So, die Sommerradtour 2025 ist beendet und auch wenn sie wesentlich „nässer“ war wie die Touren in den letzten Jahren so hatte ich trotzdem im Grunde noch Glück mit dem Wetter.
Wie 2025 waren es 21 Tourtage, also 3 Wochen im Sattel.
Wobei es diesmal zwei „Doppelübernachtungen“ in der Tour hatte. Einmal in Basel für das Basel Tattoo und in Epfenhofen für die Sauschwänzlebahn.
Zudem zwei Bahnetappen. Einmal von zu Hause nach Ulm zum Tourstart und von Basel Bad Bf nach Lauchringen. Letztere nicht um nach dem Tattoo länger schlafen zu können sondern um diverse Züge der Sauschwänzlebahn am Samstag zu erwischen.
Ja das Wetter, es gab schon Touren mit besserem Wetter. Final betrachtet könnte ich folgendes dazu sagen. Bisher war die Aussage, dass pro Tourwoche ein Tag mit Regen normal ist. Dirses Jahre könnte man es glatt umdrehen und sagen das pro Woche nur min. ein Tag ohne Regen normal war.
Wobei das rein subjektiv ist. Aber fast einen ganzen Vormittag richtig Regen wie z. B. auf der Etappe im Abschnitt zum Neckartal und nach Horb ist ein absoluter Ausreißer.
Aber den Regenschutz über die Satteltaschen musste ich diese Tour schon recht oft überziehen.
Nass bis auf die Unterhose kam aber nur drei mal vor.
Trotz des Regens waren die Temperaturen sehr angenehm zum Radeln denn oberhalb von 24°C waren es außer in den ersten zwei Etappen und im Vinschgau selten.
Aber auch unter 20°C war es, ausser wenn es Regnete, selten und somit ideal für kurze Hose und Hemd. Die Jacke brauchte es somit nur bei Regen.
Technische Probleme, naja nachdem am Fernpass die Kette am vorderen Ritzel runterschmiss hatte ich arge Sorgen dass es mir auch wieder, wie schon 2x dieses Jahr, die Schaltung zerreisst. Aber dabei stellte ich fest dass die „Mutter“ welche das Ritzel auf der Welle fixiert sich löst, daher vielleichtauch durch leichtes taumeln des Ritzel der Kettenabwurf.
Beim zweiten Abwurf beim Bözberg war die Mutter aber nur leicht lose.
Nachziehen brachte nur bedingt Erfolg, es wurde immer wieder lose und so mussteichvhalt 2x am Tag händisch nachjustieren. Naja, ein Thema für die nächste Inspektion.
Da der Ketrenabwurf im aus oder in den 2 Gang passierte vermied ich den 2. Gang was natürlich gerade am Berg eher unangenehm war.
Allgemein hätte ich mir statt dem 9. Gang lieber einen 0.75 oder 0.5ten Gang gewünscht. Muss ich beim Nachfolgerade oder Umbau mal drauf achten.
Der platte Reifen in Altensteig kam überraschend und einen wirklichen Grund im Schlauch fand ich auch nicht. Es hatte nur einen kleinen Macken der aber nicht innerhalb einer halben Stunde den kompletten Luftverlust verursacht haben dürfte. Auch der neue Schlauch schwächelt etwas, vielleicht schon zu lange gelagert oder das Vebtil (Skaverland-/Franzosenventil) hat einen Macken. Muss ich mal beobachten.
Trotz des Regens (insbesondere die Etappen von Peiting bei Schongau nach Biberwier bei Ehrwald und von Dunningen nach Altensteig) war es eine sehr schöne Tour und wenn ich aktuell sehe was es derzeit auf diversen Tourabschnitten im Alpenraum und Alpenvorland für Regenmengen mit bis zu 100 l/qm und entsprechenden Begleiterscheinungen wie Überschwemmungen und Muren hat muss ich sagen… Glück gehabt.
Über was ich aber dringend nachdenken muss ist mein „Packzettel“. Ich fuhr definitiv zu viel Material mit mir herum und damit ist nicht nur die Werkzeug und Ersatzteilsammlung (bei teils über 40km ohne einen Fahradshop an der Strecke immer nötig) gemeint.
Die Statistik zum Schluss:
21 Tage
22 Etappen (Tag 15 mit zwei Etappen)
6 Länder (Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Liechtenstein und Frankreich) oder etwas übertrieben 16, wenn man auf Regionen bzw. Kantonsebene herunter geht denn dann wären es Hessen, Baden-Würtemberg,Tirol, Südtirol, Graubünden, Lichtenstein,Vorarlberg, St. Gallen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden,Thurgau,Zürich, Schaffhausen, Aargau,Basel und Grand Est (Elsass).
Gesamtkilometer: 1656km
Höhenmeter aufwärts: 19.440m
Effektive Fahrtzeit: 95,5h
Was einen Durchschnitt von 78,85km Strecke, 925,7 Höhenmeter und 4,5 effektive Fahrtzeit pro Tag ergibt.
Wobei die längste Etappe die von Trens ins Vinschgau nach Vetzan mit 139km war.
Letztendlich waren es ggü. der 2024er Sommertour zwar 130km weniger Strecke aber dafür mit zusätzlichen 740m aufwärts.
Den Monatsrekord vom 1. bis 31. Juli 2024 von 2150km werde ich vsl. nicht knacken, aber wenn das Wetter nächste Woche mitspielt sind vielleicht doch die 2000km noch drin. Aktuell steht der Zähler auf 1816km.
So, jetzt ein wenig noch am Wochenende entspannen. Am Montag geht’s auf Arbeit aber schon am Samstag geht’s eine Woche mit dem Zug durch D, F, I und Slowenien.
Passend zum Wettertema hatte ich noch ein Bier von der letztjährigen Tour zu den Umleiterverkehren wegen Rastatt gefunden.
Meteo(r) Bier aus Hochfelden im Elsass, ein sehr gut trinkbares Bier.

Achja, zum Abschluss die gesammelten Touretappen hier in der Collage bei Komoot zum nochmal anschauen.


















































































































