Auf dem Bodensee-Königssee Radweg hinunter zum Bodensee

Das Wetter ist heute eher durchwachsen und auf dem Weg zum Getränke bunkern und zum Fahrradladen, der leider keinen passenden Fahrradständer da hatte, tröpfelte es ein wenig und Donnergrollen war auch zu vernehmen.

Ich habe es etwas umgeplant und satt über Weiler geht es auf der Originalroute des Bodensee-Königsee Radwegs nach Hergatz und mit einem Warallelweg über Hörbranz nach Lindau.

Aber erstmal der Reihe nach.

Kurz vor 10 wurde dann in das Voralpenregion des Allgäus gestartet.  Interessant dass fast alle die ich auf der Tour im Fahrradschuppen der Unterkünfte treffe Richtung Königsee unterwegs sind. Ich finde die Route zum Bodensee hin angenehmer.

Beim kleinen Weiler Heimhofen bietet sich dann ein Fotomotiv im Allgäustil an in dem der RE7 nach Lindau und kurz darauf der nach Immenstadt umgesetzt werden konnte.

Danach geht es erstmal stramm bergab jnd schön im Tal entlang.

Aber runter bedeutet in solchen Regionen auch wieder hinauf und so wurde hinter Egolfstal, vorbei am sehenswerten Schloss Syrgenstein, wieder der Talrand erklommen.

In Maria-Thann erinnert mich der zweite Ortsname an die nächsten Etappen im Elsass.

Ob die Bäckerei im Ort, „nomen est omen“, zu teuer war? Oder warum hat das Geschäft geschlossen? 😉

Aber hinter dem Ort belohnt das Viadukt mit einem „Wackeldackel“ nach Lindau.

Weniger schön ist der anschließende Kilometer auf der auch von LKW benutzten Straße ohne Seitenstreifen. Aber zum Glück nur gut ein Kilometer.

Leider schaffte ich es nicht einen ETR610 von Zürich nach München einzufangen. Bei Hergatz war ich zu früh…

… und mit dem Schlenker nach Österreich über Hörbranz zu spät an der ÖBB Strecke.

Bei Hörbranz regnete es kurz, wobei irgendwie nicht klar war aus welcher Wolke.

Wobei Regen etwas übertrieben als Begriff wäre. Es tröpfelte nur ein paar dicke Tropfen.

Na dann reise ich halt so wieder nach Bayern ein.

Erste Blicke hinüber über den Bodensee ins Appenzeller Land und nach Lindau.

Vorbei am alten Güterbahnhof und des nun ungenutzten Stellwerk von Lindau-Reutin geht es Richtung Insel.

Und einmal durch Lindau-Insel. Die Bedeutung von Fußgängerzonen scheinen einigen Radfahrern nicht so ganz klar zu sein. Dabei gilt doch, wer sein Fahrrad liebt – der schiebt.

Vom Hafen wechsele ich zum Seedamm um diverse der weiterhin den ehm. Hauptbahnhof, nun Lindau-Insel bedienenden Züge aus Bregenz, München oder Friedrichshafen abzulichten.

Hmm, früher standen hier mal 218er oder ÖBB Elektroloks, heute Flirt von GoAway, ähm GoAhead Bayern.

Beim Queren des Seedamm erschein ein Zeppelin (oder ist es „nur“ ein Blimp?) mit Werbung von ZF.

Der berühmt berüchtigte Bü Posten 48 wurde mit dem ESTW nicht erneuert sondern als handbedienter mechanischer Schrankenposten ins ESTW integriert was aber, wie einst am Po3 und 4 in Hofheim/Ried bei der Integration in Biblis 2014, zu zum Teil sehr langen Schliesszeiten führt. Aber die zwei Strecken mit einer Miteneinfahrt (wie einst am Bü4 FHOR) wird jeder Bü Planer eher vor Verzweiflung aus dem Fenster springen.

Bei Fahrrad Unger in Wasserburg werde ich hinsichtlich des Fahrradständers vsl. fündig.

Den Einbau werde ich aber vsl. erst morgen bei morgendlich besseren Temperaturen vornehmen.

In Nonnenhorn wurde noch der Mamutbaum bestaunt der dort seit etwas über 100 Jahren wächst…

Am See und auf dem gut genutzten Radweg entlang ging es dann nach Friedrichshafen Hafen.

Das lächerlichste des Tages war die Truppe mit „Bodensee-Königsee 2023“ T-Shirts bei Nonnenhorn und das auf E-Bikes mit akustisch gefühlt höchster Unterstützung. Na, dann viel Spass. Aber was soll da so doll dran sein?

In Friedrichshafen noch die Autofähre nach Romanshorn abgewartet und dann durch die „Altstadt“ und auf Grund der Vorbereitung des Stadtfest mit Umwegen weiter zum Hauptbahnhof und vorbei an der „Seebrücke“. Ging wohl nicht bis rüber in die Schweiz zu bauen 😉

Und nach einem Stopp beim REWE am Landratsamt ging es entlang der Hauptstrasse weiter Richtung Immenstaad zum Hotel.

Die Umplanung sparte zwar keine Höhenmeter, aber brachte 20 zusätzliche Kilometer. Trotzdem war die geänderte Route sehr angenehm.

Im Hotelzimmer hängt eine interessante Collage aus alten Telefonkarten, die älteren erinnern sich wozu man diese brauchte, u. a. mit früher DB AG und Transrapid Werbung.

Das Zimmer mit „Flauschi Fussboden“ gefällt.

Beim Abendessen mit Schlupfnudeln mit Pilzen und Apfelküchle wird das Sortiment der Brauerei Farny mit Helles/Export sowie hellem und dunklen Weizen durchprobiert welche alle sehr gefallen.

Und wieder zum Abschluss wie gewohnt der Link zur heutigen Etappe bei Komoot.

Durchs TannheimerTal westwärts nach Oberstaufen

Heute war zwar kein Regen vorausgesagt aber dafür der bisher heisseste Tag des Jahres mit über 30°C

Zum Glück geht es aber zunächst an der Vils entlang, wenngleich die Sonne selbst jetzt um kurz vor 9 schon richtig „knallt“.

In Vils wird das Betonwerk mit einer Seilbahn (laut Schild am Mast von Doppelmeyer) mit Rohstoff versorgt. Diese steht aber, mit talwärts gefüllten Gondeln, am heutigen Sonntag.

In Pfronten-Steinach endet die ÖBB Oberleitung im ersten Bahnhof kurz hinter der Grenze auf Gleis 2.

Richtung Kempten muss daher auf den Anschluss auf Gleis 1 umgestiegen werden.

Im Gegensatz zur Fahrt im Februar 2023 verkehren jetzt Desiros statt der Pesa Link Gruselkisten.

Von nunan gings bergauf. Durchs Tal der Steinacher Achen geht es hinauf ins Tannheimer Tal.

Im Tannheimer Tal sind die Radwege gut beschildert und auch auf dem Asphalt gekennzeichnet.

Ich liege gut im Zeitplan und entscheide mich mit der Gondelbahn auf das Neunerköpfle hinaufzufahren.

Auf knapp 1800m.ü.M. ist etwas angenehmer von den Temperaturen aber immernoch etwas über 20°C

Neben der Bergstation starten die Gleitschirmflieger im Minutentakt.

Aber der „Gifel“ mit dem grössten Gipfelbuch reizt schon noch…

Und dann wieder zur Bergstation und ein Radler auf der benachbarten Grundhütte genossen.

„Ist der Bauer reicher, fährt er einen Eicher“, wobei mir auf der Tour schon öfter gut gepflegte Eicher übet den Weg liefen. Auch kleinere bus mittelgroße Fendt sind in den Voralpen noch sehr verbreitet.

Und dann wiede runter, das Fahrrad wartet schon.

Der Sattel und irgedeine Schraube an den Tretkurbeln knarzen etwas, es nervt aber nachziehen nutzt nichts. Kenn ich vom Vorgänger bei solchem Wetter.

Die Werbung des Tannheimer Tals bezeichnet dieses als schönstes Hochtal. Naja, das mag im Auge des Betrachters liegen. Ja es ist schön hier, aber andre Täler sind schöner meine ich.

Talaufwärts geht es auf gut ausgebaut und beschilderten Wegen Richtung Grenze.

Eigentlich wollte ich erst die direkte Linie von Schattwald nach Oberjoch fahren, aber die Bundesstrasse ohne Seitenstreifen schreckt ab und ich bleibe auf dem Radweg.

Hinter der Grenze muss wieder auf kleine Schilder geachtet werden.

Zunächst geht es weiter hinab nach Unterjoch…

… nur um dann wieder hinauf nach Oberjoch zu fahren.

Und jetzt geht es auf der alten Salzstraße mit bis zu 16% Gefälle hinab nach Bad Oberdorf.

Die neue Bundesstrasse windet sich, um weniger Neigung zu besitzen, wesentlich öfter so dass msn teilweise drei Strassenebenen sehen kann.

„Unten“ ist man in Bad Oberdorf noch lange nicht, aber unten im Ort an der Kirche angekommen geht es nun gemächlicher das Tal der Ostrach hinab.

Und durch Bad Hindelang hindurch geht es immer weiter hinab.

In Sonthofen wird dann die Iller erreicht und nach Immenstadt gefolgt.

Somit habe ich den Reim „Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin“ seit Tourbeginn erfüllt.

Hmmm, Paddelboot auf der Iller fshrrn, ha das hätte bei dem Wetter auch was. Oder halt schnell weiterfahren um sich im Fahrtwind zu kühlen.

Und in Immenstadt wird das Tal der Iller wieder verlassen und es geht rüber zum kleinen und grossen Alpsee welche verständlicher weise recht gut besucht sind.

Zwischen Immenstadt und Oberstaufen finden Bauarbeiten statt weshalb die Züge nach Oberstaufen im GWB im Gegengleis verkehren,  aber auch den Fahrplan recht aus dem Gerück bringt.

Beim Gewerbegebiet gegenüber der Hündlebergban hat jemand ein mechanisches Hauptsignal aufgestellt. Kurz nachdem ich es passierte ging die ATWS („Rottenwarnanlage“) an und ich suchte schnell eine Fotostelle mit Signal und Bahnbrücke.

Wie aufs Sticheort kamen passend zur Radtour auch zwei Radfahrer mit ins Bild.

Achja, den ersten Schaden habe ich schon. Kurz vor Oberstaufen brach der Fahrradständer in der Hälfte durch.

Das gute ist, ein Fahrradladen wurde kurz vor dem Hotel gesichtet und der hat laut Google auch morgen am Montag auf.

Das Hotel hat heute keine besetzte Rezeption, das Partnerhotel benennt den Code zum Schlüsselsafe. Das Zimmer ist geräumig ubd renoviert und mit Balkon, aber das beste… mit Klimaanlage 👍

Abendessen bei der Pizzeria genau gegenüber welche zwar etwas langsam im Service ist aber die Pizza della Casa überzzeugt, wie auch das Mascarpone mit Früchten. Das Bier aus Weiler sowieso.

Zum Abschluss wie gewohnt die heutige Etappe bei Komoot.

Mal sehen wie das Wetter morgen auf der Etappe zum Bodensee wird. Es soll wieder Gewitter geben. Schaumermal.

Rund um die Zugspitze

Der Wetterbericht erzählt was von sehr hohen Temperaturen am Wochenende aber hier in Mittenwald hält sich die Sonne, zum Glück, erstmal zurück so dass der Anstieg hinauf ins Tal der Leutascher Ache nich bei angenehmen Temperaturen stattfindet.

Im Tal bei Ortsteil Gasse dann einen kleinen Umweg wegen der Vorbereitung einer Veranstaltung und dann ging es weiter Richtung Gaistal.

Hier oben gibt es, trotz 1a 5G Netzverbindung, noch echte Telefonzellen mit Münztelefonen und Telefonbüchern.

Und dann geht es hinein ins Gaistal, durch das aber auch die Leutascher Ache fliesst.

Hier besteht auch „wieder mal“ eine Art Mautpflicht und Parkgebühren von 5€ pro Tag… aber nicht für Fahrräder und nach einiger Zeit geht es eh nurnoch zu Fuss oder Rad weiter.

Mal kurz etwas steiler geht es aber allgemein mit moderater Steigung erstmal das Tal hinauf. Der Forstweg lässt sich sehr gut befahren.

Hier oben könnte man Kuh sein. Rumstehen, Radfahrern und Wanderen interessiert nachschauen, ausruhen und fressen.

Ich mache mir ein wenig Sorgen, ist der gewählte Weg dich als MTB Trail ausgeschildert und je nach Route mit roter oder schwarzer Markierung. Setze ich das der Skipisten Markierung gleich… was kommt da noch?

Trotzdem entscheide ich mich am Abzweig auf der geplanten „schwarzen Piste“ statt der „roten Piste“ zum Iglsee zu nehmen.

Den letzen knappen Kilometer vor dem Scheitelpunkt schiebe uch, denn 12-14% auf Feldwegen macht dann doch auf Dauer keinen Spass.

Aber dann ist er auf ca. 1620m.ü.M. der Scheitelpunkt erreicht, aber das Werbeschild der Hochfeldern Alm ist zu verlockend und so geht es weiter auf ca 1740m.ü.M. was mit einer 1a Aussicht belohnt wird. Aber auch die Rindsuppe mit Leberknödel reiht sich hervorragend ein und das Radler verdunstet direkt auf der Zunge.

Von nunan ging es bergab und stets gut bremsend ging es zur Ehrwalder Alm hinunter.

Die Weidezaun Absperrungen sind dabei immer wieder ein prickelndes Erlebnis.

Mit 14 und trils mehr Prozent Gefälle geht es nun hinunter ins Tal. Ich bewundere die „Bio-Biker“ welche sich neben den Elektrokollegen hiet hoch quälen.

In Summe war der „schwarze MTB Trail“ besser zu befahren, da fast durchgehend ein 1a gepflegter Forstweg, wie andere überregionale Radwege mit teils übelsten Zuständen der Wege.

Und dann ist auch irgendwann Ehrwald erreicht. Das Hotel vom letzten Jahr gibt esxauch noch, sehr schön.

Es ist noch früh am Tag, trotz des Abstecher zur Alm, und daher nehme ich die Zugspitze noch ins Programm auf.

Die Talstation der Ehrwalder/Tiroler Zugspitzbahn liegt gut 3km ausserhalb und oberhab des Orts.

Warum hier auch vor Eichhörnchen gewarnt wird erschließt sich mir nicht so ganz.

Abet ohne von Eichhörnchen attackiert worden zu sein wird die Talstation erreicht.

Am Berg sind sowohl die aktuelle als auch die alte bis 1991 genutzte Bergstation zu sehen.

56€ ärmer gibg es dann mit nur vier weiteren Fahrgästen und zwei Ladungen Schnittholz hinauf zur Zugspitze.

Auf Stütze 2 sind derweil Wartungsarbeiten im Gange von daher das dortige Personal per Funk mit „wir kommen jetzt“ gewarnt wird.

Mit einem herrlichen Ausblick, unter anderem auf den Eibsee, geht es in gut 15min hinauf.

Erst nach der Abfahrt fällt mir ein dass ich die Aufzeichnung in der Komoot App nicht gestoppt/pausiert hatte und so nun u. a. 200 Höhenmeter zu viel aufgezeichnet wurden.

Oben abgekommen erfolgte gleich mal die Wiedereinreise nach Bayern und die Ausblicke rundum wurden genossen.

Die neue Bergstation der bayerischen Zugspitzbahn ist schon recht spektakulär.

Beim Blick hinüber zum Gipfel fällt mir sofort der Begriff „Overtourism“ ein.B

Nee, da muss ich nicht hin.

Es zieht such auch etwas zu und nach dem Besuch der auf Tirolet Seite liegenden Ausstellungen zur Erschliessung der Zugspitze fahte ich wieder runter.

Der auf der Bergfahrt noch an Stütze 2 arbeitete Techniker hatte zwischenzeitlich zur Stütze 1 gewechselt und bekommt nun im Laufwerk der bergwörts fahrenden Gondel 1 einen Transfer zur Stütze 3. Naja, eher kein Job für mich.

Die Ehrwalder Zugspitzbahn ist auch eine der wenigen die ich kenne welche am Standort des Begleiters ein öffenbares Fenster besitzen.

Im Tal angekommen wird auch noch die museal erhaltene Talstation erkundet.

Der Steuerstand erinnert mich irgendwie an die Förderanlage des ehm. Ablaufberg in Chemnitz.

Es hat sich zugezogen und auf der Fahrt ins Tal fängt es sogar leicht an zu regnen.

Abet der Schauer ist schnell vorbei und am Viadukt vor dem Bf Ehrwald kann die RB/S7 nach Garmisch abgelichtet werden bevor es weiter nach Lermoos geht.

Hinter Lermoos geht es abseits der sehr gut befahrenen Bundesstrasse zum Fernpass über den Berg nach Bichlbach wo sich diverse Feuerwehren der Region sich bei der Talstation der Almkopfbahn einen Wettstreit liefern.

Oh welch wunder, es fahren Züge im Ausserfern ubd so drängt sich hier in Tirol ein nach Pfronten-Steinach fahrender Talent2 der DB Regio ins Gebirgsmotiv.

Ein kurzer Abstecher zum Heiterwanger ist auch noch drin bevor es wieder bergauf Richtung Reutte geht.

Uiuiui… geht es dort dann hinunter und kurt vor Reutte überspannt für Wagenutige eine Hängebrücke das Tal zwischen der Burgruine Ehrenberg und dem ehem. Fort Claudia.

Danach geht es mit bis zu 17% Gefälle auf nur wassergebundener Wergoberfläche, welche auch teils ausgewaschen oder nur lose ist hinab ins Tal.

Heil unten in Reutte angekommen wird das Hotel Moserhof erreucht.

Mit selbsortirten Salat und heute mal einer fleischfreien Schmankerlteller mit Schlutzkrapfen, Kasnocken und Spinatknödel auf Rahm-Blattspinat mit Parmesan und hinterher einer vorzüglichen Zwetschge der Brennerei Linzgieseder aus Ehrwald geht dann mit einem der guten Zillertaler Biere auf dem Balkon der Tag zu Ende.

Sonnenuntergang um die Ecke und die Hängebrücke leuchtet als Perlenkette in der Ferne.

Hier noch der Link zu heutigen 73km mit ca 1250 Höhenmeter Etappe bei Komoot.

Hinüber und hinauf nach Mittenwald

Noch wurd es nachts relativ kühl und so war selbst im Dachgeschosszimmer eine sehr erholsame Nacht möglich. Das Frühstück lies auch keine Wünsche offen und das lesen der ganzen Schützenfest Zielscheiben, welche rundum im Saal hängen und auch gut 50 Jahre Schützengeschichte erzählen, war kurzweilig.

Kurz nach 9 ging es los, wobei nicht wie ursprünglich geplant runter zum See und dann rekativ direkt nach Lenggries, sondern erst mal auf der stark befahrenen Hauptstrasse nach Moosrain (zum Glück teils mit Radweg, aber dort hin über die Strasse zu kommen war nicht trivial) und dann über Feldwege rekativ gut entlang der Bahnstrecke.

Die Tegernsee Bahn AG lebt hier auf Schildern weiter. Diese betrieb seit jeher die Strecke zwischen Schaftlach und Tegernsee, als die Leistungen im Personenverkehr jedoch ausgeschrieben wurden und 1998, wie auch auf den von der DB betrieben Strecken nach Bayrischzell und Lenggries an die BOB (heute BRB) mit einem Flügelzugkonzept mittels der bei den Jenbacher Werken gefertigter Integral Truebwageb überging, wurde aus der Bahngesellschaft eine reine Infrastrukturgesellschaft die nun als Tegernsee-Bahn GmbH und besass bis 2018 nurnoch eine Köf für Bauarbeiten. Nach deren Verkauf beschaffte man für historische Fahrten einen Triebwagen.

Ziel war eine Kapelle kurz vor Schaftlach.

Das Motiv ist definitiv umsetzbar, aber ich würde es irgendwann auch noch mit der Drohne versuchen. Da geht noch mehr. Insbesondere hinsichtlich Bergpanorama, aber die Fotohornisse habe ich diesesmal zu Hause gelassen.

Nach dem kleinen Umweg geht’s durch Schaftlach und weiter auf der ursprünglich geplanten Route. Dadurch hatte ich gut 6km mehr zusammen bekommen, aber einige Höhenmeter gespart.

Und nun quer Beet hinüber Richtung Isartal.

Die Radwege sind teils 1a aber abschnittsweise übelst ausgewaschen mit dicken Steinen. Auch hinsichtlich eindeutiger Ausschilderung hat es hier, insbesondre als Teil eines Überregionalen Thenenweg, nich einiges an Luft nach oben.

Und dann ist das Isartal erreicht. Die Sonne meint es sehr gut, aber der Fahrtwind kühlt.

Durch einen winzigen Durchlass (knapp 2m hoch) geht’s dann unter der Hauptstrasse durch an die Isar.

Hier lässt es sich, wie auf dem Grossteil der bisherigen Strecke, gut bergauf rollen. Selten hat es mal Steigungen über 2%

Über die Bretonenbrücke geht es dann hinüber ins Tal der Jachen. Bretonenbrücje? Ja, Bretone nicht Beton da Lenggries eine Partnergemeinde in der Bretagne besitzt.

Zunächst abseits der „Hauptstrasse“ geht es durch die Auen das Jachental hinauf.

Die Waldabschnitte spenden angenehmen Schatten.

Ein wenig später wechselt der Weg dann an die Staatsstrasse, aber mit eigenem gut asphaltierten Radweg. Es rollt sich hervorragend bergauf.

Irgedwann endet der Radweg recht unvermittelt inmitten des „Nirgendwo“. Aber der Verkehr auf der Strasse ist sehr überschaubar und somit das Fahren auf derselben kein Problem und alsbald wird das Strassendorf Jachenau erreicht wo am Wochenende gerademal zwei Busse hinfahren.

Dafür hat es hier aber immerhin einen Dorfladen.

Etwas hinter Jachenau wird die Strasse zur „privaten Strasse“ der bayerischen Forstverwaltung, privat… ja nee is klar, und Mautpflichtig für Kraftfahrzeug und Mottorräder.

Apropos Privatstrasse. Noch kurioser fande ich kurz vor Mittenwald das Schild an der Zufahrt zur Kaserne und Seilbahn. „Private Strasse des Bundes“. Ja was jetzt? Bundesstrasse oder Privat? 🤔😂

Das Fahrrad rollt dankenswerterweise gratis über die Strecke zum und am Walchensee, welcher bereits kurz darauf erreicht wird.

Der See schimmert wunderbar in geradezu karibischen Farben.

Zuviel Wasser hat er nicht, es findet kein Überlauf in den Jachen statt.

Umso imposanter ist das Wasser was zwei Täler weiter südluch gefasst wurde und wenn es mehr wie für das Krafwerk nötig vorhanden ist tosend neben dem Kraftwerk über den „Leerschuss genannten Kanal“ in den Walchensee stürzt.

Wunderbar entspannt geht es nun entlang des Walchensee nach Westen.

Bilder sagen mehr wie Worte.

Beim Weiler Altlach dann eine kleine Rast mit Seeblick bei Wurstsalat und Radler bevor es zum westlichen Ende des Walchensee und ab dort hinauf Richtung Krün geht.

Daher nun etwas mehr Steigung, aber dabei vor Wallgau noch ein sehr schöner Wasserfall direkt neben dem Radweg.

Und dann wieder hinab nach Wallgau und über die Hochfläche nach Krün.

Hinter Krün wählen ich dann den Weg über die „Buckelwiese“ welcher auch nette Motive auf die Bahnstrecke ermöglicht, aber leider fährt hier wie schon 2022 nichts. Die Eigentlich zum 11.6. abgeschlossen sein sollen Sanierungsmaßnahmen an der Strecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald wurden bis zum 5.12. verlängert. 😨

Na dann halt direkt zum Hotel Post in Mittenwald.

Jetzt war ich, mangels Bahnfotostops, zwar früh angekommen, aber für eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Karwendel reicht es nicht mehr bzw. wegen maximal 30min Aufenthalt am Berg rentiert es nicht. 😔

Dann halt eine Runde zum REWE und durchs Ort…

… und dann zum Abendessen in der nun angenehm schattigen Strasse und am „Bächle“ ins hoteleigene Restaurant.

Auf dem Zimmerbalkon entsteht dann der Reisebericht während die Sonne den Karwendel und die Bergstation der Seilbahn rötlich färbt.

Wie üblich natürlich auch nich der Link zur 81km Etappe mit „nur“ 590 Höhenmetern bei Komoot mit noch mehr Bildern.

Achja, die Bergstation erleuchtet ab der sogenannten blauen Stunde in Rot.

Haben die da oben einen Puff aufgemacht? 😂

Es dürfte sich aber nicht um die Seilbahnstation sondern um die südluch nebenan gebaute an ein Fernrohr erinnernde Aussichtsplatform und Infozentrum handeln.

So, jetzt ab ins Bett. Morgen wird es kürzer aber mit wesentlich mehr Höhenmetern und voraussichtlich starker Sonne und Wärme.

Sommertour2023 von Umrathshausen über Schliersee nach Gmund am Tegernsee

Petrus hat sich beruhigt und der Himmel sieht vielversprechend aus, genauso wie das Frühstücksbuffet.

Dann ist es aber kurz nach 9 Zeit aufzubrechen.

Vorbei am „Großstadtbahnhof“ Umrathshausen geht es Richtung Aschau um eine „fahrende Wanderdüne“ auf ihrem Weg von Prien nach Aschau abzufangen.

Die Dieselstecken der DB Südostbayernbahn sind mit eines der letzten Refugien der Baureihe 628.

Es zieht sich etwas zu als Aschau erreicht wird.

Der Bahnhof ist „gerupft“ und per Ril 408/EBO Definition kein Bahnhof mehr denn er besteht nurnoch aus einem Gleis.

Das letzte mal war ich hier im Zuge eines Ausflugs mit der Lehrwerkstatt in 1991 und damals noch mit Schienenbussen.

Ich dachte eigentlich, gerade wegen der alten Gondel auf dem Kreisel, dass die Kampenwandbahn renoviert wurde. Aber das Vorhaben von 2020 liegt derzeit nach Webrecherche nach auf Eis und vor Gericht.

Somit ein guter Grund nochmal herumkommen. Insbesondere da die Bahn einige technische Besonderheiten beinhaltet.

Am Hang entlang durch den Wald geht es nun nach Frasdorf und ab dort auf der ehemaligen Bahnstrecke nach Rohrdorf.

Die Strecke liegt fast durchgehend im Gefälle von 1 bis 2%, was es in dieser Richtung natürlich sehr angenehm zu fahren ist.

Kurz vor Rohrdorf dann der Prellbock des heutigen Streckenende der in den 90er Jahren elektrifizierten Reststrecke zur Anbindung des hiesigen Zementwerks.

Und ich habe Glück, ist doch gerade ein ÖBB Cargo Vectron damit beschäftigt eine Garnitur mit Innofreight Aufsätzen zum Sandtransport zu rangiern und dann recht flott hinauf zum Betonwerk zu drücken.

Durchs Dorf und am Betonwerk vorbei geht es weiter Richtung in. Die Warnung vor 16% Steigung erschreckt nur kurz, der Radweg biegt zuvor rechts ab.

Nach dem Inn dann noch die staugeplagte Autobahn nach Kiefersfelden überquert und auch ein Meridian nach Rosenheim lässt sich zuvor blicken.

Durchs flache bzw. nur leicht hüglige Land geht es nach Bad Feilnbach und danach ab Au geht es dann wieder hinauf. Aber hier wurd erstmal passiert und die Landschaft genossen.

Und dann immer stets hinauf nach Niklasreuth, ein Abstecher nach Lengfeld wird dabei nicht gemacht.

Nach Niklasreuth geht es nochmal kurz hinauf bevor der Kulminationspunkt erreicht ist.

Ich fahre nich einen Schlender über Kleinkirchberg um dann Eibach zu erreichen wo die katholische und evangelische Kirchen so dicht nebeneinander stehen dass man meinen könnte es wäre ein Gebäude.

Bei Fischbachau kommt die Bahnstrecke nach Bayrischzell vorbei. Sind die Züge auf der Strecke seit vielen Jahreb von der Transdev Tochter BRB abgewickelt so ist der ergänzende Busverkehr in der Hsbd der DB Regio Tochtet RVO.

Heute wickeln die Lint Triebwagen den Verkehr ab der einer der Flügelzüge aus München nach Bayrischzell, Tegernsee und Lenggries darstellt.

Die einst hier mit dem Flügelzugkonzept eingeführten Integral Triebwagen haben hier ausgedient, fahren aber nun u. a. auf Düsseldorf-Mettmann.

Bei Fischhausen finde ich einen Fotostandort mit Zug und Blick auf den Schliersee.

Am Westufer des Schliersees geht es hinauf nach dem Ort Schliersee.

Der dortige Bahnhof ist eun Kopfbahnhof. Nach Gl. 1 können nur Fahrten von und nach München verkehren. Auf Gleis 2 und 3 kreuzen dann die Züge aus München und Bayrischzell.

Das mechanisches Stellwerk Bauform Kraus ist seit 2021 durch ein elektronisches Stellwerk ZSB2000 von Scheidt & Bachmann ersetzt.

Nach der Zugkreuzung und nachdem das Plunderstückschen aus dem EDEKA beim Bahnhof verdrückt wurde ging es weiter Richtung Etappenziel.

Und bin dabei wiedermal auf dem Bodensee-Königssee-Radweg.

Nichmak geht escdabei etwas bergauf bevor es wieder hinab nach Ostin geht. Müsste am Ortsausgangsschild nicht „Ostout“ stehen? 🙈

Und dann ist der Tegernsee erreicht.

Kurios finde ich auf dem Weg zum See das Einfahrsignal von Schliersee das genau hinter einem Bahnübergang steht. Aber bei Privatbahnen sah man das schon immmer etwas weniger eng.

Über die Brücke geht es am Abfluss der Mangfall über den See.

Nochmal hinauf und dann ist der Gadthof am Gateig erreicht.

Das Zimmer ist rustikal abet sauber und in Ordnung und nach dem Lüften angenehm temoeruert. Im Treppenhaus hat es einen Blick bis zum Matterhorn. 😂

Noch schnell frisch machen und dann ab in den Biergarten des Gasthofs der das hier übliche Tegernseer Bier ausschenkt.

Hirschbraten (eine Scheibe ertrinkt in der super zu den Spätzle passenden Sauce) mit Salat, danach noch 1a Palatschinken.

Das dunkle Tegernseer mundet auch und der „Willy“ der örtlichen Brennerei ist gut und seeeehr großzügig eingeschenkt. Uiuiuiui…

Trecker mit Mähbalken? Hmm, mit was man hier so zum Urlaub anreist 😂

Es endet mit dem Sonnenuntergang mit kaum zu erkennenden Zug aus Tegernsee.

Und wie stets zum Schluss der Link zu Komoot zur heutigen Etappe.

Von Berchtesgaden in den Chiemgau

Dee Wetterbericht warnt vor Regen aber erstmal gut frühstücken und dann wird kurz nach 9 Uhr ausgecheckt.

Es hat ein paar Nebelfelder aber ansonsten sieht es wesentlich besser wie gestern.

So grüsst auch heute mal der Watzmann herüber.

Noch mehr Watzmann und in Bischofswiesen fährt eine BRB ins Bild.

Eigentlich wollte ich ja den IC nach Hannover aufnehmen, aber der fuhr schon kurz vor halb Neun ab Berchtesgaden.

Und dann war irgendwann vor Hallthurm die „Passhöhe“ erreicht.

Und im Betriebsbahnhof Hallthurm kam dann auch die BRB nach Berchtesgaden vorbei.

Die Wahl am Montag über Salzburg nach Berchtesgaden zu fahren war gut. Denn von Bad Reichenhall kommend geht es extrem steil hinauf nach Hallthurm. Somit ist nun aber bequemes Hinabfahren angesagt.

Kurz vor Bad Reichenhall noch ein Blick in die Alpen bevor es durch die Altstadt und den Kurbezirk zur Bahnbrücke über die Saalach nördlich von Bad Reichenhall.

Entlang der Saalach geht es bis Piding wo auf das westliche Ufer gewechselt wird.

Mitten auf der Brücke hat man zum Genießen der Aussicht sogar Sitzbänke vorgesehen.

An der A8 Brücke geht es durchs Drängelgitter über die Bahnstrecke.

Danach verwirrt der Radwegweiser eher als er hilft. Zwei gleiche Ziele wobei nur bei Anger der Weg um sagenhafte 300m differiert.

Ich wähle den „längeren“ Weg entlang der A8 nach Anger.

In Anger geht es dann hinauf zum Kirchberg und über den Dorfanger weiter.

Danach vorbei am Kloster Höhlwörth Richtung Nordwesten.

Steil geht es dann am Oberauerbach hinauf nach Hub und meist hinauf fahrend weiter nach Gschwend an der A8.

Und dann wird gemütlich hinabrollend Siegsdorf erreicht wo erstmal eine kleine Rast in der Filiale der Bäckerei Kreidl eingelegt wird.

In Siegsdorf versieht noch ein mechanisches Stellwerk mit Nebenbahn Lichtsignalen den Dienst. Interessanter weise gibt es Richtung Traunstein zwei Ausfahrsignale, noch Ruhpolding aber nur eines.

Die Ablösung durch ein SIMIS-D ESTW steht aber schon bereit. Dann aber im reinen Richtungsbetrieb wobei interessanter weise im Gegensatz zu z. B. Oder Ramstadt der Zugang zum Bahnsteig Gl.2 über die Einfahrt nach Gl.1 erfolgt.

Weiter geht es vorbei an Adelholzen nach Bergen.

In Bergen werden Getränke gebunkert und von Westen her kündigt sich nun schlechteres Wetter an.

Nachdem auch die Wetterapp ein heftiges Gewitter ankündigt plane ich etwas um und fahre statt weiter an der Bundesstrasse rüber nach Übersee.

Dort wird gerade die Überlandstrasse saniert und der Radweg miserabel ausgeschilder umgeleitet.

Kurz vor dem Bahnhof von Übersee zieht dann das Unwetter heran und bei heftigsten Gegenwind wird eine gedchützte Ecke neben dem durch die Fernsteuerung ungenutzten Bedienraum gefunden und das ist auch gut so.

Während teils heftigsten Wind und Gewitter hält der IC aus Hannover nach Berchtesgaden den Bahnhof während die Westbahn ohne Halt nach München durchdübelt.

Nach gut 1h war die Kernzone der Schlechtwetterfront durch und es regnete „nurnoch“.

Also noch das Gepäck und mich Regenfest gemacht und weiter geht’s Richtung Bernau.

Dazwischen wird der Torfbahnhof Rottau passiert.

An der später folgenden Furt wähle ich ob des durch den Regen erhöhten Wasserstand doch liebe die Brücke.

Hinter Bernau ist am keinen Bach zwischen Radweg und Strasse gut zu erkennen dass der Wasserstand kurz zuvor noch gut 1m höher war.

Leider war nun der Akku rekativ leer und der Powerpack lud nicht auf, da das Handy Feuchtigkeit an der Ladebuchse vermutete.

Bei Hötzing hat sich derweil auf der A8 ein LKW in die Böschung überschlagen, welche daher voll gesperrt ist.

Und dann wird um halb Fünf der Landgasthof Goldener Pflug erreicht und erstmal die Klamotten zum Trocknen organisiert.

Das Helle bzw. der Urtyp aus Traunstein gefällt. Auch der „kleine“ Salat und das Umrathshäuser Cordon Bleu mit Gorgonzola und Apfel. Danach nich ein Weissbier Tiramisu und einen Willy gab’s auf Haus da der hiesigen Aprikosenbrand aus war. Danke dafür.

Morgen sieht der Wetterbericht weniger Regen vor. Aber erstmal abwarten, der Sonnenuntergang ist schon mal regenfrei.

Und hier der Link zur Etappe mit am Ende 88,5km und 850 Höhenmeter aufwärts bei Komoot.

Sommerradtour2023 – Rund um Berchtesgaden

Heute war etwas Sightseeing angesagt.

Nein nicht der Bagger die am Hotel was neues errichten sondern in der Bergwelt rund um Berchtesgaden.

So ging es zunächst wieder Talwärts und vorbei am Schauberwerksstollen wobei gut einen Kilometer südlich immernoch Salz aus dem Berg gefördert wird, jedoch nur in sehr kleinen Maßstab.

Danach ging es weiter der Berchtesgadener Ache hinab bis nach Unterau.

Hier galt es die gut befahrene Bundesstrasse zu queren um danach in das Seitental Richtung Scheffau mit bis zu 24% Steigung einzusteigen.

Irgendwann entschloss ich mich dann doch lieber zu schieben und fühlte mich etwas an die Tour ins Klöntal erinnert.

Nach der Rampe ging es über eine Seitenstraße recht entspannt rüber nach Oberau.

Auch hier wählte ich den steileren Weg abseits der Hauptstrasse und wurde mit schönen Ausblicken belohnt.

Oberhalb Oberau wurde dann in die Roßfeldpanoramastraße eingebogen.

Diese ist für PKW und Motorräder Mautpflichtig, aber für Fahrräder (selbst mkt Motor) gratis.

Von den um die 550m auf denen Berchtesgaden liegt geht es so stramm hinauf auf über 1000m.ü.M noch bevor die Mautstelle kommt.

Auf der für „1000 jährige Spinnereien“ sehr großzügig ausgelegten Strasse geht es didann immer weiter bergauf.

Das namensgebende Roßfeld liegt auf 1537m.ü.M. und bietet schöne Ausblicke nach Österreich ins Tal der Salzach, wenngleich die Wolkenuntergrenze schon bei ca 1600m.ü.M. liegt.

Aber egal, kurz danach ist beim Hennenköpfl der Scheitelpunkt erreicht und es geht wieder bergab zum Obersalzberg. Die Bremse wird dabei gut belastet, aber natürlich hat es auch hier schöne Ausblicke.

Die Wolkenuntergrenze jetzt zur Mittagszeit lässt keinen Blick aufs Kehlsteinhaus zu, was dem Touristenandrang aber wohl keinen Abbruch tut. Im Konvoi von vier Bussen der DB Regio werden die langen Schlangen der Wartenden hinaufgekarrt.

Das verkneife ich mir aber mangels der Aussicht auf Aussicht und ob der langen Schlangen.

Das Dokumentationszentrum Obersalzberg hat wegen Renovierung der Ausstellung noch bis Herbst 2023 geschlossen. Naja, vielleicht später mal.

Ich fahre nun weiter Richtung Hinterbrand wo auch vier mal am Tag ein Bus hinfährt.

Leute, mit der ÖV Erschließung von Wandergebieten müsst ihr noch etwas von den Schweizern lernen.

Unterwegs noch ein Stopp an der Bergstation der Seilbahn aus Berchtesgaden zum Obersalzberg welche in zwei Sektionen mit gekuppelten offenen Gondeln für je 6 Personen fährt. Die Gondeln verfügen schrinbar über auch über keine „Türüberwachung“ wenn man den durch die Fahrgäste zu schließenden Klappmechanismus überhaupt Tür nennen will. Ein Alptraun für jeden TÜV Prüfer aber offenbar immernoch zulässig (Bestandsschutz?).

Die 1949, nachdem ein gewisser Hr. Schickelgruber gottseidank das Gebiet nichtmehr als Führersperrgebiet beanspruchen konnte, fertiggestellte Bahn wurde bereits mehrmals überarbeitet.

Etwas unterhalb der Bergstation hat es noch eine Sommerrodelbahn und einen Windbeutelkönig. Ich wusste gar nicht dass Hr. BMVDI Minister Wissing hier ein Lobbyisten Zentrum betreibt 🙈

Egal, ws geht weiter vorbei an der Scharitzkehl himauf nach Hinterbrand.

Dort begrüßt mich u. a. ein Firmenwagen mit DB Keks. Firmenrad trifft Firmenwagen. 😂

Ich frage mich ehrlich was im Tourismuskonzept hier schief läuft wenn rudelweise grosse Parkplätze vorhanden sind aber nur wenige Busse verkehren.

Dann mache ich einen Fehler, oder doch nicht.

Der ursprünglich gewählte Weg zim Aussichtspunkt zum Königssee ist für Fahrräder gesperrt (zu recht) und den für MTB zugelassen Weg, der im übrigen wie später erkannt nur über gut ausgebaute Forstwege führt hatte ich verpasst zu erkennen.

Daher stellte ich das Rad ab und nutzte den Wanderweg der über die Zwischenstation der Jennerbahn führte.

Im wunderbaren Bergpanorama des Nationalpark Berchtesgaden ging es weiter Richtung Königsbachalp.

Aber diese wurde zunächst unbeachtet passiert. Ob ich deshalb von den hier wohnenden, aber schlecht zu fotografierenden Murmeltieren „angepfiffen“ wurde?

Vorbei an ruhig grasenden Kühen ging es zum Aussichtspunkt und auf dem Rückweg gab es ein Radler und 1a Eierlikör Rührkuchen auf der Alp bevor es nun auf dem zunächst steil abwärts führenden Forstweg zurück ging.

Aber was es hinunter ging das ging es auch fast wieder hinauf.  Jedoch mit netten Ausblick auf den Königssee belohnt.

Unterhalb der Mittelstation der Jennerbahn bietet der Speichersee für die winterliche Pistenbeschneiung aber auch ein nettes Motiv.

Das Handy ruft nach Strom, hatte ich die Powerbank doch am Rad vergessene. Mit 1% Restakku wurde das Rad und somit die „Tankstelle“ fürs Handy wieder erreicht.

Und jetzt ging es richtig steil bergab nach Schönau am Königssee.

Vorbei am ehemaligen Bahnhofsgebäude der Königseebahn, welches heute als Romy Schneider Museum dient geht es duch entgegenkommende Touristenhorden zum See.

So, so. Das ist also der berühmte Könugssee für den Leute und den halben Globus fliegen.

Schön, aber die Souvenirbuden sowie davor die Auto- und Busparkplätze sind echt zum Abgewöhnen.

Über das Wehr wechsele ich die Seite der Königsseer Ache hinüber zur Bobbahn.

Ja, auch schön hier. Aber um ist auch Zeit den Rückweg nach Berchtesgaden anzutreten, wobei in der Ferne schon ab und an Gewitter zu vernehmen sind.

Am Ortsrand von Schönau am Königssee entschließe ich mich dann kurz vor 17 Uhr zum späten Mittag- bzw. frühen Abendessen in der Achenstüberl.

Leberknödelsuppe und danach Spiegelei mit Bratkartoffeln und Salat. 1a, wie auch das hiesige Bier vom Hofbräu aus Berchtesgaden.

Während des Essens fing es an zu regnen und so hatte ich es zur Weiterfahrt nicht eilig so dass auch noch ein Meisterwurz von der Brennerei Grassl platz hatte.

Aber es nutzt nichts, irgedwann wurde der Regen dünner und es ging gut gestärkt weiter talwärts.

Der Radweg verläuft teils parallel zur ehm. Bahntrasse von der kaum noch was zu erkennen ist. Aber eine Infotafel gibt es.

Und so wird leicht nass und das Rad „wie sau“ aussehend der Bahnhof von Berchtesgaden erreicht. Zuvor wurde im bebachbarten REWE Getränkemarkt noch Leergut entsorgt und „Blog Bier“ vom Bürgerbräu aus Bad Reichenhall sowie der Brauerei Wieninger aus Teisendorf gebunkert.

Beide sind sehr süffig. Ich hoffe sie haben das Tippen des heutigen Tagesbericht nicht zu sehr beschädigt 😉

Abschließend wie üblich hier noch der Link zu Komoot zur heutigen Rundtour um Berchtesgaden.

Sommerradtour2023 – Die Anreise

Oha, der neueste Service Coup von DB StuS? Der Regenschutz am Empfangsgebäude ist abgebaut. Toll, echt toll. Da stets Zettel von StuS zum Vermieten am EG hingen gehe ich davon aus dass es nicht verkauft ist.

Egal, 5:32 kommt fast pünktlich die RB81 nach Frankfurt. Vom SEV für den 10min später fahrenden RE80 dessen Bus um 6:21 fährt nichts zu sehen. Ausser einem Vias/Rath Bus um 5:15 in der Ludwigstraße Ortsauswärts der dann wohl via Pöllnitzstrasse wedete um sich nach Wie-Heu aufzumachen. Ankunft wieder in Reinheim eher unbekannt.

Gefühlt fahren die meisten wohl einfach 10min früher mit der RB82, jedich ist er nicht überfüllt.

Frankfurt wird pünktlich erreicht und ich habe nun 1,5h Wartezeit. Aber später nach Ffm zu fahren kommt auf Grund der vollen Züge eher nicht in die Tüte.

Der ICE591 kommt schonmal gut 10min später an und wechselt nich kurzfristig von Gl 9, in dem um 7:50 immernoch die RB55 aus Würzburg steht, nach Gl 8. Immerhin Bahnsteiggleich.

Dafür dann die grosse Kacke im winzigen 8 Stellplätze ICE4 Radabteil.

Nicht nur dass Räder ohne Reservierung drinstehen, wovon die ZuB einen hinausbefördert, den zweiten aber erst später realisiert, nein ich komme nicht zu meinem Platz 102 hinten am Übergang zum Fahrgastabteil da der Durchgang durch lange Mountainbikes zu schmal ist und zudem dort wo man rangieren müsste der wenigen Platz noch durch die Klappsitze verengt wird.

Aber msn wird sich einig und parkiert zwischen 107 und 108 und auch die Zugchefin hat ein Einsehen dass das so ganz gut ist und ich ab Mannheim den 107er nutzen könnte.

Aber unabhängig davon sammeln sich gut +15 in der Abfahrt an. Nach Mannheim sind es schon +23.

Naja, in Stuttgart kommt dann ein älteres Ehepaar bis Ulm auf 107 und 108. Nochmal etwas Tetris spielen und beim Ein- ubd Ausstieg helfen.

Nach Gegondel aus Stuttgart geht es flott über die Schnellfahrstrecke und die Brücke über das Tal welche ich auf der 2021er fotografierte nach Ulm. Wobei es zu einer gewissen Standzeit im Tunnel vor Ulm kam und weitere Minuten gesammelt wurden.

Hinter Ulm wurde dann hinter einem RE gebummelt bis er überholt werden konnte.

Der komfortable Übergang von 41min in den Holzkirchener Bahnhofsflügel in München Hbf schmolz auf 12min hin.

Diejenigen die rannten wollten wohl noch die Westbahn nach Salzburg/Wien erreichen.

Aber der BRB/Meridian RE5 wurde noch erreicht und auch ein Stellplatz an der Spitze gefunden.

Dann war ich kich schnell in Übersee und ob der nervigen Schulklasse ohne Geographiekenntnisse „Warum sind wir nicht nach Ruhpolding gefahren, das liegt doch neben Berchtesgaden“ 🤦‍♂️ entschließe ich mich bereits in Teisendorf auszusteigen. In dem unkoordinierten Rudel wollte ich in Freilassing nicht aussteigen.

Die Touraufzeichnung in Komoot vergesse ich zu starten und so fehlen die ersten zwei Kilometer.

Über das hügelige Alpenvorland geht es mit leichtem Rückenwind in die Anfahrtsetappe. Dabei wurde ein ÖBB Korridor IC erwischt. Ein paar Kilometer weiter wäre eine schöne Fotostelle mit Alpenpanorama mit Drohne möglich. Letztere blieb aber dieses Jahr zu Hause.

Und so ist bald Freilassing erreicht. Amüsant finde ich den Plastikstuhl mit Zaun neben den DB Cargo Abstellgleisen.

Und dann rüber über die Saalach nach Österreich rein und weiter der Salzach entlang.

Salzburg verfügt über ein sehr umfangreiches O-Bus Netz, wobei einige Linien darüber hinaus im Hybridbetrieb ausserhalb der Oberleitung mit Diesel bedient werden.

Eine Brücke unter der A1 führt ans Ostufer der Salzach.

Mitten durch die Stsdt geht es nun auf dem gut ausgebauten Radweg flussaufwärts. Problematisch sind nur die Touristenrudel die unkoordiniert die Wege kreuzen.

Weiter durch Salzburg, wo Gleitschirmflieger den Sendeturm auf dem Gaisberg umkreisen.

Auf der Hellbrunner Allee geht es entspannt vorwärts und vorbei am Schloss Frohnburg wo die Universität Mozarzneum ihren Sitz hat und vorbei am Salzburger Zoo nach Grödig.

Teils führt der Tadweg an einem Mühlgraben entlang der heute rege zur Stromerzeugung genutzt wird.

Mal raten wo Deutschland beginnt. Genau, dort wo der Radweg endet und man auf dem Seitenstreifen weitergurkt. Hinter der Rechtskurve im dritten Bild lauerte übrigens die sichtlich gelangweilte bayerische Grenzpolizei.

Durch Marktschellenberg und dahinter führte der Weg abseits der Bundesstrasse weiter.

Und dann war auch schon Berchtesgaden nach ca 50km erreicht.

Das Warnschild „Strassenbahn“ an der Brücke verdutzte etwas, aber es handelt sich um die Zufahrt der Stollenbahn des Besuchersalzbergwerks.

Noch ein Abstecher zum Bahnhof wo sich der IC gerade etwas ausruht und ich musste feststellen dass dsich das gebuchte Hotel „Alpina Ros“ genau über dem Tunnel der nie vollendeten neuen Bahnstrecke nach Salzburg steht. Der Tunnel diente nach seiner Fertigstellung 1940 lediglich als Anschlussgleis zum Salzbergwerk und dem Brauhaus. Weiter wurde nicht gebaut und heute dient es als Baustofflager.

Nach dem Zimmerbezug noch eine Runde durchs Ort wo in der Altstatt mehrere Gruppen für musikalische Unterhaltung sorgen.

Ich kehre beim Brauhaus ein und auch die Sonne lässt sich im Bergpanorama blicken

Gut gestärkt wurde der Reisebericht unter Begleitung örtlichen Gebräus erstellt.

Jetzt ab ins Bett, der Tag war lang.

Hessentags Sonderverkehr und drumherum

Vom 02. – 11.06.2023 fand in Pfungstadt der Hessentag statt. Man mag dieses „Fest“ sethen wie man will und dass ausgerechnet in Pfungstadt, mit der wegen diverser Unfähigkeit nun an einen anderen Ort ziehenden Pfungstädter Brauerei, dann die Licher Brauerei der Hauptgetränkelogistiker wird istcda nur das Tüpfelchen auf dem „i“.

Aber es gab immerhin einen Zusatzverkehr auf der Pfungstadtbahn. An den Wochenenden und an Fronleichnam fuhren zusätzlich zur stündlich verkehrenden ab kurz vor 10Uhr zur RB66 überlagert stündlich eine RB67 zwischen Darmstadt Hbf und Pfungstadt die wie die RB66 nicht in Eberstadt hielt. Fahrgäste die mit der normalen RB aus Heidelberg oder Frankfurt in Eberstadt ankamen mussten in den Bus umsteigen.

Durch die Überlagerte RB67 entstand ein „Halbstundenstolpertakt“ bei dem die RB66 stets um *.15 in Pfungstadt ankam und um *.45 nach Darmstadt fuhr. Kurz darauf erreichte um *.57 die RB67 Pfungstadt und kehrte schon sechs Minuten später um *.03 zurück da on Kürze wieder die RB66 folgte und Pfungstadt nur ein Gleis besitzt.

Vormittags wurden die RB66 aus einer Doppeltraktion und ab Mittag einer Dreifachtraktion Itino gebildet.

Die RB 67 wurde aus einer 245 mit drei Doppelstockwagen gebildet die an Werktagen auf der Wetteraulinie unterwegs ist.

Am ersten Wochenende und Fronleichnam waren die Wagen mal mehr mal weniger angesprüht. Der Steuerwagen entsprang dabei der neueren Generation.

Am letzten Wochenende war dann eine recht saubere Garnitur mit älteren Steuerwagen unterwegs.

Dafür waren die Itinos schmutziger (aber nicht versprayt)

Nebenbei fuhr an den Sonntagen auch noch der Feurige Elias der Arge hist. Strassenbahnfahrzeuge der HEAG zwischen Eberstadt und Alsbach die natürlich auch abgelichtet wurden.

Hier nun die Tage im einzelnen.

Samstag 03.09.2023

Nach dem „Probefahrtag“ zum TdoT im EBD Ende Juni ging es runter in die Pfungstädter Düne. Leider hatte der Steuerwagen ein hässliches „Nichtkunstwerk“ auf der Seite.

Leider wurde die Rückfahrt mit dunkler Front aufgenommrn, aber um diese Uhrzeit steht die Sonne nunmal im Westen. Aber etwas früher und ggf. mittels Drohne mehr seitlich? Mal sehen…

Am technischen nicht gesicherten Bü in km 0,8 kommt dann kurz darauf der Itino vorbei.

Sonntag 04.06.2023

Heute ging es erstmal mit dem Rad „über den Berg“ und zum feurigen Elias zwischen Seeheim und Jugenhein.

Erstmal runter nach Alsbach…

… und dann zurück nach Eberstadt.

Auf der Trasse fuhren sogar mal „richtige Züge“, war diese doch Teil der 1960 stillgelegten Stichstrecke von Bickenbach nach Seeheim.

Danach ging es weiter nach Pfungstadt und die Idee mit dem Drohnenfoto wurde erfolgreich umgesetzt.

Aber kurz danach kam die Tesbsportpolizei ähm Landespolizei vorbei da man eine Drohne gemeldet bekam und über dem Festbereich ein Flugverbot besteht. Naja, das Festgelände ist 1 bis 2km entfernt und die Beamten waren sich selbst nicht sicher und fragten sich selbst ob des Standorts ob ihre Kollegen die es meldeten nicht etwas weit übers Ziel schossen. 😉 Aber vorsorglich bleibt die Fotohornisse nun im Kasten.

Und wieder der versaute Steuerwagen suf dem Weg nach Pfungstadt.

Kurz nach 19 Uhr ist rs zwar noch angenehm warm und wolkenfrei, aber die Bäume erzeugen schon respektable Schatten.

Dafür wird die Garnitur auf dem „Drohnendamm“ aus anderem Winkel fotografiert gut angeleuchtet.

Donnerstag, 08.06.2023, Fronleichnam:

War das Wetter vormittags noch 1a zogen Nachmittags diverse Schauer- und Gewitterfelder herein.

Und so erwischte es mich bei Eberstadt recht heftig und auch der Feurige Elias wurde auf seiner Rückfahrt nach Eberstadt kurz hinter Malcheb ordentlich gewaschen.

Zum Abtrocknen dann wieder rüber zur Pfungstädter Düne wo es durch den Gewitterschauer wunderbar roch.

Aus Richtung Osten bahnte sich mit der RB66 auch der nächste Schauer an, welcher auf der anschließenden Heimfahrt aber nur leicht gestreift wurde.

Samstag, 10.06.2023

Heute ging es 2x nach Pfungstadt.

Galt es doch auch mal Vormittagsbilder mit beleuchteter Front bei Zügen nach Eberstadt hinzubekommen.

Und so gelang mein persönlicher Favorit neben dem Schalthaus des Bü1,4 mit „echtem Zug“ und dem Stadtwappen von Pfungstadt, welches ich Jahre vorher auch schon mit dem Itino realisiert hatte.

Und dsnn natürlich aich noch in die Düne wo auch andere Fotofuzzys schon dem Zug auflauertej.

Dann ging es wieder heim um am späten Nachmittag/Abend nochmal die Szenen in und um der Düne zu realisieren und die Garnitur mit dem älteren Steuerwagen ist dankenswerterweise unversprüht.

Die Mohnblumen oasden irgedwie zum Fahrzeuglack, oder? 😉

Wieder zu Hause standen als Tagesleistung 100km auf dem Tacho. Es hat such rentiert.

Sonntag, 11.06.2023

Auch heute war das Wetter 1a und so vesuchte ich mich nochmal mit dem Feurigen Elias zwischen Eberstadt und Machen. Diesmal ohne Regen und in Fahrtrichtung Süden.

Die reguläre Strassenbahn mit ihrem ST12 ind Niederflurbeiwagen hatte etwas Verspätung und so kam der Dampfzug nicht planmäßig in Eberstadt weg. Aber nichtmehr lange und die hochflurigen ST12 werden auch historisch sein.

Und wenige Minuten später kommt der kleine Dampfzug mit respektablen Auspuffschlägen die Steigung hinauf.

Aber als Dampfstrassenbahn sollte auch mal ein Foto im Strassenraum her und so wurde in den Norden von Seeheim für dessen Rückfahrt umgesetzt.

Ob es an den doch recht hohen Temperaturen oder am Hessentag lag? Es war fast nichts los auf der Strasse, was natürlich das Risiko eines Fotoschaden durch Fußgänger, Autos, usw. verringerte.

Hauptsache der Zug wsr gut besetzt. Und da ich selbst nicht mitfuhr gab es natürlich noch eine Spende.

Nach den Dampfbahnfotos gings rüber nach Pfungstadt und am Festgelände entlang geschoben durch die Feststrassen in der Innenstadt. Ab dem Bahnhof war dann wieder Radeln möglich.

Eine Stunde früher ggü. dem letzten Wochenende halten sich die Schatten noch zurück und ein mittelprächtig sauberer Itino kann als Nachschuss auf dem Weg nach Eberstadt eingefangen werden.

Kurz darauf dann die schon gestern im Einsatz gewesene Einheit auf dem Weg nach Pfungstadt beim Einfahrvorsignal 40g und auf dem Bü 0,8.

Und dann kam er kurz darauf wieder zurück.

Zwar verkehrten die Zusatzzüge noch bis weit nach Mitternacht, der letzte um 1:25 nach Frankfurt, aber für mich war es der letzte fotografierte.

Adios Sonderverkehr zum Hessentag. Es war interessant und hat nebenbei einige Kilomter auf den Fshrradtacho gebracht.

Neue Strassenbahnen für Darmstadt

Mit gut einem halben Jahr verspätung werden nun zukzessiv die neuen ST15 „Tina“ von Stadler an die HEAG Mobilo abgeliefert.

Dies erfolgt, wie heutzutage nicht mehr sehr üblich, per Bahn.

Brachte bisher eine Lok der Centralbahn den RoLa Wagen mit der Strassenbahn nach Darmstadt war es am 01.06.2023 eine der im „Zürich-München“ Werbelack gehaltenen SBB Re4/4II welche nun in den Diensten des EVU des „Dampflok Depot Full“ steht.

Später am Abend wurde die Garnitur dann von der DB Cargo Gravita komplett ins städische Anschlussgleis bis kurz vor die Fa. Rhöm / Evonik gefahren und an der Kreuzung Mainzer Strasse / Kirschenallee die Strassenbahn auf einen Tieflader umgesetzt der ihn dann in die Frankfurter Strasse brachte womit dann das Zielnetz erreicht wurde.

Wenn ich es recht sehe war dies Wagen 7 von vsl. 15.