debx2021 – Vorabanreise

Das Wetter hat sich sehr gebessert aber vor der Weiterreise steht erst mal der letzte Seminartag. Da das ETCS Seminar gut durchgekommen ist und der Stoff durch Vorarbeit in den letzten Tagen mehr wie gut im Plan war konnte die Anreise aus Leipzig nach Basel zum morgen beginnenden debx2021 auch entspannt geschehen.

So ging es dann wieder von Connewitz zum Hauptbahnhof und schon kurz drauf kam der fast pünktlich fahrende ICE4 (Laufweg Berlin-Frankfurt-München), der aber mit ein Problem mit den Trittstufen hatte die sich nicht ausklappen ließen und daher einen recht heftigen Spalt zwischen Bahnsteigkante und Zug beim Zustieg präsentierte sowie ohne Reservierungsanzeige und sonstigen Fahrgastinfos verkehrte.

In Erfurt sollte dann daher ein 15min dauernder Batteriereset durchgeführt werden der aber dann nach Eisenach verlegt wurde und dann dort doch nicht in dem Umfang erforderlich war.

Die Trittstufen gingen dann wieder, aber Fahrgastinfo usw. war weiter tot.

Mit knapp 10min Verspätung wurde Frankfurt Hbf erreicht womit der Anschluss mit dem ebenfalla aus einem ICE4 bestehenden ICE 75 (Hamburg-Frankfurt-Basel-Chur) erreicht wurde welcher auch pünktlich in Basel SBB ankam.

Irgendwie kurios sahen die zwei in der Abstellung von Basel Bad Bf miteinander gekuppelten IC Steuerwagen aus. Eine Idee für einen neuen Kurz-IC Triebwagen? 😂

In Basel SBB wird schon seit ein paar Jahren die Hallenkonstruktion saniert und biegt langsam in die Zielgerade ein.

Schön dass man die alten Bahnhofsschilder bei der Sanierung nicht entsorgt sondern wieder aufgehängt hat.

Das Ibis Budget bietet wieder einen guten Ausblick auf die Grosspeterbrücke am Stellwerk Basel SBB.

Und schon geht es zurück zum Bahnhof zum „Treffen der Vorabanreisenden“ wobei sich bei angenehmen Temperaturen draussen sitzend auch bei Rösti und Bier gut gestärkt werden kann.

Die Altherrenmanschaft im Selfi.

Und dann ab ins Hotel, morgen geht es relativ früh los mit der debx2021 Exkursion.

Mit Hochgeschwindigkeit nach Hause

Und dann ist auch schon der letzte Letzte Tag der Tour angebrochen.

Wegen der mehrjährigen Baustelle rund um die Westseite des Bahnhofs Lyon Part-Dieu verkehren die O-Busse abgebügelt auf Akku durch die Unterführung des Einkaufszentrums.

Die Unterführung ist dabei nur für Autos, Busse und Tram frei. Fussgänger müssen den Bereich grossräumig umgehen, mit der Tram fahren oder die“Himmelstreppe“ nutzen wenn das Einkaufszentrum geschlossen hat.

Da die nächste Tram erst in 10min kommt bleibt der Weg durchs kurz nach Acht sehr leere Einkaufszentrum.

Und nach kurzer Wartezeit kam bereits der TGV 9696 von Montpellier über Strasbourg nach Luxemburg der den Bahnhof jedoch wegen techn. Problemen erst mit 5min Verspätung verließ.

Über ein kurzes Stück Schnellfahrstrecke und anschließender Altbaustrecke ging es nach Dijon. Nach dem dortigen Richtungswechsel ging es hinter Dijon auf die LGV Rhin-Rhone mit 300km/h flott nach Mulhouse.

Über den Güterring geht es ohne Richtungswechsel nach Colmar und Strasbourg.

Für mich war hier planmäßig der Umstieg nach Offenburg angesagt, die Fahrgäste nach Metz und Luxemburg mussten wegen technischen Defekt (was auch immer) in den gegenüber am Bahnsteig stehenden Ersatzzug umsteigen.

Die Züge nach Offenburg sind zwar als SWEG gekennzeichnet jedoch wird jeder zweite Umlauf durch die SNCF mit „Walfischen“ abgedeckt.

Der leicht verspätete ICE von Paris nach Stuttgart drängelt sich noch vor und schon geht es los.

Und dann ist in Kehl wieder Deutschland erreicht und mit 8min Übergang geht’s im ICE4 (ICE278 Interlaken – Berlin) nach Frankfurt.

ICE4, der Zug der tollen Aussichten. Im gut besetzten Zug ergattere ich noch einen Platz mit Schießscharte zum Ausblick.

Der Zug baut die 5min Verspätung ab Offenburg bis Frankfurt auf 11min aus, trotzdem wird der nur einteilig verkehrende RB82 Itino um 15:25 noch erreicht und pünktlich wird der Heimatbahnhof erreicht.

Aaaaah, endlich wieder vernünftiges Bier 😂

So, morgen noch ein Ruhetag. Dann geht’s wieder auf Arbeit bis zur kurzen Radtour im September.

Pleiten, Pech und Pannen, aber gut

Erster Tag meiner Tour zur Gleichenberger Bahn die vsl. zum Dezember eingestellt und auf touristischen Verkehr umgestellt wird.

Da diese auch so schon einen sehr übersichtlichen Fahrplan hat und um Mo bis Fr schon um 14:43 der letzte Zug ab Feldbach nach Bad Gleichenberg fährt (am Wochenende wegen späteren ersten Zug dann 2h später) habe ich die Anfahrt etappiert.

Trotzdem geht es schon früh um 5:31 mit der RB82 nach Frankfurt. Die Wartezeit wird in der Kantine überbrückt bevor es vorbei am 50% privaten und des pseudo privaten EVU in Frankfurt Hbf auf den hinteren Gleisen, durch die auch „Pissrinne“ genannte Unterführung und am Gleis 7 hat es mit dem Blick auf das schöne Hallendach „Licht am Ende des Tunnels“ zum zum ICE 523 nach München geht.

Der ICE 523 ist leicht verspätet und verkehrt nur einteilig da sich wohl das zweite Teil in Köln nicht dazugesellen wollte.

Er ist aber nicht überbesetzt und Nürnberg Hbf wird sogar 4min zu früh erreicht. In München Hbf sind es wieder knapp 2min Verspätung auf Gleis 24 und somit wird der EC 217 auf Gleis 12 sauber erreicht.

Aber es läuft schon die Ansage dass sich dessen Abfahrt wegen eines Feuerwehreinsatz auf unbestimmte Zeit verschiebt. www.strecken.info kennt nur einen liegengebliebenen Zug hinter Rosenheim und das scheint der Grund zu sein. Mit +25 geht es erst mal nach Rosenheim und im 11:20 war er der erste der wieder weiter Richtung Salzburg fahren durfte.

Beim Fahrtrichtungswechsel in Bischofshofen ist der Zug wieder pünktlich unterwegs sammelt aber dann in der Rampe einige Minuten so dass Stainach-Irdning mit +8 erreicht wird.

Check in im Hotel ist erst an 16 Uhr, daher setze ich eine kleine Wanderung nach Trautenfels an.

Leide steht die Sone für Motive mit dem Grimming im Hintergrund schon zu weit im Westen. Schön ist hier trotzdem.

Und dann kommt Pech dazu. Der Güterzug auf Bild 2, vmtl. eine Übergabe zu den diversen Anschließern, kommt als ich gerade die laut Komoot angeblich vorhandenen Wege suche und zu weit weg bin, und beim IC Transalpin steht die Sonne falsch und ich drücke zu spät ab.

Am Ortseingang von Trautenfels wird im Bezug auf mit Verkehrsschildern verkündeten Lasteinschränkungen auf Ausgaben der Grazer Zeitung von 2012 und 2017. Hmm, Zeitung lesen während der Fahrt?

Eigentlich präsentiert sich das ÖBB Netz recht modern, wenn man mal von diversen Nebenstrecken absieht. Aber auf sekundären Hauptstrecken wie Bischofshofen – Graz versteckten sich doch so manche Altanlage wie hier ein Schrankenwärter in Trautenfels bei Stainach-Irdning der insgesamt drei Bahnübergänge sichert. Zwei der Bü werden per Winde und Drahtzugleitung parallel bedient, sind nicht einsehbar vom Wärter und sichern Feldwege. Die gut befahrenen Landesstrasse liegt am Wärterhaus und wird direkt an der Schranke gekurbelt. Das schliessen erfolgt abhängig von der Zugmeldung und nicht gleichzeitig. Für Fahrten Richtung Bischofshofen werden erst die zwei Feldwege (gemeinsane Drahtzugleitung) geschlossen und erst später die Landesstrasse. Irgendwelche signaltechnische Abhängigkeiten oder Ausschaltkontakte sind nicht zu erkennen. Auch fehlen, wie auch in D öfters bei Wärterschranken, vorgeschaltete Lichtzeichen, nein nicht mal eine Beleuchtung gibt es (in D in solchen Fällen eher üblich). In Österreich sollte man die Ankündigung eines Bahnübergang mittels „Lattenzaun“ insbesondere Nachts sehr ernst nehmen.
Anbei ein paar Bilder von zwei der drei Bü.

Und wieder Pech. Der IC nach Salzburg, welcher einen CityShutle Steuerwagen besitzt, hat wenige Minuten Verspätung und kurz vor dem Zug parkiert einer Sein Auto mitten im Bild um seinen Hund Gassi zu führen. Also dann halt ein eher frontales Foto.

Das Hotelzimmer ist sehr weitläufig. Hoffentlich finde ich rechtzeitig zum Essen wieder den Ausgang. 🤣

Ennstaler Rahmsuppe, Cordon Bleu und Apfel Tiramisu. Alles sehr lecker.

So, nun der lange Weg durchs Zimmer zum Bett. Morgen, geht’s w

Nach Hause durch den Harz

Heute stand nur eines an, die Heimreise.

Aber nach dem Frühstück ging es erst mal durchs Ort um die hübsche Altstadt auch mal bei Tageslicht zu sehen. Die Passage wurde mir freundlicher weise vom Wachkater am Nikolayplatz gestattet.

Einfach via Goslar nach Hannover oder Göttingen auf recht direkten Weg nach Hause… zu langweilig.

Also erst mal zum HSB Bahnhof und die Fahrkarte beschafft. Der 11:55 nach Nordhausen wird vom „Harzkamel“ vom Betriebsteil Elmowerk, wo sich die Wagenwerkstatt befindet, bereitgestellt. Die auf Meterspur adapierte Ost V100 wird den Zug nicht befördern (schade eigentlich). Derweil macht sich der Abellio RE 4 pünktlich um 11:21 auf den Weg nach Goslar.

Kurz vor Abfahrt des 11:55 kommt dann der Altbautriebwagen von Talbot aus Aachen, der 187 013, als Leerfahrt in den Bahnhof. Interessant was hier alles geboten wird.

Mit geringer Verspätung, die Lok kam erst nach dem Triebwagen kurz vor Abfahrt an den Zug, ging es im gut gefüllten Zug bei bestem Wetter hinauf nach Drei Annen Hohne.

Im zweiten Wagen hinter der Lok konnte der Sound gut genossen werden und nebenbei auch das gestern schon verwackelt fotografierte „Vorgartensignal“ dokumentiert werden.

In Drei Annen Hohne war dann grosses Zugtreffen mit Lokwechsel angesagt. Auf Gleis 2 stand bereits der Zug aus Nordhausen zum Brocken dessen Lok sich bereits ans andere Ende des Zuges umgesetzt aber nicht gekuppelt hatte. Die Lok „meines Zuges“ der auf Gleis 1 eingefahren war wurde auch abgekuppelt und löschte ihren Durst am Wasserkran. Derweil kam der Zug vom Brocken nach Wernigerode auf Gleis 3 rein.

Nach dem Wasserfassen zog die Lok Richtung Schierke vor und kurz danach die Lok aus Gleis 2 welche sich dann vor „meinen Zug“ nach Nordhausen setzte und die ehm. Lok vom Zug aus Nordhausen vor den Zug zum Brocken. Somit fährt der Zug zum Brocken wieder Kessel voraus.

Kurz nach der Abfahrt beginnt es relativ heftig zu graupeln. Der Wetterbericht berichtet von 25cm Schnee auf dem Brocken.

Während die Strecke von Wernigerode zum Brocken bis zum frühen Nachmittag im Winterfahrplan fast stündlich einen bergwärts fahrenden Zug (und später dann die Gegenleistungen) aufweist und mit einem zusätzlichen Pendel Drei Annen Hohne zum Brocken 8 bzw. 7 Zugpaare verkehren sind es zwischen Drei Annen Hohne und Eisfelder Talmühle nur deren 4 wovon zwei mit Triebwagen gefahren werden. Der Grossteil der Fahrgäste vom 11:55 ab Wernigerode stieg ohnehin in Drei Annen Hohne in den Zug zum Brocken um.

In Eisfelder Talmühle bestand dann Anschluss zum Triebwagen aus Harzgerode nach Nordhausen. Diese Triebwagen sind übrigens nicht wie zunächst vermutet Umbauen sondern komplette Neubauten des DB Fahrzeugwerk Halberstadt.

Im Triebwagen befindet sich nur ein Fahrgast ich bin der einzige Zusteiger. Der dritte Fahrgast steigt in Illfeld Neanderklinik ein. In Illfeld wird der vom Südharz Klinikum kommende „Duo-Combino“ gekreuzt welcher als Linie 10 Werktags im Stundentakt und am Wochenende im 2h Takt sowohl auf dem Strassenbahnnetz von Nordhausen (parallel zur Linie 1 vom Südharz Klinikum zum Bahnhofsvorplatz) als auch der HSB Strecke bis Illfeld Neanderklinik verkehrt.

Ich muss den Zug bereits in Niedersachswerfen Ost verlassen da in Nordhausen der Anschluss zur RB 80 nach Göttingen erst eine Stunde später möglich wäre. So sind knapp 15min Fussweg bei 22min Umsteigezeit fällig.

Der Fussweg ist nicht beschildert. Erst vor dem DB Bahnhof entdecke ich eine Beschilderung der Gegenrichtung zum HSB Bahnhof.

Die Strecke von Nordhausen nach Herzberg wird derzeit auf ESTW umgebaut. In Niedersachswerfen stehen bereits die ersten Ks-Signale.

Im ehmals unmittelbar an der Zonengrenze gelegenen Bahnhof Ellrich erinnert ein alter Wachturm an die Zeiten der innerdeutschen Teilung und kurz nach der letzten Weiche wird Thüringen verlassen und Niedersachsen erreicht.

Weiter über Herzberg nach Northeim wo sich kurz nach dem Bahnhof der auf der Altstrecke verkehrende Lint41 ein erfolgsloses Rennen mit einem auf der Schnellfahrstrecke ebenfalls nach Göttingen fahrenden ICE4 leistet.

Und schon ist Göggingen erreicht. Eigentlich könnte ich nun den ICE76 erreichen und schon kurz nach 19 Uhr zu Hause sein, dieser ist jedoch sehr gut belegt und ich nutze lieber den etwas später und via Main-Weser-Bahn verkehrenden IC2475.

Und dann mit Retro-Charme im Avmz108 Richtung Frankfurt.

Und langsam wird es dabei Nacht wahrend erst die Fulda südlich von Kassel (Bild 2) und dann die Lahn bei Gießen Oswaldgarten passiert wird und dann kündigt sich Frankfurt mit dem „Ginnheiner Spargel“ an.

Ein letzter Umstieg in den RB82 der Vias und pünktlich auf die Minute komme ich nach einer schönen und abwechslungsreichen Woche um 20:05 wieder im Heimatbahnhof an.

Achja, hier nochmals das Harzkamel in voller Größe. Vor den Schmalspurbahnwagen wirkte diese ein wenig wie eine typische US Lok vor einer Talgo Garnitur.

Achja, diverse Bahnhöfe erinnern an den morgigen Arbeitstag 😂🤔😉

Adeus Madeira

Und nach einer Woche ist der Urlaub leider wieder vorbei.

Irgebdwie scheint sich das morgens noch gute Wetter scheint sich nun auch zu verstecken. Oder hatte es unsere kleine Gruppe eingepackt?

Jedenfalls zog es sich ab Mittags ziemlich zu.

Herumgammeln bis der Shuttlebus nach 15 Uhr kam. Noch eine Fischsuppe als Snack und am Flughafen regnet es gar ein wenig.

Wie beim Hinflug ist Madeira nur der Zwischenstop und so kommt der Flieger diesmal aus Lanzarote. Nach gut einer Stunde ging es weiter. Eigentlich wäre ein früherer Abflug möglich gewesen aber ein Fluggast mit gesundheitlichen Problemen musst erst versorgt werden und hatte das Flugzeug dann noch verlassen. Damit musste auch das bereits verladene Gepäck nochmal behandelt werden.

Und dann ging es mit geringer Verspätung um kurz vor 18 Uhr los. Der Sonnenuntergang illuminiert dabei passend den Abschied.

Letzte Blicke auf Madeira, inklusive der am 02.01. erwanderten Ostspitze, der Ponta de São Lourenço und Casa do Sardinha. Dann ging es über die Wolken und der Sonnenuntergang begleitete die erste Zeit auf dem Heimflug.

Südlich von Pontevedra wurde die Spanische Westküste erreicht (oben links). Danach gibg es über die Biskaya und über La Rochelle wurde die französische Küste erreicht. Es ergab sich später ein schöner Blick auf Orleans (oben rechts), wobei die auf der eher unpräzisen GPS Ortung basiert. Wahrscheinlicher dürfte es sich aber um Le Mans handeln. Über Paris indes liegte eine Wolkendecke (mitte links).

Über Reims hat es stellenweise Wolken was einen interessanten Effekt ergibt (mitte rdchts). Via Luxemburg, Eifel und Taunus wird Frankfurt nördlich umflogen, bei Hanau gewendet und die Wolkendecke durchflogen und dann war auch schon Frankfurt pünktlich als planmäßig letzter Flug vor der Nachtruhe erreicht.

Acht herrliche Tage bei super Wetter, einem faszinierenden Feuerwerk und mit einer noch viel faszinierenden Landschaft sind vorbei. Aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.

Achja, und zu Hause ist man nun glatt erstaunt wenn die Seitenstrasse nicht mit mindestens 20% Steigung abgezweigt 😎

Auf in den Südwesten

Nein, 2017 ging es zwar auch in den Südwesten, nach Bad Bellingen, aber diesmal und aller heute ach so moderner Flugscham zum Trotz ist das Ziel doch ein klein wenig Südwestlicher. Madeira ist das Ziel.

Apropos Flugscham. Zur „Rechtfertigung“. Der letzte Flug war 2014 nach Island und 2009 auch nach Madeira. Dazu noch je 1x Korfu, Tunesien und Tenneriffa in den Jahren zuvor. Ich denke da ist mein Flug-Co2-Fussabdruck doch eher überschaubar. Zum Ausgleich geht’s im Februar zu den Dampfbahnen zum Fichtelberg und im Harz. Russ statt Feinstaub 🤣

Aber zurück zu heute.

Früh Aufstehen war angesagt, fuhr dich der Bus schon kurz nach halb Sieben. Gut 15 Wartezeit am Hbf in Darmstadt und weiter mit dem Airliner zum Terminal 2 in Frankfurt. Toll, Gepäckabfertigung am hintersten Schalter im Bereich D und Abflug am fast ybderen Ende in E 21. Dazwischen noch ein wenig Securutyshow, wobei der Kamerad am Durchleuchter mit einer extrem amüsanten aber trotzdem ernstzunehmenden Art das ganze etwas erträglicher machte was alles abgelegt werden muss und wie es zu trennen ist.

Danach folgte das übliche Herumgammeln. Abflug war um 11 Uhr vorgesehen. Check in ab 10:15. Ach wie angenehm ist da doch Bahnfahren…

Dann vom Warteraum die Treppe runter zum Bus zum Flieger auf dem Vorfeld. Eine Boing 737-800 wartete. Aber keine „Max“ 😨Aber vor dem Start ging es noch durch die Enteisung. Und schon war via Startbahn 18 West Darmstadt unterhalb zu sehen. Bestes Erkennungszeichen von Darmstadt ist die Rauchfahne der Müllverbrennung und das Darmstädter Kreuz. Ich hab aber primär den Bahnhof erkannt. 🤣

Entlang der Bergstrasse gibg es nun südwärts.

Im Schwarzwald waren erste Schneefelder zu sehen, das Schweizer Mittelland hüllte sich aber zusammen mit der Bodenseeregion in Wolken. Um so prägnanter waren die Alpengipfel zu sehen. Der Flieger drehte hinter Basel nun Richtung Westen ein und es ging via Lyon und Toulouse über die Pyrenäen und nach Spanien rein. Leider war es dann eher schlecht mit dem Fotografieren da die Sonne Teils gegen das Fenster stand. Aber schon bald war Lissabon mit der Mündung des Tejo in den Atlantik erreicht. Wie schon auf dem Festland waren mal mehr und mal weniger Wolken zu sehen und nach gut 3,5h Flugzeit setzte der Flieger auf dem Flughafen von Madeira bei Funchal auf.

Ufff, alles gut gegangen. Der Flughafen quetscht sich zwischen die steilen Hänge und die Küste, war aber noch in den frühen 2000er noch spezieller im Anflug da die Piste extrem kurz und teils aufgeständert ausgeführt war. Mit dem Shuttlebus ging es mit teils heftigen Steigungen auf der Schnellstraße nach Funchal, beim Abliefern der anderen Gäste in diversen Hotels in der Altstadt von Funchal hatte der Fahrer gut zu rudern. Rückwärts in engen Gassen mit Anhänger rangieren und Anfahren am Berg, das konnte er definitiv.

Acja, auf dem Fensteraufkleber neben dem Aufzug fehlt das „f“ fpr Four.

Beim Besuch im Zimmer der Mitreisenden wurde festgestellt dass dieses optimal zum Betrachten des legendären Silvesterfeuerwerks in Funchal sein dürfte. Mal schaun…

Jetzt erst mal runter in die Stadt, ein wenig Sightseeing und eine Lokalität zum Essen suchen. Dabei den „Bahnhof“ von Funchal entdeckt. Aber ernsthaft gab es nur mal eine Zahbradbahn auf Madeira und zwar ungefähr dort wo man diese komischen Schlittenfahrten auf Kopfsteinpflaster in Funchal machen kann.

Apropos Zahnradbahn von Funchal. Am Cafe Ritz hat es dazu eine schöne Kachel am Gebäude. Die Bahn wurde 1943 eingestellt und zwischen den am Wasser gelegenen unteren Teilen und Monte auf gut 580m.ü.M verkehrt seit November 2000 eine Seilbahn die ihre Herkunft von den üblichen Herstellern aus der Schweiz/Österreich kaum verleugnen kann.

Lustige Busse hat es hier. Normallange sind eher die Ausnahme, was aber angesichts der engen, steilen und kurvenreichen Strassen kein Wunder ist. Der ganz kleine Bus dürfte aber eher nur dem Aufbewahren der Weihnachtseinkäufe dienen.

„Da lacht die Koralle“, um mal aus Bud Spencer Filmen zu zitieren. Nicht gerade eine Offenbarung aber dich gut trinkbar das hiesige Coral. Noch etwas Knoblauchbrot und schon kommt der Fischspieß.

Und so langsam kam auch hier die Nacht. Aber immerhin erst um 18:30 herum (zudem -1h ggü. zu Hause) und nicht schon um kurz nach 15 Uhr.

Und Gott gab dem Franzosen ähm… Portugiesen die Leuchtdiode.

Es gibt fast nichts was hier vor der Imumination verschont wird. Teils extrem kitschig, aber doch schön.

Apropos Darmstadt am Bahnhof erkannt. Hier noch so ein Fall.

Nachdem ich über Spanien ein wenig die Orientierung verlor (keine Monitore mit Karte im Flugzeug) konnte ich mich hier wieder einnordnen.

Irgendwie hatte ich aus den Bahntouren im Sommer Entroncamento in Portugal nicht so grün in Erinnerung, aber die große Gleisanlage, das Instandsetzungswerk, das heute als Nationales Bahnmuseum dienende Betriebswerk aber insbesondere die beiden gut erkennbaren im Osten abzweigenden Bahnstrecken (im Foto links und nicht gut erkennbar) ließen es klick machen.

So, jetzt erst mal ausschlafen.

Es geht nach Hause

Die sehr spannenden und abwechslungsreichen fast zwei Wochen gehen heute zu Ende. Aber einfach nach Hause? Das wäre zu langweilig, zudem sind fast alle ICE nach Frankfurt als sehr stark belegt angezeigt.

Ea fällt auf dass derzeit wieder recht viele Garnituren mit x-Wagen bei der Nürnberger S-Bahn unterwegs sind.

In der Unterführung in Nürnberg steht das Mülltaxi, warum assoziiere ich damit auch den ICE4 aka Mehdorns Rache?

Und es komnt wie es kommen muss, der ICE800 nach Erfurt ist wieder ein unsäglicher ICE4.

Aber die Sardinendose läuft recht ruhig und pünktlich über die VDE 8.1

In Erfurt trifft der ICE800 der nun über die VDE8.2 und Halle recht direkt nach Berlin und Hamburg weiter fährt den leicht verspäteten ICE 682 der aus München kommend und via Stuttgart und Frankfurt fuhr mit einem Abstecher über Leipzig ebebfalls nach Berlin fährt.

Im Überholbahhof Theuern erwischte ich einen ETCS Marker… also „Irgendwas mit ETCS“ [tm] (Insiderwitz).

Die Vegetation der Böschung erinnert dabei eher an eine spanische Schnellfahrstrecke.

In Erfurt wird in den ICE3 nach Ffm Flughafen gewechselt. Leide ein renovierter der somit die gleichen gruseligen Sitze wie der ICE4 besitzt. Der Zug ist sehr gut besetzt, ich erwische aber noch einen brauchbaren Sitz in der Lounge. Leider ist die Glasabtrennung dauerhaft grau.

Wegen den Bauarbeiten zwischen Bebra und Fulda fährt der ICE 1632 mit Fahrtrichtungswechsel über Kassel-Wilhemshöhe. Die Trennscheibe zum Führerstand bleibt leider „vermilcht“ was aber wegen des Gegenlichtes zu netten Effekten führt.

Noch ein paar Eindrücke von Erfurt nach Frankfurt Süd.

Die Wagennummer 28 in die verschmutzte Fensterscheibe zu schmieren ist wohl ein Verbesserungsvorschlag , aber was wenn der Zug in Doppeltraktion fährt und aus Wagen 28 dann 38 wird? Den Monitoren im Zug dürfte das weniger schwer fallen. 🤣

Dass der Zug eine Minute zu früh in Frankfurt Süd ankam sollte auch eine Erwähnung wert sein, zumal er mit +3 in Erfurt wegfuhr und in der Prognose in der Fahrplanauskunft teils mit bis +7 gemeldet wurde.

Sodann rüber nach Gleis 1 zur S3 nach Darmstadt um ab dort mit der Vias den letzten Abschnitt zu fahren.

Und Reinheim wurde auch pünktlich erreicht und es fing ganz leicht an zu regnen. Hat schon komisches Wetter die letzten Tage.

So, jetzt kommt erst mal eine längere Urlaubs Durststrecke. 🙈😉

Dumm gelaufen…

Da meint man es gut und erklärt sich bereit am Freitag Nachmittag noch vor dem Urlaub für eine Fdl Prüfung in den „Jurassic Park“ zu fahren und wie revanchiert such sich das Karma?

Die Prüfung war nicht erfolgreich und noch während der Prüfung vernehme ich von der benachbarten Notfallleitstelle den Eingang eines Notrufs auf „MST“. Notrufe gibt es oft, gefühlt die meisten Proberufe, aber jetzt hat tatsächlich ein Baustellen LKW dort die Oberleitung sauber heruntergeholt. Nichts geht mehr über den Main nach F-Süd und F-Louisa. Über Niederrad geht es noch aber die freien Kapazitäten sind da sehr knapp.

Naja, dann erst mal im Hbf in die Kantine „Reste essen“ mit leckerer Leber und dann mal schauen ob es mit dem Vias 19:25 klappt.

Natürlich nicht. Erst wird er verlegt, dann gestrichen. Kein Wunder, stehen doch in dem Gleis schon die Dreieichbahn und davor die Vias über Hanau nach Wiebelsbach und beide kommen nicht vom Fleck.

Dazwischen habe ich es bei der S-Bahn probiert, aber die S3 gibg erst mal nur bis F-Süd. Also wieder hoch.

Alle Räder stehen still wenn es ein Schussel von LKW Kutscher es so will.

Naja, 20:20 soll wohl ein IC nach Stuttgart über Darmstadt fahren. Dieser wird von Gleis 12 nach 15 verlegt und was steht auf Gleis 14? Ein Vias als RB82 nach Eberbach beschriftet. Der Zugzielanzeiger meint zwar es sei ein RE nach Marburg aber egal… das Zugpersonal meint nach Darmstadt Nord usw. zu fahren, kann nur nicht sagen wann.

Egal, einsteigen, hinsetzen und abwarten.

Der IC fur irgebdwann nach 20:40 und „meine“ RB rollt kurz nach 21 Uhr aus der Halle. Juchu!

Kurz vor 22 Uhr komme ich dann endlich in Reinheim an. Fin…

Langstrecken TGV mit Hindernissen

Es geht nach Hause. Das Wetter ist passend. Es regnet und gewittert zeitweise.

Um mir den Transfer per Metro durch Paris zu ersparen nutze ich den via Marne la Vallée-Chessy (Euro Disneyland) um 09:08 direkt nach Strasbourg verkehrenden TGV 5440, ein renovierter einstöckiger TGV welcher bis Marne la Vallée-Chessy gemeinsam mit einem nach Lille fahrenden Doppelstock TGV verkehrt.

Die Garnitur wird bereits 08:20 bereitgestellt aber wie üblich frühestens 20min vor der Abfahrt bekanntgegeben.

Aber dem ist nicht so. Erst erfolgt gegen 8:50 eine Durchsage dass sich die Bereitstellung verzögert und kurz nach 9 Uhr werden erst 10 und dann 20min Verspätung angekündigt.

Mein erster Verdacht war dass man ein Problem damit hat dass am gleichen Bahnsteig um 09:04 ein TGV Richtung Toulouse und Tarbes abfährt und das ein Problem mit den seit neuesten bei Fernstrecken angewendeten Bahnsteigsperren ergibt bzw. man befürchtet dass die Fahrgäste schlichtweg in die falsche Richtung einsteigen.

Die SNCF App gibt dagegen technische Probleme am Zug an in den Durchsagen im Zug ist dann die Rede von einem medizinischen Notfall.

Also geht es mit gut +25 über Angouleme, Potiers und Nantes via der Schnellfahrstrecke und Nutzung der zahlreichen Verbindungsschleifen Richtung Paris.

Was der „No Filter“ Aufkleber soll? Keine Ahnung.

Marne la Vallée-Chessy wird mit +30 verlassen und dann mal das „BordBistro“ besucht. Da lernt man das Angebot im ICE wieder zu schätzen.

Und da ein Anschluss in Champagne-Ardenne nach Reims der einen Anschluss nach Charleville-Mezieres vermittelt nicht mehr erreicht wird legt der Zug noch einen Zusatzhalt im „Weltstadtbahnhof“ Meuse TGV ein wo für die Fahrgäste ein Bus als Ersatz bereitsteht.

Das kostet natürlich weiter Fahrtzeit zumal der Zug in Champagne-Ardenne erst mal von zwei TGV überholt wird.

Im genau so wie Meuse TGV irgendwo im Nirgendwo liegenden Bahnhof Lorraine TGV kachelt erst mal ein ICE und ein TGV vorbei und die Verspätung geht in der App auf 40min hoch.

Als die App noch zwei Minuten bis Strasbourg ankündigt, der Zug aber erst kurz vorher die Schnellfahrstrecke verlassen hat und nun mit 30 durch einen Bahnhof kriecht ist das kein gutes Zeichen.

Der ursprüngliche geplante TER (SWEG Regionalzug) nach Offenburg ist schon lange weg aber zum Glück fahren diese halbstündlich und in Offenburg wäre ohnehin 59min Wartezeit abgesagt gewesen. Aber nun wird es auch auf den 15:20 TER knapp. Zumal dieser am Kopfgleis 25 vor der Halle abfährt.

Mit +58 um 15:16 statt 14:18 hält der TGV 5440 am Hausbahnsteig in Strasbourg und somit konnte der Anschluss nach Offenburg dich noch, inkl. diverser Fotos, errreicht werden.

Der ICE 70 kommt pünktlich hat in der 1. Klasse nur noch Stehplätze und in der 2. scheint es nicht enger zuzugehen. Aber wie es der der Zufall so will trifft man eine ehm. Kollegin und so vergeht die Fahrtzeit mit Gesprächen recht flott.

Mit dem Qualitätsstehplatz wurde der Frankfurter Hbf erreicht und statt der VIAS RB82 um 18:15, sowie 4,95 Euro wegen nötiger Anschlussfahrkarte zur Zeitkarte, die RB nach Darmstadt genommen. Da die RB82 weiterhin, wie der DB Navigator Info hergibt, in DA Nord auf Gl. 1 fährt müsste ein inoffizieller Umstieg in DA Hbf in die VIAS aus Ffm möglich sein.

Funfakt.
In Neu Isenburg in der Abstellgruppe steht ein SNCF Fret-chen (Alstom Prima) in klassischer Grün-Weisser Lackierung (kein Akiem Phantom in Silber). Klar muss es sich in D herumtreiben. In der Heimat gibts ja kaum noch Güterzüge. 😂
Leider war ich zu langsam für ein Foto.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alstom_Prima

Der „Fahrtkostenoptimierte Weg“ war erfolgreich. Auch wenn es die RB68 spannend machte da sie erst mal mehrere Minuten mitten im Gleisvorfeld vom Frankfurter Hbf stehen blieb und damit das Risiko aufkam dass die RB82 in Langen überholt.
Aber es hat geklappt. Mittlerweile gibt es wohl nicht nur Zusteiger sondern auch geplante Aussteiger im Darmstädter Hbf. Auch wenn dieser nur als Betriebshalt zum Wenden angefahren wird.

Wegen Verspätung des Zuges aus dem Odenwald gibt’s bei der Kreuzung in Ober Ramstadt noch 6min Verspätung und dann ist Reinheim erreichen. Schöne Tage gehen somit zu Ende, aber nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub.

Jetzt erst mal auspacken entspannen und dann sich in die heisse Phase zum Baustellenende auf der Ostbahn und DA Nord stürzen.

Leipziger Allerlei

Nachdem der Vormittag bis zum Feierabend mit einer recht positiv verlaufenen Fahrdienstleiterprüfung in der Frankfurter BZ ging es zur Nahrungsaufnahme in den Hauptbahnhof und dann zum IC 1957 nach Leipzig. Ein guter Bekannter der gerne zur Fahrt nach Gotha genutzt wird. Die Zugnummer hat gewisse Ähnlichkeit zum Baujahr der Fahrzeuge 😂

Der „Zonenflieger“ [tm] ist der IC 1957.
Wie es sich gehört erscheint er in geänderter Reihung. Der Wagen 6 ist am Schluss statt Spitze der Rest aber Richtig, daher am Bahnsteig auch nicht angezeigt (2, 1, 1/2, 2, 2, 2 statt 1, 1/2, 2, 2, 2, 2). Klimaanlage läuft aber wohl zu spät in der Abstellung aktiviert, Zf sagt durch dass er vermutet dass diese aber aber auch nicht richtig wollen wird.
„Zonenomi“ reisst erst mal die Klappfenster auf, selbst ist die Frau. Naja, schaumermal. Bin zu faul zum Umsetzen und richtig Sauna hat es hier auch nicht.
Immerhin einen Einzelplatz ergattert. 😉

Bald ist Fulda erreicht.
Leider ist der Ausblick bei Bbf Götzenhof (dem Beginn des Milseburgradwegs nach Hilders) in die schöne Rhön nur noch kurz da exzessiv „hübsche Kundenbeleidigungswände“ errichtet wurden.

So jetzt hies es aufpassen und nicht aus Gewohnheit in Gotha aussteigen. 😉

ETCS meets Wasserkran. Typisch Eisenbahn wenn sich Technik mehrerer Jahrhinderte trifft.

Der IC ist gut im Plan und erreichte Gotha schon vor der Planzeit.

Skandal!
Ankunft Erfurt Hbf um 18:34, damit 4 Minuten vor Plan und die Auskunft verschweigt es!!!eins!!!!elf! 😂

Der IC 1957 hat nicht unerhebliche Fahrzeitreserven, weshalb er auch im Gegensatz zum ICE 4,5h von Frankfurt nach Leipzig braucht.
In Wandersleben ging es, nachdem schon Erfurt ja schon vier Minuten vor Plan erreicht wurde und exakt nach Plan abgefahren wurde, in die Überholung aber es kamen nur ein ICE und Abellio entgehen jedoch keine Überholung. Trotzdem wurde auch die Endstation Leipzig vier Minuten vor Plan erreicht.
#pünktlichwiedieeisenbahn
#entschleunigung
#wandersleben
#aufdemrand
#wartenaufüberholung
#bahnidylle

Auch Leipzig Hbf wird 4 Minuten vor der Planzeit erreicht. Den gutgelaunten Zugchef frage ich beim Aussteigen ob ich bei Verfrühung nachzahlen muss. Er nahm es mit Humor.

Einchecken bei „Big Mama“ und rüber zu Leos Brasserie zu u. a. Ralph und Manu.

Ralph war nicht begeistert als eine Traube mehrmals „Zielschei**en“ auf ihn veranstalteten. Daher zog man besser unters Dach um.

Ein paar lustige Gespräche und Getränke später gehts durch die „heimelige“ Unterführung zurück zum Hotel.

Noch schnell ein Foto von der Strassenbahn vor dem Westflügel des Hauptbahnhof und weiter zum Hotel.

Morgen geht es „schon“ um 8:20 weiter nach Chemnitz.