Umsetzen nach Forchheim

Häh? Von Fürth nach Forchheim? Das ginge ja fast auch zu Fuß  😉

Warum? Naja, ab morgigen Dienstag habe ich ein Seminar im Schulungszentrum der Region Süd welches im alten Stellwerk Forchheim untergebracht ist.

Da wäre es ja nahezu sinnlos gewesen am Sonntag, statt der Wanderung, heim und heute Nachmittag vorab wieder in die Region zu fahren.

Dank Spät-Check-out wird nach dem frühen Frühstück erstmal der vormittägliche Telko Marathon hinter sich gebracht. Aber im kurz nach 11 klappe ich das Buch zu. Der Rest vom Tag ist Überzeitabbau.

Gerade noch rechtzeitig treffe ich für die U1 nach Nürnberg am Fürther Hbf ein. Die relativ neuen Triebwagen, welche weiterhin händisch gefahren werden, stehen in gewissem Kontrast zur altbackenen Architektur der U-Bahn Stationen.

Mit der S4 welche eigentlich ein Coradia Lint Continental ist und auch als RB betitelt sein könnte geht’s nach Ansbach.

Dort wartet ein Siemens Mireo der Arverio (ex. GoAhead) auf den nächsten Einsatz. Genauso wie das „Bombardier“ Stellwerk immernoch auf die Inbetriebnahme wartet. Vor gut 2 Jahren sah es hier genau so aus. Ob das ESTW überhaupt mal in Betrieb geht oder direkt durch seinen Nachfolger ersetzt wird?  😉

Auf dem Bahnhofsvorplatz warten diverse Busse (inkl Fahret die zum Rauchen nichtmal aussteigen) auf Kundschaft.

Und dann kommt der Arverio Richtung Treuchtlingen den ich bis Günzburg nutze.

Der ICE 2501 verkehrt aus Hamburg zwischen Würzburg und Augsburg ohne Halt über die alte Rollbahn welche ihren hochwertigen Fernverkehr fast komplett an die Schnellfahrstrecke München – Nürnberg über Ingolstadt verloren hat.

Der IC 2084 aus Berchtesgaden nach Hamburg kommt  kurz danach unfotografiert auch vorbei.

Und nun der Grund für die kleine Rundreise.

Auf der Stecke Nördlingen – Gunzenhausen wurde 1985 der Personenberkehr eingestellt und 1995/97 auch der Güterverkehr eingestellt.

Die Bayernbahn pachtete 1999 die Strecke und führte wieder Güterverkehr nach Wassertrüdingen zum Schwarzkopf Werk für Rohstoffe (Kesselwagen) und Fertigprodukte durch.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 wurde der Personenverkehr zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen reaktiviert. Die von DB Regio gefahren Züge sind dabei zumeist bis Pleinfeld durchgebunden.

Hinter dem Bahnsteig wartet eine V100 mit dem Güterzug zum Schwarzkopf Lager in  Langenfeld (Rheinland) auf die Weiterfahrt. Die V100 führt den Zug bis Gunzenhausen, ab dort besorgt die mitgeschleppte ex DB Baureihe 140 die Traktion.

Um 14 Uhr geht’s wieder zurück nach Gunzenhausen und ohne Umstieg weiter nach Pleinfeld.

In Wassertrüdingen und Cronheim scheint eine techn. Unterstützug für den Zugleitbetrieb in Arbeit zu sein. Im Südkopf von Wassertrüdingen stehen noch flügellose Fragmente von mechanischen Signalen gerum.

Auf der Verbindung zwischen Gunzenhausen nach Pleinfeld ist in Langlau die Wiederherstellung als Bahnhof in Arbeit wobei es laut Azshang derzeit an der Inbetriebnahme des ESTW hängt. Auch dort Bombardier.  Ansbach lässt grüssen? 🤔

Der Anschluss mit dem RE16 wurd erst mit +5, dann +10 und weiter hochzählend angekündigt. Angeblich wegen einer behobenen Störung am Zug. Scheint eher nicht so zu sein.

Letztendlich verkündet die Anzeige eine Verspätung von über 40min und damit ist der RE60 um 15:10 die bessere Wahl.

Dieser kommt aber auch mit +5min und abweichend auf Gleis 5 statt 2 rein. Vermutlich weil er den irgedwo herumstehenden RE16 im Gleiswechselbetrieb überholte.

Relativ flott gehts dann nach Nürnberg.

Kurz vir dem Hbf wird der Franken-Sachsen-Express aus Erfurt ausgebremst und dann am Bahnsteig auf diesen gewartet der nach 20min um 16:10 als RE 29 nach Erfurt zurück fährt.

Aber vor der Ausfahrt steht erstmal ein liegen gebliebener ICE und mit gut +15 geht’s auf die letzte Etappe nach Forchheim.

Zimmerbezug im Niu Hopp am Bahnhof und gefühlt besteht dessen Grundauslastung aus Eisenbahnern fürs Schulungszentrum.

Zimmerdeko mit schäumenden Bierfass. Das macht durstig.

Abebdessen dann im Currywoschd Haus. Mal was anderes und empfehlenswert.

Auf dem Heimweg musste ich beim Nürnberger Tor noch den wohl gepflegten Opel Rekord dokumentieren.

Und dann wirds wieder Nacht.

Hier abschließend noch der heutige Fahrplan.

U 1
Nach Langwasser Süd, Nürnberg
Ab 11:20 Hauptbahnhof, Fürth (Bayern)
An 11:36 Hauptbahnhof, Nürnberg

S 4
Nach Ansbach
Ab 11:46 Nürnberg Hbf, Gleis 22
An 12:27 Ansbach, Gleis 1

RE 80 (57215)
Nach Treuchtlingen
Ab 12:54 Ansbach, Gleis 4
An 13:14 Gunzenhausen, Gleis 4

RB 62 (58999)
Nach Wassertrüdingen
Ab 13:26 Gunzenhausen, Gleis 5
An 13:42 Wassertrüdingen

RB 62 (59002)
Nach Pleinfeld
Ab 14:00 Wassertrüdingen
An 14:36 Pleinfeld, Gleis 4

RE 16 (59128) hatte zunächst +5 wegen „behobener Fahrzeugstörung“, dann +10, +15 und zuletzt +40.  Daher nicht genommen.
Nach Nürnberg Hbf
Ab 14:43 Pleinfeld, Gleis 2
An 15:17 Nürnberg Hbf, Gleis 5 C-F

RE 14 (4992) / RE 20 (4792)
Nach Saalfeld(Saale)
Ab 15:38 Nürnberg Hbf, Gleis 4 C-F
An 16:01 Forchheim(Oberfr), Gleis 7

Ersatzverbindung:

RE 60 (59220)
Nach Nürnberg Hbf
Ab 15:10 +5 Pleinfeld, Gleis 4
An 15:44 +6 Nürnberg Hbf, Gleis 5 C-F

Verspätung da er den defekten Zug im Gegengleis überholte und zuvor einen Gegenzug vorbeilassen musste.

Anschluss geplatzt.

S 1
Nach Bamberg
Ab 15:49 Nürnberg Hbf, Gleis 1
An 16:27 Forchheim(Oberfr), Gleis 5

Ersatzverbindung 2

RE 29 (4920)
Nach Erfurt Hbf
Ab 16:10 +15 Nürnberg Hbf, Gleis 4 C-F
An 16:34 +11 Forchheim(Oberfr), Gleis 7

Verspätete Abfahrt in Nürnberg wegen liegen gebliebenen ICE.

Umstiege: 6
Dauer: 4h 41min

Real Dauer: 5h 25min

Wandern und genießen  – Der Fünf Seidla Steig

Wie gewohnt hatte die Schnapsprobe keine negativen Effekte generiert und so breche ich nach dem Frühstück mit der U1 Richtung Plärrer auf wo bahnsteiggleich in die fahrerlos verkehrende U2 Richtung Flughafen zum Bahnhof Nordost zu wechseln.

Mit der Gräfenbergbahn gehts dann weiter. Eines der Hauptthemen der diversen Fahrgäste ist „Oh ist das kalt draussen“. Wie? Kalt? Es ist über Null und schon fast zweistellig. Man kann sich auch anstellen…

An der vorletzten Station der isoliert verkehrenden Gräfenbergbahn (nur bei Überführungen kommen die Triebwagen mal nach Nürnberg Hbf) in Weißenohe steige ich aus, um die Wanderung zu beginnen.

Dazu geht’s erstmal ins Ort.

Die hiesige Klosterbrauerei hat geöffnet und so wird um viertel nach 11 der Bierreigen des Fünf Seidla Steig eröffnet, bevor es dann weiter nach Gräfenberg ging.

Den Zug als Fotomotiv habe ich verpasst, na dann halt hoch ins Ort.

Richtig was los ist hier nicht, aber einige Gasthöfe haben auf und die Leute genießen die Sonne auf den Aussenplätzen.

Aber ich laufe weiter. Gräfenberger Bier hab ich für den Rückweg vorgesehen. Jetzt erstmal raus aus dem Ort Richtung Thuisbrunn.

Der Weg geht immermal hoch und runter und ist gut zu laufen. Es ist zudem (noch) nicht viel los.

Beim letzten Besuch vor etlichen Jahren blühten gerade die Kirsch- und Apfelbäume. Dieses Jahr bin ich noch etwas zu früh dran.

Und dann wird mit Thuisbrunn der „nördliche Wendepunkt“ der Wanderung erreicht.

Der Gasthof Seitz als Brauereigasthof des Elch Bräu ist innen komplett besetzt, aber draussen hat es noch ein paar freie Plätzchen.

Ich gönne mir das super gemachte Schnitzel mit Kartoffelsalat und ein dunkles sowie helles Bier.

Derart gut gestärkt gehts nun bergauf Richtung Hohenschwärz.

Wiran man merkt dass man in der tiefsten fränkischen Schweiz ist?

Nicht nur dass der ÖPNV insbesondere am Sonntag inexistent ist (oder maximal alle 2h Anrufsammeltaxis auf Vorbestellung) und palettenweise Leergut einfach öffentlich herumsteht. Bis hin zu Whiskyfässern.

Nächster Halt Weißenohe mit der Brauerei Hofman.

Hier ist der Aussenbereich  och im Winterschlaf (innen auch sehr gut besetzt) aber auf einer Bank kann das saftige Dunkel genossen werden bevor es weiter und zurück nach Gräfenberg geht.

Und so geht es nun durch Wälder und über Wiesen wieder zurück.

Den Weg habe ich so geplant dass der Rückweg nach Gräfenberg auf einer grossteils anderen Route verläuft.

Und dann ist Gräfenberg erreicht, ein Geschäft für Vereinsbedarf wie Pokale, Wimpel, Fahnen usw. wartet mit einer illustren Sammlung an Bierkrügen auf.

Der Gasthof der Lindenbrauerei hat Sonntags leider geschlossen und fällt somit aus.

Aber die Brauerei Friedmann hat ihre Dependance am Hilpoltsteiner Tor geöffnet und somit wird hier eingekehrt.

Das süffige Helle wird noch, da das Lager grade aus ist, von einem Ostereier gefolgt ubd bei den Bratwürsten konnte ich auch nicht Nein sagen.

Danach geht’s wieder runter zum Bahnhof.

Aber jetzt einfach zurück nach Fürth? Dafür ist mir das Wetter zu schön und deshalb fahre ich erstmal nur bis Kalchreuth.

Und entlang der Bahn geht’s Richtung Süden.

Auf dem Weg zur Schnapsprobe im Herbst 2021 kam ich hier auch schon mal vorbei.

Seither wurde die Strecke hier stark freigeschnitten was die Motive besser möglich macht, leider liegt spätnachmittags das Ort im Schatten. Aber egal. Die Stimmung gefällt mir trotzdem irgendwie.

Und so geht es auf dem Gräfenbergbahn Wanderweg weiter Richtung Heroldsberg während sich die Sonne langsam dem Horizont nähert.

Und so wird kurz nach dem Sonnenuntergang der Bahnhof von Heroldsberg erreicht.

Vorbei am Flughafen wird der Nordostbahnhof erreicht und mit einem Schlanken Anschluss zur  U2 geht’s zum Nürnberger Hauptbahnhof von wo es mit dem gut ausgelasteten RE14 nach Fürth geht, was zur blauen Stunde erreicht wird.

Hier der Link zu Komoot zur Wanderung auf dem Fünf Seidla Steig.

Hier der Link zur Wanderung von Kalchreuth nach Heroldsberg.

So wurden es in Summe knapp über 20km Wanderstrecke und der Fünf Seidla Steig durch den „Ausfall“ des Lindenbrauerei zum „sechs Seidla von vier Brauereien Steig“.

Abschließend noch der Fahrplan.

U 1
Nach Langwasser Süd, Nürnberg
Ab 09:53 Hauptbahnhof, Fürth (Bayern)
An 10:04 Plärrer, Nürnberg

U 2
Nach Nürnberg Flughafen
Ab 10:06 Nürnberg Plärrer
An 10:16 Nürnberg Nordostbahnhof

RB 21 (58723)
Nach Gräfenberg
Ab 10:30 Nürnberg Nordost, Gleis 1
An 11:08 Weißenohe, Gleis 1

Wanderung Fünf Seidla Steig nach Thuisbrunn und zurück

RB 21 (58758)
Nach Nürnberg Nordost
Ab 17:38 Gräfenberg, Gleis 1
An 18:01 Kalchreuth, Gleis 1

Wanderung von Kalchreuth nach Heroldsberg

RB 21 (58768)
Nach Nürnberg Nordost
Ab 20:08 Heroldsberg, Gleis 2
An 20:18 Nürnberg Nordost, Gleis 1

U 2
Nach Nürnberg Röthenbach
Ab 20:23 Nürnberg Nordostbahnhof
An 20:30 Nürnberg Hauptbahnhof

RE 14 (4976)
Nach Probstzella
Ab 20:38 Nürnberg Hbf, Gleis 4 C-F
An 20:43 Fürth(Bay)Hbf, Gleis 2

Auf ins Frankenland

Nein nicht der CHF (das kommt als Kurztrip Ende des Monats) sondern in die Nachbarregion Franken.

Aber erstmal geht’s von zu Hause mit +15 nach Wiebelsbach, sozusagen  „back to the roots“ denn hier begann nach der Lehre 1992 meine „Karriere“ im Signaldienst, zur temporären Dienstübergabe da der Kollegen mehrere Wochen nicht im Dienst sein wird.

Einige Telkos und gute Gespräche später geht’s dann planmäßig nach Babenhausen, der zurückgebaute Fahrtanzeiger wird gleich begutachtet 😉 , und mit der HLB nach Aschaffenburg.

In Aschaffenburg sind alle RE 50 im Ausfall und es wird ein SEV verkündet. Im Ostkopf sind die derweil die Kollegen der Oberleitung schwer am Arbeiten.

Es verkehren zwischen Laufach und Kleinostheim keinerlei Züge, in Richtung Würzburg fahren aber wenigstens die ICE und auch Güterzüge. Die RE 50/55 fallen aus. Gut dass ich dich nicht das Rad mitnehmen wollte.

Mit gut +20 geht es dann mit dem ICE nach Würzbitrg und Nürnberg.

Im Hbf wird im Ostflügel ein Krustenbratenbrötchen erstanden und eine Runde zur Stadtmauer gemacht bevor es mit der U1 nach Fürth geht.

In Fürth Hbf war dann die Fahrt zu Ende. Wenn auch später wie geplant. Aber egal. Hauptsache angekommen.

Nach dem Zimmerbezug im Niu noch eine kleine Runde zum nahen EDEKA zim Erwerb eines kleinen Querschnitts der hieisigen Braukunst. Mal sehen wie viel davon es bis zurück nach Südhessen schaffen.

Danach Treffen mit einigen der Schnappsbegeisterten im Ristorante Milano ind einer 1a Calzone und einem top Grappa mit Rosinen.

Jetzt erstmal ausschlafen für die morgige Schnapsprobe welche ihr 25. Jubiläum feiert, wobei ich erst seit etwas über 10 Jahre dabei bin.

Im großen Bogen nach Hause

Nach dem schönen gestrigen Tag im Betriebsfeld in Gotha war heute die Heimreise dran.

Ich bin immernoch der Meinung dass man die BLT Schindler Trams gekauft hat weil sie etwas Tatra im Stil haben 😉

In Plakat am Hbf kündigt an dass man das Empfangsgebäude rekonstruieren will. Mal sehen ob es was wird, es wäre zu hoffen.

Das Gebäude ist wahrlich keine Visitenkarte für die Stadt.

Mit dem 612 des RE2 aus Göttingen geht’s dann flott über Erfurt und Weimar nach Jena-Göschwitz.

Der hintere Triebwagen bleibt dann dort und kehrt nach gut einer Stunde nach Erfurt zurück, während der vordere über Gera bis Glauchau weiterfährt.

Etwas über eine halbe Stunde habe ich hier nun Übergang auf den IC2160 der als IC2 Garnitur, der Twindexx Familie von Bombardier jetzt Alstom, von Leipzig bis Karlsruhe verkehrt. Die Linie wird ca. zweistündlich bedient.

Hinter dem einst berühmt berüchtigten Grenzbahnhof Probstzella beginnt der Anstieg in die Frankenwaldrampe.

Der leichte Regen macht dabei der Lok mit schlüpfrigen Schienen etwas zu schaffen. Aber hinter Steinbach am Wald ist die Steigung überwunden und es rollt sich pünktlich und mit entspannten Fahrtzeiten Richtung Kronach hinab.

Das Tal wird nun immer weiter und schon bald ist Bamberg erreicht, wo ich vorgestern beim Umstieg den IC2 sah und die Idee zu dieser Fahrt aufkam.

In der 1. Klasse ist der IC2 recht verträglich ubd gleiches gilt für den Kaffee vom „SnackPoint“.

In Nürnberg wurd die Fahrtrichtung gewechselt und weiter geht’s nach Ansbach.

Auf der Anfahrt sieht man am andren Hang eine Doppeltraktion ex. GoAhead (UK Heuschrecke) jetzt ÖBB Tochter Arverio Desiro HC Richtung Augsburg „flüchen“.

Auch wenn die ÖBB Tochter die Verkehre von GoAhead übetnommen hat sind die Fahrzeuge noch mit dem Register GABY bzw. GABW für die GoAhead Töchter der Netze in Bayern bzw. BA-WÜ angeschrieben.

In Ansbach sind diverse ältere Schlafwagen geparkt.

Das neue Stellwerk von Bombardier wartet in Ansbach auch nach Jahren noch auf die Inbetriebnahme.

Auch unterwegs in Crailsheim und Aalen scheint es als ob dort der gesamte Ersatzverkehrfuhrpark von TRI, GVF und WFL parken würde.

Und dann wird mit 5min Verspätung Stuttgart erreicht was dann mit gut +7 wieder verlassen wird.

Das lässt den 9min. Übergang in Karlsruhe kritisch werden.

War der Fahrplan bis Nürnberg recht entspannt, es erinnerte vom entspannten Fahren und den Geschwindigkeiten eher an SBB Strecken in den Alpen bzw aus der vor Bahn2000 Zeit.

Karlsruhe wird mit +10 erreicht und der Anschluss ist weg. Damit auch die Option von Mannheim nach Eberbach und durch den Odenwald nach Hause zu fahren. Aber das wäre dann eh im dunkeln gewesen.

Der ICE70 aus Chur brachte aus Zürich gut 15min Verspätung mit und ist damit um 17:07 gut erreichbar.

In Manngeim wäre damit sogar noch der RE10a nach Eberbach erreichbar gewesen, aber wie schon gesagt. Es wird eh dunkel.

Und so wurde, von einer härteren Bremsweg vor Goddelau abgesehen, über die Riedbahn nach Frankfurt gedübelt… mit maximal 160…

Ab und zu ist das ICE Portal so gnadenlos ehrlich.
Hat schon recht, hier gibt’s nix interessantes zu entdecken.

Die Verspätung verkürzt den Umstieg im sehr belebten Frankfurter Hauptbahnhof und mit +2 wurd nach etwas über 9,5h Reisezeit die Heimat wieder erreicht.

Das wäre dann der Fahrplan von heute:

RE 1 (3657)
Nach Glauchau(Sachsen)
Ab 09:28 Gotha, Gleis 1
An 10:26 Jena-Göschwitz, Gleis 4

IC 2160
Nach Karlsruhe Hbf
Ab 11:02 Jena-Göschwitz, Gleis 1
An 16:52 +10 Karlsruhe Hbf, Gleis 9

ICE 104 um 17:01 wartet nicht. Daher keine Fahrt via Mannheim und RE19a nach Eberbach.

Wegen Verspätung nich erreichbare Ersatzfahrtmöglichkeit:


ICE 70
Nach Hamburg Hbf
Ab 16:51 +15 Karlsruhe Hbf, Gleis 3
An 17:52 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 8

VIA RB82 (25181)
Nach Eberbach
Ab 18:26 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 12
An 19:05 Reinheim(Odenw), Gleis 1

Orgel und Schnaps

Am Vormittag wurde die Kirche St. Paul in der Siedlung am Nürnberger Rangierbahnhof besucht. Im Rahmen einer Führung konnten interessante Einblicke in die dortige Orgel getätigt werden.

Anschließend ging es nach Pretzfeld zur Brennerei Haas.

Weitere Infos und Bilder folgen später.

Über die Phyrnbahn nach Hause

Heute war frühes Aufstehen angesagt und so war ich um 6:45 der erste im Frühstücksraum „mit dem speziellen Hygienekonzept“. Naja, ob es das so bringt was Ibis da macht…

Apropos Ibis, die „Klimaanlage“ ist eher ein Witz. Diese ist nicht erkennbar, egal was man einstellt. Da half nur Fenster auf…

Dann mal nach dem Frühstück und Auschecken rüber zum Hauptbahnhof.

Mit dem IC502 geht es nun nach Linz. Dieser verkehrt bis Selzthal zusammen mit dem IC512 nach Salzburg als „Doppelpack“, jeweils aus einem IC Wagen 1. Klasse, 2 IC Wagen 2. Klasse und einem CityShuttle 2. Klasse Steuerwagen. Offenbar fehlen den ÖBB Steuerwagen zu den Eurofima IC Wagen weshalb man die auf den ehm. langen Schlieren Wagen basierenden und bei den Jenbacher Werken bzw. SGP gebauten Cityshuttle Steuerwagen für die IC verwendet.

Kurz vor der Abfahrt huscht auch noch eine der zwei ex. DB V100 der GKB am Fenster virbei.

Hinter Graz zieht es sich ein wenig zu, an der Mixnitzer Bahn finden Wartungsarbeiten statt, und bald ist St. Michael erreicht.

Der in St. Martin stationierte Tunnelzug der ÖBB hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Kurz nach Selzthal mit seinem markanten Stellwerk schwenkt der Zug ins Seitental ein und fädelt somit auf die Phyrnbahn ein.

Hinter dem Bosrucktunnel klart es wieder auf. Und wie es sich in Österreich üblich ist steht das Betriebspersonal am Bahnsteig. Die Phyrnbahn ist eine sehr schöne Strecke und recht gut mit Güterzügen belegt.

Noch schnell „an Verlängerten“ und dann ist nach knapp 3h Linz erreicht wo ein wenig Zeit für einen Abstecher zur Strassenbahn und die Lilo ist. Letztere verkehrt seit 2005 nicht mehr von seitlich dem Hbf vorgelagerten Lokalbahnhof sondern vom Gleis 1 oder 2.

An Gleis wartet derweil eine Garnitur der CD nach Budweis, welche aber wegen Bauarbeiten nur bis ins österreichische Summerau verkehrt.

Und bald kommt nach der Westbahn nach Salzburg der ICE 92 nach Berlin pünktlich eingefahren.

Über Passau geht es entspannt bis Nürnberg. Entgegen der „Warnung“ in der Fahrplanauskunft ist der Zug normal belegt. Lediglich zwischen Passau und Regensburg war mal >50% belegt. Lustig wenn man dann nach der Fahrt mitbekommt dass zwei gute Bekannte nicht nur im gleichen Zug sondern auch im selben Wagen saßen.  😉

Was ist das Gute an 30min Umsteigezeit in Nürnberg?
Einerseits weniger Probleme mit dem Anschluss wenn der Zug Verspätung hat (der ICE aus Linz war pünktlich wohlgemerkt), aber viel wichtiger ist der Stop bei der Metzgerei Meiler. Ich liebe deren Krustenbraten.
Achja, ich dachte gehört zu haben dass bei der S-Bahn Nürnberg die Garnituren mit den X-Wagen nicht mehr im Umlauf wären. Aber auf der S2 war heute einer im Einsatz.

Der anschliessende ICE1144 wird mit der elenden Krücke von ICE4 gefahren. Relativ gut belegt, Sitzfläche rastet nicht mehr ein, WLAN kaputt und die Klimaanlage macht eher schlecht wie recht ihren Job.

Das erleichtert mir die Entscheidung bereits in Aschaffenburg umzusteigen. Mit der HLB gehts nach Babenhausen und nach eimem Sprint von Gleis 1 nach 4 wird sicher der Zug nach Wiebelsbach errricht.

Noch ein paar Intino Fotos und schon kommt mein RE81 nach Hause. Somit bin ich im 17:28 absolut pünktlich wieder zu Hause angekomnen.

So, und am Donnerstag geht’s nochmal in die Schweiz. Abschied vom Betriebsfeld der ET. Das anschliessende Programm bis Samstag steht auch schon mit diversen Highlights fest. „Stay tuned“ 🤗

Pleiten, Pech und Pannen, aber gut

Erster Tag meiner Tour zur Gleichenberger Bahn die vsl. zum Dezember eingestellt und auf touristischen Verkehr umgestellt wird.

Da diese auch so schon einen sehr übersichtlichen Fahrplan hat und um Mo bis Fr schon um 14:43 der letzte Zug ab Feldbach nach Bad Gleichenberg fährt (am Wochenende wegen späteren ersten Zug dann 2h später) habe ich die Anfahrt etappiert.

Trotzdem geht es schon früh um 5:31 mit der RB82 nach Frankfurt. Die Wartezeit wird in der Kantine überbrückt bevor es vorbei am 50% privaten und des pseudo privaten EVU in Frankfurt Hbf auf den hinteren Gleisen, durch die auch „Pissrinne“ genannte Unterführung und am Gleis 7 hat es mit dem Blick auf das schöne Hallendach „Licht am Ende des Tunnels“ zum zum ICE 523 nach München geht.

Der ICE 523 ist leicht verspätet und verkehrt nur einteilig da sich wohl das zweite Teil in Köln nicht dazugesellen wollte.

Er ist aber nicht überbesetzt und Nürnberg Hbf wird sogar 4min zu früh erreicht. In München Hbf sind es wieder knapp 2min Verspätung auf Gleis 24 und somit wird der EC 217 auf Gleis 12 sauber erreicht.

Aber es läuft schon die Ansage dass sich dessen Abfahrt wegen eines Feuerwehreinsatz auf unbestimmte Zeit verschiebt. www.strecken.info kennt nur einen liegengebliebenen Zug hinter Rosenheim und das scheint der Grund zu sein. Mit +25 geht es erst mal nach Rosenheim und im 11:20 war er der erste der wieder weiter Richtung Salzburg fahren durfte.

Beim Fahrtrichtungswechsel in Bischofshofen ist der Zug wieder pünktlich unterwegs sammelt aber dann in der Rampe einige Minuten so dass Stainach-Irdning mit +8 erreicht wird.

Check in im Hotel ist erst an 16 Uhr, daher setze ich eine kleine Wanderung nach Trautenfels an.

Leide steht die Sone für Motive mit dem Grimming im Hintergrund schon zu weit im Westen. Schön ist hier trotzdem.

Und dann kommt Pech dazu. Der Güterzug auf Bild 2, vmtl. eine Übergabe zu den diversen Anschließern, kommt als ich gerade die laut Komoot angeblich vorhandenen Wege suche und zu weit weg bin, und beim IC Transalpin steht die Sonne falsch und ich drücke zu spät ab.

Am Ortseingang von Trautenfels wird im Bezug auf mit Verkehrsschildern verkündeten Lasteinschränkungen auf Ausgaben der Grazer Zeitung von 2012 und 2017. Hmm, Zeitung lesen während der Fahrt?

Eigentlich präsentiert sich das ÖBB Netz recht modern, wenn man mal von diversen Nebenstrecken absieht. Aber auf sekundären Hauptstrecken wie Bischofshofen – Graz versteckten sich doch so manche Altanlage wie hier ein Schrankenwärter in Trautenfels bei Stainach-Irdning der insgesamt drei Bahnübergänge sichert. Zwei der Bü werden per Winde und Drahtzugleitung parallel bedient, sind nicht einsehbar vom Wärter und sichern Feldwege. Die gut befahrenen Landesstrasse liegt am Wärterhaus und wird direkt an der Schranke gekurbelt. Das schliessen erfolgt abhängig von der Zugmeldung und nicht gleichzeitig. Für Fahrten Richtung Bischofshofen werden erst die zwei Feldwege (gemeinsane Drahtzugleitung) geschlossen und erst später die Landesstrasse. Irgendwelche signaltechnische Abhängigkeiten oder Ausschaltkontakte sind nicht zu erkennen. Auch fehlen, wie auch in D öfters bei Wärterschranken, vorgeschaltete Lichtzeichen, nein nicht mal eine Beleuchtung gibt es (in D in solchen Fällen eher üblich). In Österreich sollte man die Ankündigung eines Bahnübergang mittels „Lattenzaun“ insbesondere Nachts sehr ernst nehmen.
Anbei ein paar Bilder von zwei der drei Bü.

Und wieder Pech. Der IC nach Salzburg, welcher einen CityShutle Steuerwagen besitzt, hat wenige Minuten Verspätung und kurz vor dem Zug parkiert einer Sein Auto mitten im Bild um seinen Hund Gassi zu führen. Also dann halt ein eher frontales Foto.

Das Hotelzimmer ist sehr weitläufig. Hoffentlich finde ich rechtzeitig zum Essen wieder den Ausgang. 🤣

Ennstaler Rahmsuppe, Cordon Bleu und Apfel Tiramisu. Alles sehr lecker.

So, nun der lange Weg durchs Zimmer zum Bett. Morgen, geht’s w

Es geht nach Hause

Die sehr spannenden und abwechslungsreichen fast zwei Wochen gehen heute zu Ende. Aber einfach nach Hause? Das wäre zu langweilig, zudem sind fast alle ICE nach Frankfurt als sehr stark belegt angezeigt.

Ea fällt auf dass derzeit wieder recht viele Garnituren mit x-Wagen bei der Nürnberger S-Bahn unterwegs sind.

In der Unterführung in Nürnberg steht das Mülltaxi, warum assoziiere ich damit auch den ICE4 aka Mehdorns Rache?

Und es komnt wie es kommen muss, der ICE800 nach Erfurt ist wieder ein unsäglicher ICE4.

Aber die Sardinendose läuft recht ruhig und pünktlich über die VDE 8.1

In Erfurt trifft der ICE800 der nun über die VDE8.2 und Halle recht direkt nach Berlin und Hamburg weiter fährt den leicht verspäteten ICE 682 der aus München kommend und via Stuttgart und Frankfurt fuhr mit einem Abstecher über Leipzig ebebfalls nach Berlin fährt.

Im Überholbahhof Theuern erwischte ich einen ETCS Marker… also „Irgendwas mit ETCS“ [tm] (Insiderwitz).

Die Vegetation der Böschung erinnert dabei eher an eine spanische Schnellfahrstrecke.

In Erfurt wird in den ICE3 nach Ffm Flughafen gewechselt. Leide ein renovierter der somit die gleichen gruseligen Sitze wie der ICE4 besitzt. Der Zug ist sehr gut besetzt, ich erwische aber noch einen brauchbaren Sitz in der Lounge. Leider ist die Glasabtrennung dauerhaft grau.

Wegen den Bauarbeiten zwischen Bebra und Fulda fährt der ICE 1632 mit Fahrtrichtungswechsel über Kassel-Wilhemshöhe. Die Trennscheibe zum Führerstand bleibt leider „vermilcht“ was aber wegen des Gegenlichtes zu netten Effekten führt.

Noch ein paar Eindrücke von Erfurt nach Frankfurt Süd.

Die Wagennummer 28 in die verschmutzte Fensterscheibe zu schmieren ist wohl ein Verbesserungsvorschlag , aber was wenn der Zug in Doppeltraktion fährt und aus Wagen 28 dann 38 wird? Den Monitoren im Zug dürfte das weniger schwer fallen. 🤣

Dass der Zug eine Minute zu früh in Frankfurt Süd ankam sollte auch eine Erwähnung wert sein, zumal er mit +3 in Erfurt wegfuhr und in der Prognose in der Fahrplanauskunft teils mit bis +7 gemeldet wurde.

Sodann rüber nach Gleis 1 zur S3 nach Darmstadt um ab dort mit der Vias den letzten Abschnitt zu fahren.

Und Reinheim wurde auch pünktlich erreicht und es fing ganz leicht an zu regnen. Hat schon komisches Wetter die letzten Tage.

So, jetzt kommt erst mal eine längere Urlaubs Durststrecke. 🙈😉

Ortswechsel ins Fränkische

Ab und zu macht einem das Wetter den Abschied echt schwer.

Aber es nutzt nichts. Heute Abend habe ich mit Ralph und Manu einen Termin zum Stadtrundgang mit Dämmerschoppen in Fürth.

Aber erst mal die Aussicht beim Frühstück genießen und natürlich auch das Frühstück bevor es nach dem Auschecken mit der Tram zum ÖBB Bahnhof ging.

Beim Auschecken erfuhr ich dass mein Economy Einzelzimmer eigentlich das Superior DZ war. Danke für das „kleine“ Upgrade.

Im Elektro Desiro geht’s ab Attnang-P. in 1:26 nach Salzburg. Naja, könnte schlimmer kommen und kam schlimmer. Zumindest das WLAN funktioniert.

Was macht eigentlich die Westbahn wenn die KISS an die DB gehen?

Nicht wundern, es hat sich die falsche Beschriftung eingeschlichen. Es handelt sich um Salzburg und nicht um Innsbruck.

Und dann geht’s mit dem EC114 weiter nach München. Ab Freilassing war dan typisch deutsche Netzabdeckung. Also eher nichts. Gut, die bedampften Scheiben und fehlende Repeater in den renovieren IC/EC Wagen machen es der spärlichen Netzabdeckung nicht gerade einfach zum Endgerät vorzudringen, erst ab Grafing kommt mal längere Zeit und mit mehreren Balken LTE durch. Abet die Lsndschaft zu betrachten ist auch nett.

Hinter Grafing ein Wettrennen mit der S-Bahn. Der Umstieg in München war Sportlich, dazu gleich mehr. Ein Zugkaffee musste sein und schon war Nürnberg erreicht wo ein sehr gut gefüllter Mops mit ach und krach ein paar Fahrgäste aufnahm. Aber 5min später ist eh Fürth erreicht.

Etwas Frühsport am Frühnachmittag.
Der EC 114 sammelt hinter Ebersberg +6 und „dank“ fehlender Unter- / Überführung gehts an Gleis 14 erst mal den Bahnsteig entlang. Dankenswerter weise hält sich der ICE4 nicht an die im DB Navigator angezeigte Wagenreihung so dass die präferierte 1. Klasse am Prellbock steht.
Einstig mit Abfertigung des Personals an der letzten Tür ist aber geglückt.
Aber um es ganz verwirrend zu machen kommt er nun wohl in Nürnberg richtig gereiht an.
Achja, und der ÖBB Scotty führt ihn sowohl als ICE624 als auch als Zusatzzug 1144. 😎
Darauf erst mal einen Kaffee…
Achja, um 13:55 wäre noch der ICE706 gefahren was dann +5 in Fürth bedeutet hätte. Aber wie gesagt, es hat ja geklappt. Auch wenn ich nun, nach den ÖBB Elektro Desastro nun mit der ICE4 Sardinenbüchse und seinen Murkssitzen gestraft bin.
Aber ab Nürnberg gibts ja dann doch nur Stehplätze im Mops statt eine Kurzstrecke mit talentlosen Bombardier Tal-enten 2 zum endgültigen Abhärten.

Schon irgendwie deprimierend wenn man in Mehdorns Rache, also dem ICE4 sitzt und einem dann kurz vor Nürnberg (Duzendteich?) dann dieses schöne Fahrzeug, der SMART / Giruno über den Weg läuft. Kenne ihn von der Innotrans und dem Werksbesuch bei Stadler und gerade aus Fahrgastsicht liegen da Welten dazwischen. Der Unterschied zwischen Reisen (Giruno) und transportiert werden (ICE4) wird einem dann vollends klar.

Einchecken im Altstadthotel und um 18 Uhr gehts zum Dämmerschoppen mit Staftrundgang mit vielen Infos zu diversen aktiven und ehemaligen Gaststätten und Brauereien in Fürth. Begleitet von Wein, Bier und fränkische Bratwurst.

Ob ein Gaststättennsmen „Zum Siberfisch“ ggf. „Nomen est Omen“ war?

Nach dem Rundgang der im „Stadtwappen“ endete ging es noch ins Kanulian mit einer hervorragenden Leber.

Jetzt erst mal ins Bett.

Hier noch ein paar mehr Bilder vom Rundgang.


2019-10-11 Stadrundgang mit Dämmerschoppen in Fürth

Und vielleicht hab ich morgen eine Idee wie ich ggf. über Umwege nach Hause fahre.

Strassenbahnmuseum und nach Hause

Letzter Programmpunkt der Exkursion war das Strassenbahnmuseum St. Peter.

Dort hin ging es ab dem Hauptbahnhof mit der Linie 15 welche an den Öffnungstagen des Museums (je 1. Wochenende im Monat) verkehrt und via der Meistersingerhalle und dem Dokuzentrum (Parteitagsgelände) das Museum anfährt. Dazu fährt die Bahn bei jeder Rundfahrt jeweils Rückwärts ins ehm. Depot.

In der ehm. Wagenhalle stehen allerlei Fahrzeuge, unter anderem von der Pferdestrassenbahn, Vor- und Nachkriegswagen aber auch diverse Arbeitswagen fehlen nicht.

Interessant ist dabei wie man rund um das Cafe in der Halle die ehm. Arbeitsgruben als begehbare Vitrinen genutzt wurden.

Als Cafe dient ein ehm. Beiwagen. Auch die Rolle der Straßenbahn in der Nazizeit wird dargestellt.

Auch technische Objekte gibt es an vielen Stellen zu bestaunen. Neben Schienen (u. a. das letzte Schiebenstück aus Fürth) auch einen alten Quecksilberdanpfgleichrichtet oder Springschalter. Unter heutigen VDE Regelungen kaum vorstellbare Schaltmittel.

Auch die Innereien eines 70er Jahre Fahrkartenautomaten begeistern.

Nach dem Museumsbesuch geht es wieder mit der Linie 15 zum Hauptbahnhof. Diesmal via Aufsessplatz, Plärrer, Hallertor und Rathenauplatz. Sozusagen rund um die Altstadt. Zwischen Tiergärtnertor und Rathenauplatz wurde dabei die mit der Inbetriebnahme der U3 Richtung Friedrich-Ebert-Platz bzw. U2 Richtung Nordostbahnhof im Regelbetrieb nicht mehr befahrene alte Innenstadtverbindung befahren.

Mit dem Zug ging es dann mal zum Streckensammeln nach Simnelsdorf-Hüttenbach und wieder nach Nürnberg zurück. Dann via Würzburg und Aschaffenburg Richtung Heimat. Pünktlich war es, aber besoffene Fastnachter gemischt mit Fussball“fans“ nerven einfach nur.

In Aschaffenburg war der Umstieg etwas verlängert da wegen des stellenweise eingleisigen Betriebs zwischen Kranichstein und Dieburg der Fahrplan verändert ist. Egal. Der Zug aus Darmstadt kommt rechtzeitig an und so muss nicht auf dem Bahnsteig die Zeit abgewartet werden.

Die Pünktlichkeitsserie riss dann im letzten Umstieg in Wiebelsbach. Der Zug aus Erbach hatte gut 30min Verspätung… 10min Garantie olé.

Eine interessante Exkursion ist somit auch zu Ende.