelegten Biotop entdeckt.

Vor dem ICE 119 kam bei strahlenden Sonnenschein noch ein TRI Ersatzzug für dem RE8 aus Würzburg vorbei.

Als der ICE kam versteckte sich natürlich erstmal die Sonne und zur Krönung löste due FotoApp nicht dann aus wann ich es wollte.

Das nach dem ICE die Sonne wider rauskam war irgedwie klar.

Wie auch zum RE8 (ÖBB Arveiro) Ersatzug von TRI nach Würzburg bei 1a Sonnenschein.

Ein wenig Bewegung muss sein und so laufe ich zurück nach Heilbronn.

Hier der Link zu Komoot zu der Etappe von Nordheim nach Heilbronn.

Entlang der Bahnstrecke geht es bis Böckingen wo sich im Seitengebäude des ehemaligen Bahnhofs ein Eisenbahnverein niedergelassen hat.

Kurz danach geht’s über den Neckar ans andere Ufer und an der Schleuse vorbei Richtung Hauptbahnhof.

Leider war das Ausflugsschiff beim Schleusen zu langsam so dass es nicht mit den Zügen aufcein Foto geschafft hat.

Der Heilbronner Hauptbahnhof strahlt trotz diverserer Sanierungen noch etwas von gepflegten 60er Jahre Charme aus.

Im Gegensatz zu den aus zwei fünf Wagen Talent gebildeten MEX von Osterburken bzw. Heilbronn nach Stuttgart verkehrt der RE8 (wenn nicht mit der TRI Ersatzgarnitur aus 5 n-Wagen gebildet) nur mit einem fünfteiligen Flirt.

Entsprechend gesteckt voll ist die Fuhre. Ich ergattere noch einen Sitzplatz mit dem in deutscher Tonlage gestellten typisch Schweizer Satz „Ist da noch Frei!“, insbesondre da dirt ein e Tasche meinte den Sitz zu beanspruchen.

Nach Möckmühl wird es richtig kuschelig und der Anlauf zum Ausstieg in Lauda muss frühzeitig gestartet weden.

Nun geht’s erstmal stramm nach Norden auf der Suche nach einem Fotostandort.

Dieser wird auch kurz vor der Tauberbrücke gefunden.

Die Kirscheblüte läuft auf Hochtouren und vor dem ICE 118 kommt noch die RB nach Würzburg sowie ein Güterzug mit eibem Dual-Vectron vorbei.

Der ICE aus Innsbruck hat gut 5min Verspätung ubd schleicht sich regelrecht heran.

Und was macht die Sonne, ja klar… die versteckt sich hinter den Wolken.

Strammen Schrittes geht es nun zurück zum Bahnhof während der leider nur alle 2h verkehrende RE nach Aschaffenburg entgegen kommt.

Hier die Aufzeichnung des Rundwegs bei Lauda mit noch mehr Fotos bei Komoot.

Gerade noch rechtzeitig wird der RE8 nach Stuttgart erreicht, der auch wieder nur ein einzelner fünfteiler Flirt und dementsprechend auch gesteckt voll ist. BaWü und Bayern täten gut daran hier an Feier- und Sonntagen Doppeltraktion zu bestellen.

Aber stehen muss ich nur gut 20min bis Osterburken wo man noch per Reisendenüberweg von Gleis 2 und 3 zum Hausbahnsteig kommt.

Interessant auch dass veim anstehenden Umbau auf ESTW scheinbar kein Signal vor dem Überweg aufgestellt werden wird.

Im 425er der S1 geht es via Seckach, wo die RB via Waldürm nach Miltenberg wartet (die aber eine zu späte Heimkehr erzeugen würde), Mosbach wo bei Gmeinder diverse Loks zur Aufarbeitung geparkt sind nach Neckarelz, dem nordöstlichsten Punk der mit den AVG Stadtbahn Triebwagen erreicht wird.

Pünktlich wird dann Eberbach erreicht wo auf Gleis 5 schon die RB82 nach Frankfurt wartet.

Über Gleis 3 und 4 gehts hier per „Schranken“sicherung zum Zug.

Im das Tor nicht immer zu schließen werden die planmäßig durch Gl. 3 verkehrenden RE10a meist abweichend und am selben Bahnsteig über Gleis 2.

Durch Ittertal und am derzeit wenig einladenden Bahnhof Hetzbach (das war vor etlichen Jahren ganz anders) und übers Himbächelviadukt nach Erbach.

Der einzige Itino der EIB wurde von Vias aufgekauft und steht als Ersatzteilreserve derzeit in Erbach.

Nach zeitweisen Regen im südlichen Odenwald lockert es nun auf und zu Hause scheint wieder die Sonne.

Abschließend noch der reale und der geplante Fahrplan.

VIA RB82 (25191)
Nach Eberbach
Ab 09:06 Reinheim(Odenw), Gleis 1
An 10:18 +16 (10:34) Eberbach, Gleis 5

Anschluss verpasst.
Daher weiter mit RE10a nach Heilbronn und weiter nur bis Nordheim(Würt) wegen kürzerem Weg zum Fotostandort.

Ersatzroute:

RE 10a (19269)
Nach Heilbronn Hbf
Ab 11:15 Eberbach, Gleis 1
An 11:53 Heilbronn Hbf, Gleis 5

MEX 12 (19223)
Nach Tübingen Hbf
Ab 11:57 Heilbronn Hbf, Gleis 4
An 12:06 Nordheim(Würt), Gleis 1

Ursprungsplanung:

S 1
Nach Osterburken
Ab 10:29 Eberbach, Gleis 1
An 10:47 Mosbach-Neckarelz, Gleis 3

S 41
Nach Heilbronn Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Pl.
Ab 10:50 Mosbach-Neckarelz, Gleis 2
An 11:08 Bad Friedrichshall Hbf, Gleis 4

MEX 18 (19317)
Nach Tübingen Hbf
Ab 11:16 Bad Friedrichshall Hbf, Gleis 4
An 11:39 Lauffen(Neckar), Gleis 3

Heilbronn -> Lauda

RE 8 (19072)
Nach Würzburg Hbf
Ab 14:48 Heilbronn Hbf, Gleis 3
An 15:49 Lauda, Gleis 3

Lauda -> Osterburken -> Eberbach -> Reinheim

RE 8 (19077)
Nach Stuttgart Hbf
Ab 17:09 Lauda, Gleis 2
An 17:30 Osterburken, Gleis 2

S 1
Nach Homburg(Saar)Hbf
Ab 17:36 Osterburken, Gleis 1
An 18:28 Eberbach, Gleis 2

VIA RB82 (25186)
Nach Frankfurt(Main)Hbf
Ab 18:38 Eberbach, Gleis 5
An 19:48 Reinheim(Odenw), Gleis 1

Schulungszentrum Forchheim

Im und um das ehemaligen SpDrS60 Stellwerk von Forchheim wurde das Schulungszentrum das Bereich Süd errichtet.

Im ehemaligen Relaisraum befindet sich nun eine SIMIS-D Schulungsanlage inkl. Blockanpassung. Letzteres ist auch der Grund für das Seminar. Als ich ankam kämpfte der Kollege Trainer gerade mit einem Schlachtfeld das ihm ein Kollege der Zentrale letzte Woche hinterließ.

Aber hallo, mit try and errror und was sich so aus 14 Jahren SIMIS-D und ZbS600 an Erfahrung angesammelt hat wurde die Anlage in Grundstellung gebracht. Hmm, warum bin ich nochmal hier? Achso, um in den nächsten Tagen in den Plänen herauszubekommen warum die Entstörung erfolgreich war. 😀

Im ehm. Fdl Raum wich der Stelltisch einem Unterrichtsraum.

In der ehm. Stromversorgung wird derzeit ein SpDrS600 Stellwerk aufgebaut.

Im Keller wartet ein, im Gegensatz zu den Anlagen in Hessen, nicht zurückgebauter Luftschutzbunker wie er für Stellwerke der Ende 70er bis mitte 90er Jahre typisch esr, mit 16 Liege und Sitzplätzen auf den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall.

Mach dem Seminar gehts zum Globus Markt südlich von Forchheim und zum schon am Sonntag besuchten Bahnübergang der Strecke nach Ebermannstadt. Diesmal aber mit Blick zum Walberla.

Danach geht’s zurück zum Hotel und mit den Kollegen zum Gasthof der Bauerei Hebedanz mit einem sehr guten Bock- und hellem Bier und „Blaue Zipfel“ zum Essen.

Nach einigen Bier und guten Gesprächen geht’s wieder zurück. Immerhin geht morgen das Seminar weiter.

Hier noch die Aufzeichnung bei Komoot des keinen Spaziergang zum Bü und Globus Markt.

Umsetzen nach Forchheim

Häh? Von Fürth nach Forchheim? Das ginge ja fast auch zu Fuß  😉

Warum? Naja, ab morgigen Dienstag habe ich ein Seminar im Schulungszentrum der Region Süd welches im alten Stellwerk Forchheim untergebracht ist.

Da wäre es ja nahezu sinnlos gewesen am Sonntag, statt der Wanderung, heim und heute Nachmittag vorab wieder in die Region zu fahren.

Dank Spät-Check-out wird nach dem frühen Frühstück erstmal der vormittägliche Telko Marathon hinter sich gebracht. Aber im kurz nach 11 klappe ich das Buch zu. Der Rest vom Tag ist Überzeitabbau.

Gerade noch rechtzeitig treffe ich für die U1 nach Nürnberg am Fürther Hbf ein. Die relativ neuen Triebwagen, welche weiterhin händisch gefahren werden, stehen in gewissem Kontrast zur altbackenen Architektur der U-Bahn Stationen.

Mit der S4 welche eigentlich ein Coradia Lint Continental ist und auch als RB betitelt sein könnte geht’s nach Ansbach.

Dort wartet ein Siemens Mireo der Arverio (ex. GoAhead) auf den nächsten Einsatz. Genauso wie das „Bombardier“ Stellwerk immernoch auf die Inbetriebnahme wartet. Vor gut 2 Jahren sah es hier genau so aus. Ob das ESTW überhaupt mal in Betrieb geht oder direkt durch seinen Nachfolger ersetzt wird?  😉

Auf dem Bahnhofsvorplatz warten diverse Busse (inkl Fahret die zum Rauchen nichtmal aussteigen) auf Kundschaft.

Und dann kommt der Arverio Richtung Treuchtlingen den ich bis Günzburg nutze.

Der ICE 2501 verkehrt aus Hamburg zwischen Würzburg und Augsburg ohne Halt über die alte Rollbahn welche ihren hochwertigen Fernverkehr fast komplett an die Schnellfahrstrecke München – Nürnberg über Ingolstadt verloren hat.

Der IC 2084 aus Berchtesgaden nach Hamburg kommt  kurz danach unfotografiert auch vorbei.

Und nun der Grund für die kleine Rundreise.

Auf der Stecke Nördlingen – Gunzenhausen wurde 1985 der Personenberkehr eingestellt und 1995/97 auch der Güterverkehr eingestellt.

Die Bayernbahn pachtete 1999 die Strecke und führte wieder Güterverkehr nach Wassertrüdingen zum Schwarzkopf Werk für Rohstoffe (Kesselwagen) und Fertigprodukte durch.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 wurde der Personenverkehr zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen reaktiviert. Die von DB Regio gefahren Züge sind dabei zumeist bis Pleinfeld durchgebunden.

Hinter dem Bahnsteig wartet eine V100 mit dem Güterzug zum Schwarzkopf Lager in  Langenfeld (Rheinland) auf die Weiterfahrt. Die V100 führt den Zug bis Gunzenhausen, ab dort besorgt die mitgeschleppte ex DB Baureihe 140 die Traktion.

Um 14 Uhr geht’s wieder zurück nach Gunzenhausen und ohne Umstieg weiter nach Pleinfeld.

In Wassertrüdingen und Cronheim scheint eine techn. Unterstützug für den Zugleitbetrieb in Arbeit zu sein. Im Südkopf von Wassertrüdingen stehen noch flügellose Fragmente von mechanischen Signalen gerum.

Auf der Verbindung zwischen Gunzenhausen nach Pleinfeld ist in Langlau die Wiederherstellung als Bahnhof in Arbeit wobei es laut Azshang derzeit an der Inbetriebnahme des ESTW hängt. Auch dort Bombardier.  Ansbach lässt grüssen? 🤔

Der Anschluss mit dem RE16 wurd erst mit +5, dann +10 und weiter hochzählend angekündigt. Angeblich wegen einer behobenen Störung am Zug. Scheint eher nicht so zu sein.

Letztendlich verkündet die Anzeige eine Verspätung von über 40min und damit ist der RE60 um 15:10 die bessere Wahl.

Dieser kommt aber auch mit +5min und abweichend auf Gleis 5 statt 2 rein. Vermutlich weil er den irgedwo herumstehenden RE16 im Gleiswechselbetrieb überholte.

Relativ flott gehts dann nach Nürnberg.

Kurz vir dem Hbf wird der Franken-Sachsen-Express aus Erfurt ausgebremst und dann am Bahnsteig auf diesen gewartet der nach 20min um 16:10 als RE 29 nach Erfurt zurück fährt.

Aber vor der Ausfahrt steht erstmal ein liegen gebliebener ICE und mit gut +15 geht’s auf die letzte Etappe nach Forchheim.

Zimmerbezug im Niu Hopp am Bahnhof und gefühlt besteht dessen Grundauslastung aus Eisenbahnern fürs Schulungszentrum.

Zimmerdeko mit schäumenden Bierfass. Das macht durstig.

Abebdessen dann im Currywoschd Haus. Mal was anderes und empfehlenswert.

Auf dem Heimweg musste ich beim Nürnberger Tor noch den wohl gepflegten Opel Rekord dokumentieren.

Und dann wirds wieder Nacht.

Hier abschließend noch der heutige Fahrplan.

U 1
Nach Langwasser Süd, Nürnberg
Ab 11:20 Hauptbahnhof, Fürth (Bayern)
An 11:36 Hauptbahnhof, Nürnberg

S 4
Nach Ansbach
Ab 11:46 Nürnberg Hbf, Gleis 22
An 12:27 Ansbach, Gleis 1

RE 80 (57215)
Nach Treuchtlingen
Ab 12:54 Ansbach, Gleis 4
An 13:14 Gunzenhausen, Gleis 4

RB 62 (58999)
Nach Wassertrüdingen
Ab 13:26 Gunzenhausen, Gleis 5
An 13:42 Wassertrüdingen

RB 62 (59002)
Nach Pleinfeld
Ab 14:00 Wassertrüdingen
An 14:36 Pleinfeld, Gleis 4

RE 16 (59128) hatte zunächst +5 wegen „behobener Fahrzeugstörung“, dann +10, +15 und zuletzt +40.  Daher nicht genommen.
Nach Nürnberg Hbf
Ab 14:43 Pleinfeld, Gleis 2
An 15:17 Nürnberg Hbf, Gleis 5 C-F

RE 14 (4992) / RE 20 (4792)
Nach Saalfeld(Saale)
Ab 15:38 Nürnberg Hbf, Gleis 4 C-F
An 16:01 Forchheim(Oberfr), Gleis 7

Ersatzverbindung:

RE 60 (59220)
Nach Nürnberg Hbf
Ab 15:10 +5 Pleinfeld, Gleis 4
An 15:44 +6 Nürnberg Hbf, Gleis 5 C-F

Verspätung da er den defekten Zug im Gegengleis überholte und zuvor einen Gegenzug vorbeilassen musste.

Anschluss geplatzt.

S 1
Nach Bamberg
Ab 15:49 Nürnberg Hbf, Gleis 1
An 16:27 Forchheim(Oberfr), Gleis 5

Ersatzverbindung 2

RE 29 (4920)
Nach Erfurt Hbf
Ab 16:10 +15 Nürnberg Hbf, Gleis 4 C-F
An 16:34 +11 Forchheim(Oberfr), Gleis 7

Verspätete Abfahrt in Nürnberg wegen liegen gebliebenen ICE.

Umstiege: 6
Dauer: 4h 41min

Real Dauer: 5h 25min

Wandern und genießen  – Der Fünf Seidla Steig

Wie gewohnt hatte die Schnapsprobe keine negativen Effekte generiert und so breche ich nach dem Frühstück mit der U1 Richtung Plärrer auf wo bahnsteiggleich in die fahrerlos verkehrende U2 Richtung Flughafen zum Bahnhof Nordost zu wechseln.

Mit der Gräfenbergbahn gehts dann weiter. Eines der Hauptthemen der diversen Fahrgäste ist „Oh ist das kalt draussen“. Wie? Kalt? Es ist über Null und schon fast zweistellig. Man kann sich auch anstellen…

An der vorletzten Station der isoliert verkehrenden Gräfenbergbahn (nur bei Überführungen kommen die Triebwagen mal nach Nürnberg Hbf) in Weißenohe steige ich aus, um die Wanderung zu beginnen.

Dazu geht’s erstmal ins Ort.

Die hiesige Klosterbrauerei hat geöffnet und so wird um viertel nach 11 der Bierreigen des Fünf Seidla Steig eröffnet, bevor es dann weiter nach Gräfenberg ging.

Den Zug als Fotomotiv habe ich verpasst, na dann halt hoch ins Ort.

Richtig was los ist hier nicht, aber einige Gasthöfe haben auf und die Leute genießen die Sonne auf den Aussenplätzen.

Aber ich laufe weiter. Gräfenberger Bier hab ich für den Rückweg vorgesehen. Jetzt erstmal raus aus dem Ort Richtung Thuisbrunn.

Der Weg geht immermal hoch und runter und ist gut zu laufen. Es ist zudem (noch) nicht viel los.

Beim letzten Besuch vor etlichen Jahren blühten gerade die Kirsch- und Apfelbäume. Dieses Jahr bin ich noch etwas zu früh dran.

Und dann wird mit Thuisbrunn der „nördliche Wendepunkt“ der Wanderung erreicht.

Der Gasthof Seitz als Brauereigasthof des Elch Bräu ist innen komplett besetzt, aber draussen hat es noch ein paar freie Plätzchen.

Ich gönne mir das super gemachte Schnitzel mit Kartoffelsalat und ein dunkles sowie helles Bier.

Derart gut gestärkt gehts nun bergauf Richtung Hohenschwärz.

Wiran man merkt dass man in der tiefsten fränkischen Schweiz ist?

Nicht nur dass der ÖPNV insbesondere am Sonntag inexistent ist (oder maximal alle 2h Anrufsammeltaxis auf Vorbestellung) und palettenweise Leergut einfach öffentlich herumsteht. Bis hin zu Whiskyfässern.

Nächster Halt Weißenohe mit der Brauerei Hofman.

Hier ist der Aussenbereich  och im Winterschlaf (innen auch sehr gut besetzt) aber auf einer Bank kann das saftige Dunkel genossen werden bevor es weiter und zurück nach Gräfenberg geht.

Und so geht es nun durch Wälder und über Wiesen wieder zurück.

Den Weg habe ich so geplant dass der Rückweg nach Gräfenberg auf einer grossteils anderen Route verläuft.

Und dann ist Gräfenberg erreicht, ein Geschäft für Vereinsbedarf wie Pokale, Wimpel, Fahnen usw. wartet mit einer illustren Sammlung an Bierkrügen auf.

Der Gasthof der Lindenbrauerei hat Sonntags leider geschlossen und fällt somit aus.

Aber die Brauerei Friedmann hat ihre Dependance am Hilpoltsteiner Tor geöffnet und somit wird hier eingekehrt.

Das süffige Helle wird noch, da das Lager grade aus ist, von einem Ostereier gefolgt ubd bei den Bratwürsten konnte ich auch nicht Nein sagen.

Danach geht’s wieder runter zum Bahnhof.

Aber jetzt einfach zurück nach Fürth? Dafür ist mir das Wetter zu schön und deshalb fahre ich erstmal nur bis Kalchreuth.

Und entlang der Bahn geht’s Richtung Süden.

Auf dem Weg zur Schnapsprobe im Herbst 2021 kam ich hier auch schon mal vorbei.

Seither wurde die Strecke hier stark freigeschnitten was die Motive besser möglich macht, leider liegt spätnachmittags das Ort im Schatten. Aber egal. Die Stimmung gefällt mir trotzdem irgendwie.

Und so geht es auf dem Gräfenbergbahn Wanderweg weiter Richtung Heroldsberg während sich die Sonne langsam dem Horizont nähert.

Und so wird kurz nach dem Sonnenuntergang der Bahnhof von Heroldsberg erreicht.

Vorbei am Flughafen wird der Nordostbahnhof erreicht und mit einem Schlanken Anschluss zur  U2 geht’s zum Nürnberger Hauptbahnhof von wo es mit dem gut ausgelasteten RE14 nach Fürth geht, was zur blauen Stunde erreicht wird.

Hier der Link zu Komoot zur Wanderung auf dem Fünf Seidla Steig.

Hier der Link zur Wanderung von Kalchreuth nach Heroldsberg.

So wurden es in Summe knapp über 20km Wanderstrecke und der Fünf Seidla Steig durch den „Ausfall“ des Lindenbrauerei zum „sechs Seidla von vier Brauereien Steig“.

Abschließend noch der Fahrplan.

U 1
Nach Langwasser Süd, Nürnberg
Ab 09:53 Hauptbahnhof, Fürth (Bayern)
An 10:04 Plärrer, Nürnberg

U 2
Nach Nürnberg Flughafen
Ab 10:06 Nürnberg Plärrer
An 10:16 Nürnberg Nordostbahnhof

RB 21 (58723)
Nach Gräfenberg
Ab 10:30 Nürnberg Nordost, Gleis 1
An 11:08 Weißenohe, Gleis 1

Wanderung Fünf Seidla Steig nach Thuisbrunn und zurück

RB 21 (58758)
Nach Nürnberg Nordost
Ab 17:38 Gräfenberg, Gleis 1
An 18:01 Kalchreuth, Gleis 1

Wanderung von Kalchreuth nach Heroldsberg

RB 21 (58768)
Nach Nürnberg Nordost
Ab 20:08 Heroldsberg, Gleis 2
An 20:18 Nürnberg Nordost, Gleis 1

U 2
Nach Nürnberg Röthenbach
Ab 20:23 Nürnberg Nordostbahnhof
An 20:30 Nürnberg Hauptbahnhof

RE 14 (4976)
Nach Probstzella
Ab 20:38 Nürnberg Hbf, Gleis 4 C-F
An 20:43 Fürth(Bay)Hbf, Gleis 2

Schnapsprobe die 25.

Auch wenn ich nicht von Anfang an dabei war.

Das Jubiläum ist trotzdem was besonderes.

Aber zuerst mal ausgiebig Frühstücken und dann zum Bahnhof wo sichvauf dem Weg die Frage stellt wie man den schöne alte Gebäude mit groben Betonbauten nur so kombinieren kann.

Achja, im Hotel verkündet eine Wandekoration eine Fahrkarte von über 20€ von Nürnberg nach Fürth. Ob es das wert ist? 🤔

Mit dem RE geht’s dann nach Forchheim.

Ein wenig Bewegung tut gut.

Mangels einer Brücke wird die RB nach Ebermannstadt nur per „Notschuss“ eingefangen.

Und kurz darauf… ach was. Den IC(E)-L gibt es wirklich?
Der Transport durch die Fa. Railadventure passt aber irgendwie auch im doppelten Sinne zu der Odyssee / Höngepartie dieses Fahrzeugs. Ob ich dessen Zulassung und zuverlässigen Regelbetrieb noch erleben werde? 🤔
Der Witz ist in meinen Augen auch wie DB FV ihre Marke ICE immer mehr verwässert, indem Linien und Fahrzeuge als ICE betitelt werden die ein klassisches Einsatzprofil eines IC abdecken.
Und dann fabuliert man in Pressemeldungen auch noch dass man z. B. vom ICE-T die kurzen 411er ausser Betrieb setzt (angeblich fast ohne Verluste in der Kapazität) und gleichzeitig beschafft man zu diesen Einheiten wieder eine exklusive Baureihe wie schon beim IC2 mit der „Sonder-Traxx“ oder dem eher noch mehr erfolglosen München-Nürnberg-Express von Skoda.
Manchmal tue ich mir immer schwerer hinter Managemententscheidungen auch ein vernünftiges Konzept zu erkennen. 🙁

Dann geht es zwischen Forchheim und Pinzberg hin und her in der Hoffnung auf gute Fotomotive.

Und dann von Pinzberg per Zug nach Pretzfeld

In Pretzfeld geht’s hinauf zum Keller vom Nickl Bäu.

Und rechtzeitig bin ich aber auch wieder unten in Pretzfeld bei der Edelbrennerei Haas wo es diverse interessante Brände gibt die nicht käuflich erwerbbar sind. So z. B. Rosenblüten und Grapefruit Brände oder den Bierbrand aus dem Akazienfass.

Die Sachelbeere riecht mega gut, aber schmeckt leider nicht so. Der Cider Brand ist aber definitiv ein 1a Brand und findet später den Weg in den Einkaufskorb. Wie auch der leicht skurile Hanf Brand.

Abendessen dann beim Afghanen mit einer gewohnt 1a Leber.

So klingt der Tag aus. Mal sehen was ich am Sonntag noch treibe. Vielleicht zum Elch in Thuisbrunn?

Hier noch die Links zu den beiden kleinen Spaziergänge von Forchheim nach Pinzberg sowie von Pretzfeld zum Keller und zur Brennerei bei Komoot.

Auf ins Frankenland

Nein nicht der CHF (das kommt als Kurztrip Ende des Monats) sondern in die Nachbarregion Franken.

Aber erstmal geht’s von zu Hause mit +15 nach Wiebelsbach, sozusagen  „back to the roots“ denn hier begann nach der Lehre 1992 meine „Karriere“ im Signaldienst, zur temporären Dienstübergabe da der Kollegen mehrere Wochen nicht im Dienst sein wird.

Einige Telkos und gute Gespräche später geht’s dann planmäßig nach Babenhausen, der zurückgebaute Fahrtanzeiger wird gleich begutachtet 😉 , und mit der HLB nach Aschaffenburg.

In Aschaffenburg sind alle RE 50 im Ausfall und es wird ein SEV verkündet. Im Ostkopf sind die derweil die Kollegen der Oberleitung schwer am Arbeiten.

Es verkehren zwischen Laufach und Kleinostheim keinerlei Züge, in Richtung Würzburg fahren aber wenigstens die ICE und auch Güterzüge. Die RE 50/55 fallen aus. Gut dass ich dich nicht das Rad mitnehmen wollte.

Mit gut +20 geht es dann mit dem ICE nach Würzbitrg und Nürnberg.

Im Hbf wird im Ostflügel ein Krustenbratenbrötchen erstanden und eine Runde zur Stadtmauer gemacht bevor es mit der U1 nach Fürth geht.

In Fürth Hbf war dann die Fahrt zu Ende. Wenn auch später wie geplant. Aber egal. Hauptsache angekommen.

Nach dem Zimmerbezug im Niu noch eine kleine Runde zum nahen EDEKA zim Erwerb eines kleinen Querschnitts der hieisigen Braukunst. Mal sehen wie viel davon es bis zurück nach Südhessen schaffen.

Danach Treffen mit einigen der Schnappsbegeisterten im Ristorante Milano ind einer 1a Calzone und einem top Grappa mit Rosinen.

Jetzt erstmal ausschlafen für die morgige Schnapsprobe welche ihr 25. Jubiläum feiert, wobei ich erst seit etwas über 10 Jahre dabei bin.

Frankfurter Hafenbahn

Das schöne Sonntagswetter wurde für einen Ausflug nach Mainhattan ähm Frankfurt genutzt.

Auf dem Weg vom Hauptbahnhof zur Friedensbrücke kam der Ebbelwoi-Express vorbei der per Nachschuss eingefangen werden konnte.

Und kaum war ich auf der Brücke kam auch schon der Dampfzug der Historischen Eisenbahn Frankfurt von der Übergabestelle Griesheim (eigentlich eher im westlichen Aussenbahnhof des Hbf im Stellwerksbereich „Fa“ gelegen) zum Eisernen Steg vorbei.

Über die Brücke dann rüber zum Sachsenhäuser Ufer des Mains und am Saumainkain entlang zurm Holbeinsteg.

Über den Steg wieder rüber ans Nordufer zum Untermainkai.

Dieser ist unter der Woche wegen Sanierung der Folgen der EM-Fanmeile gesperrt, jetzt am Wochenende interessiert es aber scheinbar niemanden. Zudem hätten sonst die diversen Fluss Kreuzfahrtschiffe keinen Zugang zur Stadt.

In einem der Schiffe spiegelt sich schön die Frankfurter Skyline.

Einen interessanten Parkplatz hat das Rettungsboot der DLRG unter der Untermainbrücke.

Am Eisernen Steg wartet der Zug auf die Weiterfahrt Richtung EZB und Frankfurt Ost.

Von der „Alten Brücke“ wird die Weiterfahrt abgewartet und die Sonne und Skyline genossen.

Am Main geht’s weiter Ostwärts und auf der Ignatz-Bubis-Brücke am Literaturhaus, welches von einem hässlichen Betonklotz Hochhaus überragt wird, wird auch eine Strassenbahn erwischt.

Danach vorbei an der Flößerbrücke und die ehm. Weseler Werft weiter zur EZB am ehemaligen Grossmarktgelände.

Der Großmarkt, einst ein grosser Anschliesser an der Hafenbahn, zog Anfang der 2000 in den Frankfurter Norden, in die Nähe der Autobahn und ohne Gleisanschluss bei Kalbach um.

Der Zug fuhr anders wie bei meinem letzten Besuch im Dezember 2023 nicht bis zum Ostbahnhof und setzte dort die Dampflok um, sondern blieb kurz hinter der Deutschherrenbrücke stehen und kam nach einiger Standzeit, gezogen von der Köf wieder zurück.

Nach dem Zug mach ich mich wieder auf den Weg Richtung Westhafen.

Wohl als Ersatz für die Weiterfahrt zum Ostbahnhof fuhr der Zug über den Eisernen Steg hinaus weiter Richtung Westhafen und kam dann gegen 16:35 von dort zurück.

Um 17:00 soll es nocheinmal Richtung „Griesheim“ gehen, also laufe ich, am überdimensionalen Apfelweinglas, weiter zum Westhafen und alsbald kommt der Museumszug mit der Köf voran als „Strassenbahn“ die Speicherstraße herauf.

Musste am Mainkai sich die Lokmanschaft vorsichtig und mühselig durch die zahlreichen Spaziergänger „pfeifen“ so verzögert hier das Abwarten der diversen Ampelphasen nach dem „Schlüsseln“ die Fahrt.

Nachdem die Dampflok hier noch die Köf schiebend unterstützt kommt diese gut 20min später im Schatten des Mainova Heizkraftwerks nun wieder als führenden Lok zurück Richtung Eiserner Steg.

Durchs Gutleutviertel geht’s nun zurück zum Hauptbahnhof wo in der Abendsonne noch ein wenig geknipst wird.

In der Abendsonne warten die zwei 218er als Abschlepploks auf ihren nächsten Einsatz. Die Ablösung der nun über 50 Jahre alten Lok steht in den nächsten Jahren an.

Der RE82 kommt dann auch pünktlich aus dem Hbf raus und zur Blauen Stunde wird dann wieder Reinheim erreicht.

Hier noch der Link zum 11km Spaziergang am Main bei Komoot, mit noch mehr Bildern.

Und der Fahrplan

VIA RB82 (25194)
Nach Frankfurt(Main)Hbf
Ab 13:49 Reinheim(Odenw), Gleis 1
An 14:32 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 12

VIA RB82 (25181)
Nach Eberbach
Ab 18:26 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 12
An 19:05 Reinheim(Odenw), Gleis 1

Über den Hunsrück nach Koblenz

Nach einem gewohnt guten Frühstück wurde mit einem kleinen Schlenker in die Bahnhofstraße die Strassenbahn noch eingefangen bevor es zum Bahnhof ging.

Der RE nach Göttingen hatte etwas Verspätung so dass er erst nach der RB20 nach Eisenach in Gotha eintraf.

Der kurz darauf folgende ICE nach Wiesbaden fing sich dadurch aber keine Verspätung ein und fast ppnktlich ging es über Frankfurt nach Mainz.

In Raunheim wurde seinerzeit bei der DPD Niederlassung ein Schindler Wagon als Verbindungssteg eingebaut.

Die beiden halbgrossen Fenster und die zugebauten Wagenenden machen es schwer diese sauber auf die SBB Einheitswagen I oder II einzuordnen.

In Mainz dann Umstieg in den RE2 „Süwex“ Richtung Koblenz den ich eigentlich auch in Frankfurt hätte erreichen können.

Süwex verspricht erstklassige Stehplätze 😉

Da der aus zwei vierteiligen Flirt gebildete Zug sehr gut gefüllt ist wird dann auch die 1. Klasse geflutet.

Bei Spitzenwetter geht’s mit gut 8min Verspätung durch Mittelrheintal weiter bis Boppard.

Der Bahnsteig zum Bähnchen nach Emmelshausen ist sehr gut gefüllt mit Mountainbike Fahrern die nach dem Downhill ins Rheintal wieder hinauf wollen.

Gut dass der Zug aus zwei steilstreckentauglichen RS1 besteht.

Die kryptische Beschriftung des F-Kasten lässt auf eine Schlüsselsperre für Buchholz deuten. Vermutlich wurde darüber früher der Streckenschlüssel freigegeben als in Buchholz noch Zugkreuzungen stattfinden konnten und der Gleisanschluss der Fa. Bomag bedient wurde. Heute besitzt Buchholz nurnoch ein durchgehendes Gleis mit Bahnsteig.

Auch heute noch wird über den F-Kasten wohl noch die Ankunftsmeldung und oder Freigabe abgewickelt. Zumindest werkelte das Zugpersonal darin herum.

Schon kurz nach der letzten Weiche in Boppard geht es direkt in die Steilstrecke bis Buchholz.

Kurz vor Buchholz überquert die Bahn die A61.

Wurde in Buchholz rangiert wurden die Weichen so gestellt dass kein Wagen in die Steilstrecke rollen konnte sondern in ein ebenfalls die A61 überquerendes Stumpfgleis geleitet wurde.

Am Geländer ist gut das Gefälle des Streckrngleis ggü. des in der Ebebe liegeden ehm. Stumpfgleis erkennbar.

Die maximale Steigung der Hunsrückbahn beträgt zwischen Boppard nach Buchholz knapp 61 Promille.

Die „Flachstrecke“ von Buchholz bus Emmelshausen besitzt aber auch noch einiges an Steigungen so dass die RS1 gut zu arbeiten haben.

Die Stecke wurde 2008 grundlegend saniert aber aktuell besteht von Buchholz bis Emmelshausen eine Langsamfahrstelle mit 40km/h.

Der Niedeflurbereich der RS1 ist sehr großzügig mit Fahrradstellplätzen ausgestattet.

In Emmelshausen besteht, wie auch in Boppard, eine Kurzwende von 5min die wegen der Langsamfahrstelle etwas verkürzt ist. Aber der Fahrplan kann trotzdem eingehalten werden.

Und so fahre ich nun zurück, aber nur bis Ehr.

Rund um den Haltepunkt Ehr suche ich auf auf dem Hunsrückbahn Wanderweg nach brauchbaren Fotostellen.

Der erste Versuch ist dann mit dem Zug nach Emmelshausen der 16:23 Ehr erreicht von der Strassenbrücke etwas nördlich von Ehr.

Dann vor dem Hp Ehr mit dem Zug auf dem Rückweg nach Boppard und wieder in der Gegenrichtung den Zug 17:23 nach Emmelshausen.

Mit dem 17:35 ging es dann wieder zurück nach Boppard.

Nochmal die Autobahnbrücken von Buchholz und dann geht’s stramm hinunter zum Rhein.

Dabei geht’s auch über das Hubertusviadukt welches ich 2019 auch schon mal auf der Radtour „von oben“ fotografiert hatte.

Umstieg dann in Boppard zur RB26 Richtubg Köln und Fahrt bis Koblenz Stadtmitte.

Der Weg zum BB Hotel ist ja noch vom Ausflug zur Brohltalbahn im Februar bekannt und fürs Abendessen wird das Restaurant Dubrovnik schräg gegenüber der Herz-Jesu-Kirche gewählt.

Morgen dann FIT Unterricht in Koblenz und dann nach passender Ruhezeit ein Nachteinsatz in Gross Gerau.

Somit ein spannendes und abwechslungsreiches „verlängertes“ Wochenende.

Hier noch die Aufzeichnung des Fotospaziergang bei Ehr und dann noch der Fahrplan von heute.

ICE 1652
Nach Wiesbaden Hbf
Ab 10:33 Gotha, Gleis 2
An 13:15 Mainz Hbf, Gleis 2a/b

RE 2 (4258)
Nach Koblenz Hbf
Ab 13:51 Mainz Hbf, Gleis 3a/b
An 14:39 Boppard Hbf, Gleis 1

VEN RB37 (88030)
Nach Emmelshausen
Ab 15:02 Boppard Hbf, Gleis 3
An 15:26 Emmelshausen, Gleis 1

VEN RB37 (88031)
Nach Boppard Hbf
Ab 15:31 Emmelshausen, Gleis 1
An 15:35 Ehr, Gleis 1

VEN RB37 (88035)
Nach Boppard Hbf
Ab 17:35 Ehr, Gleis 1
An 17:57 Boppard Hbf, Gleis 3

RB 26 (25436)
Nach Köln Messe/Deutz
Ab 18:12 Boppard Hbf, Gleis 1
An 18:31 Koblenz Stadtmitte, Gleis 1

Mal wieder im Betriebsfeld Gotha

Zweiter Tag der offenen Tür im Betriebsfeld der Fachschule Gotha im 2025.

Gut besucht von Unterstützungspersonal als auch Interessenten.

Erste Station Zugmelder im Knotenbahnhof Adorf, dann Fdl Carolafels auf der Eingleisigen.

Auf der Strassenbahn vor der Türe waren gefphlt heute nur es Basler Schindler Tram und der Tatra 310 unterwegs.

Nachmittags dann noch Langmoor Fdl bevor es um 17 Uhr herum zurück zur Pension ging.

Das Deutschlandticket macht faul. Mit der Tram (Schindler) ging es dann zum Abendessen.

Wenn die Anzeiger am Bus- oder Bahnsteig keine Abfahrten anzeigen wird die rechts vom VMT Logo vorhandene Uhrzeitanzeige gelöscht und über der Liste der Abfahten erscheint eine Analoguhr im ikonischen SBB Design. Ob man fas gemacht hat damit sich die Schindler Tram einfacher nun hier zu Hause fühlen?  😉

Abendessen im Restaurant Margarethe mit feiner Thüringer Festagssuppe, Steak Würzfleisch und Viba Nougateis auf Apfelmus.

Sehr schmackhaft…

Und ausnahmsweise passte der Rückweg sogar auf eine Tram. Da diese am Abend nur halbstündlich fährt klappt das eher selten.

Was aber auffällt ist dass die Bahnen recht gut besucht sind. Auf dem Hinweg fuhr 10min Früher noch eine zu 100% belegte Linie 3 zum Ostbahnhof ab. Vor einigen Jahren war, gerade am Wochenende, die Linienmummer der Anzahl Fahrgäste ähnlich.

Nächster TdoT ist der 10.5.2025, da habe ich aber derzeit eine andere Bahn/Radtour in Planung.

Daher komme ich vsl. erst wieder am 14.09.2025 zum Tag des offenen Denkmal nach Gotha.

Morgen geht’s nach Koblenz.

Ein langer Tag

Heute war frühes Aufstehen angesagt denn zunächst war Beisitzer im Prüfungsausschuss in Mainz angesagt.

Da ich sehr zeitig am Bahnhof war entschloss ich mich nicht die RB82 um 5:31, mit knapp einer halben Stunde herumstehen in Darmstadt Nord für die RB75 nach Mainz, zu nehmen sondern den RE80 SEV Bus um 5:22 welcher mit gut 5min Verspätung eintraf.

Ein etwas älterer Mercedesbus mit OHV Kennzeichen (Landkreis Oberhavel) der zuvor wohl im Stadtverkehr von Konstanz unterwegs war wie das im Grunde sonst nichts anzeigende Infosystem darlegt.

Aber der Bus ist sehr gepflegt, definitiv um Klassen besser wie die oft neueren aber teils recht versüfften Busse der Fischle Linien, und der Fahrer macht 1a Ansagen.

Wobei die Frage ist ob bei zwei Fahrgästen Reinheim – DA Hbf, einer DA Ost – Mathildenplatz und leer aus Wiebelsbach kommend es nicht billiger wäre jedem Fahrgast ein Taxi ab Haustüre zu stellen  😉

Der Übergang in Darmstadt Hbf reicht noch locker für einen Kaffee bevor es weiter nach Mainz geht.

Nach der sehr gut verlaufenen Prüfung ging es in Mainz wieder zum Hbf um mit dem ICE  1653, eine Garnitur aus einem fünf- und einem siebenteiligen ICE-T, direkt nach Gotha zu fahren.

Ideale Zeit für einen Nachmittagskaffee.

Vor dem Frankfurter Hbf kommt der Wasserstoff Lint und ein niederländischer Vectron ins Bild.

In Fulda sammelt der ICE etwas Verspätung oder wie es der Zugchef so schön sagte „Verehrte Fahrgäste, wir haben Fulda mit 9 Minuten Verspätung verlassen. Grund dafür war dass man auf mein Team und mich warten musste. Aber wie Sie ja nun hören, wir sind jetzt alle da“  😀

Gerüchten zufolge sollen die fünfteiligen ICE-T der Baureihe 415 vorzeitig ausgemustert werden.

Auf dem Gothaer Bahnhofsvorplatz weist ein Schild darauf hin dass man nun den unsanierten Teil des Bahnhofs verlässt und die Stadt schöner sei.

Ich dachte erst an die Schilder wie sie früher in Berlin an den Sektorengrenzen standen 😉

Zur blauen Stunde ging es mit der Schindler Tram zur Bertha-von-Suttner-Straße und rein in die Altstadt.

Abendessen in der Osteria Michelangelo am Hauptmarkt und so wie es scheint ein echter Italiener. Nudeln mit einer Sosse zum sich reinlegen und hinterher ein Tiramisu.

Zurück zu Fuss zur Pension und noch ein paar schlechte Nachtfotos gemacht.

Morgen steht dann wieder das Betriebsfeld zum Tag der offen Tür auf dem Programm.

Ach übrigens, auch wenn es tagsüber eher Strickjackenwetter um die 12 und mehr Grad bei Sonnenschein hat so wird es nach dem Sonnenuntergang recht frisch.