Adeus Madeira

Und nach einer Woche ist der Urlaub leider wieder vorbei.

Irgebdwie scheint sich das morgens noch gute Wetter scheint sich nun auch zu verstecken. Oder hatte es unsere kleine Gruppe eingepackt?

Jedenfalls zog es sich ab Mittags ziemlich zu.

Herumgammeln bis der Shuttlebus nach 15 Uhr kam. Noch eine Fischsuppe als Snack und am Flughafen regnet es gar ein wenig.

Wie beim Hinflug ist Madeira nur der Zwischenstop und so kommt der Flieger diesmal aus Lanzarote. Nach gut einer Stunde ging es weiter. Eigentlich wäre ein früherer Abflug möglich gewesen aber ein Fluggast mit gesundheitlichen Problemen musst erst versorgt werden und hatte das Flugzeug dann noch verlassen. Damit musste auch das bereits verladene Gepäck nochmal behandelt werden.

Und dann ging es mit geringer Verspätung um kurz vor 18 Uhr los. Der Sonnenuntergang illuminiert dabei passend den Abschied.

Letzte Blicke auf Madeira, inklusive der am 02.01. erwanderten Ostspitze, der Ponta de São Lourenço und Casa do Sardinha. Dann ging es über die Wolken und der Sonnenuntergang begleitete die erste Zeit auf dem Heimflug.

Südlich von Pontevedra wurde die Spanische Westküste erreicht (oben links). Danach gibg es über die Biskaya und über La Rochelle wurde die französische Küste erreicht. Es ergab sich später ein schöner Blick auf Orleans (oben rechts), wobei die auf der eher unpräzisen GPS Ortung basiert. Wahrscheinlicher dürfte es sich aber um Le Mans handeln. Über Paris indes liegte eine Wolkendecke (mitte links).

Über Reims hat es stellenweise Wolken was einen interessanten Effekt ergibt (mitte rdchts). Via Luxemburg, Eifel und Taunus wird Frankfurt nördlich umflogen, bei Hanau gewendet und die Wolkendecke durchflogen und dann war auch schon Frankfurt pünktlich als planmäßig letzter Flug vor der Nachtruhe erreicht.

Acht herrliche Tage bei super Wetter, einem faszinierenden Feuerwerk und mit einer noch viel faszinierenden Landschaft sind vorbei. Aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.

Achja, und zu Hause ist man nun glatt erstaunt wenn die Seitenstrasse nicht mit mindestens 20% Steigung abgezweigt 😎

Vom Pico Areeiro zum Pico Ruivo

Heut war „frühes“ Aufstehen angesagt. Der Bus der die Wandergruppe zum Pico Areeiro brkngrn sollte war „schon“ für 9:15 avisiert.

Erst mal gut Gefrühstückt und den Sonnenaufgang beobachtet und dann auf den Bus gewartet.

Au weia, der Minibus ist vom gleichen Bestuhlungformat wie gestern der Hotelbus. Aua, meine Kniescheiben…

Via Monte und teils auf der alten Zahnradbahntrasse ging es hoch zum Pico Areeiro (auch Arreiro geschrieben).

Letzte Instruktionen der Bergführerin und dann begann der Einstieg zum Weg Richtung Pico Ruivo.

Alter Schwede, zwar ist der Pico Areeiro als dritthöchster Berg Madeiras „nur“ 1818m.ü.M hoch aber gefühlt fällt jede Bergflanke bis auf Meeresniveau hinab.

Es dauert einige Zeit und etliche Kilometer bis ich mich daran gewöhne. Zum Glück ist die Strecke hinüber zum Pico Ruivo zumeist sehr gut ausgebaut und gesichert.

Weitere spektakuläre Ausblicke ergeben sich währebd der Weg zumeist abwärts geht, nicht ohne ab und an wieder anzusteigen, damit es nicht langweilig wird. 🤣

Hinauf und hinab und ab und zu durch mehr oder weniger lange Tunnel geht es in den schroffen Felswänden voran.

Und bietet immer wieder überwältigende Ausblicke. Früher ging der Weg auf der Ostseite, musste aber wegen Steinschlag und Erdrutschen auf die Westseite verlegt werden, was aber auch wesentlich mehr Höhenunterschied bedeutet der zu überwältigen ist. Trotz der Tunnels.

Und nachdem es lange genug mehrheitlich abwärts kamen nun ca. 600 Treppenstufen, welche auf den Stahltreppen stellenweise extrem steil ausgefallen sind.

Nach den heftigen Treppen geht der Wanderweg wieder bergab und danach in gemäßigter Steigung hinauf zur Bergütte unterhalb des Pico Ruivo.

Aber wenn man schon da ist wird erst mal nicht gerastet sondern selbstverständlich auch der Pico Ruivo mit 1862m.ü.M. höchster Berg Madeiras und der dritthöchste Portugals bestiegen bzw. begangen.

Der Blick ins Nonnental und insbesondere das Panorama über die nördlich davon liegenden Wolken entschädigt für alle Anstrengungen der Tour.

Und dann gehts wieder runter mit kurzer Einkehr für Kaffee bevor es weiter zum Endpunkt der Tour dem Achada do Teixeira geht.

Langsam ziehen auch vom Süden immer mehr Wolken herein. Abet Hauptsache hier oben scheint weiter die Sonne.

Phu, gut 9,6km sind geschafft. Durch die Sprünge in der Aufzeichnung, durch GPS Fehlortung, fehlen ein paar Höhenmeter. Die gut 600 Höhenmeter aufwärts und 810 Höhenmeter abwärts die in der geplanten Route angegeben waren erscheinen mir realistischer wie 470m hoch und 630m runter laut Aufzeichnung.

Im Kniescheibenmörderbus geht es von Achada do Teixeira nach Nordosten Richtung Küste und dann durch Landschaften die teils auch aus einer Reportage über Bergtäler in Südostasien entstammen könnte und etlichen Tunnels zurück nach Funchal.

Jetzt knurrt aber der Magen und zur Wegeoptimierung wude das relativ naheliegende Restaurante O Mondego gewählt. Hier kocht der Chef, oder besser gesagt die Chefin noch selbst. Schöner Thunfisch mit Salat als Vorspeise, danach Lachs und hinterger selbstangerührter Poncha. Ja, das gefällt.

Die Wanderung war somit der krönende Abschluss, bitte nicht wundern. Gerade nach den Tunnels und in den Steilwänden hatte das GPS doch etwas Probleme der Komoot App vernünftige Ortsangaben zu übermitteln. Daher springt die aufgezeichnete Route auch bisweilen etwas sehr heftig.

2020-01-04 Vom Pico do Areeiro via Pico Ruivo nach Achada do Teixeira

So, morgen Nachmittag geht’s heim, leider. Es waren eindrückliche und faszinierende Tage und das fast nur ohne Jacke. Ab morgen ist wieder frosttaugliche Kleidung angesagt.

Levadawandern am Stadtrand, Aussicht inklusive

Mit dem Hotelbus ging es erst mal faul runter zum Hafen. Der Minibus ist definitiv ein portugiesisches Modell. Die hiesigen Einwohner sind nicht gerade gross gewachsen und da passt der Sitzabstand, als normalgewachsener Mitteleuropäer ist dieser aber eher „herausfordernd“. Für 2m Leute eher ein No Go.

Egal, es sind ja nur wenige Minuten und eigentlich steht heute auch das gehen / wandern im Vordergrund.

Zunächst gehts zur Markthalle und von dort wieder zurück Richtung Osten um nacheinander die Levada dos Piornais, Levada do Curral und Levada do Poço Barral abzuklappern.

Achja, nicht wundern wenn später auf den Bildern das Datum 04.01.2020 auftaucht. Die Collagen hatte ich nach Mitternacht erstellt und vergessen dass dann die Funktion %datum% auch einen neuen Tag ansetzt. 🙈

So, erst mal ein paar Eindrücke von der Markthalle. Schade dass es keine Geruchsfotos gibt.

Danach durch die Innenstadt zurück Richtung Jardim Santa Catarina. Vorbei an der Glühwein ähm… Poncha Kerb. Die Weihnachtsmädels waren auch schon sm Start.

Im Jardim Santa Catarina dann nochmal vorbei an Madeiras ältester Kirch und der Statue zu Ehren von Christiano, des grossen Falschfahrers. Nein nicht den CR7 Ronaldo sonder den Kolumbusen ihrer. 😉

Wasserspiele im Park und weiter geht’s Richtung Hotelzone und stets bergauf.

Madeira ist nicht nur von der Vegetation her grün, auch bei den Bussen tut sich was. Sind die meisten Busse eher rustikale Volvo oder ähnliches so kommen nun auch schon kleine Elektrobusse zum Einsatz. Bei andren hat man Solarzellen nachgerüstet um damit Lüftung oder Klimaanlagen zu betreiben.

Die mehrheitliche Blumen- und Blütenfarbe scheint hier im Winter Rot zu sein.

Noch ein „wenig“ den Berg hinauf und am Fußballstadion Barreiros wird die erste Levada erreicht.

Und so beginnte der Einstieg in die Levada dos Piornais, die in ihrem Verlauf auch öfter mal voll abgedeckt ist da diese auch als Verbindungsweg dient.

Schöne Ausblicke hat diese, obwohl sie zunächst meist in bebauten Gebiet verläuft.

Natürlich lügt die Zusammenstellung etwas, ist es doch die Zusammenfassung der netten Ausblicke. Aber insgesamt ist es doch eine interessante Route.

Und es geht auch mal ins Tunnel… unter der Strasse.

Ubd Weihnachtssterne wachsen hier auch. Diese sind in den heimischen Regionen eher als kleine Pflanze bekannt. Hier werden in freier Wildbahn daraus Büsche von mehreren Metern Höhe.

Und so langsam lichtet sich, je weiter es nach Westen geht, die Bebauung.

Dafür hat es öfters netten Dorfcharakter und immer mehr Bananenplantagen mit Meeresblick.

Blick hinüber Richtung Cabo Girão.

Der Streckenmeister war auch anwesend und bei der Autobahnbrücke schwenkt die Levada nach Norden in das Tal des Ribeira dos Socorridos, der azs dem recht bekannten Nonnental (Curral Das Freiras) hier herhunter fließt, und jetzt wird es langsam interressant und auch etwas speziell. Der Einstieg ins Tal ist noch recht harmlos.

Aber dann schmiegt sich die Levada immer enger an die immer steiler werdende Talflanke.

Irgebdwann geht eine Treppe runter ins Tal, aber warum runter ins Tal und später wieder hoch wenn es so eine schöne Levada hat… oder?!?

Und nach dem im letzten Bild der vorherigen Collage zu sehenden Knick der erste „Spass“. Der Tunnel ist oberhalb der Levada nicht mal 1,5m hoch. Nur tief gebückt ist dieser passierbar. Mit Rucksack dürfte Kriechen angesagt sein. Und dann geht es gut 60m über dem Talgrund auf angelehnten und freistehenden Viadukten sowie im Tunnel weiter ins Tal. Autsch, ein mal habe ich einen Vorsprung im Tunnel nicht beachtet und die Birne angeschlagen, gut dass der Mütze nichts passiert ist 🤣😎.

Mir war nicht einerlei bei dem Weg, aber der Ausblick war faszinierend.

In einer der Beschreibungen in Komoot stand etwas davon dass der weitere Verlauf der Levada hinter der Gabelung, gemeint war wohl die Kreuzung mit dem Weg der hier wieder aus dem Tal hoch kommt und weiter zur Levada do Curral in Santo António führt, wenig gesichert sei. Eigentlich wollte ich diese noch den knappen Kilometer bis zum Ende des offiziellen Begleitweg begehen, aber mein Bedarf an schwindelerregenden Kanten ist gedeckt und so geht es auf der Treppe hinauf zur nächsten Levada. Die weiterführende Levsda dos Pionais ist dabei schön zu sehen.

Und dann, nach fem gefühlt 120. kläffenden Köter und einer sehr steilen mit gut 40cm hohen Stufen Treppen irgendwo in den Hängen (wie können die Eimheimischen diese überhaupt begehen?) die Levada do Curral erreicht an der Entlang es nun zurück nach Funchal und zum Hotel geht.

Je nach dem ob die Levada als Zuweg zu den Häusern dient oder nicht ist diese gut oder auch mal gar nicht abgedeckt.

Irgebdwann endet diese unterhalb eines grossen Baumarkt und wird vermutlich dann am andern Ende von Santo Amaro zur Levada do Poço Barral welche auch mal kurz in einer verrohrten Trasse verschwindet und in der Bananenplantage wieder erschrint.

Und weiter geht es durch Bananenplantagen und Hinterhöfe.

In São Marthino mache ich einen Abstecher zur szf einem Hügel vor der Küste liegenden Igreja de São Martinho. Vor den Bergen stauen sich derweil ein wenig die Wolken, aber insgesamt ist das Wetter super.

Noch ein kurzer Blick zum benachbarten Friedhof und schon geht es mit der Levada erst mal stramm bergab zur Autobahn welche mit einer Brücke überquert wird.

Welch Ausblicke….

Und weiter geht es mit leichten Gefälle…

Und nun aber recht steil wieder hinunter wobei die Levada sich hier auch nich ein wenig verteilt und ebenso steil hinab Richtung Küste oder erst mal zum Talboden sprudelt.

Und dann ist auch das Hotel erreicht. Ich bin immer wieder vom dortigen Ausblick begeistert.

Nach einer 3/4h geht es um kurz nach 18 Uhr weiter runter, zur „Fressgasse“. Leckere Fischsuppe und ein Fleischspieß waren auf dem Programm. Und nein, es gab nicht nur zwei Brocken vom Spiess, der Rest hing nich an ebendiesen.

Noch ein paar Nachtimpressionen und auf gehrs zum Reisebericht schreiben.

Irgendwas war mit Komoot faul, so ließen sich die Bilder nicht wie gewohnt hochladen , die App lief in Dauerschleife und auch via Browser hakelte es seit kurz nach 17 Uhr. Gegen 22 Uhr lief die Browserversion wieder und die App ging erst nach einer Neuinstallation wieder.

Aber Hauptsache die Touraufzeichnung war erfolgreich, wenngleich der Bilderupload nicht klappte. Wird zu Hause nachgeholt, sa am Desktoprechner besser machbar.

Aber hier trotzdem der Link zu Komoot.

[Update 09.01.2019: Die Bilder wurden nun nachträglich hochgeladen. Viel Spaß beim Ansehen]

2019-01-03 Innenstadtlevadas wegen Störung bei Kommot mit fast keinen Bildern

So, jetzt Matratzenhorchdienst, am Samstag steht noch eine interessante Wanderung, u. a. zum Pico Ruivo an. *freu*

Der wilde Osten von Madeira

Der Tag beginnt etwas dunstig aber um die 20°C sind wieder drin. Ideales Wanderwetter. Und so geht es per Taxi zum Cais do Sardinha am äussersten Ostzipfel Madeiras. Die „Autobahn“ fasziniert immer. Mehr Tunnel wie in der Schweiz aber dafür Steigungen wie sie teils Passstrassen nicht kennen. Der Fahrer meinte dass er alle 3 Monate die Bremsbeläge / Scheiben wechseln lassen muss, was definitv nicht an seinem Fahrstil sondern der Topologie geschuldet ist.

Und so wird der Einstieg in den Wanderweg am Ende der Strasse auch hochgradig entspannt erreicht.

Und dann wird mal dem PR8 gefolgt. Zunächst ist der Weg eher unspektakulär aber die ersten Gesteinsformationen mit dem Vulkanismus geschuldeten unterschiedlichen Gesteinssorten kommen schon bald in den Blick.

Der Weg ist ein stetes auf und ab und teils „hochgebirgig“ aber auch teils sehr gut ausgebaut. Bei der doch recht hohen Besucherfreqzenz ist letzteres nur konsequent. Trotzdem sollte gutes und geschlossenes Schuhwerk selbstverständlich sein. Ist es aber beim Anblick diverser Sandalettenwanderer aber offenbar nicht selbstverständlich.

Am Ende der Runde befindet sich eine kleine „Oase“. Den Aufstieg zum Pico do Furado habe ich mir dann erspart. Durch den leichten Dunst war kein spektakuläres Motiv zu erwarten. Zudem war der „Vinho Verde“ und der Apfelkuchen mit Nüssen in der „Oase“ zu verlockend.

Und so geht es nun wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Regelmässig kamen auch Flieger im Anflug auf den Flughafen vorbei, in den gesamt 3h Wanderung waren es um die 8 bis 9. Nach der Sylvester-/Neujahrswoche verfällt die Insel ein wenig in die Ruhephase bevir es im April mit der Blumenblüte wieder richtig los geht.

Wilde Landschaften…

Es ging wieder zurück nach Funchal. Im Hotel wurde der Taube beim Baden im Pool zugesehen und einfach mal entspannt bevor es zum Abendessen runter ins Ort ging. Nrin nicht mit der hervorragend erhaltenen Zündapp welche auf dem Weg gesichtet wurde.

Hier nun wie gewohnt die Aufzeichnung der Wanderung mit noch viiiiiiiiiel mehr Bildern.

2020-01-02 Ponta de São Lourenço zur Casa do Sardinha

Mal sehen was ich morgen so treibe.

Auf den Spuren der Zahnradbahn von Funchal

Nach der kurzen Nacht mit den Käsefüssen am 1.1. auf dem Balkon stehen und sich denken. Hui ist hier heute warm. Welch Unterschied zu Silvester 2019 🙂

Naja, dann erst nal alle Vorsätze über Bord geworfen und ab ans Frühstücksbuffet.

Danach gibg es bei schönstem Weiter rüber zum Fort auf der anderen Talseite.

An was ich bei Madeira und Funchal so denken werde? Treppen, Treppen und steile Strassen.

Und so wird das Fortaleza de São João Baptista do Pico erreicht welches letzte Nacht als eine der Stationen für das fulminante Feuerwerk diente

Aber es ist hier, wie auch sonst in Funchal alles tip top sauber. Selbst später am Hafen, dem Hotspot in der Silvesternacht schlechthin, war alles „wie geleckt“.

Vom Fort hing es wieder etwas „runter“.

Ubd weiter durch den Jardim Santa Luzia welcher sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände ausbreitet und dabeu der Kamin und die Dampfmaschine als Relikt erhalten blieben.

An der Kreuzung Rua do Pombal / Rua do Comboio ist die ehm. Talstation der bis 1943 betriebenen Zahnradbahn noch gut zu erkennen, auch wenn der Zustand des Gebäudes eher als traurig einzustufen ist.

Und wieder mal Treppen und leider leerstehende und verfallende ehrwürdige Villen…

Egal, weiter geht’s durch die Altstadt.

Aha, ein Kompass… warum auch nicht….

Bei der Markthalle warten die Tauben sb was der Tag noch so bringt und ich laufen erst mal weiter…

Hinter dem Forte de São Tiago drehe ich dann um und kehre zur Seilbahn zurück. Von den heute Nacht über 11 Schiffen sind nich einige da und verlassen nun nach Funchal.

Der Tipp mit dem Rum ist gut, aber ich gehe erst mal ohne Stop durch die „Fressgasse“ Richtung Seilbahn.

Im „Teleferico“ kehre ich erst mal ein bevor es in bewährten CWA/Doppelmayr Produkten für „schlappe“ 16 € „ida i volta“ nach Monte hochgeht.

Hier klinke ich mich von den üblichen Touristenströmen aus und gehe auf Suche nach der alten Zahnradbahntrasse.

Diese ist unterhalb der Kirche von Monte noch als Strasse erkennbar, also dort wo die Korbschlitten auf den Caminho de Ferro einbiegen. Auch die ehm. Bahnbrücke dient nun der Strasse un am andren Ende der Brücke steht noch das kleine ehm. Bahhofsgebäude.

Die Trasse führt weiter als Ortsstrasse zwischen Häusern hindurch bergwärts. Laut Wikipedia überlegt den oberen Abschnitt von Monte nach ehm. Bergstation der Zahnradbahn bei Terreiro da Luta, sozusageb als Verlängerung der Seilbahn, als Styndseilbahn zu reaktivieren. Hier scheint dies aber auf der alten Trasse eher unwahrscheinlich.

Am Ortsrand endet die Strasse und due3ejm. Trasse führt unter der Strasse durch.

Danach geht die Trasse, teils nur schwer erkennbar durch die von den Waldbränden 2016 geschundene Landschaft und oberhalb einer kleinen Ansiedlung (mit freilaufenden Hunden *sic*) verschwindet die Trasse im Wald, ist aber wegen umgestürzter Bäume nicht begehbar so dass ich mich auf nicht kartographierten Wegen, „pseudo Levadas“ und Trampelpfaden rüber zum Caminho do Monte durchschlage.

Ab hier geht es wiede recht angenehm bergan und bald wurde die Höhenlinie von 800m.ü.M. geknackt und Terreiro da Luta erreicht wo einstmals die Zahnradbahn unterhalb des heute noch existierenden Restaurants (Gebäude auf Bild 3 der Collage) endete.

Ich laufe noch ein wenig weiter zur Kapelle und Statue der Nossa Senhora da Paz wo gerade ein Gottesdienst abgehalten wird. Daher belästige ich niemanden mit Fotos der Kapelle und begnüge mich mit Bildern des Umfelds und der Statue bevor es wieder bergab geht. Die Fläche der ehm. Bergstation ist noch gut zu erkennen (vorletztes Foto der Collage) und der Weg ist mit seinem Wellenförmig verlegten Pflaster erstaunlich gut zu laufen.

Und so wird entlang des Pilgerwegs alsbald wieder Monte erreicht.

Und nun geht es, nach ein paar Fotos der Kirche in Monte, wieder mit der Seilbahn hinunter Richtung Hafen.

Und entlang der blitzsauberen Promenade und Hafen, wo gerade ein stark rusendes Kreuzfahrtschiff von Cunnard ablegt, und quer durch die westliche Altstadt wieder zum Hotel. Bei der Weihnachtsdeko allerorten kann man fast einen Zuckerschock erleiden.

Es dämmert als das Hotel erreicht wird und als nächstes steht das Geburtstagsbuffet für den mitreisenden „Erzeuger“ an. Das Hotel offerierte dazu das Buffet und Getränke gratis. Sehr nette Geste

Und am Schluss gab es noch noch einen kleinen Geburtstagkuchen.

So, die Blasen die ich mir am 30. beim Abstieg von Monte lief sind immer noch da aber irgendwie ärgern sie nicht sonderlich. Also steht somit der Wanderung morgen an der Ostküste nichts im Wege.

Hier noch die zwei Komoot Aufzeichnungen von heute.

2020-01-01 Funchal – Auf den Spuren der Zahnradbahn

2020-01-01 Funchal-Monte Bergstation zur ehm. Bergstation der Zahnradbahn Terreiro da Luta und zurück

Willkommen 2020

Der Countdown für 2020 und das Zimmer der Mitreisenden war optimal zur Stadt gelegen.

Aber erst mal ging es runter zur Altstadt, das letzte Abendmahl (*Blasphemie*) in 2019 mit Wein und Pfefferhühnchen geniessen.

Vom Zimmer, bzw dessen Balkon, hat man ein top Panorama von der Festung über die Stadt bis zum Hafen.

Ein wenig wird auch vor Mitternacht geböllert und das teils mit interessanten Bildern aber sonst ist es recht ruhig. Das Vorletzte Bild der Collage ist von kurz nach 23 Uhr Ortszeit, also als in Deutschland schon der 1.1. ist.

Punkt 0:00 Uhr erlischt sogar die Fassadenbeleuchtung des Hotels, 30min vorher hatten 5 Busse Besucher zum Panoramabalkon auf der Restaurantetage herangekarrt.

Und dan brach es los, das fulminante Feuerwerk. 2009/10 konnte ich es vom Hafen aus erleben, aber hier oben im vollen Panoramablick… einfach unbeschreiblich was hier über gut 8 Minuten an Feuerwerk abgefeuert wurde. Ich wünschte ich hätte noch vier weitere Augen gehabt um das ganze Panorama zu erfassen.

Insbesondere die letzten 30 Sekunden mit einem finalen Raketen- / Böllerstakkato vom feinsten. Einfach unbeschreiblich. Die Bilder können es kaum wiedergeben und Video geht leider nicht vernünftig hochzuladen.

Mein absolutes Lieblingsbild vom Feuerwerk mit Spiegelung im Hotelfenster. Geil…

So, jetzt erst mal ausschlafen. 2020 hat ja noch genügend neue Tage. 🤣

Ich hab noch viel vor in den 366 Tagen. Noch etlichen Radtouren warten und auch sonst wird es ein interessantes Jahr.

Das Jahr klingt aus…

… und das sehr entspannt.

Langsam sammeln such die Schiffe im und vor dem Hafen von Funchal. Nach dem Frühstück und durch die Hotelhalle die etwas Ähnlichkeit mit einem Schalter der Autovermietung Sixt hat (oder einem Klingonischen Kapfschiff) ging es per Taxi zur Bergstation der Seilbahn welche hinunter nach Fajã dos Padres führt. Im Grunde gib es dort… nichts. 😎

Aber auch „nichts“ kann schön sein. Und dankenswerter weise gibt es jetzt auch eine Doppelmayr/CWA Seilbahn hinunter. Der alte Lift / Schrägaufzug macht einen weniger vertrauenserweckend Eindruck.

Das „Nichts“ hier unten ist eigentlich eine Bananenplantage mit etwas Steinstrand und einer Gaststätte. Herrlich entspannend das Ganze.

Aber erst mal eine kleine Runde durch das zwischen Felswand und Atlantik eingezwängte Areal.

Und dann zur Gaststätte. Leckerer Thunfischsalat. Dazu das hiesige Coral und zum Abschluss einen hier selbstgemachten Aguardente welcher sehr speziell war, vermutlich lag der Wirt lachend hinter der Theke, aber interssante Geschmacksnoten hatte. Egal, aber Brände vom Haas aus Pretzfeld sind besser. 😉

Danach noch ein weing Bananen beim Wachsen zusehen und schon ging es gegen halb Zwei wieder hoch.

Noch ein Blick auf die interessanten Blumen und das Panorama und es ging zurück zum Hotel und dann wieder runter zum Hafen mit dem Christiano Ronaldo Museum und den sich immer mehr ansammelnden Kreuzfahrtschiffen. Fünf liegen schon im Hafen und drei vor der Insel. Auch die Ocean Majesty kauert sich zwischen den Arosa, P&O und Cunnard „Bombern“ schüchtern ind die hintere Ecke des Hafens.

Naja, noch etwas Sekt und Co (wenn schon aus Portugal) einkaufen und der Countdown für 2019 läuft.

Achja, hier noch mal das Titelbild in ganzer Grösse.

Jetzt geht’s zum Abendessen und dann klingt der Tag langsam aus. Bis zum Feuerwerk…

Hinauf zur Levada dos Tornos…

… umd zum Glück heil wieder hinab.

Aber erst mal der Reihe nach.

Erst mal galt es den schönen Sonnenuntergang zu dokumentieren. Nach dem Frühstück ein Blick über den Pool und erst mal einkaufen.

Hmm, die alten kleinen Häuschen sin sehr oft hier zugesperrt bzw. dem Verfall preisgeben. Wobei deren Wohnfläche ehrlicher Weise betrachtet auch kaum nich heutigen Maßstäben entspricht.

Zurück vom Hotel ging es dann mal übern den Park oberhalb des Hafens runter zu selbigen.

Vorbei an der kleinen Kapelle und dem Denkmals des Kommandanten der erfolgreichsten „Irrfahrt“, Columbus gings es zum Hafen wo gerade ein mir gut bekanntes Schiff einlief. Die Ocean Majesty, mit welcher ich die schöne Fahrt zum Nordkap in 2016 absolvierte, ankert also für das Silvesterspektakel auch hier. Vor dem dicken Brocken von „Aida“ nimmt sie sich eher wie ein Beiboot aus. Ist aber kein Nachteil. Dank der überschaubaren Grösse waren seinerzeit die interessantesten Fahrten durch die Schären usw. möglich.

Naja, gut jetzt. Es geht durch die Altstadt vin Funchal weiter Richtung Seilbahn.

In der Seilbahn steht man gewaltig Schlange. Hmmm, was nun?

Ach dann lauf ich halt hoch Richtung Jardim Botanico und weiter zur Levada dos Tornos.

Ist doch alles recht flach hier 🤣

Also geht es auf Strassen mit über 20% Steigung und Treppen von 4m.ü.M. hinauf in die Hänge von Funchal. Währenddessen meint es die Sonne sehr gut. 21°C meint die Wetter-App. Gefühlt sinf es 26°C und mehr.

Aber die Ausblicke, zwischen Blumen und Bananenstauden sind herrlich. Und das im Dezember…

Nicht so toll war es hier oben im Sommer 2016 als die Waldbrände die Wohngebiete hier oben erreichten. Zahlreiche kahle Bäume und diverse abgebrannte Gebäude stehen noch als stumme Zeugen in der Landschaft.

Aber die Wunden verheilen langsam, frisches Grün macht sich breit und die Aussicht lenkt von der Vorgeschichte gut ab. Nicht ablenken lässt sich aber die Beinmuskulatur. Es ist doch recht heftig hier hoch zu laufen. Sind es doch gut 600 Höhenmeter die es bis zur Levada zu überwinden gilt. Aber nach einem weiteren Abschnitt per Treppe ist sie endlich erreucht. Stark begangen sieht sie zudem nicht aus. Dafür ist es hier, im Gegensatz zur quirligen Altstadt und dem Hafen von Funchal herrlich ruhig hier oben.

Na dann mal gemütlich an der Levada dos Tornos rüber nach Romeiros.

Am Ende von Romeiros wart man an der Levada vor Steinschlag und Absturz in die Levada. Irgebdwie erinnert mich das an die Suone Nirwäch bei Ausserberg im Schweizer Wallis wo am Beginn „vor einer gewissen Steinschlaggefahr auf 300m“ gewarnt wurde. Das ungesicherte Balancieren auf dem Rand der Suone direkt am etliche Meter tiefen Abgrund aber unerwähnt blieb. Tja, ratet mal was nun folgtet. Nirwäch 2.0. 🙈🤣

Wobei es zunächst recht beschaulich los gibg.

Die Bilder geben die Realität leider nicht gut wieder. Zumeist gab es dann weiter hinten im Tal kein Geländer o. ä. und auf direkt neben dem Pfad (siehe Bild 2 und 5) ging es gut 30-40m senkrecht hinunter… naja… „Augen zu“ und durch.

Es folgte noch ein Wasserfall mit „Überführungsbauwerk“ und dann kam der Tunnel der Levada der nicht begangen wurde. Aber dafür der „Pfad“ in Richtung Seilbahnstation. Oh wei.

Der Weg ist unberäumt und versaut mir dabei die ganze Zeitplanung. Gut die hälfte der knapp 2km geht es über oder unter umgestürzten und teils verbrannten Bäumen durch. Aber der Weg, besser Pfad wenn überhaupt zu bezeichnen, ist erkennbar und irgebdwann ist endluch die Seilbahn Bergstation der Bahn zim Jardin Botanico erreicht.

Diese ist in den Berg eingelassen, man könnte meinen der Portugiese und insbesondere der Einwohner von Madeira hat mit den Schweizern das Maulwurf-Gen gemein so gerne wie man hier Tunnel oder Kavernen für alles Mögliche wie Strassen, Wasser oder halt Seilbahnen baut. Naja, der Hersteller der Seilbahn scheint auch aus CH/A zu sein.

Und bach einem weiteren Anstieg ist die andere Bergstation, der Seilbshn runter in die Altstadt erreicht. Und wieder Schlagen…

Also komm ich auf die doofe Ideen hinter zu laufen. Ja die Ausblicke und Impressionen sind super. Aber Gefälle von teils über 20% geht tierisch auf die Knochen. Vielleicht wäre ein Korbschlitten eine Alternative gewesen. Die „Schlittler“ nutzen teils den Caminho de Ferro auf dem früher die Zahnradbahn lief. Ich zweige aber auf den Caminho und später Rua de Torrinha ab.

Sehr schön wie sich die Sonne ab 17 Uhr so langsam zur Ruhe bettet.

Und dann ist auch endlich den „untere Teil“ von Funchal erreicht. Noch schnell ein paar LED Orgien ablichten und dann geht’s zum Essen und danach wieder etwas hoch zum Hotel.

Hmm, Essen. Das Jardim Da Carreira hat überzeugt. Schön im Hinterhof / Garten gelegen. Gutes Essen, guter Hauswein ubd hinterher ein Poncha.

Achja, wie üblich. Hier die ganze Wanderung von heute mit noch viel mehr Bildern bei Komoot.

Sodele, jetzt ab ins Bett.

Auf in den Südwesten

Nein, 2017 ging es zwar auch in den Südwesten, nach Bad Bellingen, aber diesmal und aller heute ach so moderner Flugscham zum Trotz ist das Ziel doch ein klein wenig Südwestlicher. Madeira ist das Ziel.

Apropos Flugscham. Zur „Rechtfertigung“. Der letzte Flug war 2014 nach Island und 2009 auch nach Madeira. Dazu noch je 1x Korfu, Tunesien und Tenneriffa in den Jahren zuvor. Ich denke da ist mein Flug-Co2-Fussabdruck doch eher überschaubar. Zum Ausgleich geht’s im Februar zu den Dampfbahnen zum Fichtelberg und im Harz. Russ statt Feinstaub 🤣

Aber zurück zu heute.

Früh Aufstehen war angesagt, fuhr dich der Bus schon kurz nach halb Sieben. Gut 15 Wartezeit am Hbf in Darmstadt und weiter mit dem Airliner zum Terminal 2 in Frankfurt. Toll, Gepäckabfertigung am hintersten Schalter im Bereich D und Abflug am fast ybderen Ende in E 21. Dazwischen noch ein wenig Securutyshow, wobei der Kamerad am Durchleuchter mit einer extrem amüsanten aber trotzdem ernstzunehmenden Art das ganze etwas erträglicher machte was alles abgelegt werden muss und wie es zu trennen ist.

Danach folgte das übliche Herumgammeln. Abflug war um 11 Uhr vorgesehen. Check in ab 10:15. Ach wie angenehm ist da doch Bahnfahren…

Dann vom Warteraum die Treppe runter zum Bus zum Flieger auf dem Vorfeld. Eine Boing 737-800 wartete. Aber keine „Max“ 😨Aber vor dem Start ging es noch durch die Enteisung. Und schon war via Startbahn 18 West Darmstadt unterhalb zu sehen. Bestes Erkennungszeichen von Darmstadt ist die Rauchfahne der Müllverbrennung und das Darmstädter Kreuz. Ich hab aber primär den Bahnhof erkannt. 🤣

Entlang der Bergstrasse gibg es nun südwärts.

Im Schwarzwald waren erste Schneefelder zu sehen, das Schweizer Mittelland hüllte sich aber zusammen mit der Bodenseeregion in Wolken. Um so prägnanter waren die Alpengipfel zu sehen. Der Flieger drehte hinter Basel nun Richtung Westen ein und es ging via Lyon und Toulouse über die Pyrenäen und nach Spanien rein. Leider war es dann eher schlecht mit dem Fotografieren da die Sonne Teils gegen das Fenster stand. Aber schon bald war Lissabon mit der Mündung des Tejo in den Atlantik erreicht. Wie schon auf dem Festland waren mal mehr und mal weniger Wolken zu sehen und nach gut 3,5h Flugzeit setzte der Flieger auf dem Flughafen von Madeira bei Funchal auf.

Ufff, alles gut gegangen. Der Flughafen quetscht sich zwischen die steilen Hänge und die Küste, war aber noch in den frühen 2000er noch spezieller im Anflug da die Piste extrem kurz und teils aufgeständert ausgeführt war. Mit dem Shuttlebus ging es mit teils heftigen Steigungen auf der Schnellstraße nach Funchal, beim Abliefern der anderen Gäste in diversen Hotels in der Altstadt von Funchal hatte der Fahrer gut zu rudern. Rückwärts in engen Gassen mit Anhänger rangieren und Anfahren am Berg, das konnte er definitiv.

Acja, auf dem Fensteraufkleber neben dem Aufzug fehlt das „f“ fpr Four.

Beim Besuch im Zimmer der Mitreisenden wurde festgestellt dass dieses optimal zum Betrachten des legendären Silvesterfeuerwerks in Funchal sein dürfte. Mal schaun…

Jetzt erst mal runter in die Stadt, ein wenig Sightseeing und eine Lokalität zum Essen suchen. Dabei den „Bahnhof“ von Funchal entdeckt. Aber ernsthaft gab es nur mal eine Zahbradbahn auf Madeira und zwar ungefähr dort wo man diese komischen Schlittenfahrten auf Kopfsteinpflaster in Funchal machen kann.

Apropos Zahnradbahn von Funchal. Am Cafe Ritz hat es dazu eine schöne Kachel am Gebäude. Die Bahn wurde 1943 eingestellt und zwischen den am Wasser gelegenen unteren Teilen und Monte auf gut 580m.ü.M verkehrt seit November 2000 eine Seilbahn die ihre Herkunft von den üblichen Herstellern aus der Schweiz/Österreich kaum verleugnen kann.

Lustige Busse hat es hier. Normallange sind eher die Ausnahme, was aber angesichts der engen, steilen und kurvenreichen Strassen kein Wunder ist. Der ganz kleine Bus dürfte aber eher nur dem Aufbewahren der Weihnachtseinkäufe dienen.

„Da lacht die Koralle“, um mal aus Bud Spencer Filmen zu zitieren. Nicht gerade eine Offenbarung aber dich gut trinkbar das hiesige Coral. Noch etwas Knoblauchbrot und schon kommt der Fischspieß.

Und so langsam kam auch hier die Nacht. Aber immerhin erst um 18:30 herum (zudem -1h ggü. zu Hause) und nicht schon um kurz nach 15 Uhr.

Und Gott gab dem Franzosen ähm… Portugiesen die Leuchtdiode.

Es gibt fast nichts was hier vor der Imumination verschont wird. Teils extrem kitschig, aber doch schön.

Apropos Darmstadt am Bahnhof erkannt. Hier noch so ein Fall.

Nachdem ich über Spanien ein wenig die Orientierung verlor (keine Monitore mit Karte im Flugzeug) konnte ich mich hier wieder einnordnen.

Irgendwie hatte ich aus den Bahntouren im Sommer Entroncamento in Portugal nicht so grün in Erinnerung, aber die große Gleisanlage, das Instandsetzungswerk, das heute als Nationales Bahnmuseum dienende Betriebswerk aber insbesondere die beiden gut erkennbaren im Osten abzweigenden Bahnstrecken (im Foto links und nicht gut erkennbar) ließen es klick machen.

So, jetzt erst mal ausschlafen.