Bordeaux Tram und Museumsbahn

Nach der kurzen aber heftigen Gewittereinlage am gestrigen Abend regnete es dann ab Mitternacht recht ausgiebig.

Aber am Morgen war es dann nur noch bedeckt. Nicht optimal für eine Fototour an die neue Linie D und insbesondre deren Eingleisigen Abschnitt denn die recht dunkel gehaltenen „Zyklopen-Trams“ brauchen schon etwas Sonne um sich vom Umfeld abzuheben.

Andererseits braucht man sich so bei der Standortwahl auch keine Gedanken wegen des Sonnenstands machen.

Das relativ nette Motiv an der Haltestelle Croix-de-Seguey ist ein echtes Geduldsspiel da der Strassenverkehr meist recht ungünstig ins Motiv fährt.

Danach weiter nach Quinconces und Umstieg in die Linie B zur Hst. „La Cité du Vin“ beim gleichnamigen Weinmuseum mit seinem futuristischen Gebäude.

Das Nashorn auf dem Skateboard soll wohl die Fussgänger an das träge Bremsverhalten der Tram erinnern.

Um den Betrieb der Tram bei einer Fahrt von Schiffen in oder aus dem beim „Cité du Vin“ liegenden Bassins à flot während der Öffnung der Klappbrücke nicht zu unterbrechen wurde eine eingleisige Umgehungsstrecke gebaut die über eine weitere Klappbrücke am anderen Ende der Schleuse zum Bassins à flot diese quert.

Auch recht beeindruckend ist die nebenan liegende neue Hubbrücke „Pont Jacques Chaban-Delmas“ mit 53m lichter Höhe über die Garonne.

Und langsam kommt auch die Sonne wieder hervor und nun ist ein wenig Bahnfahren im AGC nach Coutras angesagt. Die Bahnhofshalle von Bordeaux präsentiert sich nach den mehrjährigen Sanierungsmaßnahmen in einem herrlichen Zustand.

Bei Libourne wird dann die Dordogne gequert welche gerade landeinwärts fließt da die Flut das Wasser wieder zurückdrängt.

Dann der Friedhof von Libourne mit Bahnblick und schon ist Coutras erreicht.

Kurz nach unserem Zug verlässt gar ein Güterzug den zu 90% brachliegenden Güterbahnhof von Coutras.

Es ist wieder sehr warm und die knapp 1h Wartezeit wird in der schatigen Bahnhofshalle verbracht. Leider kam kein Zug.

Aber dem Fahrdienstleister kam das erst mal spanisch vor und er erkundigte sich ob wir uns sozusagen verirrt hätten was sich aber schnell klärt. „Ah, Cheminot Allemagne“.

Später folgte dann noch eine Einladung ins Stellwerk. Interessant, ein Relaisstellwerk mit einem „Nummernstellpult“ via PC und Spezialtastatur.

Was dann auch die Wartezeit erheblich verkürzt hat. Irgedwie mag ich SNCF Fdl, dje leben noch Eisenbahnerfamilie.

Mit dem Bus geht’s nach Guitres und durch den doch recht tot erscheinenden Ort zur dortigen Museumsbahn. Die Strecke zweigt zwar in Coutras ab, aber erst ab Guitres ist sie befahren.

Wahrhaft scheint man auch zu sein, in Nachbarschaft der Kirche stehen zwei Kanonen herum.

Hinter dem kleinen Château ging einst die Bahnstrecke über den Fluss, die Gitterbrücke ist im Hintergrund erkennbar. Das Gleis ist aber teils abgebaut und die Trasse für die Umgehungsstrasse verwendet.

Im Empfangsgebäude von Guitres befindet sich neben der Fahrkartenazsgabe auch ein kleines Museum des „TRAIN TOURISTIQUE
GUITRES-MARCENAIS„.

Gefahren wird derzeit mit der Diesellok da die Dampflok defekt ist. Die D 4033 wurde 1944 von General Electric in Großbritannien gebaut und an eine der privaten regionalen Bahnen ausgeliefert.

Diverse Signale und Semaphore runden das Ensemble im Bahnhof ab.

Um 15:30 verlässt dann der Zug den Bahnhof von Guitres um im sehr gemächlichen Tempo sich auf den Weg nach Marcenais zu machen.

Vormittags kann man gut die Hälfte der Strecke mit Draisinen befahrenen.

Der Zug leert sich aber nicht in Marcenais sondern gut 1km früher von wo man sich zum Ausflugslokal „Moulin de Charlot“ aufmacht.

Aber man kann auch weiterfahren und dem Zug beim Umsetzen zusehen.

In Marcenais kam übrigens ganz früher sigar noch eine Strecke aus Libourne herein die heute kurz vorm Bahnhof von einem Kleintierzuchtverein überbaut ist.

Nach dem Umsetzen geht’s zurück zum Bahnsteig und um 17:30 auf die etwa einstündige Rückfahrt während der die Bahnübergänge auch gleich wieder für die Draisinenfahrten präpariert werden.

In Guitres wird der Zug dann nicht etwa profan weggefahren oder gar noch umfahren. Nein, nan zieht due Lok vor die Halle ab und schiebt dann mittels eines ehm. Baufahrzeug („Bahnmeisterwagen“) die Wagen ins danebenliegende Gleis.

Nich ein paar Impressionen wie dem Antruebzum Semaphore, Hinweisschilder, Einschusslöcher und die Bedieneinrichtung für den Bü am Bf.

Und dann war auch schon die Zeit gekommen für den Fussmarsch zum Bus nach Coutras.

Sitzplatz für schlafende Telefone, Nordic Walker und Leute mit dicken Bauch? 🤣

Auch gut zu sehen der Konstruktionsfehler des AGC mit der Lüftung. Ja, Stoffverkleidung sieht gut aus, aber er fängt auch den Dreck der via Lüftung drüberstreift 1a ein.

Es mird langsam dunkel und die „Energy Zone“ im Carrefour beim Hotel mutet mut den Schnaps und Rumflaschen schon recht komisch an.

Dann ab ins Hotel, kurz frisch machen und wiede Richtung Börse zur „Fressgasse“.

Abschlussabendessen der Tour mit Cidre und Galet / Crepes. Sehr schön.

Auf dem Weg zum Hotel noch ein paar Einblicke in die Seitenstrassen und schon ist der Tag wieder rum.

Morgen geht’s wieder heim, mit kleinem Schlenker zur neuen TramTrain bei Paris.

Dann hoffe ich mal dass der Fahrplan klappt.

Zum Baden nach Ponte-de-Grave

und auch um sich etwas Sonnenbrand zu holen, wobei der Tag eher bedeckt begann.

Zunächst stand die neue Linie D auf dem Programm die von der Station Carle Vernet im Neubaugebiet „hinter“ dem Bahnhof St. Jean, vermutlich der alte Stückgutbahnhof, zusammen zusammen mit der Linie C über den Bahnhof St. Jean nach Quinconces führt und von dort nach Nordwesten als eigene Strecke nach der Station Hippodrome führt.  Von hier aus geht es eingleisig weiter bis zur derzeitigen Endhaltestelle Cantinolle, in einem typischen Gewerbegebiet im Vorort. Beim vorgesehenen Weiterbau bis vsl. Saint-Médard-en-Jalles wird auch ein kleines Stück der Trasse der seit langen  abgebauten Strecke und zum Radweg gewandelten Strecke von Bruges nach Saint-Helene verwendet werden. Die Verlängerung soll bis 2024 kommen.

Vorbei am ehm. „Telegraphenamt“ und am Bf. St. Jean ging es mit der Linue D erstmal bis zum Hippodrome.

Dort begrüßte erst mal die auf den Namen „Grossostheim“ getaufte Tram azf ihrem Weg in die Innenstadt.

Was macht man wenn man Bäume bewässern soll, diese aber dummerweise beiderseits der Strasse stehen? Man „feuert“ mit starken Strahl quer über die Gegenfahrbahn auf den Baum.

Wer nicht anhält, verliert. 😁

Mit der nächsten Tram ging es dann zur aktuellen Endhaltestelle. Es ist schon faszinierend wie sehr das Strassenbahnnetz in Bordeaux seit der (wieder) Eröffnung im Dezember 2003 gewachsen ist.

Man erkennt schon ein wenig dass die Endhaltestelle nur provisorisch ist. Und wenn die „automatischen“ Gleissperren erst hinter den Absperrungen eingebaut sind fragt man sich schon nach deren Sinn.

Abdrnun erst mal zurück nach Quinconces und mit der Linie C ab Cracovie teils auf ubd teils neben der ehm. Stecke zum abgebauten Bahnhof Ravezies (die Fahrleitungsmasten stehen noch) und nach der Überquerung der Strecke nach Le Verdon und Ponte-de-Grave parallel zu dieser bis Blanquefort.

In Blanquefort gibt es auch „Kunst am Bau“.

Die Installation „Traversée“ fädelt dabei vom zweiten Kopfgleis der Tram ab und Schwingt sich dann etwas herum.

Das Freiluftstellwerk mit freilebenden Hebeln aus Bodenhaltung im SNCF Teil von Blanquefort erschließt sich mir da eher.

Der Zug ist auf Gleis E angekündigt fährt aber doch auf dem Hausbahnsteig Gleis D weshalb der Chef de Gare ein paar Kunden wieder zurückholen muss. Wozu schließlich umsonst Weichen Umstellen 😆

Durchs Weinbaugebiet von Bordeaux geht es auf der Strecke von Bordeaux nach Ponte-de-Grave recht zügig voran.

As wundert ist dass der AGC unter der Oberleitung mit Diesel fährt. Vermutlich hat es Probleme mit den speisenden Unterwerken da später auf der Rückfahrt erst kurz vor Bordeaux auf Oberleitung umgeschaltet wurde.

In den besetzten Bahnhöfen wird, wie hier in Soulac-sur-Mer oder Le Verdon noch „händisch“ abgefertigt.

Der Abschnitt Le Verdon – Ponte-de-Grave wird nur im Sommer bedient aber auch die in Le Verdon abzweigende Strecke zum Öl- und Containerhafen scheint eher unbenutzt zu sein.

Der Steckenzustand in Ponte-de-Grave ist entsprechend. Recht abgefahrene Stuhlschienen und zerfallende Schwellen. Mal sehen wie lange hier noch was fährt.

Die meisten Fahrgäste waren in Soulac-sur-Mer ausgestiegen um dann dort vermutlich und wie vor ein paar Jahren gesehen, wie die Sardinen in der Dose am Strand zu liegen.

Es verkehrt zudem ein kleines Touristenbähnchen und und ein Radweg welche zwischen Soulac-sur-Mer und Ponte-de-Grave parallel zur SNCF Bahnstrecke verlaufen und sich dabei grosser Beliebtheit bei den Strandbesuchern und Urlaubern. Diese hat aber eine eher weniger heitere Geschichte. Die Trasse verläuft hinter den Bunkern des Atlantikwalls und versorgte diese mit Nachschub.
Die heutige Nutzung gefällt mir da wesentlich besser. Die Bunker wandern in der Stranddüne mit, werde übersandet oder nutzen nur noch als Spielwiese für Sprayer.

Und der Strand… herrlich leer.

Ba dann aus mit Schuhen und Co und dann geht das Zebra 😁 hinein ins Wasser welches sich vor lauter Schreck weiter zurückzieht.

Herrlich erfrischend das zunächst sich kühl anfühlende Wasser ob der Hitze.

Nach knapp 2h gehts zurück zur Strandbahn die mit zwei offenen Wagen zwischen zwei ehm. SNCF Baufahrzeugen (das Adäquat zum Skl der DB) die Touristen durch den Wald zwischen Strand und SNCF Bahnstrecke fährt. Auch der Radweg ist sehr gut besucht.

Und dann ist es Zeit für die zweistündige Rückfahrt, diesmal direkt zum Bf Bordeaux St. Jean.

Im Hotel dann nich schnell den Sand aus alken möglichen Stelken geduscht und mit der Tram zur Haltestelle „Bourse“ gefahren um in der „Fressgasse“ einzufallen.

Währenddessen zieht von Südwesten her eine massive Regen- und Gewitterfront auf. Heute mal nicht draussen zu essen sollte eine gute Idee sein.

Fischsuppe, totes Tier und hinterher allerlei Süsses. Ja, das passt zum gelungenen Tag. Nur nicht die Info per „Telegran“ Messenger zu was dienstlichen. Aber hey, das hat Zeut bis Freitag.

Noch ein paar Nachtbilder der Altstadt und der Brücke über die Garonne und dann (nach dem Schreiben des Tagesberichts) ab ins Bett.

Morgen Vormittag stehen noch ein paar Trammotive an bevor es nachmittags zur Museumsbahn geht.

Rüber ins Land der Zyklopentram

… oder „Tour de Retard“ da letzlich gut 2h Verspätung zusammengekommen sind.

Um kurz vor halb 9 ging es mit dem aus Corail Wagen bestehenden TER zurück nach Marseille. In Frankreich wird mittlerweile im Nahverkehr nur noch die 2. Klasse angeboten (und trotzdem 1. Klasse Fahrscheine verkauft) aber in den Zügen finden sich noch oft 1. Klasse Wagen wie hier ein A⁵B⁵u der beide Klassen führt ubd dazu über eine 1a funktierende Klimaanlage verfügt.

Am Nachbarbahnsteig kommt derweil ein Doppeltraktion TER Doppelstocktriebwagen in der Lackierung von Monaco herein.

Durch die interessante aber wegen der nicht sonderlich gut gereinigten Fenster schlecht fotografierbaren Küstenregion und das Hinterland ist dann nach 2,5h Marseille pünktlich erreicht.

Die nun als reservierungspflichtiger IC verkehrende ehm. Teoz Garnitur hat im reservierten Wagen 2 die Klimaanlage etwas zu kämpfen, aber im benachbarten Wagen geht diese gar nicht. Letzteres wäre nicht so toll bei einer Fahrtzeit von knapp über 6h, so aber war es auszuhalten bei geschätzten 26 – 28°C im Wagen.

Marseille wurde wegen Problemen an der Strecke bei Toulouse (??? da fährt der Zug erst hin) mit +20 verlassen und bis Nimes hat der Zug schon +60 eingesammelt und baut diese weiter auf.

Die Landschaft ist eher Ereignislos.

Im letzten Bahnhof vor Bordeaux-St. Jean in Bordeaux-Bègles bleibt der Zug länger stehen und nach einiger Zeit wird verkündet dass es vsl. erst 19:50 weitergeht da der Bahnhof Bordeaux-St. Jean gesperrt sei. Tolle Wurst, denn normalerweise hätte der Zug schon um 17:30 dort sein sollen.

Den Fahrgästen wird gegen 19:15 gestattet aus den ersten vier Wagen des Zuges, da nur dort der Bahnsteig vorhanden ist, auszusteigen. Eine gute Option, liegt doch die Haltestelle der Tram Linie C in unmittelbarer Nähe und da die Linie C verlängert wurde wird gleich ein 24h Ticket gezogen und zur neuen Endhaltestelle Villenave-Pyrénees gefahren, was auch in der Gegenrichtung des „Ansturms“ aus dem Zug zum Hauptbahnhof liegt.

Die neue Endhaltestelle liegt unspektakulär neben einem grossen Parkhaus, aber der Weiterbau scheint auch angedacht zu sein.

Egal, nach wenigen Minuten geht’s wieder zurück und über die grosse Brücke zum „Hauptbahnhof“ Bordeaux-St. Jean.

Achja, der Zug kam nicht erst um 20 Uhr an sondern fuhr kurz vor halb 8 weiter so dass er Bordeaux-St. Jean um 19:30 erreichte.

Das Ibis Maskottchen scheint über seine Maske nicht begeistert zu sein, muss aber eh nur so herumsitzen. 🤣

Abendessen in einem der Gaststätten am Bahnhof und zum Schreiben des Berichts ein Bier was so schmeckt wie das Logo. Irgendwie „wie sau“ das komische rote Kirschbierzeugs… örks.

Aber dafür laufen die Supercops im TV. Wer braucht schon deutsche synchro bei den beiden 🤣

So, morgen gehts an die neue Tram Linie D und an die Atlantikküste um etwas im Wasser zu planschen.

Nach Frankreich durch die Schweiz

So und nun noch eine Woche „Maskenball“ Bahnfahren.

Pünktlich waren die Vias und der ICE nach Karlsruhe. Da der dort zu erreichende ICE 101 aus Dortmund aber wegen technischer Gebrechen Karlsruhe erst mit +20min erreichte musste der ursprüngliche Plan ab Basel Bad Bf via Waldshut und Koblenz (CH) nach Genf zu fahren umgeplant werden da der Anschluss sicher weg war. Andererseits gaben die 20min Zeit noch weitere Freifahrten zu ziehen da die beiden letzten Fernverkehrsautomaten in Darmstadt Hbf beide defekt waren. Gut dass ich schon vor gut 2 Wochen in Trossingen Bf welche gezogen hatte.

Der relativ schwach besetzte ICE 101 baute zum Glück noch ein paar Minuten ab und mit Abfertigungspfiff wzrde um 11:04 der ICN nach Biel über Delemont erklommen.

Dass der ICN sogar Abteile besitzt war mir neu, die Diskussion der aus der französischen Schweiz stammenden Zugbegleiterin über die Art was eine Maske sei absolut sinnlos (insbesondre in Anbetracht dessen was ich auf der Radtour erlebte) und vorbei am mit letzten mit mech. Signalen ausgestatteten Bahnhof, dem Güterbahnhof von Biel, ging es in Biel rüber zur ehm. Biel-Täufelen-Ins Bahn welche heute als ASm firmiert.

Offenbar wurde die letzte im alten BTI Design verkehrende Dopoelgarnitur GTW erwischt, alle anderen Garnituren präsentieren sich nun in Rot und vorbei an schönen Ausblicken in den Jura und die Seen ist rasch Ins erreicht.

Von Ins geht es dann mkt dem RE der BLS welcher aus den wunderbaren EW III Wagen und mit Kambly Ganzwerbung versehen ist nach Neuchâtel.

Der Zug ist immer wieder wie eine Zeitreise.

Ab Neuchâtel geht wieder im ICN über Yverdon und Morges nach Genf. Die in Yverdon und Morges abzweigenden Schmalspurbahnen konnten leider nicht befahren werden.

In Genf den richtigen Bahnsteig zur gewünschten Linie zu finden ist nicht trivial, ebenso wie die Wunderwerke welche aus Kombination der Fahrleitungen von Tram und O-Bus hier in Genf über den Kreuzungen hängen.

Mit der Linie 14 geht es zunächst zur Hst. Bel Air worauf wieder heiteres Halteplatzsuchen beginnt und dann mit der Linie 17 über die Grenze zur derzeitigen Endhaltestelle Annemasse, Parc Montessuit.

Von dort zu Fuss mit Abklappern diverser Fotostellen zurück zur Grenzhaltestelle Moillesulaz.

Und dann ging es schon wieder zurück zum Bahnhof wobei beim Umstieg in Bel Air bequem die kleine Fontaine von Genf fotografiert werden konnte.

Jetzt wieder nach Annemasse, diesmal aber mit der S-Bahn durch das neue Tunnel, also über die CEVA Linie.

Hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt. Wenn man bedenkt wie vor Jahren die alte oberirdische und nur dürftig befahrenene Stichstrecke Annemasse – Eaux-Vives aussah.

In Annemasse dann Wechsel in einen sdhr gut besetzen AGC und nach gut 1 1/4h ist um 19:16 dann St Gervais erreicht.

Der Großteil der Fahrgäste steigt dort in die Meterspurbahn nach Chamonix um.

Der letzte Zug des Tages der Tramway du Montblanc ist schon seit über einer Stunde weg und es steht nur noch die Denkmallok neben dem schmucken kleinen Empfangsgebäude gegenüber des SNCF Bahnhofs.

Abendessen mit Pizza und italienischen Bier. Leider gibt es das tolle Tiramisu was es bei einem anderen Besuch vor vielen Jahren gab wegen Betreiberwechsel nicht nehr.

Aber die Pizza und die „gebrannte Creme“ waren auch ganz fein.

Und morgen geht’s zum Adlernest.