Über den Schwarzwald nach Basel

Heute stand die Anreise zum Treffen debx2025 an.

Aber einfach runter nach Basel wäre zu langweilig und so geht’s früh um 4:59 mit dem Viasco nach Darmstadt und ab Darmstadt mit dem IC481 über Heidelberg und Stuttgart nach Rottweil.

Gut dass es in den IC2, Spitzname „Teppich RE“, Kaffee gibt und ich meine der ZuB war der selbe der bei der letzten Fahrt über die Gäubahn den lustigen Toilettenspruch (haben leider den Toilettenwagen vergessen anzuhängen) ablies.

Die kleine Verspätung von 5min wird sukzessive abgebaut und in Stuttgart, wo nebenan ein Kiss der Westbahn auf die Abfahrt Richtung Salzburg und Wien wartet, gehts absolut pünktlich auf die Gäubahn.

Aber bereits in Böblingen hat der Zug 3min Verspätung gesammelten, wobei nicht erkennbar war wo er diese gesammelt hat.

Bis Rottweil baut sich die Verspätung auf 10min auf und der DB Navigator verkündet schon dass der dortigen Anschluss nicht mehr klappt.

Aber der SWEG RB42, ein einzelner RS1, wartet an der anderen Bahnsteigkante und so klappt auch der Anschluss in Trossingen „Staatsbahnhof“.

Der dortige Bahnhof ist in der Bauform „Muster ohne Wert“ und so ist eine Weg von gut 100m über einen sehr sparsam schmal ausgelegten an um zum Bahnsteig zu kommen an dem beteits der Zug nach Rottweil und der RB42a nach Trossingen Stadt steht.

Die Züge der RB42a pendeln stets nur zwischen den „Staats-“ und Stadtbahnhof. Der Gleisplan läsdt auch keine direkte Verbindung aus oder nach Rottweil aus Gleis 1 her.

Der „neueste“ Triebwagen der Trossinger Bahn, der aus den 1960er stammende T6 steht von einem Prellbock vom Rest des Bahnhofs abgetrennt unter einem Schutzdach. Trotzdem nagt der Rost langsam an ihm.

Sein älterer Bauartähnliches Schwesterfahrzeug, der T5 aus den 1950er steht geschützt im Lokschuppen der heute das Eisenbahnmuseum beherbergt seit die Trossinger Bahn seit 2003 keinen (elektrischen) Regelverkehr mehr durchführt da dieser seither durch die Diesel RS1 der HzL und nach deren Fusion der SWEG durchgeführt wird.

Aber es finden regelmässig Museumfahrten statt, so auch am kommenden Sonntag. Mit Triebwagen oder auch Elektrolok und historischen Wagen.

Nach Aufnahme von Kaffee in der nahegelegenen Bäckerei geht’s nach knapp einer 3/4h in 5min zurück zum „Staatsbahnhof“ und wieder über den „Wanderweg“ zum Bahnsteig Gl 12 um von dort mit der gut besetzten RB42 weiter nach Villigen zu fahren.

Aktuell finden Bauarbeiten östlich von Villigen statt und daher fahre ich mit dem RE2 über die Schwarzwaldbahn durch den neblig und dunstigen Schwarzwald nach Offenburg.

Es bleibt suppig und neblig. Heute sind auch etliche Schulklassen unterwegs die nach und nach den RE fluten.

Nächste Kaffeeaufnahme in Offenburg mit Fachdienstkompatiblen Ablageort.

Offenburg (SIMIS-C) ist übrigens zusammen mit Freiburg (EL L90) eines der alten und immer seltener werdenden ESTW mit Gleisstromkreisen. Neuere haben fast alle Achszähler.

Etwas nach dem RE nach Basel Bad Bf kommt dann „mein“ ICE der entgegen der Anzeige im ZZA mehr Wagen besitzt ubd so steht die Spitze nicht in Anfang F sondern eher Ende Abschnitt G.

Der ICE ist leicht verspätet, aber er endet eh in Basel SBB.

Ich steige jedoch in Basel Bad Bf aus und stelle erfreut fest dass der DB Verkaufsautomat am südlichen Zugangstunnel, obschon auf schweizer Staatsgebiet stehend, das Triregio Tagesticket Mini zum günstigeren deutschen Tarifpreis verkauft. Wobei der Automate eh nur Euro (oder halt Kartenzahlung) nimmt.

Ein Hoch auf die Nachwirkungen des Staatsvertrag des Grossherzogtum Baden mit der Eidgenossenschaft von Achtzehnhundertdunnemals der damit in Rechtsnachfolge den Bahnhof zolltechnisch als zu D bzw EU gehörig definiert.

Danach geht’s zum Bahnhofsvorplatz und mit der aus Riehen kommenden Linie 3 zum Bankverein.

Ich bin erstaunt, es verkehren dich noch die kurzen Schindler (?) Triebwagen, ob ihrer Farbe und Größe „Cornichon“ (kleines Gürkchen) genannt, im Regelverkehr.

Zwei Cornichon mit einem teils niederflurigen Beiwagen kommen als Linie 3 um die Ecke.

An der Haltestelle Bankverein kommt dann auch noch ein einzelnes Gürkchen als Fahrschule vorbei, wobei heute recht häufig Fahrschulfahrzeuge der BVB als auch BLT gesichert werden konnten.

Mit einem BLT Tango gehts das Birstal hoch nach Ettingen. Weiter aber nach Leymen und Rodersdorf aber nicht. Die Tarifzone 12 ist leider nicht im Triregio Mini enthalten.

Der Wegweiser zum Wegweiser wird in Ettingen nicht benötigt…

… und so fahre ich mit Umstieg am Bankverein in die Linie 8 zum Hotel BB kurz hinter der Grenze in Weil am Rhein.

Nach dem CheckIn noch ein Abstecher zurück nach Kleinhüningen zum aufnehmen von Reiseproviant und Reisegeld in CH Landeswährung und auf dem Rückweg noch ein Abstecher über den Rhein ins französische Huningue und dessen Hauptplatz.

Dann ist es auch langsam Zeit sich auf den Weg zum Abendessen zu machen.

Ursprünglich war für 3 geplant die vorab anreisen und ggf. noch zwei weitere, letztenendes waren 8 der 10 Teilnehmer in der „Alten Zunft“ eingetrudelt. Aber wir bekamen einen grossen Tisch und passten locker dran. Das Bier und Essen war auch gut und so klingt der lange Tag mit dem Schreiben des Tagesbericht nun aus.

Abschließend noch der Fahrplan von heute:

VIA RB81 (25210)
Nach Pfungstadt
Ab 04:59 Reinheim(Odenw), Gleis 1
An 05:22 Darmstadt Hbf, Gleis 6

IC 481
Nach Zürich HB
Ab 05:36 Darmstadt Hbf, Gleis 10
An 08:41 Rottweil, Gleis 5

SWE RB42 (69722)
Nach Villingen(Schwarzw)
Ab 08:49 Rottweil, Gleis 4
An 08:59 Trossingen Bahnhof, Gleis 2

SWE RB42a (74253)
Nach Trossingen Stadt
Ab 09:03 Trossingen Bahnhof, Gleis 1
An 09:08 Trossingen Stadt

SWE RB42a (74254)
Nach Trossingen Bahnhof
Ab 09:51 Trossingen Stadt
An 09:56 Trossingen Bahnhof, Gleis 1

SWE RB42 (69724)
Nach Villingen(Schwarzw)
Ab 10:00 Trossingen Bahnhof, Gleis 2
An 10:18 Villingen(Schwarzw), Gleis 3

RE 2 (4718)
Nach Karlsruhe Hbf
Ab 10:50 Villingen(Schwarzw), Gleis 2
An 11:59 Offenburg, Gleis 6

ICE 277
Nach Basel SBB
Ab 12:32 Offenburg, Gleis 1
An 13:37 Basel Bad Bf, Gleis 3

STR 2
Nach Binningen, Kronenplatz
Ab 13:40 Basel, Badischer Bahnhof, Bussteig C
An 13:48 Basel, Bankverein, Bussteig D

STR 10
Nach Ettingen, Dorf
Ab 14:01 Basel, Bankverein, Bussteig A
An 14:25 Ettingen, Dorf

STR 10
Nach Dornach(CH), Bahnhof
Ab 14:39 Ettingen, Dorf
An 15:02 Basel, Bankverein, Bussteig B

STR 8
Nach Weil am Rhein, Bahnhof/Zentrum
Ab 15:18 Basel, Bankverein, Bussteig A
An 15:40 Weil am Rhein, Dreiländerbrücke

Kurztrip ins Tal der Nagold

Ich wollte schon länger mal die kurze Bahnlinie von der Hauptstrecke Mühlacker – Bruchsal nach Maulbronn Stadt/Kloster fahren ubd musste feststellen dass dieses Wochenende auch eine Schienenbusgarnitur aus Stuttgart auf der Linie unterwegs ist und die anderen Fahrten mit der von Pforzheim nach Maulbronn verlängerten RB74 aus Horb und Tübingen gefahren wird.

Die erste Idee war Samstags auf umwegen nach Tübingen zu fahren, aber die Hotelpreise sind dort verrückt. Anders kann man es nicht sagen.

Aber in Hochdorf finde ich eine interessante und sogar noch unter 70€ liegendende Übersetzung im Brauhaus.

Da kam die Idee auf das Rad mitzunehmen.

Und so stehe ich nun um 5:49 in Reinheim um nach Darmstadt zu fahren. Mit der RB67 geht’s dann mit Halt an jeder Milchkanne die Bergstrasse hinunter nach Heidelberg.

Danach weiter mit der S-Bahn bis KA-Durlach.

Eigentlich wollte ich mit dem Arveiro RE nach Pforzheim fahren, entscheide mich aber kurzfristig für die S6 nach Bad Wildbad Kurpark bis Pforzheim.

Jetzt um kurz nach 9 Uhr und immernoch ohne Kaffee, geht es nun durch die von 50er Jahre Gebäuden geprägte Stadt hinunter zur Enz.

Und von dort, die diversen Gastrostandorte sind noch zu, geht’s Richtung Mündung der Nagold in die Enz um dann dort in den Nagoldtalradweg einzubiegen.

Aber der Radweg geht mitnichten entspannt am Fluss entlang, der Weg verläuft immer wieder auch relativ weit oberhalb des Talbodens.

In Weissenstein wird dann auch die Bahnstrecke der Nagoldtalbahn erreicht.

Mit etwas auf und ab rollt es sich entspannt talaufwärts.

Auch wenn die Bahbstrecke eingleisig ausgeführt wurde sind die Tunnel und ältere Brücken für zwei Gleise ausgelegt.

In Bad Liebenzell, bis 2011 saß hier der Zugleiter der damit die mit SigL90 im signalisierten Zugleitbetrieb betriebene Strecke zwischen Pforzheim und Hochdorf steuerte. Seither tut hier ein ESTW L90 seinen Dienst.

In Bad Liebenzell dann eine erste Rast beim Café Schweigert bei Kaffee und Rhabarberkuchen.

In Bad Liebenzell hat sich Pacman wohl schwarz Geärgert  😀

Und dann weiter das Tal hinauf in die Kreisstadt Calw.

Durch die hübsche Altstadt von Calw geht es weiter. In wenigen Jahren bekommt Calw einen direkten Anschluss Richtung Stuttgart durch die nun Hermann-Hesse-Bahn genannten Bahbstrecke zwischen Calw und Weil der Stadt.

Bei Brückensanierungen wurde nurnoch ein Gleis berücksichtigt, wie hier kurz hinter Calw.

Bei Kentheim erwische ich dann zum ersten mal einen Zug.

Nach der Station Bad Teinach-Neubulach, wobei selbst Altbulach in gut 3km Entfernung noch näher wie Neubulach und ebenso weit oberhalb der im Talboden gelegen Bahnstrecke liegt, dann der nächste der wenigen Fotostandorte an der Strecke. Auch die Fotohornisse bekommt hier etwas Auslauf.

Etwas weiter talaufwärts wollte ich in Seitzental in der Talmühle einkehren aber wenn man sich trotz Rufen lieber in den hinteren Räumen mit dem Handy beschäftigt und nicht reagiert… schade eigentlich.

Weiter geht’s daher nach Wildberg.

Etwas oberhalb im Tal gelegen findet sich ein Biergarten und so wird die Rast hierher verlegt bevor es über Emmingen weiter nach Nagold geht.

Und an dem Fluss gehts durch die Stadt und nach einem Zwischenstop am Edeka komme ich wieder an der Denkmalanlage der Bahn nach Altensteig vorbei wo ich vor gut zwei Monaten schon mal war.

Hinter Nagild wurd ins Tal des Steinbachs Richtung Hochdorf.

Am Hochdorfer Tunnel wird dann der Zug nach Pforzheim abgewartet und weiter stramm bergauf geht’s nach Hochdorf.

Der Brauereigasthof der Hochdorfer Kronenbtauerei stellt sich als 80er Jahre Bunker heraus, aber das „Reservezimmer“, da noch nicht fertig renoviert, ist sehr brauchbat und für 65,- € sehr vernünftig.

Ohne Gepäck gehts nun an der Brauerei vorbei zum ein paar Kilometer entfernt liegenden Bahnhof von Hochdorf der zudem im Landkreis Freudenstadt und nicht wie der Ort Hochdorf im Landkreis Calw liegt.

Ich fahre weiter nach Eutingen und kann dort den RE14 nach Horb sowie den IC nach Singen anfangen.

Etwas weiter Richtung des ehm. Bf. von Eutingen,   heute Abzweig Eutingen West, kommt wieder ein RB74 aus Pforzheim nach Horb vorbei.

Quer durch Eutingen geht es nun zur nördlich liegenden Bahnstrecke von heutigen und gut 3km östlich des Ortes liegenden Bahnhof Eutingen im Gäu nach Hochdorf.

Zunächst kam eine AVG Stadtbahn als S-Bahn vorbei die von Bonndorf via Freudenstadt und das Murgtal nach Karlsruhe in die Innenstadt zur Pyramide fährt.

Gefolgt wird diese von der vorherig fotografierten RB74 auf ihrer Rückfahrt nach Pforzheim.

Gegen wird dann wieder Hochdorf erreicht.

Abendessen dann in der zugehörigen Gaststätte des Hochdorfer Brauhaus.

Start mit dem tiefschwarzen Saisonbier „Schwarzer Ritter“ das wider Erwarten nicht malzig ist.

Helles ubd Pils werden auch getestet, begleitet von einer Braumeister Pfanne mit Maultasche.

Abschluss mit dem sehr guten Kellerbier, Bierbrand und einer 1a Mousse au Chocolat.

Noch ein Kaffee auf dem Zimmerbalkon und ein Blick zum Mond. So klingt der lange Tag aus.

Hier noch der Link zur Radtour durchs Nagoldtal  bei Komoot.

Morgen geht’s dann erstmal per Bahn nach Maulbronn.

Mailand oder Madrid, Hauptsache nachhause  ;-)

Heute war der letzte Tag der Sommertour2025 per Bahn.

Auf dem Weg zum Bahnhof wurde nochmal einer der klassischen Tramwagen erwischt.

Dann ging es strammen Schrittes zum Bahnhof Milano Centrale.

Weder der QR Code des Interrailpass noch der der Reservierung zum EC12 lies die Zugangssperren zum Querbahnsteig sich zum öffnen erbarmen. Also musste wieder ein „Staff“ Zugang gesucht werden wo man diese per Hinsehen scannt.

Die Wagenanzeigen sind nicht Giruno kompatibel, sondern scheinbar auf die klassische Länge von UIC Wagen von 24,5 oder 26,4 Metern über Puffer ausgelegt. Der Giruno besitzt aber kurze Wagenmodule von ca. 18,4m mit Jakobsdrehgestellen. Daher wird beim Wagen 11 an der Spitze am Bahnsteig Wagen 8 angezeigt.

Die nächste Merkwürdigkeit folgt im Zug.

Es besteht laut Fahrplanauskunft eine Reservationspflicht von Como nach Chiasso. Daher hatte ich gleich Mailand – Lugano reserviert. Die Reservierung ist im Wagen 11 für Platz Nr. 1 ausgestellt. Komisch nur dass es Platz 1 bis 9 im Giruno gar nicht gibt sondern mit 10 im Wagen 11 beginnt. Zudem lautet die einzige Anzeige einer Reservation im Wagen am Platz 11 auf Mailand – Zürich.

Muss ich jetzt den „Heizer auf der Elektrolok“ kompensieren?

Egal, die Reservierung wollte dann doch keiner sehen und ein anderer Einzelplatz in Fahrtrichtung wurde dann besetzt.

Angeblich gäbe es Grenzkontrollen ab Como, aber ausser dem Restaurantpersonal kam niemand vorbei 😉

Kurz nach dem Bahnhof von Como war ein Blick auf den Comer See möglich.

Die Monte Genero Bahn duckte sich dann hinter der Lärmschutzwand und schon ging es am Luganer See weiter.

Und dann über den Seedamm auf dessen Westseite weiter nach Lugano.

Okay… hohe Belegung in der 1. Klasse des EC 12 von Milano nach Zürich erwartet bedeutet also dass von den 20 Plätzen im ersten Abteil des Wagen 11 gerademal 2 belegt sind.
Dieses Gedränge ist wirklich unmenschlich 😀
Gut, ab Lugano und Bellinzona war die Belegung immerhin bei knapp 50%

Nach Bellinzona wurde gut beschleunigt ubd flott wurde der Gotthardbasistunnel durchfahren und Flüela am Vierwaldstädter See passiert.

Die Ursprüngliche Planubg sah übrigens einen Umstieg in Lugano zum IC nach Basel (ein Twindexx CH Dosto) vor, der aber auch in Arth-Goldau erreicht werden könnte. Daher erstmal weiter im angenehmen Giruno.

Das Wetter ist 1a und erinnert mich hier irgendwie an meine letztjährige und die 2022er Radtour.

Aber in Arth-Goldau steige ich doch nicht um und plane daher um. Die Heimreise dauert dann 1h länger und es geht erstmal über Zug nach Zürich HB weiter.

Am Zürichsee entlang wurd pünktlich Zürich HB erreicht.

Hier gibts nun die Option in 7min zum TGV nach Paris Gare de Lyon zur Fahrt nach Basel SBB zu wechseln oder in 10min auf die IC2 Garnitur nach Stuttgart über die Gäubahn umzusteigen.

Münze werfen und der Gäubahn IC gewinnt.

Der Fernverkehrs Stadler Kiss am Nachbargleis trägt mit „Team Testkoordination“ einen eher kuriosen Taufnamen.

Über den Hauptbahnhof, Limmat und den Rhein bei Eglisau gehts vorbei am Rheinfall nach Schaffhausen.

Weshalb man ein FIS das u. a. für die Positionsdarstellung in der Landkarte GPS Koordinaten verarbeitet nicht mit den GPS, oder alternativ DCF, Uhrzeitdaten bespielt und daher dem Fahrgast 12min Verspätung vorgaukelt, obwohl Singen real um 12:30 erreicht wurde, wissen wohl nur die Entwickler und Programmierer von Bombardier, jezt Alstom. 🤦‍♂️

Das der im QR Code hinterlegte Link zum „ICEportal“ auch keine Rückmeldung gibt verwundert dann eigentlich nicht.

IT hat man bei Bahnes also wie gewohnt im Griff… nicht. Aber Hauptsache von KI, DSTW und Autonomen Fahrzeugen träumen.  Hey Vorstand, versucht doch erstmal die Dinge in den Griff zu bekommen den selbst die SNCF trotz aller ihrer Probleme hinbekommt. Das TGV Wifi funktionierte stets zuverlässig und mit aktuellen Daten zum Zug.

Egal, nicht ärgern, es geht am Hohentwiel vorbei nach Norden und Kaffee hat es auch.

Dabei geht’s auch an der Donauversickerung vorbei, ob die Donau wie auf der Radtour im Herbst 2022 komplett verschwindet ist vom Zug aus leider nicht zu sehen.

Der alte Schuppen des ehm. Bauerhof, seinerzeit im Urlaub in den frühen 80er genutzt, existiert immernoch. Absonsten ist der Hof schon lange verschwunden und das Tuttlinger Gewerbegebiet reicht mitlerweile bis hierher.

In Tuttlingen setzt der Zug real gut 12min Verspätung zu da der verspätete IC nach Zürich abgewartet wurden musste.

In der 1. Klasse ist der Besetzungsgrad gut 90%, in der 2. Klasse ist es eher „kuschelig“ durch den Effekt D-Ticket Effekt da der IC halt auch ein RE ist.

Und aha, so sieht das Neckartal zwischen Oberndorf und Horb ohne Regen aus, anderes wie auf der Radtour vor wenigen Wochen.

Der IC488 hält wegen seiner RE Funktion auch in so „Weltstädten“ wie Bondorf ubd Gäufelden aber nicht in Böblingen. Keine Ahnung was die Fahrplankonstrukteure so rauchen…

Bei der Ankunft in Stuttgart Hbf fährt nebenan der „Deutschland-ICE“ aus.

Dieser kommt dann 1/4h später für den ICE1094 nach Kiel wieder zurück.

Am anderen Bahnsteiggleis wird zuvor der Flix nach Berlin bereitgestellt. An und zu bin ich um den Flixzug froh. Denn was da so einstieg… nö besser nicht im IC(E) begegnen.

Der ICE ist auch in der 1. Klasse gut besetzt und für die 2. Klasse wird, wie schon zuvor im IC488, durchgesagt dass man genug Sitzplätze hätte wenn kein Gepäck auf Sitzen deponiert würde.

Eher ereignislos geht es zügig nach Mannheim ubd über die Riedbahn nach Frankfurt.

Sogar das ETCS läuft ubd daher sind von Waldhof bis Biblis auch mal mehr wie 160km/h drin.

Warum das ETCS läuft? Tja, Kollege und ich sind ja nicht im Dienst um es abzuschalten  😂🤣😁

Auch Frankfurt wurd fast exakt pünktlich erreicht.

Und eann kam mal wieder die (Vias) Realität um die Ecke.

Die Anschluss RB 82 17:25 fährt nur bis Wie-Heu statt Bad König, im Zug wird wie selbstverständlich Erbach als Ziel angezeigt, obwohl Bad König – Michelstadt nach der Sprengung der B45 Brücke immernoch gesperrtist. Gut, das trifft mich jetzt eher nicht, da ich vorher aussteige.
Aber in 1h wirds traurig. Der RE85 aus Babenhausen, in Ffm Hbf an 18:20, fällt aus und damit auch gleich die Folgeleistung der RB82 nach Bad König um 18:25
Boah, zustände wie im Rheingaunetz…

Immerhin ist „meine“ RB82 an 17:25 absolut pünktlich untwerwegs.

Und dann wird, ja wirklich, pünktlich der heimatliche Bahnhof erreicht.

Hier der heute dann real gefahrene Fahrplan:

EC 12
Ab 08:10 Milano Centrale
An 11:27 Zürich HB, Gleis 7

IC 488
Nach Stuttgart Hbf
Ab 11:37 Zürich HB, Gleis 13
An 14:43 +4min Stuttgart Hbf, Gleis 5

Zur Umsteigeoptimierung und kürzerer Wartezeit in Stutgart wurde umgeplant:

ICE 1094
Nach Kiel Hbf
Ab 15:23 Stuttgart Hbf, Gleis 10
An 16:52 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 8

VIA RB82 (25179)
Nach Bad König
Ab 17:25 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 12
An 18:05 Reinheim(Odenw), Gleis 1

Achja, hätte ich den in Stuttart eine gute 1/2h später fahrenden ICE nach Darmstadt Hbf genommen hätte ich wrfen derer ca. 5min Verspätung vsl. die HLB zum Nordbahnhof für die RB82 nicht erreicht.

So, das war die Sommerradtour2025 und die Bahn Sommertour 2025.

Nächster Halt… wieder arbeiten gehen 😉

Aber spätestens Ende September geht’s mit der debx Tour weiter

Hürdenlauf per Bahn nach Basel

Wie Basel? Für die Sommerradtour ist es doch zu früh und der schwachsinnige ESC der mich nicht die Bohne juckt beginnt auch erst mitte Mai. Der Gtund ist ein andrer und das wird aber erst morgen gezeigt.

Jetzt geht’s erstmal nach Frankfurt um beim Ziehen der Freifahrt ein Relikt vergangener früher Handyticket Zeiten mit Check in – Check out zu entdecken.

Am Automaten hängt tatsächlich noch ein NFC Kontakt für das schon seit 2016 wieder eingestellte Touch&Travel System.

Mit dem ICE 591 geht’s zunächst auf die Riedbahn. In Zeppelinheim muss sich derweil ein ICE vom Flughafen kommend erst ein wenig gedulden.

Hinter Mannheim geht es nur kurz auf die Schnellfahrstrecke denn zwischen Waghäusel und Vaihingen ist diese wegen einer Tunnelsanierung gesperrt.

Und so geht es mit diversen Stops wegen stark belegter Strecke und mit eher entspannter Geschwindigkeit via Graben-Neudorf sowie über Bretten und Mühlacker nach Stuttgart, wobei ab Vaihingen wider die SFS genutzt wurde.

Trotz der diversen Halte wurde Stuttgart Hbf pünktlich erreicht.

Die Übergangszeit zum IC 185 nach Zürich ist grosszügig und so bleibt Zeit durch die Galeriebrücke zu gehen.

Die österreichische Westbahn hat gut 2/3 der Wandflächen für Werbung seiner Direktverbindung nach Wien genutzt.

Die auf der Linie Stuttgart – Zürich eingesetzten Stadler Kiss sind ehemalige Westbahn Fahrzeuge welche demnächst, wenn die IC2 Garnituren die Schweizzulassung bekommen haben, an die ÖBB weiterverkauft werden.

Die Auslastungsprognose in der DB und Hellany App meinte dass die 2. Klasse normal und die 1. Klasse schwach besetzt sei.

Gelächter, beide Klassen sind komplett besetzt. In der 2. gibts teils nur noch Stehplätze.

Die 1. Klasse ist trotz 2+2 Bestuhlung  mit einem Wagen auch eher zu gering bemessen, wie jedes mal wenn ich mitgefahren bin.

Ich ergattere den Platz 101, welcher interessanter weise nicht reservierbar ist, als klassischen nicht Fenster Platz. Aber Hauptsache Sitzplatz und kein Beinetetris im 4er Abteil.

In Böblingen steht einer der CAF Triebwagen herum und vor Rottweil bastelt man an einer Brücke.

In Singen wird mit dem IC nach Stuttgart, ebenfalls ein ex. Westbahn Stadler Kiss, gekreuzt.

Mit der Dröhnröhre, der Baureihe 612, geht es nun Richtung Hochrhein Richtung Schaffhausen.

Beim Refit ins BaWü Design wurde die 1. Klasse vom Endabteil zwischen Führerstand und Einstieg zugunsten eines Mehrzweckabteils in die Fahrzeugmitte verlegt. Sowie dabei von 16 auf 8 Plätze geschrumpft.

Warum man dann zwei Reihensitze mit einer Reihe mit wenig Fenster und Wandblick statt einer Vis-a-Vis Bestuhlung mit vollem Fenster beibehielt wissen wohl nur die Götter der NVBW.

Hinter Schaffhausen steht dann ein IC2 im Abstellgleis.

Über Waldshut und Laufenburg geht’s weiter nach Basel Bad. Bf wo die Roche Hochhäuser grüssen.

Im RE Richtung Freiburg geht es dann eine Station weiter nach Weil am Rhein.

Am Bahnhof quert auch die Tram Linie 8 aus Basel welche hier endet.

Hier wurde zusätzlich zur bereits bestehenden Einkaufszentrum „Einkaufs Insel“ in den letzten Jahren die „Dreiländer Galerie“ gebaut.

Diese nimmt auch die Wendeschleife der Linie 8 mit in Beschlag.

Mit der mit schweizer Shopping Grenzgängern gesteckt  vollen Linie 8 geht es nun zum Weiler Ortsteil Friedlingen und direkt an die Grenze.

Steigt man hier vorne aus ist man schon in der Schweiz, der hintere Teil steht noch in Deutschland.

Die Grenzstation besitzt nur einen Bahnsteig Richtung Schweiz, Richtung Deutschland besteht keiner da kurz darauf der Halt Dreiländerbrücke folgt.

Normal fahren die Trams nach Weil hier durch, aber in sinnlosen Aktionismus kontrolliert die deutsche Polizei jede Tram nach D.

Autos und Fussgänger jedoch nicht. Nur der schweizer Zoll filzt vereinzelt Autos nach CH. Was gut vom Hotelfenster aus zu beobachten ist.

Zu Fuss mache ich mich auf den Weg in den Basler Stadteil Kleinhüningen.

Im Hafengebiet versteckt sich ein ehemaliger Tram Beiwagen der BVB.

Weiter über en Fluss Wiese mit „Skyline“ Blick wird der Stadteil Klybeck und der Wiesenplatz mit dem BVB Tramdepot erreicht.

Hier endet auch die BLT Linie 17 welche vor dem Depot wendet.

Ein für Basler typischer Vogel Gryff darf derweil am kleinen Springbrunnen Wasser spucken.

Nach dem Einkauf im dortigen Coop geht’s teils durch die Parallelstrasse zurück Richtung Weil.

Hmm, war Rudi Rüssel nicht auch eine Figur vom  Ostfriesen Otto seinen Ottifanten? Sein Schweizer Pendant betreibt derweil Tankstellen.

Im Hafen stellt eine Re4/4 einen Wagen zu und im Gegensatz zur Tram völlig unkontrolliert Reise ich wieder nach D ein.

Apropos unkontrolliert, auf der ganzen Fahrt von Reinheim bis Weil Grenze musste ich kein einiges mal den Fahrschein zeigen. War wohl Freifahrt Tag bei der DB FV sowie Regio, Vias und BVB.

Nach dem Abwurf des Einkaufs im Hotel gehts rüber zur Dreiländerbrücke auf einen kurzen Besuch über den Rhein hinweg in Frankreich.

Und bei typischen Aprilwetter wieder zurück um mit der Tram nach Weil an den Bahnhof zu fahren.

Die Sonne steht gut und diesmal niemand vor der Tram als diese den Seitenbau der Dreiländer Galerie unterquert.

Der Einkausbunket hat leider den Griechen verdrängt / überbaut in dem ich gerne mal eingekehrt bin. Angeblich gibt’s ihn noch ein paar Orte weiter an neuem Standort.

So lande ich halt in der Kettenbude „Alex“.

Essen soweit ganz okay, aber mit Luft nach oben.

Dann noch eine fast Sonnenuntergangsaufnahme der ankommenden Linie 8 während sich zwei V90 auf dem ehm. Ablaufberg ausruhen.

Zurück im Hotel noch ein Foto der Grenzstation zur „blauen Stunde“.

Hier der Link zur Komoot Aufzeichnung des Spaziergang durch drei Länder.

Und abschließend noch der heutige, fast verspätungsfreie, Fahrplan.

VIA RB82 (25160)
Nach Frankfurt(Main)Hbf
Ab 06:34 Reinheim(Odenw), Gleis 2
An 07:20 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 12

ICE 591
Nach München Hbf
Ab 07:49 Frankfurt(Main)Hbf, Gleis 9
An 09:47 Stuttgart Hbf, Gleis 16

IC 185 / RE 87 (50185)
Nach Zürich HB
Ab 10:27 Stuttgart Hbf, Gleis 2
An 12:26 Singen(Hohentwiel), Gleis 3

RE 3 (3054)
Nach Basel Bad Bf
Ab 12:45 Singen(Hohentwiel), Gleis 6
An 14:12 Basel Bad Bf, Gleis 7

RE 7 (17022)
Nach Freiburg(Breisgau) Hbf
Ab 14:27 Basel Bad Bf, Gleis 10
An 14:31 Weil am Rhein, Gleis 3

Fotos gemacht

STR 8
Nach Basel, Neuweilerstrasse
Ab 15:03 Weil am Rhein, Bahnhof/Zentrum
An 15:09 Basel, Weil am Rhein Grenze

Der Plan war gut…

… er er klappte nicht.

Für die Anreise sollte es mit dem aus einem IC2 gebildeten IC 2381 von Darmstadt direkt nach Singen gehen. Es war zudem auch die günstigste Verbindung und da die Entscheidung zur Fahrt nach Wilderswil relativ kurzfristig gefallen war war es auch etwas zu knapp für Auslandsfreifahrten und alleine Singen – Wilderswil hätte mit 50% FIP Nachlass mehr gekostet wie der Sparpeis Europa.

1) VIA RB81
-> Darmstadt Hbf
Ab 04:59 Reinheim(Odenw), Gleis 1
An 05:22 Darmstadt Hbf, Gleis 6

2) IC 2381
-> Singen(Hohentwiel)
Ab 05:36 Darmstadt Hbf, Gleis 10
An 09:25 Singen(Hohentwiel), Gleis 2

3) IC 481
-> Zürich HB
Ab 09:32 Singen(Hohentwiel), Gleis 3
An 10:23 Zürich HB, Gleis 13

4) IC 714
-> Genève-Aéroport
Ab 10:32 Zürich HB, Gleis 32
An 11:28 Bern, Gleis 5

5) IC 967
-> Interlaken Ost
Ab 12:04 Bern, Gleis 4
An 12:58 Interlaken Ost, Gleis 7

6) R 163
-> Lauterbrunnen
Ab 13:05 Interlaken Ost, Gleis 2A
An 13:09 Wilderswil, Gleis 2AB

Das ganze klappte soweit auch und bis kurz hinter Stuttgart war er auch soweit pünktlich, Kaffee gab es und das WLAN war auch brauchbar …

Aber dann ging es sukzessive in die Verspätung. Erst eine harte Bremsung (Signalhaltfall?) vor Böblingen, dann kreuzen mit Verspätung und so schaukelten die Verspätung sich auf +10 hoch u d der DB Navigator schwankte stets zwischen Anschluss wartet nicht und Anschluss unklar.

Vor Rottweil fing sich der Tf vermutlich eine GÜ ein (Vr1 mit Kz 8) und stand länger rum und wurde bei der Ausfahrt in Rottweil gar von einem Regioshuttle überholt.

Und damit es nicht langweilig wird gab es hinter Rottweil noch eine Bü Störung on Top.

Sodenn hatten sich zum Schluss 28 Minuten Verspätung angesammelt und der Anschluss IC 481 nach Zürich war definitv weg.

Somit war gut eine halbe Stunde warten angesagt. Interessant wie das altehrwürdige Cafe von der neuen Shoppingmeile übertrumpft und eingezwängt wird aber sich wacker behauptet.

Der von Stuttgart direkt nach Zürich verkehrende und aus einer SBB Garnitur bestehende IC 183 bringt auch um die 10min Verspätung mit. Der Lokwechsel vom ÖBB Taurus (Traktion als Kilometerausgleich für den ICE nach Wien?) auf die SBB Re4/4 klappt schnell und mit gut +12 geht es nach Schaffhausen.

Ob der Verspätung wurde man seitens der SBB kreativ und auch zur Verwunderung der Zugbegleiter wurde der IC 183 in Schaffhausen zum RE 4919 da dessen Garnitur vermutlich ab Schaffhausen im Plan des IC ins Rennen geschickt wurde. Somit stand der ehm. IC nochmal eine knappe viertel Stunde in Schaffhausen herum und mit Halten in Bülach und Zürich Oerlikon.

Somit war das der neue Fahrplan

Ab 11:17 Schaffhausen – Gl. 3 (RE 4919, Richtung: Zürich HB)
An 11:55 Zürich HB – Gl. 5

Ab 12:02 Zürich HB – Gl. 31 (IC 816, Richtung: Brig)
An 12:58 Bern – Gl. 5

Ab 13:04 Bern – Gl. 4 (ICE 275, Richtung: Interlaken Ost)
An 13:58 Interlaken Ost – Gl. 5

Ab 14:05 Interlaken Ost – Gl. 2A (R 167, Richtung: Lauterbrunnen)
An 14:09 Wilderswil – Gl. 2AB

Aber sowohl der 7min Übergang vom Kopfbahnhofteil in Zürich runter in den Durchgangsbahnhof Löwenstrasse im Tunnel zum SBB Dosto IC 2000 (ein ganz anderes Hausnummer wie der DB IC2) als auch in Bern mit 6min durch die Unterführung (inkl. 1. Klasse am andren Bahnsteigende) zum ICE 4 (*örks*) klappt problemlos. In Interlaken sowieso.

Die neuen Triebwagen von Stadler bei der BOB warten fürs 1. Klasse Abteil mit einem durch die rollstuhltaugliche Toilette verengten Zugang auf in den man zudem noch eine Skihalterung gefrickelt hat. Nicht gerade prickelnd…

Egal, das Abteil hat Platz, wenngleich die Fahrt eh nur kurz ist.

Willkommenspräsent im Hotel ist eine kleine Schweiz als Kulihalter.

Nach dem vielen Sitzen ist mir nach Bewegung und so mache ich mich auf den Weg nach Zweilütschinen. Somit beginnt die Tour wie sie bei meinem letzten Besuch 2017 endete.

Wilderswil bekommt eine teils im Tunnel zwischen Fluss und Bahn verlaufende Umgehungsstrase weshalb recht heftig entlang der Bahn gebaut wird.

Vorbei an der im Winter nicht verkehrende Schynige Platte Bahn geht’s hinauf nach Gsteigwiler.

Und dann wieder hinunter zum Talboden. Die Zuglänge der zwischen Interlaken Ost und Zweilütschinen gemeinsam verkehrenden Garnituren von bzw. nach Grindelwald und Lauterbrunnen ist schon beachtlich. Noch eindrucksvoller sind diese wenn sich die Garnituren im Doppelspurabschnitt begegnen und sich dabei „überlappen“.

Heute läuft im Lauterbrunner Umlauf ein ABe4/4 mit EW Wagen. Sonst sind es zumeist die neuen Triebwagen und Niederflursteuergarnituren.

Um kurz vor 17 Uhr komme ich in Zweilütschinen an, genau rechtzeitig um den 17:12 nach Wilderswil zu erreichen.

Als erstes fährt dabei der Zug aus Grindelwald ein während sich im Hintergrund bereits der aus Lauterbrunnen nähert.

Die Zusicherung der BOB erfolgt via Eurobalisen wobei die Montage im mit Holzbohlen ausgelegten Gleis 1 schon irgendwie krude aussieht.

Rückfahrt im „Altmaterial“ und Bunkern von Betriebsstoff im örtlichen Volg.

Abendessen und der Tag klingt aus.

Hier der Link zur kleinen Wanderung bei Komoot.

Mal sehen was ich morgen mache. Jetzt erst mal schlafen.

Aprilwetter im Juni

Uns am Morgen regnet es immernoch. Aber bis nach dem guten Frühstück lässt es langsam nach und so geht es im leichten Nieselregen zunächst auf dem Taubertalradweg in Richtung Bieberehren.

Und ab Klingen bis Reinsbronn wieder auf der ehm. Bahnstrecke.

Kurzer Abstecher an die alte Trasse und ein paar Eindrücke von der Tauber.

Details der Stützmauer. Für Geländer hatte man vor 100 Jahren nichts übrig.

In Bieberehren wird die Brücke über die Gollach vom andern Ufer des Bachs von unten und danach von oben in Augenschein genommen. Die Brücke ist nicht gesperrt und würde sich als Verknüpfung der Radwege anbieten. Aber anscheinend liegt der Fokus auf dem Taubertalradweg und nicht der Stichstrecke des Gaubahnradwegs.

Also weiter auf der gestern schon befahrenen ehm. Trasse nach Röttingen. Dass dieser nicht asphaltiert ist sorgt durch den zeutweise anstehenden Regen für reichlich Patina auf dem Rad, den Schuhen und der Hose.

In Röttingen noch ein paar Fotos vom ehm. Bf die gestern wegen Gegenlicht sinnlos gewesen wären. Unterhalb des Bf erinnert an der Zufahrt zum auf der ehm. Trasse liegenden Parkplatz rin Verkehrsschild an die alte Strecke bevor es über den Marktplatz wieder auf den Taubertalradweg geht.

Nochmal ein paar Impressionen vom Abschnitt zwischen Röttingen und Tauberrettersheim. In Tauberrettersheim wurde noch ein kurzer Abstecher zum am rechten Ufer der Tauber und ausserhalb des Ortes liegenden ehm. Bahnhofsgebäude. Dieses ist, wie schon in Reinsbronn, in der Version der Würtembergischen Staatsbahn als Massivbau ausgeführt und heute in Privatbesitz.

Bei Schäftersheim wechselte die Gaubahn vom rechten aufs linke Ufer der Tauber wozu eine grosse Brücke mit zwei Oberbögen und eine längere mehrteilige Vorflutbrücke errichtet wurden. Diese waren in 1990 mit der Grund für die Einstellung nachdem bereits seit 1984 Schäftersheim – Röttingen gesperrt war.

Schäftersheim wird durch das ehm. Kloster dominiert. Das ausserhalb des ehm. Klosterareal liegende Empfangsgebäude ist gut gepflegt in Privatbesitz. Laut Infotafel zerschnitt die Strecke den Klostergarten und sorgte für den Rückbau des Biergarten der Klostergaststätte. Das wäre in Bayern bestimmt ein „no go“ gewesen. 😉

Noch eine Runde ums Torhaus des Klosters bevor es wieder Richtung Weikersheim auf die alte Trasse geht. Am Stadtrand von Weilersheim endet die Trasse, aber dafür hat es ab dort einen Planetenweg. Whow, das hat ja nur gefühlt jedes 5. Dorf…

Die Strecke ist ab dem Kreisen in der Johannes-Keppeler-Allee aufgegangen. Die Brücken über den Vorbach und Mühlkanal bestehenden weiter und tragen den Radweg hinüber zum Bahnhof von Weikersheim wobei der Bereich des nördlich des Empfangsgebäude liegen ehm. Bahnhifsteil der Nebenbahn Nebenbahn mitlerweile fast gänzlich überbaut wurde.

Hinter dem Empfangsgebäude besteht eine interessante Treppenkonstruktion zur abgestellten Wechselbrücke.

In Weikersheim arbeitet weiterhin eine Mutteruhr wie der Blick durchs Fenster in den Fernmelderaum verrät, daher läuft die alte Aussenuhr auch weiterhin präzise.

Dann noch den Zug nach Aschaffenburg abgefangen, bevor es weiter Richtung Bad Mergentheim geht.

Jedoch nicht ohne zuvor eine Runde durch die historische Altstadt von Weikersheim gemacht zu haben.

Aber dann gehts wieder raus aus Weikersheim.

Vor Markelsheim kann dann vor den Weinbergen der Zug nach Crailsheim abgefangen werden und mit Igersheim ist auch schon fast Bad Mergentheim erreicht.

Auch hier ein Schlenker durch die Altstadt, jedoch auf Umwegen da am Schloss wegen einer Demonstration gesperrt war, bevor es zum Einstieg des Anstiegs hinüber ins Jagsttal ging.

Es regnet mal wieder kurz und da bietetsich die Brücke als kurze Unterstellung an. Achja, der Radweg unter der Strassenbrücke hat das Bosch Navi sehr konfuse Routen planen lassen. 3D versteht die Software nur bedingt.

Vorbei am Telekom Technikgebäude, der Vermittlung „Holen sie sich ein Amt“, geht es nun kontinuierlich vsl. 300 Höhenmeter bergauf.

Uiii, nur 2 Tonnen? Da bekomm ich ja langsam Probleme. 🤪

Hinter Stuppach gehts weiter bergauf aber irgebdwann ist der Scheitelpunt erreicht. Trotz Talfahrt war der Trecker nicht einzuholen.

Was auch dran lag dass es dann nach einer kurzen Abfahrt nochmal ein wenig hoch ging. Aber ab dann ging es wunderbar entspannt bis Dörzbach nur noch bergab.

Nach der Stilllegung der schmalspurigen Jagsttalbahn in 1988 und leider immer wieder wegen lokalen Befindlichkeiten sehr unbeständigen Zusagen in den Anliegergemeinden zur Bahn engagiert sich ein Verein im Bahnhofsbereich von Dörzbach um das Kleinbahnflair und der Erhaltung der Fahrzeuge.

Heute wurde in der Lokhalle gearbeitet, Weichen vermessen und mittels Radlader und Bauzug im Bahnhofsbereich geschottert.

Im Fahrzeugpark / der Arbeitsreserve findet sich auch ein Wagen der Waldenburgerbahn aus der Schweiz.

Auch abseits der Bahn gibt es Besonderheiten. So laufen die Wingerte hier teilweise fast horizontal da sie für eine maschinelle Bearbeitung sonst zu steil wären.

Kurz hinter Dörzbach dann ein Wachhäuschen mit einem Schild dass es auf besonderen Wunsch wieder aufgestellt wuede. Eine Anspielung an die vor der Gründung von Baden-Würtenberg hier verlaufende Grenze zwischen Hohenlohe (Würtemberg) und dem Herzogtum Baden oder auch ein Seitenhieb auf die hinsichtlich der Unterstützung der Reaktivierung als Museumsbahn sehr wankelmütigen Nachbargemeinde?

Egal, es geht weiter der Jagst folgend talabwärts, was den Radweg aber nicht davon abhält regelmässig nicht unerheblich in die Hänge aufzusteigen.

Vor Krautheim (das wankelmütige Ort) und an dessen ehm. Bahnhof mit grossem Genossenschaftssilo sind noch Gleise im Asphalt erkennbar. Ansonsten ist der Oberbau bisher zumeist abgebaut.

Bei Wintenhofen macht der Radweg eine interessante Schleife um die Vorflutbrücke und schon geht’s weiter nach Westernhausen.

Cirka ab Westernhausen liegen auch noch Gleise auf denen in Westernhausen gleich ein LKW parkt. Ein Symbolbild deutscher Verkehrspolitik…

Vorbei an einem „Kilometerstein“ wird Bieringen erreicht. Das Empfangsgebäude ist in desolaten Zustand und im Gleisbereich verrotten Teile einer Dampflok, ein Skl in Schmalspurversion und diverse Wagen. Einfach nur deprimierend wie hier die Anliegergemeinden das Potential einer Museumsbahn ungenutzt verfallenen lassen.

Ab Bieringen ist eine Umleitung angesagt, der parallel zur Bahn verlaufende Radweg zum Kloster Schöntal ist gesperrt.

Welch Unterschied das Empfangsgebäude von Kloster Schöntal zu dem von Bieringen ist. Der Biergarten befindet sich im ehm. Gleisbereich und zudem wird die ehm. Strecke noch von einer derzeit nicht betriebenen durch den Biergarten führenden 5 Zoll Bahn mehrfach gequert.

Achja, ein Kloster hat es da auch noch. Ich meine mich zu erinnern dass dies eines der Ziele vom „Echo Express“ abfang der 1980er mit der Fahrt in Graublaue war.

Damals als man noch per Sonderzug zu Ausflugszwecken, organisiert vom Darmstädter Echo, von Darmstadt aus fuhr.

Ich lasse das Kloster hinter mir und in Berlechingen (das Ort vom Götz) fällt sofort die interessante Ortsdurchfahrt ins Auge. Erst im Einschnitt von Dörzbach kommend querte die Bahn die Ortsstrasse an der Kirche um dann für gut 100m zur Strassenbahn zu werden.

Noch schnell ein paar Bilder von der Jagst ubd Mühle und weiter gehts nach Jagsthausen.

Hier grüsst schon die Burg vom Götz von Berlechingen und kurz darauf ist auch das heutige Etappenziel erreicht. Der Gasthof Krone, ehm. Metzgerei, Gaststätte und Übernachtungsmöglichkeit das heute als reine Pension dem Roten Schloss angegliedert ist.

Achja, die Querung kleiner Bachläufe sind bei der Bahnstecke sehr spartanisch ausgelegt. Im Grunde sind es nur zwei Träger auf denen die Schieben ruhen. Kein Geländer, kein Randweg…

Erst mal einchecken. Es gibt keine Rezeption, der Zimmerschlüssel liegt im Umschag auf der ehm. Rezeption, das Zimmer ist sauber und großzügig geschnitten und hat etwas Charn der frühen 90er. Zum Essen gehts dann ein paar Meter weiter zum Roten Schloss mit dem schön gestalteten Restaurant im ehemals die Stallungen beherbergenden Seitenbau.

Götzen Bräu, naturtrübes Pils mit sehr stabilen Schaum und sehr lecker.

Als Vorspeise heute nur ein „kleiner“ Salat (wie ist erst der grosse?), dann Wildmaultaschen und hinterher Erdbeeren mit Vanilleeis. Zum Abschluss noch ein Limpurger (ja mit p geschrieben) Birnenbrand von der Brennerei Kaeppler zwei Täler weiter in Füßbach. Sehr fein das ganze.

Zur Dämmerung nich ein kurzer Spaziergsbg durch die Aussenanlage der Götzenburg. Die alljährlich stattfindenden Festspiele, u. a. Monty Pythons „Spamelot“, hat man für 2020 gesamthaft gestrichen. Ein herber Verlust für die umliegende Gastronomie und Hotellerie.

Neben der Eingangstür zur Übernachtung prangt noch der Aufkleber mit dem letzten Fahrplan der Jagsttalbahn. Schade, ist eine tolle Strecke.

So, das waren heute knapp 84 km sehr abwechslungsreiche Strecke und wie üblich wiedr mal ein paar Kilometer mehr wie geplant. Gut dass ich die Übernachtung von Möckmühl hier her vetlagert habe. Gut, Jagsthausen gehört jetzt auch nicht zu den den Wiederaufbau fördernden Gemeinden aber immerhin hat man anders wie Möckmühl die Strecke nicht zum Radweg verwandelt und alles abgerissen. In solchen bahnfeindlichen Orten wie Möckmühl oder z. B. in der Rhön Bad Brückenau übernachte ich nämlich nur im Notfall oder per se nicht.

So, hier der obligatorische Link zu Komoot mit weiteren Bildern.

Morgen geht’s nach Seckach und Miltenberg und der Wetterbericht sagt vorausdass es nicht regnen soll. Naja, richtig geregnet hat es heute eigentlich auch nur mal kurz, ansonsten nur mehrmals leichter Nieselregen. Aber jetzt erst mal… Gute Nacht.

„Regentour“ in den Ochsenfurter Gau

Früh ging es heute los. Obschon „Coronabedingt“ ohnehin weniger im Zug los ist wollte ich doch nicht die sonst „wohlgefüllte“ RB82 um halb 7 nehmen und so blieb nur der 5:32 und mit Umstieg in Frankfurt in den RE55 wurde um 8:21 Würzburg erreicht. Die neue Bahnsteigunterführung in Würzburg Hbf macht sich gut. Kein Vergleich zu der alten „Katakombe“.

Erst mal eine Runde durch Würzburg mit seinen etwas komisch aussehenden Strassenbahnen.

Und dann geht es auf dem gut ausgebauten Main Radweg in Richtung des aus Verkehrsmeldungen zu Staus auf der A3 gut bekannte Randersacker.

Ich wechsle bei Sommerhausen auf die linke Seite des Mains nach Winterhausen (welch kreative Ortsnamen) und erwischte paar Züge bei Gosmannsdorf.

In Ochsenfurt fahre ich erst mal an der Altstadt vorbei und werfe einen Blick auf die Hafenbahn. Diese ist jedoch nicht mehr in Betrieb. Gibt aber mit einem der Stadttürme ein nettes Motiv ab. Bisher hält auch das Wetter.

Am anderen Ende der Altstadt ist die Hafenbahn unterbrochen. Die Zuckerfabrik wird aber noch angedient, wobei die Zeiten der Zuckerrübentransporte per Bahn in der sogenannten Kampagne schon seit den 90er Jahren Geschichte ist.

Und dann noch eine Runde durch die hübsche Altstadt von Ochsenfurt.

Und dann geht es auf den Gaubahn Radweg der ehm. Bahnstrecke von Ochsenfurt nach Weikersheim. Mit der Einstellung der Zuckerrübentransporte per Bahn 1992 verlor die Strecke, nach der Einstellung des Personenverkehrs in 1974 ihre letzte grössere Nutzung.

Die Strecke wurde im Bereich von Ochsenfurt teils für die Umgehungsstrasse verwendet ab dem Abzweig ins Thierbachtal ist die Trasse zum Gaubahnradweg umgebaut.

In Acholshausen hat kann man im Bereich des ehm Bahnhofs eine „sehr kreative“ Signalanordnung bewundern bevor, stets dem Thierbach folgend Gaukönigshofen erreicht wird. Der ersten Station mit erhaltenen Empfangsgebäude welches sich im typischen Stil der bayerischen Nebenbahnen präsentiert. Die Station bestand aus einem durchgehenden Gleis und einem Nebengleis mit beiderseitigen Stumpfgleisen.

Hier begann eine Stichstrecke zum Flugplatz Giebelstadt. Deren Trasse ist größtenteils abgetragen und lief zunächst parallel zur Gaubahn und zweigt ausserhalb Gaukönigshofen nach Norden ab. Dort hat auch noch ein Durchlass und Teile des Damms überlebt. Laut einer Infotafel wurden die Steine der übrigen Kunstbauten nach deren Stillehung in den 1960er Jahren für Bauten in Gaukönigshofen weiter genutzt.

Die Gaubahnstrecke überquert nich einmal den Thierbach und führt nun über das Hochplateau des Ochsenfurter Gau.

In Sonserhofen und Gelchsheim ist die Strecke seit Ochsenfurt zum ersten mal unterbrochen und teils überbaut.

Im ehm. Bahnhofsgelände von Gelchsheim steht ein Rangierfahrzeug. Ob dieses hier zur Bedienung des benachbarten BayWa Lagerhaus benutzt wurde war oder als Denkmal von irgebdwo hergebracht wurde konnte mangels Infos vor Ort nicht festgestellt werden.

Es beginnt leicht zu Regnen wobei der Wind wesentlich nerviger ist. Ab Aub-Baldersheim verlässt die Stecke die Hochebene und fällt kontinuierlich hinunter nach Bieberehren wo die ehm. Strecke aus Creglingen hinzukommt.

Da das Wetter wieder aufklart und für morgen Regen angesagt ist fahre ich nicht wie geplant nach Creglingen sondern zunächst ein wenig weiter Richtung Weikersheim.

Kurz vor Röttingen hat noch ein Stück Gleis überlebt. Dahinter ist die Strecke unterbrochen und der Radweg verschwenkt ein wenig. Hinter dem ehm. Bahnhof von Röttingen (wieder mit typischen Holzgebäude) ist die Strecke im Ortsbereich nicht mehr vorhandenen und überbaut. Aber dafür geht der Weg nun über den schönen Marktplatz. Von den dort einst vorhandenen Gaststätten hat nur eine überlebt. Hinter Röttingen geht es steil wieder hinauf zur Strecke die dann stetig wieder hinabführt. Bei Tauberrettersheim verlässt der Weg die alte Bahntrasse und ich beschließe wieder nach Bieberehren zurückzufahren.

Die Brücke über die Tauber bei Tauberrettersheim gibt ein schönes Fotomotiv ab. Für den Rückweg nutze ich nun den Taubertalradweg.

In Röttingen ging es nochmal über den Marktplatz und am Ortsrand konnte das neueste Modell von VW, garantiert ohne Schummelsoftware 😉 , bewundert werden bevor wieder Bieberehren erreicht wird.

Noch ein Schlenker zur Brücke über die Gollach und dann folgt der Weg ab dem Ortsende zwischen Bahndamm und Fluss der Tauber bis zum ehm. Bahnhof von Reinsbronn. Dieser liegt 2km vom namensgebenden Ort entfertnt erscheint aber ggü. den bisherigen Holzgebäuden wesentlich „Wichtiger“. Der andere Baustil hängt damit zusammen dass dieser zwar in Bayern liegt aber von der württembergischen Staatsbahn errichtet wurde und daher ihre üblichen Steingebäude verwendete.

Ab Reinsbronn liegt der Radweg auf der Bahntrasse. Am unterwegs passierten Gasthof dann mit einer Lf4 Tafel einer der wenigen Bahnrelikte an der ganzen Strecke.

Kurz darauf wird Creglingen erreicht. Der alte Bahnhof ist mit Bau- und Supermärkten überbaut. Im Bereich des Lagerhaus finden sich noch ein paar im Asphalt liegende Gleise.

Und dann noch durch Creglingen und schon ist die Übernachtung im Gasthaus Herrgottstal erreicht.

Statt der geplanten 53 km wurden es 77km und trotzdem habe ich nach der üppigen Bouillon mit Ei und dem Cordon Bleu mit 1a Bratkartoffeln packe ich keinen Nachttisch mehr und dabei hat es hier so allerlei interessantes auf der Karte stehen. Bis hin zu Kaiserschmarrn, Schwarzwälder Pfannenkuchen oder gebratene Ananas mit Eis. Naja, irgendwann mal… hoffentlich.

Hier wie üblich der Link zur Tour mit wie gewohnt viel mehr Bildern.

Seit 20 Uhr regnet es. Mal sehen was der Samstag bringt und es nun doch zur Regentour wird.