Ab nach Frankreich

Nach einen ausgiebigen Frühstück ging es früher wie geplant per IC nach Basel wo einerseits einer der bereits im Einsatz stehenden Gioruno / Smile Fernverkehrstriebzüge von Stadler der SBB bestaunt werden konnte (irre das gut lesbare Dusplay in fast jeder Tür inkl. Anzeige zum Besetzungsgrad des jeweiligen Wagens als auch die pragmatische „Besenmethode“ wenn das Lichtraumprofil auf Fensterhöhe der Wagen ein wenig eingeschränkt ist.

Danach wird eruiert wo ich die krude Fahrkarte zum Schweinepreis von 4,70 CHF für die Fahrt mit der Tramlinie 3 nach St-Louis Frankreich herbekomne.

Der Bahnhof ist in anbedacht der morgigen Bundesfeier bereits beflaggt.

Bald darauf treffen Holger und Stephan pünktlicht (!) mit dem ICE 101 ein und die Fahrt nach Frankreich jann, mit Umstieg von der Linie 1 zur 3 beginnen.

Von St. Louis geht es mit dem TER zurück nach Basel SNCF/SBB und mit dem ICN nach Delemont. Ab dort mit dem RE aus Biel nach Meroux, dem Bahnhof für Belfort an der Schnellfahrstrecke „LGV Sud-Ouest“, durch den Schweizer Jura. Nachdem die Züge nun auch wieder das franz. Ort Delle aus und nach Frankreich erreichen und nicht nur aus der Schweiz wie seit Ende der 90er Jahre nennt er sich laut der Plakette am Empfangsgebäude „Gare international“ 😂

Es wäre vermutlich zu einfach wenn die stündlich verkehrenden SBB Züge bis Belfort durchgebunden wären aber so ist in Meroux umsteigen angesagt, sodenn nach dem kruden SBB Fahrplan auch eun direkter Anschluss besteht. Bei unserem Zug sind es „nur“ 7 Minuten und dann geht es im AGC der SNCF als TER Zug die wenigen Kilometer weiter nach Belfort.

In Meroux trifft sozusagen ein funktionierendes im integralen Taktverkehr laufendes Bahnsystem auf ein Bahnsystem das im Fernverkehr mit kruden Fahrplänen marktgerecht agiert aber im Nahverkehr in der Fläche zumeist weit am Bedürfnis der Kunden, oft sogar im wahrsten Sinne des Wortes, vorbeifährt.

Einst war Belfort ein bedeutender Bahnknoten auf der Linie Paris und Lyon nach Mulhouse. Aber ins inbesondere mit dem Bau der LGV Sud-Ouest ist er fast in die Bedeutungslosugkeit abgerutscht.

Dazu beitragen tuen auch Anschlusszüge nach erst 1:15 wie bei unserem Zug Richtung Besançon. Und das ist auch teils bei Übergängen von und nach Mulhouse der Fall.

Das gute Wetter läd ein die Wartezeit mit einem Stadtrundgang zu verkürzen bevor es mit dem Diesel AGC unter der Fahrleitung, stets dem Fluss Doubs folgend, nach Besançon. Der dem Fluss und Kanal begleitende Radweg ist gut genutzt und ist ein Abschnitt des Eurovelo 6 Atlantik- Schwarzes Meer.

In Besançon wird nich kurz die Strassenbahn abgelichtet bevor es mit dem neuen Nahverkehrstriebwagen von Aslstom der SNCF mit ihrer etwas zusammengestücket wirkenden Innenausstattung elektrisch nach Dôle geht.

Ab Dôle, wo wie auch in Belfort derzeit die Bahnsteige erneuert werden, geht es mit einer Doppeltraktion „Blauwale“ nach Pontarlier.

Die oft ohne Halt durchfahrenen kleinen Zwischenstation der ehm. zwei- und nunmehr zumeist eingleisigen Strecke sind bisweilen sehr schlicht ausgestattet und nicht selten fragt man sich woher die Fahrgäste überhaupt kommen sollten.

In Andelot ist dann volles Haus.

Ein doppelter Blauwal aus St. Claude / Morez nach Dôle, unser Zug nach Pontarlier und ein als Leergarnitur nach Morez fahrender Blauwal stehen gleichzeitig im Bahnhof. Stress pur für den Fdl.

Interessant ist dass parallel zum Leerzug ein SNCF Bus nach Morez und St. Claude fährt…. Typisch Frankreich.

In Frasne wartet ein NPZ der SBB auf den nächsten TGV aus Paris nachdem er zuvor Fahrgäste aus Neuchâtel zum TGV aus Lausanne via Vallorbe nach Paris gebracht hat.

Weite nahe fernen und wenig Menschen. Das französische Jura…

Aber dann wird Pontarlier erreicht, eine der grösseren Städte der Region.

Dem Bahnhof sieht man noch die einstige Bedeutung als Grenzbahnhof an. Heute reichen zwei Bahnsteigkanten der Gleise 2 und 3 zwischen welchen ein markantes einst u. a. zur Zollabfertigung dienendes Gebäude steht. Am Hausbahnsteig hält kein Zug mehr.

Eine nette Altstadt hat es hier auch.

Das Hotel liegt etwas ausserhalb und dabei wird eine ehemalige Strecke die zur Strecke Besançon – La-Chaux-de-Fonds führte und später als Industrieanschluss dienente gequert.

Achja, noch eine Impression vom Bahnhof und das Abendessen.

Morgen geht’s zur Museumsbahn die einen Teil der ehm. Strecke Pontarlie – Vallorbe befährt.

Olten, Aarburg und Hauenstein

Morgen geht die Runde durch Frankreich mit Holger und Stephan los. Ich fahre heute schon vor Richtung Basel.

Die Grundidee war ein paar Bilder vom Februar am Hauenstein bei besserem Licht zu wiederholen.

Ich fahre mit dem ECE451 von Frankfurt nach Basel. Er fährt, störungsfrei und es gibt guten Kaffee und Bündner Törteli.

In der ersten Klasse ist das Platzangebot auch ganz brauchbar und der Fensterteiler ist nicht ganz so schwachsinnig wie im ICE.

Aber er zuckelt ab Zeppelinheim dem verspäteten ICE101 (den hätte ich morgen ab Mannheim nehmen müssen wenn ich nicht vorgefahren wäre) hinterher und hat damit in Basel gut 8min Verspätung.

In Basel spiegelt sich der Triebkopf in der Bahnsteigbude genau passend zum Wagen.

Weiter geht es mit dem Doppelstock IC in Richtung Luzern nach Sissach.

Im Gleisvorfeld von Basel SBB parkt eine Re 4/4 im Schweiz-Express Lack.

In Liestal laufen derweil die Bauarbeiten zum viergleisigen Ausbau auf Hochtouren.

In Sissach kann man sehr schön den Taktknoten mit Bus und Bahn beobachten und die weitere Wartezeit wird für einem Einkauf bei Coop genutzt und schon geht es weiter auf der Hauenstein Bergstrecke.

Zim Einsatz kommen hier GTW der ehm. Thurbo mit ihrer 2+3 Bestuhlung und bunten Kopfstützen.

In Trimbach steige ich aus. Für deutsche Gewohnheiten nimmt es sich komisch aus dass dass der Bahnsteig mitten im Bahnübergang endet ohne dass es hier weitere Schranken gäbe.

Von der Station Trimbach laufe ich runter zur Aare um zunächst am linken Ufer, unterdessen wird das nach Sissach fahrende „Läufelfingerli“ erwischt und dann paar Bilder von Zügen auf der Aarebrücke der Hauenstein Basislinie, auf der gefühlt im Minutentakt Züge verkehren, aufzunehmen.

Auch die daneben liegende Brücke der alten Bergstrecke wird mit einem GTW abgelichtet. Siehe Titelbild des Beitrags.

Ich wechsle dann in der Nähe des Stauwehr die Flussseite und kurz darauf geben sich wieder die Züge im Blockabstand ein Stelldichein.

Darunter sind TGV Lyria, ICE und ICT.

Den ICT RABDe500 der mit einem 612er von DB Systemtechnik gekuppelt verkehrt und schon in Basel gesichtet wurde wird dabei leider verpasst zu fotografieren.

Und natürlich komnt auch wieder der GTW der Bergstrecke auf seiner Brücke zu Fotoehren.

Im angrenzenden Industriegebiet fertigt die zur Doppelmayer Gruppe gehörende Fa. CWA Seilbahngoneln. Nebenan wird eine Firma für Sonderabfälle per Bahn bedient.

Mit dem Bus geht es zum Bahnhof und zum Hotel zum Check in.

Auf dem Weg dahin gibt es nette Ausblicke auf die Aare und die Altstadt von Olten.

Mit dem Bus geht’s nun nach Aarburg mit seiner Burg ubd Kirche auf dem Felsen.

Durch die grosse Aufweitung des Flussbett vor der Strassenbrücke gibt es hier den interessanten Effekt dass das Wasser am rechten Ufer für mehrere hundert Meter wieder flussufwärts fließt.

Die beiden Tauben auf dem Geländer erinnerten etwas an Stadler und Waldorf aus der Muppetshow 😎

Mit dem Postbus geht es nun wieder nach Olten zum Bahnhof und dann mit dem Stadtbus zur Enthaltestelle Trimbach Eisenbahn.

Leider hat sich die Sonne schon hinter dem Bergkamm des Hauenstein verkrochen so dass kein Sonnenbild am Hauenstein Scheiteltunnel möglich ist.

Noch ein paar Käfern (oder was auch immer) beim „Chillen“ zugesehen ein „nicht vorhandenes Gebäude“ der ehm. Sperrstelle Trimbach gesichtet und schon kommt wieder der Zug nach Sissach.

Ich kehre beim „Isebähnli“ mit Blick auf die Bahnstrecke ein. Feldschlösschen Lager. Nicht mal übel, ebenso wie die Hörnli mit Gehacktem.

Dann mal gute Nacht.

Morgen geht’s u. a. über die wiedereröffnete Strecke über Delle nach Belfort.

Achso, hier noch die Wanderungen.

2019-07-30 Trimbach – Aarebrücken und mit Bus nach Olten

2019-07-30 Aarburg

Bei der letzten hatte ich in Trimbach vergessen die Aufzeichnung abzuschalten weshalb die Busfahrt zurück nach Olten dabei ist.

2019-07-30 Hauenstein Scheiteltunnel bei Trimbach

Von Zofingen nach Burgdorf

Nach der kurzen Nacht war heute die erste Etappe dran. Hierfür ging es erst mal zum Bahnhof Basel SBB

Um kurz nach 11 gibg es dann mit dem IR von Basel SBB nach Zofingen.

In Zofingen grüsst ein in die Jahre gekommenes SBB Logo aus Holz die Fahrgäste. Rampen oder Aufzüge hat es hier nicht. Schlecht für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste da alle Fernzüge von und nach Luzern an diesem Bahnsteig halten.

Naja, das Rad tragen geht ja immer und schon geht es erst mal ein wenig im Tal in Richtung Luzern bevor dann nach Westen ins hügelige Vorgebirge.

Ob es sich beim mittleren linken Bild in der Collage um eine Kappelle oder ein sehr kleines Feuerwehrhaus handelt war nicht herauszufinden. Dafür hat man in Pfaffnau vor die Kirche anscheinend eine Kapelle als „Rückfallebene“ gestellt. 😂

Nun wieder etwas die Hügel hoch und runter und schon ist bald ist das ehm. Kloster von St. Urban erreicht.

Im Kloster stehen offenbar Götzenbilder der diversen Glaubensrichtungen. So sieht man u. a. Jesus, Budda, Mohammed (gut getarnt) usw. und ganz rechts aussen sitzt der olle Karl Marx. Er sieht zumindest so aus. 😉

Nach dem Kulturteil geht es weiter zum Bahnhof von St. Urban. Und weiter nach St. Urban Ziegelei.
Stündlich kommt man ab Langenthal nach St. Urban Ziegelei. Alle halbe Stunde kommt man bis zur hier in Sichtweite und keinen Kilometer entfernt liegenden Station St. Urban (siehe auch das Titelbild des Beitrages) in der Nähe des ehm. Klosters. Wobei die Station eigentlich in Roggwil liegt.
Früher ging es ab der Ziegelei weiter bis ins gut 5km entfernte Melchnau. Der Abschnitt wurde aber bereits 1982 eingestellt, bis 2012 verkehrten noch sporadisch Güterzüge und hist. Fahrten aber 2015 wurde der Abschnitt abgebaut. Der Güterverkehr per Rollbock zur Ziegelei ist auch schon länger eingestellt.

Ich disponiere kurzfristig um und fahre über Unterklemmholz (super Ortsname) nach Melchnau wo mir bei Unterklemmholz ein ehm. Bahnübergang und Brücke über den Weg läuft.

Eigentlich komisch dass man die Strecke aufgegeben hat. Melchnau ist grösser wie die Siedlung neben St. Urban Ziegelei aber anscheinend ist der Bus via Oberklemmholz nach Langenthal besser gefragt seit der Einstellung 1982.

An sehr hübschen Bauernhöfen vorbei geht es dann nach Melchnau.

In der ehm Remise in Melchnau steht laut dem Schild sn derselben noch ein ehm. Triebwagen der Strecke der vom Verein revidiert wird. Nur der Auslauf ist sehr eingeschränkt da die Gleise abgebaut und das Areal von einem Wohnmobilvermieter genutzt wird. Im ehm. Empfangsgebäude residiert heute u. a. die Raiffeisenbank.

Auf der Website des Vereins gibt es übrigens auch Bilder vom Bahnübergang bei Untersteckholz, noch mit Gleisen.

Zwar stehen Wohnmobile auf dem ehm Bahbhifsareal und am ehm. Bahnhofsanfang wurde ein Haus neu gebaut aber das Trassé an sich wurde weitestgehend freigehalten.

Die Rückfahrt nach St. Urban erfolgt entspannt im Tal und schon bald ist wieder das ehm. Kloster von St. Urban erreicht und es geht ohne wesentliche Anstiege und später am Bach entlang nach Langenthal.

Im Bahhof Langenthal stehen noch alte ASm Triebwagen und auch eine ehm. Garnitur der Frauenfeld-Wil-Bahn mit ihrer psychedelischen Lackierung.

Egal es geht weiter Richtung Herzogenbuchsee als ein VW Käfer sich ins Bild mit dem BLS Nina drängt.

Wieder etwas nach oben mit Ausblick ins Schweizer Jura.

Und hinter Herzogenbuchsee gibt es auch diverse brauchbare Bahnfotostellen

Und dann ist auch nach 10km mehr wie geplant Burgdorf erreicht.

Das Hotel „Stadthaus“ liegt dabei auf dem Berg. Eine sehr hübsche Altstadt und das Hotel ist sehr schön eingerichtet.

Aber irgendwie scheint es als ob fast alle Gaststätten Sonntags zu haben. Daher gehe ich wieder „runter ins Tal“ zur Brauereigaststätte „Zum Schützenhaus“ das Bier, der Braten, die Spätzke und das Tobleronemousse… einfach spitze.

Ich gehe wieder hoch auf den Berg und mache eine Runde durch die Altstadt. Die Burg ist nicht erreichbar da diese derzeit umgebaut wird.

Danach noch durch die inklusive Minibar gearbeitet (ein Burgdorfer Bier und Wasser) sowie einen Kaffee und den Bericht getippt.

Seit 22 Uhr regnet es. Mal sehen was morgen wird.

Das Basel Tattoo 2019

Ich hatte so meine Befürchtungen.

Nach der fulminanten Show 2018 u. a. mit dem Top Secret Drum Corps und vielen weiteren Highlights klang das 2019er Programm zunächst nicht so prickelnd und mit viel Singsang statt „wums“.

Aber ja, die Gesangseinlagen waren mehr, auch wurde moderner gespielt aber wer hätte gedacht zu was Dudelsäcke und Brassbands alles fähig sind. Genial!

Insbesondere die Griechische Truppe, die Chinesen und Niederländer seien mit ihren kreativen und toller Choreographie versehen Programme hervorgehoben. Oftmals mit viel Selbstironie. Griechischer Wein oder Blumen aus Amsterdamm mit einer „Frau Antje“ Parodie. Herrlich.

Für lacher sorgten auch die Chinesische Truppe die im finalen Akt der Gruppen mit ihren Drachenfiguren ab und an mitsangen, also die Münder bewegten und „groovten“ während die Gesangseinlagen liefen. 😎

Dazu immer mal kurze Einlagen der Hamburger Motorradstaffel als Pausenfüller und später natürlich als eigener Showact.

Die Red Hot Chili Pipers haben toll „gerockt“.

Ein absolutes Highligt war das „Schottische Element“ bei dem auch mal übliche Musikpfade verlassen wurden.

Alles im allem. Sehr gelungen.

Vor der Veranstaltung gab es erst mal Heineken ähm… Feldschlösschen und nach dem Zugang das Inklusivgetränk. Whiskey.

Die Grossfleischerei hat optimale Geschenke für missionierende Veganer auf der Wiese vor der Kaserne ausgelegt. Inkl. Beschilderung wie u. a. „Reserviert für Extrawurst“. Interessant auch der Blick von unten auf die Tribüne.

T minus 20. Es sieht besser besetzt aus wie 2018.
Und es beginnt das übliche Reihenrutschen bzw. Aufstehen. Aber man hat Humor.
„Entchuldiged sie, mer chömed spädr. Mir sönd vo Bärn“. Ich lach mich schlapp.

Pünktlich um 21:30 ging es los. Anbei diverse Impressionen:

Die Vorstellung geht bis kurz vor halb Zwölf. Die erste Tram Linie 8 wird knackevoll und da an der Hst. Bankverein gerade die Linie 10 nach Binningen schon steht fahre ich bis zum Bf. SBB weiter. Da war das Aussteigen wesentlich einfacher.

Zurück im Hotel gegen halb Eins dann bei Telebasel das passende Fernsehprogramm. Best of Tattoo Parade.

So, nun Matratzenhorchdienst damit ich fit für die Radtour bin.

Basel Tattoo Parade, Tram und Stadt

So, erst mal gut gefrühstückt und dann ging es mit Tram, Fähre und natürlich zu Fuss durch Basel.

Vom Zoo ging es zur Station Bachletten um die Pauluskirche nochmal mit Tram bei besserem Licht einzufangen und dann rüber zur Hst. Universitätsspital.

Man kann sich zwar fragen warum zwischen den nur im Abstand von mehreren hundert Metern liegenden Brücken noch Fähren verkehren, aber interessant ist die Fahrt mit der seilgeführten und antriebslosen Fähre schon und mit 1,60 CHF für Schweizer Verhältnisse geradezu spottbillig.

Am Universitätsspital hat mich nach dem obigen Foto vom gelben BLT Tram eine historische BVB Garnitur überrascht.

Das Spalentor darf als Motiv nicht fehlen und ein roter Rolls Royce sorgt für einen Farbtupfer im Bild.

Daher erst mal der Link zum Vor- und Nachmittag bei Komoot. Da hat es schon mal viele Bilder.

2019-07-13 Mit Tram, Fähre und zu Fuss durch Basel

Erstes Zwischenziel war natürlich die Basel Tattoo Parade.

Um kurz nach 13 Uhr war der Münsterplatz noch relativ leer. Aber die Chinesen sind schon da und machen schon etwas Musik, ebenso wie die Gruppe aus Bickenbach die ums Eck herum steht.

Aber der Platz füllt sich stetig, ich suche mir einen guten Platz in der Freien Strasse und die teilnehmenden Gruppen setzen sich alsbald bei bestem Wetter um Punkt 14 Uhr ab dem Münsterplatz mit dem Ziel der Kaserne in Bewegung.

Eine meiner Lieblingszugnummern war auch wieder dabei, die mitlerweile historischen Velotruppen der Schweizer Armee.

So eine Panzerfaust wünscht man sich ab wenn ein Vollhonk mal wieder quer auf dem Radweg parkt. 😎

Eine der ersten Zugnummern war der Sechsspänner der Feldschlösschen Brauerei der direkt von zwei Kehrfahrzeugen der Stadtreinigung verfolgt wurde damit keine der Folgeruppen in die Hinterlassenschaften tappt. Das System fand bei allen Gruppen mit Pferden Anwendung. „Switzerland in a Nutshell“. 😂

Insgesamt eine sehr schöne Parade und es hatte noch viel mehr Bilder und zugehörige Gruppen, zu viel um diese hier würdig zu präsentieren.

Nach der Tattoo Parade ging es erst mal Richtung Bruderholz wo sich das Tram nicht unerheblich den Berg hochschrauben muss ind dann wieder runter und zum MParc zum „günstigen“ Essen beim Migros Restaurant.

Nachdem ich am Vormittag am Universitätsspital von dem hist. Tram überrascht wurde rückten am späten Nachmittag die zwei historischen Garnituren just aus dem Depot Dreispitz aus als ich am MParc ankam. Da musste der Weg zur Migros noch etwas warten…

So, nach dem Essen kurz zurück ins Hotel, entspannt, den Bericht getippt und jetzt geht es gleich los zum Basel Tattoo.

Feierabend ist noch lange nicht.

Achja, mit dem Foto vom alten Tram habe ich noch ein wenig gespielt.

Das Depot Dreispitz soll übrigens auch das offizielle Museumsdepot werden, parallel zum Normalbetrieb.

Auf zum Basel Tattoo

… aber das ist erst am Samstag.

Am heutigen Freitag geht es erst mal „nur“ nach Basel oder besser gesagt Binningen, aber die Grenze zwischen Basel Stadt und Basel Land ist sehr fließend.

Aber der Reihe nach.

Statt mit der Vias ab Reinheim mit Umstieg in Darmstadt nach Mainz entscheide ich mich per Rad nach Dieburg zu fahren und erwische dort noch einen Zug früher wie (ab Darmstadt) geplant.

In Mainz war daher knapp 1h warten angesagt. Währenddessen tobte such bei Darmstadt ein Gewitter aus. War doch eine gute Idee so zu fahren.

Mit wenigen Minuten Verspätung kam dann der EC 7 der mich nach Basel bringen wird.
Der Zug ist gut belegt und es mussten erst mal Kinderwägen (akzeptabel) und Überseerollkoffer (inakzeptabel) aus der Bucht im Einstiegsbereich für die Fahrräder umarangiert werden. Aber am Ende war Platz für alle.
Hatte was von Tetris spielen unter Profis. 😉😂

Versorgung mit betriebswichtigen und wohlschmeckenden Verbrauchsstoffen wurde dann via Speisewagen sichergestellt.

Oha, GoAway Züge und dazu in Doppeltraktion gibt es in Karlsruhe auch in Real? Die werden doch nicht etwa langsam ihren Betrieb in den Griff bekommen? 😂

Wegen Warten auf den neuen Tf in Mannheim und „gezuckel“ bei Offenburg wird Basel Bad Bf mit 15min Verspätung erreicht.

Aber ab hier ging es eh per Rad weiter.

Nein Basel Bad Bf wurde nicht in „Change“ umbenannt und es geht weiter zur Messe wi sich interessante Fotoperspektiven ergeben.

Über die mittlere Brücke geht es auf due linke Rheinseite und weiter nach Binningen.

Basel mausert such ganz langsam zur Radfahrerstsadt. Die wege sind zwar nicht immer optimal aber gut benutzbar und die Nutzung ist auch gut.

Dass man in der Schweiz ist merkt man auch an so Dingen wie das Bild im Treppenhaus des Hotels am Schloss in Binningen. SBB Fahrleitung in einer Art Aquarell.

Die Haltestelle der Linie 10 liegt direkt vor der Haustüre.

Nach dem Check In und verbringen des Rads in die Unterstellung und kurzem Einkauf bei Coop begebe ich mich zur in der Nachbarschaft liegebdenden Endhaltestelle der Linie 2. Dort warten zwei „Cornichon“ (Gürkchen) mit einem Sänftenwagen. Die keilförmige Front- und Heckpartie dieser Fahrzeuge sorgen für interessante Sitzpositionen.

Aber schon zwei Stationen später geht es zu Fuss weiter.

Wie aufs Stichwort passieren ein TGV Lyria aus Paris und ein TER nach Mulhouse den mit Panzersperren Einschnitt.

Durch die Vorortstrassen geht es weiter zur Pauluskirche im Bezirk Bachletten und weiter in Richtung Altstadt.

Hmm, Julius Bär? War das nicht mal eine Privatbank? Scheint nicht mehr so zu laufen und man strukturiert um auf Blumenladen? Oder ist das nur Tarnung? Fragen über Fragen.

Mit der Linie 8 nach Weil am Rhein wo endlich die Bahnsteige an die Strassenbahnbrücke angebunden wurde.

Abendessen beim benachbarten Griechen. „Bratkartoffeln“ aus der Fritteuse. Bäääh. Aber die Leber war gut und der Griespudding in Blätterteig war gut. Und dazu alles in Euro. 😂

Nach dem Essen geht es wieder Richting Basel. In Kleinhüningen unterbreche ich um mich etwas in und um den Hafen umzusehen.

In einer halben Stunde startet das Basel Tattoo und um die Kaserne ist einiges los.

Aber meine Karte ist für Sanstag. Daher laufe ich weiter zum Claraplatz und zur mittleren Brücke und weiter Richtung Münsterplatz.

So viel um die Kaserne und Schifflände los war so geradezu ruhig ist es am Münsterplatz.

Mehr los ist zwischen Münster und Rhein wo sich etliche Touristen und Einheimische zu einem „Wegebier“ beim Blick auf den Rhein treffen.

Nun wird es dunkel und alsbald ist mit dem Tram 10 das Binninger Schloss erreicht.

Anbei die diversen heutigen Etappen

2019-07-12 Fr Etappe A Reinheim-Dieburg

2019-07-12 Fr Etappe B Basel Bad Bf – Binningen Schloss

2019-07-12 Sightseeing in Basel

Auf dem Weg in den Silvesterurlaub

Früh aber nicht zu früh ging es mit der Vias nach Frankfurt wo erst mal und schnell in der Kantine das Frühstück nachgeholt wurde.

Im ICE275 habe ich mal wieder zielsicher den „Fensterplatz mit Panoramablick“ erwischt. Da der Sparpreis mit Reservierung billiger wie Steuer auf „Freifahrt“ zzgl. FIP 0% war hatte ich mir den Mistplatz sogar selbst ausgesucht. Merke. Sitzreihe der 30er Nummern zukünftig meiden. 20er und 40er sind besser.

Naja, draussen ist eh neblig. Dann eben mal im ICE Portal surfen. Wahnsinn… mit fast 200 auf Mannheim zu.

Und dazu noch rudelweise „DAU“ im Zug. Ich frage mich immer wieder wofür die komischen Zahlen am und im Wagen angebracht sind. Weder Wagen noch Sitzplatznummern scheinen für die lesbar zu sein.

Das WLAN im Zug funktioniert, aber hinsichtlich der Netzabdeckung haben die Mobilfunkbetreiber noch einige Hausaufgaben zu machen. Denn das ICE Portal bietet zwar einiges an Filmen und Podcasts an, aber ein reiner Musikkanal fehlt. Das war im alten ICE System besser. So wurde halt www.radioswisspop.ch gestreamt, inkl. längerer Aussetzer bei Rastatt, Offenburg und im Katzenbergtunnel.

Weiter ist es etwas dunstig und schon wird Basel erreicht. Pünktlich um es mal klar zu sagen. Wie auf allen Bahnhöfen seit Frankfurt.

So wird der IC771 (IC Linie 3) nach Zürich erreicht der mit modernisierten EW IV, meinen Lieblingsfahrzeugen, geführt wird.

Und kaum hat es einen vernünftigen Sitzteiler und freie Sicht klart das Wetter auf. Nur ein Signal drängelt sich ins Bild. Geführt wird der Zug von der ehem. Schweiz-Express Re 4/4 II 11133 welche mit ihren über 50 Dienstjahren zu den immernoch unverzichtbaren Lokomotivtypen zählt.

Schnell ist Zürich erreicht wo mit ICN, TGV, ETR610 und Regio-Dosto schon die Nachfolger der Re 4/4 und EW IV grüssten.

Es grüsst auch das Stw. Zürich HB (SpDrS60). Wenn man bedenkt wie dominierend es früher im Stadbild war und nun geht es in der neuen Überbauung der ehm. Sihlpost geradezu unter.

Naja, die Regio-Dosto fahren zwar recht ruhig, aber 1. Klasse? Besonders die Längssitze an der Treppe nehmen sich schon komisch aus.

Aber das Wetter ist erst mal weiter gut.

Schweizer. Nur die Harten kommen in den Garten.
Kurz nachdem der Zug Wädenswil verlassen hat sehe ich dann jemand der in Badeklamotten zum Schwimmen in den Zürichsee steigt, die Winterkleidung dabei akkurat auf der Bank am nahegelegen Uferweg deponiert. Ist ja auch gut 5 °C an der Luft und damit „scotish warm“. Schade dass das Foto nicht klappte.

Vor Ziegelbrücke wird es wieder kurz etwas „suppig“ aber am Walensee ist wieder blauer Himmel angesagt und so wird bald und mit minus 1min wird überpünktlich Chur erreicht.

Ufff, die Kerrichtannahme ist nur für Churersäcke und nicht für alte Säcke. Da kann ich ja beruhigt bleiben und ein wenig die „Churer Strassenbahn“ anschauen bevor es ins Hotel „Zunfthaus zur Rebleuten“ geht. Schöne Zimmer, gepfegt in das historische Gebäude integriert.

Dann ist noch ein wenig Zeit für die „Strassenbahn“ aka RhB Strecke Chur – Arosa die sich die Trasse in Chur mit der Strasse teilen muss. Gegen die nach der Umstellung auf 11kV 16,7Hz verwendeten Ge 4/4 III nehmen sich die Allegra Triebwagen richtiggehend klein aus.

Und offenbar gibt es viele „PW-Lenker“ die mitten auf der Hauptstraße mittels der markanten Pfeife diszipliniert werden müssen. In Deutschland hing daher vmtl. an jedem 2. Haus ein Protestschild gegen die Bahn, statt gegen die Verursacher.

Der Veloabstellplatz im mittleren Bild, finde den Fehler.

Vorderrad abschliessen wenn das Rad Schnellspanner am Vorderrad hat. Irgendwie eine doofe Idee. 😎

Der Migros beim Bahnhof generiert so viel Fussgänger dass der dortige Fussgängerüberweg extra durch Verkehrspersonal gesichert wird.

Das „Foodporn“ fällt etwas magerer aus. Nach dem Einkauf beim Denner und Migros hab ich derart Kohldampf dass ich mich entschließe das Abendessen im Migros Restaurant einzunehmen.

Danach stand noch eine Runde über den Busbahnhof über und neben dem Bahnhof an.

Eine interessante Insallation hat es am Abgang zur Unterführung am Bahnhof. Rot leuchtet die Kontur der Schweiz der in Blau die Kontur von Graubünden hinterlegt ist.

Ein österreichisches Konsulat in der Churer Altstatt. Das wo man in unter 1h in Österreich sein könnte. 😂

Und im Erdgeschoss eine Spanische Bodega. Europa in a Nutshell…

Die Weihnachtsbeleuchtung hängt noch in den Strassen der Altstatt und macht sich richtig gut.

Das Hotel ist erreicht und damit das Bett 🙈

Achja, in der Mitte das Bild. Der Beleg dass es eine Strassenbahn ist und sich auch Bahnfahrzeuge sonst an das Schild „Einfahrt verboten“ halten müssten. 😂

So, mal sehen was ich morgen mache. Das Wetter soll ja weiter gut sein.

Schokolade mit Mandarinen

Klingt nach einer leckeren Kombination. Zum Essen war diese leider nicht, aber dafür eine nette Fotokombination.

Im Bahnhof von Broc hat der bereits gestern für die Übergabe zuständige BDe 4/4 122 mit dem Taufnamen „La Tour de Trême“ die drei gestern Abend auf der Rollbockanlage bereitstehenden Schiebewandwagen an den Haken genommen und zieht diese nun langsam vorwärts so dass sich die Wagen nach und nach auf die Rollböcke aufsetzen. Parallel dazu bindet der Rangierer diese an die Bremsleitubg an was mittels an die Wagen angehängten Schläuchen passiert. Kurz vor der Abfahrt des Personenzug nach Broc-Fabrique ist die Übergabe auch startklar und stellt sich mit ihren drei Wagen nebenan im Gleis 4 bereit.

Auch Petrus scheint wohlgesonnen. Es regnet nicht mehr und ab und sn kommt sogar mal blauer Himmel und die Sonne durch.

In Broc-Village steige ich aus und suche mir eine Fotostelle an der Rampe hinunter nach Broc-Fabrique.

Erst kommt der Regionalzug, sorry die S60 *lol* wieder zurück und kurz darauf erreicht die Übergabe die Rampe hinunter zur Fabrik.

Dummer weise musste der sorgsam gewählte Fotostandort kurzfristig geändert werden da der obligatorische Fußgänger mitten ins Bild lief.

Aber er grösste freundlich, wobei mich das „Bom Dia“ etwas verwirrte. Die Lösung kam im Tal. Ein Portugiesische der mit seinem Wohnmobil beim Bahnhof parkte (vmtl. Poleposition für die Führungen bei Cailler) und sich sehr über das eigenartige Gefährt wunderte und dann auch fotografierte 🙂

Wie gestern waren auch andere Fotografen vor Ort die die letzten Chancen zur Dokumentation dieser Fahrten nutzen wollten.

In Broc-Fabrique wurde der Zug zunächst umfahren um die Wagen dann hinunter zum Werk zu „schieben“.

Die Wagen wurden zunächst neben der Halle abgestellt bevor der Triebwagen abkuppelte und zum Hallentor fuhr.

Schweiz ist wenn der Schlüsselkasten und das Bedientableau am Bahnhof derweil offen steht und nichts passiert.

Auch für den Wintet ist vorgesorgt. Falls die Weichenschlösser eingefroren sind.

Der schon gestern unterwegs gewesene Fahrbahninspekteur im orangenen Warnpelz schaut sich heute mal das gesperrte Abstellgleis an.

Derweil kommt kurz darauf die möchste „S-Bahn“.

Diese wendet wie üblich am Bahnsteig (mangels echter Bahnsteigkante ist hier noch wirkliches Ein-steigen angesagt) während die Übergabe hinter den Weichen darauf wartet dass die S-Bahn wieder verschwindet.

Und so folgt sie dieser in Richtung Bulle und prompt kommen Fußgänger 😁

Ich nehme im Coop in Broc-Village Proviant / Souvenirs mit und laufe wieder nach Broc-Fabrique runter. Die Fahrkarte kostet eh das selbe.

In Bulle gibt es ein Stelldichein der TPF Fahrzeuge und dann geht es schnell mit dem RE nach Bern.

Jetzt steht die RBS auf dem Programm. Um den Pendlermassen im unter dem SBB Bahnhof liegenden und mittlerweile zu klein gewordenen RBS Bahnhof herr zu werden kommt man zu den S-Bahnen nur durch eine Schiebetür die erst geöffnet wird wenn die meisten Fahrgäste des eingefahrenen Zuges diesen und den Bahnsteig über die seitlichen Ausgänge verlassen haben.

Nach ein paar schnellen Fotos am Bahnsteig geht es nach Stettlen um die „Mandarinli“ auf freiem Feld abzulichten. Die „Mandarinli“ sind Be 4/8 bzw. durch Einfügen eines Niederflurwagen zum Be 4/12 gewordene Triebwagen aus den 70er Jahren welche auch bei anderen Schweizer Schmalspurbahnen im Einsatz stehen bzw. standen. Diese werden nun durch die beginnende Ablieferung der „Worbla“ Triebwagen von Stadler ersetzt.

Von Basel mit dem SBB IC (mit Wagen mit defekter Klimaanlage) bequem nach Basel SBB und ab dort mit dem ICE nach Frankfurt.

Die „Hämmer“ für die Bremsproben sind in Basel SBB nun diebstalsicher unter dem Verschluss eines Vierkant deponiert und die Landesflaggen zeigen intuitiv an in welche Richting man Züge mittels dieser Bedienstellen abfertigt.

Ich frag mich nur was das hier für ein komisches Wetter in D ist.

Ggh

Einmal nach Basel bitte…

… oder doch nicht? 😎

Aber erst mal der Reihe nach.

Pünktlich um 8:31 ging es zu Hause weg, in Darmstadt wurde das Rad aus seinem „Zwischenlager“ wo ich es gestern hin vorgefahren hatte geholt und gespannt auf den Zug gewartet.

Der Wagenstandsanzeiger lokalisierte das Radabteil im Steuerwagen und an der Spitze des Zuges, der Zugzielanzeiger meinte dass dieser am Zugende sei. Ein Text „geänderte Wagenreihung“ wurde aber nicht angezeigt. Na dann wartet man halt in der Mitte und siehe da… der Zugzielanzeiger hatte recht.

Von den 18 Stellplätzen waren 9 belegt unter anderem mit einer recht unkoordinierten Gruppe die ab Karlsruhe dann in den Schwarzwald RE wechseln wollte. Naja…

Ich hatte wieder mal die A-Karte mit einem „Hängeradplatz“ und somit beim Ausstieg hinter der Chaostruppe.

Aber in Karlsruhe hatte es über 50min Übergang so dass auch ein Mittagssnack drin war.

Uin und aus der Innerschweiznd 120er sind hier immernoch fleissig im Einsatz.

Frisch gestärkt ging es nach Gleis 2 und zu meiner Verwunderung war der Fahrradplatz mit dem Wagen 264 in der 1. Klasse des mit SBB Wagen fahrenden EC7. Insgesamt scheint der Zug somit gut mit Fahrrädern belegt gewesen zu sein wie bei der Einfahrt erkennbar war. Je Wagen hat es 2 Plätze und somit 20 in Summe.

Da mein Sparpreis nur 2. Klasse war machte ich es mir halt an der Tür bequem denn bei guter Belegung des Zuges min. 3 Wagen weiter ein Plätzchen zu suchen war mir auch zu doof.

So ging es in dem Wagen, dessen Herstellerschild viele nicht mehr existente Firmennamen trägt rasch nach Basel Bad Bf.

Es gibt doch scheinbar nichts was an sich schon komplex ist das man in Deutschland (ja dass Basel Bad Bf als DB Bahnhof in der Schweiz liegt ist bekannt) nicht doch noch verkomplizieren kann.
Im SBB Netz habe ich noch keine derartige Rudelbildung von ETCS Balisen gesehen.
12 Balisen bis zum Bahnsteigende und dahinter kommen noch ein paar und im Rücken ebenfalls.

Sodenn geht es quer durch die Stadt zu Hotel Nr. 1 für den heutigen Tag.

Schön dass es in Basel so viele Tramlinien gibt aber mit dem Rad muss man wegen der allerorten liegenden Schienen höllisch aufpassen.

Aber für nette Motive taugen sie ja auch. Trotz Sonnenschein erkennt man dass sich etwas zusamnenbraut. Aber zunächst bleibt es trocken und die beiden Blues Brother in Binningen schert das Wetter auch nicht.

Weiter geht’s zum Bahnhof Basel SBB und weiter in Richtung zum Hotel Nr. 2.

Es ist eklig warm und im Zug nach Luzern knacke ich erst mal weg. Der „knappe “ 7min Übergang in Luzern zum Voralpen-Express der SOB zum wird gut erreicht und mit einem Kaffee aus dem Bordautomat geht es frisch gestärkt nach Arth-Goldau wo es bereits leicht regnet.

Dort wartet derweil der IC nach Zürich auf den ICN aus Lugano.

Kein schmeichelhafter Reisetipps der da am ICN angezeigt wird. Eigentlich soll der doch nach Luzern und Basel gehen. Oder doch besser laufen?

Ich laufe erst mal zum Bahnsteigende wo es eine kleinen Bauzug zu bewundern gibt bevor der Voralpen-Express abgelichtet wird. Aktuell werden schon die Nachfolger für die Lok + Wagen + Lok in Form von Stadler Kiss Triebwagen abgeliefert. Lang werden die Garnituren mit den Re450 nicht mehr fahren.

Noch ein Bahnsteigwechsel, und zuvor im Bahnhofs Coop ein Kampf mit der Selbstbedienungskasse und es geht im gut gefüllten Flirt als S2 nach Sisikon am Vierwaldstädter See.

Es regnet leicht und die Temperatur wird richtig angenehm um die knapp über 20°C. Die Berge liegen leicht om Dunst. Trotzdem irgendwie schön… wenn nur die lärmige Kantonsstrasse nicht wäre.

So, Abendessen im Hotel Nr. 2.

Warum ich zwei Hotels habe?

Ursprünglich war nur das Basel Tattoo am Sonntag und am Samstag die Tattoo Parade geplant bevor es ab Montag auf die Radtour geht.

Aber kurzfrustig ergab sich die Möglichkeit einer Sonderfahrt über den Gotthard am Samstag und auf eine Abfahrt um 6 Uhr in Basel hatte ich auch keine Lust. Daher wurde das Rad und Hauptgepäck in Basel belassen und eine nette kleine Unterkunft in Sisikon gefunden.

So ist das Ausschlafen und insbesondere Frühstück gewährleistet und ich musste das Rad und Gepäck nicht sinnlos 2x in die Innerschweiz hin und her speditieren insbesondere bei den Preisen für Radfahrkarten.

Mal sehen wie das Wetter morgen wird…

Isteiner Klotz und neue Tram in Frankreich

Nach einer kurzen Nacht und einem nun schon gewohnt guten Frühstück mache ich mich mit dem Zug auf nach Kleinkems um die Wanderung von gestern / letzten Jahr fortzusetzen. Das primäre Ziel war dabei der Isteiner Klotz.

Interessant ist auch die Anordnung des Fahrkatenautomat und -entwerter unterhalb des Bahnsteigs an der Strasse. Durch die Weinberge geht es weiter Richtung Istein. Dabei gibt es den ersten Fernblick nach Basel und weiter in der Ferne grüssen auch diverse Alpengipfel. Die relativ hohen Temperaturen und der Regen haben auch auf der Seite der Vofesen die Schneefelder stark schrumpfen lassen.

Auch die Sonne lässt sich nicht lumpen wobei es gegenüber gestern gut 10°C kühler ist. Ohne Donne sind es um die 6°C, mit Donne um die 10°C.

Bei Sonnenschein lässt es sich daher recht angenehm auf den Zug warten. Am 1. Januar fährt ohnehin relativ wenig und seit der Inbetriebnahme des Katzenbergtunnel kommt nur noch seltener etwas anderes wie die RB / RE hier vorbei.

Das Kalkwerk in Istein dominiert das Motuv Richtung Süden wobei der Abbau heute auf der Ostseite geschieht was uber ein teilweise unterirdisch verlaufendendes Förderband an das Werk in Istein angebunden ist.

Der Gleisanschluss wurde mit Mora-C stillgelegt aber seit 2015 wieder in Betrieb.

Weiter geht es über den Bergrücken auf die Südseite des Steinbruchs von wo aus sich herrliche Ausblicke auf Basel, das noch schneebedeckte schweizer und französische Jura sowie die Vogesen mit dem Isteiner Klotz im Vordergrund bieten. Auf dem Weg hinunter informieren diverse Schautafeln über die diversen Rebsorten und ihre Geschichte. Das Weindorf Efringen-Kirchen grüsst mit einem Weinfass

Fussgänger dürfen maximal mit Schrittgeschwindigkeit gehen? Und wie schnell dürfen die Radfahrer fahren? Liebe Gemeinde Efringen-Kircgen… Das ist genau mein Humor 😂

In Weil am Rhein ruhen sich die zwei V90 derweil auf dem Ablaufberg aus und ich fahre derweil mit der Linie 8 zur Dreirosenbrücke um via der Linie 1 am Burgfelderplatz auf die Linie 3 zur im Dezember 2017 neu eröffneten Strecke der zum in Frankreich liegenden Bahnhof St-Louis zu wechseln.

Im unterwegs gelegenen Bahnhof St. Johann nennt sich ein Kunstprojekt odrr eas auch immer „Stellwerk“ 😎

Das Infotainment in der Team verkündet dass 2017 das sicherste Jahr im Flugverkehr war. Ob da AirBerlin einen Anteil daran hat?  😂🤗

In Basel sind scharenweise Backpacker unterwegs die auf dem Rückweg vom europäischen Jugentreffen von Taize sind was so manche Strassenbahn an due Kapazitätsgrenze bingt. Auch die Linie 3 ist bis zur vorletzten Station so voll dass niemand datin umfallen könnte

In der Endhaltestelle Gare de St-Louis besteht (wie auch im an der Linue 1 liegenden St. Johann Anschluss an die Zuge auf der Strecke Mulhouse-Basel SBB / SNCF. Die Linie 3 soll vsl. noch bis zum Flughafen verlängert werden. Due Bauvorleistung hierzu ist schon erkennbar.

Am Spalentor ist die Strasse der Spalenvorstadt noch weihnachtlich geschmückt und so entscheide ich kuch kurzfristig für einen Ausstieg an der Haltestelle Universität für ein paar Fotos an dieser Stelle.

Weiter geht es mit der 3 zum Barfüsser Platz und mit der BLT Linie 11 zum Hauptbahnhof und nach einer kurzen Materialaufnahme bei Coop mit der Linie 2 zum Bahnhof Basel Bad Bf.

Der RE nach Offenburg warten schon. Zuvor durfte ich noch kurz Fahrgastlenker spielen. Zwei Mädels wollten nach Zürich und dachten dass sie hierzu schon in Basel Bad Bf umsteigen könnten. Naja, ein ICE nach SBB kam passend und so dürften sue ihren Abschluss in Zürich auch noch erreicht haben.

Weniger Glück hatte ich aus eigener Dusseligkeit. Ich stieg eine Station zu früh aus und als ich realisierte dass es Rheinweiler und nicht Bad Bellingen ist war die Türfreigabe schon weg.

Ich hatte die Wahl 1h bei Suddelwetter zu warten oder die ca 4km nach Bad Bellingen über Bamlach zu laufen. Ich entschied mich trotz leichtem Regen fur drn knapp 40 minütigen Fussweg und war somit noch vor dem nächsten Zug angekomnen.

Noch einmal ein vorzüglichees Abendessen. Morgen geht es leider wieder heim.